Auto gekauft mit Mängeln denen ich mir nicht bewusst war

Hallo! Ich habe vor knapp einer Woche ein Auto bei privat gekauft. Es wurde ein ADAC Kaufvertrag gemacht indem auch einige Mängel angegeben wurden. Nun habe ich ein paar Tage später das Auto bei der Werkstatt mal auf die Hebebühne bringen lassen und ein Stoßdämpfer hinten ist etwas feucht. Der Verkäufer sagt, er hätte davon nichts gewusst. Die letzte HU liegt 1/2 Jahr zurück und der Wagen kam durch. Ich weiß nicht, ob ich dem Verkäufer glauben kann (oder muss), dass er das nicht wusste.

 

Habe ich hier einen rechtlichen Anspruch, dass der Verkäufer das reparieren lassen muss oder sich zumindest finanziell an der Reparatur beteiligen muss? Kann ich vergangene TÜV / DEKRA Berichte anfordern, einsehen, um zu sehen, ob bei vergangenen HU alles in Ordnung war? Kennt sich hier jemand mit der rechtlichen Lage in etwa aus?

33 Antworten

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 12. Februar 2023 um 11:51:50 Uhr:


Im Normalfall stehen personenbezogene Daten drauf.

In dem Fall darf der Prüfbericht nur mit Einwilligungserklärung des Vorhalters herausgegeben werden.

Name und Adresse des alten Halter kann man ja schwärzen (oder evtl. steht sogar im Kaufvertrag eine passende Klausel?) und die VIN ist doch immer ein personenbezogenes Datum des aktuellen Halters?

notting

Zitat:

@RainerG1 schrieb am 11. Februar 2023 um 15:34:23 Uhr:


Ich weiß nicht, ob ich dem Verkäufer glauben kann (oder muss), dass er das nicht wusste.

Du mußt das natürlich nicht glauben, aber wenn du Kohle willst mußt du beweisen daß er es wusste (und das kannst du nicht). Abhaken und nächstes mal die Karre vorher anschauen.

Gruß Metalhead

Hallo @RainerG1 , kommt denn hier nichts mehr?

Gar keine Regung? 😕

so wie 80% der Neuanmeldungen das inzwischen machen: einen Beitrag und dann zurücklehnen und lesen und dann Tschö mit ö... wurde nimmer gesehen.

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