Auto für tägliche Langstrecken (knapp. 160km)

Moin Zusammen!!

Bin neu in der Gruppe, nach langem und stillem Mitlesen,
habe ich mich doch noch dazu entschlossen mich hier zu Registrieren!

Bin Pendler fahre jeden Tag an die 160-200km, meine Strecke
besteht zu Gut 80% aus AB der Rest sind Stadt sowie Landstraße.

Derzeit fahre ich einen Citroen C2 1.4HDI. Fahre das Auto nun seid knapp
80.000km, jedoch bin nicht so angetan. Ständig hat er irgendwas.
KmStand Aktuell: knapp 240tkm. Also muss ein neuer her.

Was würdet ihr für meine tägliche Strecke empfehlen?
Klar steht, am besten ein Diesel (hier bei uns war noch nichts zu hören
von Fahrverboten o.ä.). 5 Türen müssten es schon sein.
Hätte gerne etwas was dann auch ein paar Jahre
hält, jenachdem wie die Einschätzung über eine eventuelle „Haltbarkeits-
dauer“ ausfällt, würde etwas zwischen 7-15t€ in Betracht kommen.

VG und Danke im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 12. November 2019 um 16:16:42 Uhr:


Der A1 ist auch das Fahrzeug, welches bei fast allen Dauertests und den TÜV/DEKRA/ADAC Pannenstatistiken vorbildlich oder sogar als bestes Fahrzeug abschneidet.

Niemand der weiß was für Daten da überhaupt erhoben werden würde das als Argument verwenden.

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@chris77899

Das war mal wieder typisches Stammtischgelaber und kann nur von jemandem kommen, der noch keinen neueren A1 gefahren oder in ihm längere Strecken mitgefahren ist🙄.

Ich habe bereits mehrmals einen Bandscheibenvorfall hinter mir. Ein Grund war, dass ich in den 80ger und 90ger Jahren teilweise pro Jahr 60-80 tsd km "abgerissen" habe, also mehrmals in der Woche länger als 6 Stunden in meinen PKW saß. Das waren damals entweder Sportwagen oder Mittelklasse-Kombis. Ich orderte dabei stets die jeweils als SA verfügbare besseren Sitze. Das waren damals fast immer die Sportsitze. Dennoch sind die Sitze heute in vielen Modellen deutlich besser geworden, nicht nur bei Audi.

Heute fahre ich nicht mehr soviel und gerade der Audi A1 wird, wie ich oben ja auch erwähnte, zu 60% im Kurzstreckenverkehr benutzt. Ich nehme ihn aber ab und zu, gerade weil er so eine "Handtaschenrakete" ist und zudem bis Tempo 150-160 für einen Benziner extrem sparsam, gerne statt meines BMW 330d xD oder meines MB SL 500 auch für Langstrecken, zumal wenn ich mich am Zielort (Großstadt) selbst um einen Parkplatz bemühen muss.

Mein A1 ist ebenfalls mit Sportsitzen und auch noch mit Sportfahrwerk ausgerüstet. Ich kann nur wiederholen, dass dieser Kleinwagen einen Abroll-, Geräusch und auch Sitzkomfort bietet, den viele Kompaktwagen nicht haben.

Ich legte mit dem A1 auch schon Strecken von > 500 km am Stück ohne Pause zurück (dann ist bei flotter Fahrt normalerweise der Tank auf Reserve angekommen) und stieg ähnlich - nein es gab keinerlei Rückenbeschwerden 🙂- entspannt aus, wie nach einer vergleichbaren Fahrt mit meinem BMW-Renndiesel.

Deshalb kann ich den A1 "allen Ernstes" als Pendlerfahrzeug auch für Strecken mit one way 160 km empfehlen.

Wofür ich ihn nicht empfehlen kann, ist für längere Fahrten mit 4 Personen, denn da wird es hinten mit der Beinfreiheit sehr eng. Auch wenn laufend viel sperriges Gepäck transportiert werden soll, ist der A1 (trotz getrennt umklappbarer Rückbank) wenig geignet und man greift besser zu einem Kompaktwagen oder einer noch höhere Klasse.

Ansonsten, wie ich schon schrieb: Der A1 ist schon in der Anschaffung deutlich teurer als andere Kleinwagen und liegt preislich - auch als junger Gebrauchtwagen - auf Kompaktwagenniveau........ dafür fährt er sich aber auch wie ein erwachsenes Auto und der gleiche Motor, der im Golf VII keine Bäume ausreißt, macht einen A1 - so wie meiner auch heißt: zum Sportback😁.

Zitat:

@Badland schrieb am 12. November 2019 um 17:19:31 Uhr:


... A1: ...

Mag ja sein das der Wagen gut ist, den Audi Aufschlag muss man auch zahlen wollen.

vor allem sollten Polo (mit dem kleineren VW-Aufschlag), Fabia und Ibiza - bei jeweils gleicher Motor-Getriebe-Wahl - technisch gesehen genauso gut oder schlecht sein!

und wenn mit schlechterer Pannenstatistik:
dann liegt das an den (bei der Wartung geizigeren?) Haltern ...

... und/oder evtl. an einem Audi-eigenen Pannendienst???
durch den Pannen nicht in den vergleichenden Statistiken auftauchen würden!

Ist zwar schon was her das ich A1 fahren musste. Nach 100 km hab ich dem Händler gesagt das ich so ein Fahrzeug nicht mehr möchte.

Zu klein zu hart.

https://hey.car/vehicle/6ffecca3-42c7-4106-a937-339de0ec8dc6

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Zitat:

@camper0711 schrieb am 13. November 2019 um 15:02:06 Uhr:



Zitat:

@Badland schrieb am 12. November 2019 um 17:19:31 Uhr:


... A1: ...

Mag ja sein das der Wagen gut ist, den Audi Aufschlag muss man auch zahlen wollen.

vor allem sollten Polo (mit dem kleineren VW-Aufschlag), Fabia und Ibiza - bei jeweils gleicher Motor-Getriebe-Wahl - technisch gesehen genauso gut oder schlecht sein!

und wenn mit schlechterer Pannenstatistik:
dann liegt das an den (bei der Wartung geizigeren?) Haltern ...

... und/oder evtl. an einem Audi-eigenen Pannendienst???
durch den Pannen nicht in den vergleichenden Statistiken auftauchen würden!

Jeder Hersteller, selbst Dacia, hat eigenen Pannendienst.

Immer lustig wenn alles auf die geizigen Halter die schlechte Statistik geschoben wird. Warum sollte jemand, der 12.000 statt 14.000 für das Auto bezahlt hat, das Auto verkommen lassen?

Moin,

Das ist eher eine Frage des Wertverlusts. Nach einer gewissen Zeit und ab einem gewissen Preis/Wert sinkt die Bereitschaft. Der Erstbesitzer ist dabei eher nicht das Problem, das fängt eher beim 3. Besitzer an. Und da endet ein sagen wir Dacia früher als ein Audi 😉

LG Kester

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 12. November 2019 um 21:44:50 Uhr:


@chris77899

Das war mal wieder typisches Stammtischgelaber und kann nur von jemandem kommen, der noch keinen neueren A1 gefahren oder in ihm längere Strecken mitgefahren ist🙄.

Ich habe bereits mehrmals einen Bandscheibenvorfall hinter mir. Ein Grund war, dass ich in den 80ger und 90ger Jahren teilweise pro Jahr 60-80 tsd km "abgerissen" habe, also mehrmals in der Woche länger als 6 Stunden in meinen PKW saß. Das waren damals entweder Sportwagen oder Mittelklasse-Kombis. Ich orderte dabei stets die jeweils als SA verfügbare besseren Sitze. Das waren damals fast immer die Sportsitze. Dennoch sind die Sitze heute in vielen Modellen deutlich besser geworden, nicht nur bei Audi.

Heute fahre ich nicht mehr soviel und gerade der Audi A1 wird, wie ich oben ja auch erwähnte, zu 60% im Kurzstreckenverkehr benutzt. Ich nehme ihn aber ab und zu, gerade weil er so eine "Handtaschenrakete" ist und zudem bis Tempo 150-160 für einen Benziner extrem sparsam, gerne statt meines BMW 330d xD oder meines MB SL 500 auch für Langstrecken, zumal wenn ich mich am Zielort (Großstadt) selbst um einen Parkplatz bemühen muss.

Mein A1 ist ebenfalls mit Sportsitzen und auch noch mit Sportfahrwerk ausgerüstet. Ich kann nur wiederholen, dass dieser Kleinwagen einen Abroll-, Geräusch und auch Sitzkomfort bietet, den viele Kompaktwagen nicht haben.

Ich legte mit dem A1 auch schon Strecken von > 500 km am Stück ohne Pause zurück (dann ist bei flotter Fahrt normalerweise der Tank auf Reserve angekommen) und stieg ähnlich - nein es gab keinerlei Rückenbeschwerden 🙂- entspannt aus, wie nach einer vergleichbaren Fahrt mit meinem BMW-Renndiesel.

Deshalb kann ich den A1 "allen Ernstes" als Pendlerfahrzeug auch für Strecken mit one way 160 km empfehlen.

Wofür ich ihn nicht empfehlen kann, ist für längere Fahrten mit 4 Personen, denn da wird es hinten mit der Beinfreiheit sehr eng. Auch wenn laufend viel sperriges Gepäck transportiert werden soll, ist der A1 (trotz getrennt umklappbarer Rückbank) wenig geignet und man greift besser zu einem Kompaktwagen oder einer noch höhere Klasse.

Ansonsten, wie ich schon schrieb: Der A1 ist schon in der Anschaffung deutlich teurer als andere Kleinwagen und liegt preislich - auch als junger Gebrauchtwagen - auf Kompaktwagenniveau........ dafür fährt er sich aber auch wie ein erwachsenes Auto und der gleiche Motor, der im Golf VII keine Bäume ausreißt, macht einen A1 - so wie meiner auch heißt: zum Sportback😁.

Weil du den A1 „ab und an“ mal auf der Langstrecke nutzt, kannst du ihn also auch dauerhaft auf Langstrecken von 160km oneway (!) empfehlen? Macht Sinn...

Abgesehen von den Komfort Aspekt: Wenn ich mir nur vorstelle, mit diesem Gefährt bei über 100 in einen Unfall auf der Autobahn verwickelt zu werden, wird mir schon übel. Allein das wäre für mich schon ein Ausschlusskriterium.

@chris77899
1. Macht es mehr Sinn bezüglich der Sitz- und allgemeinen Langstreckentauglichkeit eines PKW, wenn der Fahrer nach 500 km non stop Fahrt aussteigt und sagt: Das passt, ich habe da nichts zu meckern und der Rücken tut in keiner Weise weh,

oder zählt das gleiche Urteil mehr, wenn er in 2 Etappen am Tag insgesamt nur 160 km zurücklegt? Irgenwie verstehe ich deine Logik nicht.

2. Zum Crastest nur soviel: Der A1 Sportback (bis Ende 2018 produziertes Modell) hat im NCAP die Höchstzahl von ***** (Sternen) erreicht - Deutsche Ingenieurskunst eben 😉; und mein A1 hat nicht umsonst ein Leergewicht von 1250 kg.

Hier ein Link zum Test:

https://www.youtube.com/watch?v=yhjWSoN4Bgo

Die ***** Sterne schafft übrigens auch der auf der gleichen Plattformgröße produzierte VW Polo und der etwas größere Toyota Yaris. Fahrzeuggröße ist aber nicht alles, denn z.B. ein über 4,5 m langer Ford Tourneo absolvierte den Test nur mit **** Sternen. Andere Kleinwagen, wie Kia Picanto, Suzuki Swift, Toyota Aygo und auch Ford KA+ ezielten gar nur *** (Sterne).

Ich würde auch beim A1 sagen:

You get what you pay for

Moin,

Wenn man mit 100km/h einen Unfall hat - also WIRKLICH 100 km/h und nicht 100 km/h die letzte Geschwindigkeit ist, an die man sich erinnert - dann ist es in jedem Auto reine Glückssache wie es ausgeht - auch in einer S-Klasse usw. Dafür werden Autos nämlich nicht gebaut.

LG Kester

1) Du kannst doch kein Fahrzeug für die tägliche Langstrecke empfehlen, wenn du es selbst noch nicht für diesen Zweck genutzt hast. Das ist, als würde ich als Hobby-Handwerker einem selbstständigen Handwerker mein Billigwerkzeug empfehlen, obwohl ich es tatsächlich nur 1,2 x im Jahr richtig beanspruche. Und damit will ich den A1 gar nicht als Billigfahrzeug abtun, das ist es mit Sicherheit nicht. Der Zweck eines solchen Fahrzeugs liegt aber nunmal eher im Bereich „Kurzstrecken-/Stadtflitzer“.

2) Bitte vergleiche die Werte des A1 mit denen eines 3er BMW. Gerne lasse ich mich aber auch durch eine Statistik/Studie überzeugen, laut der die Überlebenschancen in einem Kleinwagen größer sind als in einer Mittelklasse Limousine oder einem Kombi. Es geht hier schlicht um die Wahrscheinlichkeit, geringere Verletzungen bei einem ernsten Unfall davonzutragen. Klar kann man auch in einer S-Klasse sterben, ich gehe aber jede Wette ein, dass mehr Menschen in Klein-/Kompaktwagen zu Tode kommen oder zumindest schwere Verletzungen davontragen als in deutlich größeren/schwereren Fahrzeugen.

Auf den unsinnigen Vergleich mit dem (Hobby-)Handwerker möchte ich nicht groß eingehen, denn ich glaube jeder Leser den es hier noch interessiert, ob ein A1 für tägliche Langstrecken von knapp 160 km geeignet ist, wird wohl auch denken, wenn ab und zu (war bisher bei mir 3x in 9 Monaten) non stop 500 km kein Fahrkomfortproblem sind, werden es täglich 160 km in 2 Etappen auch nicht sein. Genauso bin ich der Meinung, dass ein motorbetriebes Handwerkszeug, wie z.B. eine Bohrmaschine, welche in ihrem Leistungsbereich vielleicht 6x im Jahr jeweils 1 Stunde non stop betrieben werden kann, es auch im selben Leistungsbereich täglich 15 Minuten schaffen wird.

Ich habe auch deshalb einen Audi A1 für Madame, Sohn und mich gekauft, weil er nach den Crashtests, die ich 2018 ermitteln konnte, wohl eines der sichersten, wenn nicht das sicherste Fahrzeug in der Kleinwagenklasse ist🙂.

Unter diesem Aspekt hatte ich auch vor gut 4 Jahren meinen BMW 3er Touring gekauft, der ebenfalls ***** Sterne im NCAP-Crashtest erzielte.

Schließlich will man von den im Berufsleben ezielten Renten- und Versorgungsanwartschaften auch tatsächlich länger etwas haben 😉.

Hier der Crashtestvergleich beider Fahrzeuge:

Audi A1

https://www.adac.de/.../detail.aspx?IDtest=320

BMW 3er

https://www.adac.de/.../detail.aspx?IDtest=380

Schaut man sich die "Ergebnisse im Detail" an, sieht man, dass die Verletzungsgefahr im A1 beim Frontalcrash ((64 km/h; 40% Überdeckung) sogar minimal geringer ist als beim BMW 3er. Dafür ist beim BMW die Verletzungsgefahr beim Seitencrash (50 km/h) und dem Heckcrash besser. Hier macht sich wohl die engere und kürzere Fahrgastzelle im A1 bemerkbar (meine Vermutung), die allerdings steifer als die des BMW 3er ausgelegt ist

.... und welcher Kleinwagen besitzt noch Front-, Seiten- und Vorhangairbags sowie Gurtstrammer inkl. Kraftbegrenzer an den Vordersitzen? Ich kenne keinen als 3-5 jähriger Gebrauchtwagen. Das es dies nicht zum Discounttarif gibt, liegt auf der Hand. Auch deshalb ist der A1 ausstattungsbereinigt meistens halt 2-3k € teurer als ein anderer Kleinwagen😮.

Bei den "Billigheimern" drohen solche Verletzungen, wie oben im Frontalcrash mit 64 km/h bereits bei 40 km/h. Auch dazu liegen Testergebnisse vor:

https://www.adac.de/.../default.aspx?...

Aber damit von mir genug zum Audi A1. Ich denke, die/der TE hat jetzt genügend Info zu diesem Fahrzeug. Was er kaufen möchte, muss er letztlich selbst entscheiden und ja, Modelle andere Hersteller haben auch Vorzüge, mit denen ein A1 nicht glänzen kann.

Die Crashtestsergebnisse müssen aber teilweise relativ zum Gewicht / zur Fahrzeugklasse gesehen werden. Kommt es zum Crash zwischen einem großen und einem kleinen Auto, schneidet das große in quasi allen Fällen besser ab, vorausgesetzt sie sind beide ordentlich konstruiert. Dazu kommt, dass ein längerer Radstand die Schleuderneigung reduziert.

Dennoch würde ich sagen, dass der A1 vermutlich die beste Wahl ist, wenn man Wert auf Autobahntauglichkeit legt und es unbedingt ein Kleinwagen sein muss.

Moin,

Allerdings wird es irgendwann statistisch auch sehr knapp. Was kommt nach sehr gut? Sehr gut plus 2% für den Unfall, den eine Person 1 mal in120 Jahren erlebt?

Man könnte auch darüber philosophieren - in welchem.Auto überlebt man eine Sekunde länger, wenn man mit einer Bahn kollidiert. 😉 Sprich - akademisch messbar - aber für die Realität wohl eher irrelevant.

LG Kester

Zitat:

@illusion2001 schrieb am 14. Nov. 2019 um 19:16:56 Uhr:


Kommt es zum Crash zwischen einem großen und einem kleinen Auto, schneidet das große in quasi allen Fällen besser ab, vorausgesetzt sie sind beide ordentlich konstruiert.

Bei "ordentlicher Konstruktion" nimmt das große Fahrzeug beim Aufprall Dank größerer Knautschzone mehr Energie auf als das kleine Fahrzeug. Siehe Smart 450 / 451. Der kleine Wagen prallt dann ab und setzt Energie eher in Bewegung um statt sie aufzunehmen.

Pauschal kann man da nichts eindeutiges sagen. Unfälle im echten Leben entsprechen leider auch keinen Crashtests, auf die die Autos optimiert werden. Gewisse Parallelen zu den Abgaswerten...
Immerhin kann man sagen, dass moderne Autos sicherer geworden sind - über alle Fahrzeugklassen. Genauso wie neue Kleinwagen bequemer / langstreckentauglicher sind als die vor 20 Jahren.

Zitat:

@Thinky123 schrieb am 15. November 2019 um 22:22:03 Uhr:



Zitat:

@illusion2001 schrieb am 14. Nov. 2019 um 19:16:56 Uhr:


Kommt es zum Crash zwischen einem großen und einem kleinen Auto, schneidet das große in quasi allen Fällen besser ab, vorausgesetzt sie sind beide ordentlich konstruiert.

Bei "ordentlicher Konstruktion" nimmt das große Fahrzeug beim Aufprall Dank größerer Knautschzone mehr Energie auf als das kleine Fahrzeug. Siehe Smart 450 / 451. Der kleine Wagen prallt dann ab und setzt Energie eher in Bewegung um statt sie aufzunehmen.

Pauschal kann man da nichts eindeutiges sagen. Unfälle im echten Leben entsprechen leider auch keinen Crashtests, auf die die Autos optimiert werden. Gewisse Parallelen zu den Abgaswerten...
Immerhin kann man sagen, dass moderne Autos sicherer geworden sind - über alle Fahrzeugklassen. Genauso wie neue Kleinwagen bequemer / langstreckentauglicher sind als die vor 20 Jahren.

Bei "ordentlicher Konstruktion" werden die Fahrzeuge unfallgegnerfreundlich konstruiert, eben um den Gegner nicht umzubringen.

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