Auto für etwa 90km/Tag

Hallo zusammen,
im November benötigen wir ein zweites Auto.
Meine Frau wird dann, nach der Elternzeit, an einem neuen Standort zu Arbeiten anfangen.

Es sind in etwa 45km Einfache Strecke, davon etwa 50% Autobahn und 50% Bundesstraße. 4x die Woche wird sie Fragen, im Jahr also knappe 19.000km.

Meine Überlegung sah bisher so aus: junge Gebrauchte sind kaum billiger, als ein Neuwagen. Also ein Neuwagen.
Bisher haben wir uns angeschaut: Hyundai Ioniq Plug-in hybrid und Hyundai Ioniq Electro.
Fahrzeugklasse also Kompaktwagen, kein SUV. Am liebsten mindestens Vollhybrid.
Wallbox können wir in der Tiefgarage anbringen, also wäre ein Plug-in oder Elektro möglich.
Am Montag schauen wir uns den Toyota Corolla mit dem 1.8 als hybrid an.

Welche Ideen/Vorschläge habt ihr noch?

99 Antworten

xis, du hast WIRKLICH keine Ahnung. In deinem Führerschein-Thread haben wir auch gesehen, dass du selbst einfachste Aussagen anderer nicht verstehst, selbst wenn man dich mit der Nase drauf stößt. Lass es doch einfach, du bist hier für den TE mangels Sachkunde keine Hilfe.

Hi Leute,
Ich hab mir nicht alles durch gelesen aber was ich weiß vom Hybriden ist das die technisch ziemlich ausgereift sind und auch im Punkt Zuverlässigkeit und Sorgenfreiheit doch weit vorne mitspielt.
Manchmal frage ich mich was besser ist ob ein Hybrid einen Liter mehr verbraucht oder fast beinahe keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte verursacht.

Mein Diesel verursacht auch beinahe fast keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte.
Außer wenn mal was defekt ist

Es sollte in der aktuellen Lage doch völlig klar sein, dass es Vollhybrid oder BEV sein muss. Das Profil ist ideal für den Hyundai Ionic oder den Kia e-Niro. Gerade mit Kindern sollte man sich doch der CO2-Problematik bewusst sein. Irgendwie ist es sinnbefreit, wenn man einen Verbrenner wegen der Kinder kauft - die dann den Staat auf ihre verlorene Zukunft wegen der CO2-Emission der Verbrenner verklagen.

Ausserdem glube ich nicht das Rund um KA das Krankenhaus mehr als 100km entfernt ist, so dass nach 180km Arbeitspendeln keine "Notfahrt" dahin mit den Kindern möglich ist. Abgesehen davon, dass im Notfall das grosse Auto mit dem Dieselmotor und Rettungskräften an Bord zuhause vorbeikommt. Eine Mutter in Angst um ihr Kind sollte niemals hinter hinter einem Lenkrad sitzen. Und abends steht doch sogar noch ein Verbrenner von Papa in der Garage...

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Ich halte weiterhin von Hybriden wenig. Gerade bei dem Profil. Bei kürzen Strecken kann ich mir das eher vorstellen.
Gegen Diesel habe ich nichts, den sehe ich hier aber nicht zwingend.
Das E-Auto kann man abends, nach Möglichkeit auch an die normale Steckdose hängen. Die Streckenlänge pro Tag ist überschaubar. Eine Tankstelle ist oft weiter weg…

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 4. Februar 2022 um 14:36:03 Uhr:


xis, du hast WIRKLICH keine Ahnung. In deinem Führerschein-Thread haben wir auch gesehen, dass du selbst einfachste Aussagen anderer nicht verstehst, selbst wenn man dich mit der Nase drauf stößt. Lass es doch einfach, du bist hier für den TE mangels Sachkunde keine Hilfe.

Ich konnte meine Argumente belegen. Aber Hilfe bin ich damit nicht. Das ist schon klar :-)

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

@CivicTourer schrieb am 4. Februar 2022 um 11:36:39 Uhr:


das kann ich so nicht nachvollziehen, der Link funktioniert bei mir auch nicht.

1. (...) Am Ende hatte ich einen Verbrauch von 4,4/100 und bin am Ziel weitesgehend elektrisch durchs Ort - weil der Hybrid eben auf der BAB und der Landstraße den Akku voll gemacht hat (entgegen Deinen Aussagen). Ansonsten sagt Spritmonitor zum Jazz Hybrid einen Durchschnitt von 4,61/100. Wollen wir dem mal Benziner aus der Klasse gegenüber stellen: Polo TSI DSG bis 115PS (...)

Bitte nicht die andere Marke mit einem anderen Motor in einem anderen Fahrzeug.

Den Jazz bitte mit dem gleichen Motor gegenüberstellen.

Ich habe es übrigens mit dem Prius nicht geschafft, per Rekuperation aufzuladen, was ich über Land und über Autobahn "verbraucht" habe.

Das Perpetuum Mobile ist aber ein elektrischer LKW, der mit Ladung bergab fährt und rekuperiert, und ohne Ladung hochfährt, dabei die Energie verbraucht.

Ohne diesem Fahrprofil würde er das auch nicht schaffen. Mit diesem Fahrprofil könnte er IMO sogar noch Strom erzeugen und abgeben...

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

2. die Preise in CH kenne ich nicht, kann das nur für hier bewerten. Meine Feststellung: ich bekomme im Jazz den Hybridantrieb geschenkt, er ist nämlich nicht teurer - sofern man ausstattungsbereinigt gleiches mit gleichem Vergleicht.
Polo 1.0 TSI 95PS mit DSG = LP 29875€
Corsa 1.2 100PS AT = LP 26900€, allerdings kann man dort die Klimaautomatik nicht wählen.
Jazz Hybrid 109PS Executive = 25600€

Ja, bitte vergleiche Gleiches mit Gleichem, also Jazz mit Jazz!

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

3. also nochmal erneut die Rechnung - ab wann lohnt der Hybrid = hier ab dem ersten Meter.

Bisher habe ich nur den vergleich Jazz mit Polo und Corsa gesehen. Ich hätte aber gerne Jazz mit Jazz verglichen, wie ich Yaris mit Yaris und identischem Motor vergleichen habe (nur nach Papierlage, aber immerhin zeigt die Papierlage aus der Schweiz 0,7 l Abstand zwischen Hybrid und Verbrenner gegenüber NEFZ mit 1,4 l Unterschied. Die 1,4 l Unterschied nach Datenblatt sind demnach Fake.)

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Ziehen wir jetzt den von Dir benannten BMW da hin, lohnt der sich?

Gegenüber einem Hybrid-BMW ja! Gegenüber einem Yaris, Hybrid oder nicht: nein!

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Das ist so eine Sache ... er ist alt. Nicht nur 4 Jahre alt,

Kann ich nicht bestätigen. Ich kann bestätigen, dass ein 4 Jahre alter, gepflegter BMW (z.B. Leasingrückläufer) ab E90 besser dasteht, als zu dem Zeitpunkt neue VW, Koreaner oder Japaner. Die 4 Jahre "Rückstand" sind im Erhaltungsgrad gegenüber den anderen Marken nach 2-3 Jahren aufgeholt.

Mein aktueller 325d, beim Kauf 3,5 Jahre alt, stand da wie ein Neuwagen. Da war nicht einmal in den Falzen Staub.... Jetzt ist er ziemlich genau 5 Jahre alt, immer noch wie aus dem Ei gepellt, Karosserie immer noch wie neu, keinerlei Rostanflüge auch untenrum (alles blank), und vom Motor reden wir lieber gar nicht. Nach diesem WE wird das Auto über 80.000 km haben, selbstverständlich gab es nicht die kleinste Reparatur oder sonst irgend ein Ausfall, AUSSER, dass ich diverse Steine und Waschbären mit der vorderen Stoßstange mitgenommen habe. Der 325d ist vielleicht eine "beeindruckendere" Erscheinung als ein 120d, aber die Technik teilen sie sich größtenteils.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

auch ein altes Modell, der Nachfolger ist ja schon nicht mehr so richtig frisch.

Hat beim Auto "richtig frisch" einen Nutzwert?

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Er ist klein und eng.

Nicht kleiner und enger als manche Andere, mit denen man 90 km/Tag günstig fahren kann. mehr Platz als für ein Kind war nicht die Anforderung.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Er hat keine Garantie mehr außer irgendein auszuhandelndes Gebrauchtwagengedöns.

Mein Link hatte Premium Selection. Der hat noch europaweit 20.000 km volle Garantie, danach abgestuft je 10.000 km je 10% mehr Zuzahlung auf Ersatzteile (50% zahlt die Garantie immer, sofern von der Garantie betroffene Teile betroffen sind - und das sind FAST Alle!)

Premium Selection hat auch MINDESTENS 10.000 km bis zum nächsten Kundendienst, meist ist der Kundendienst frisch.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Würde er spassiger sein? Natürlich.

Das war nicht die Anforderung. 150 PS sind auch nicht spaßig. Die 150 PS-Version ist aber ein Langläufer.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Aber billiger in den Gesamtkosten?

Billiger als egal welcher VW-Konzern-Auto, bis zu 4 Jahre alt, ab Up/Mii: JA!
Billiger als Dacia oder Yaris egal welches Alter: eher nein.
Billiger als Corolla egal welches Alter: eher JA, gegenüber GANZ alten Corolla (20 Jahre alt) mit wenig km schwer zu sagen... Die fahren ja immer noch wie neu, wenn sie gepflegt sind, nur weiß ich nicht, wie gut der Rest funktioniert.
Billiger als Prius: kann ich nicht beurteilen - grenzwertig. Im Verbrauch teurer, und dann beim Service wieder billiger.... Messers Schneide.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Ich bin mir da nicht sicher, in 5 Jahren ist er nicht nur ein altes sondern Uraltes Modell weil der Nachfolger vom Nachfolger schon da ist

Interessant für Modepüppchen. Dieser BMW wird aber bei 20.000 kaum belastenden km im Jahr in 5-10 Jahren fahren wie am ersten Tag.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Diesel will ja heute schon nicht mehr jeder,

Das ist dann ein Spareffekt in Zeiten hoher Gebrauchtwagenpreise. Das Auto ist trotzdem 7000 EUR zu teuer. Wer heute kauft, zahlt eben mehr.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

wie sieht das am Markt in 5 Jahren aus (?)

Man setzt sich ins Auto, startet den Motor, und fährt. Wer interessiert sich für den Markt, wenn er ein fahrendes Auto hat? Wer investieren will, muss halt Charts lesen können, aber Autos sind ein träges Investitionsgut. Ich würde davon abraten.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

wenn die Technik im Vergleich zum Hybrid tatsächlich wirklich alt ist, und was kostet der in Wartung und Instandhaltung im Vergleich (das ist sehr schwierig für mich abzuschätzen - aber billiger sehe ich den hier nicht).

Die Abschätzung ist ganz easy. Bis weit über 200.000 km nur die standardmäßigen Wartungen bei Toyota und BMW. Eventuelle 200 - 500 EUR für Kleinigkeiten kann man ignorieren. Elektronik ist hitzeempfindlich, irgendwelche Sensoren können immer Hopps gehen. Geschenkt. Man kann auch den Empfehlungen folgen, und beim BMW den Abgastrakt reinigen lassen, zum Preis eines der zusätzlichen Kundendienste von Toyota, und Getriebeöl wechseln - aber bei DEM Fahrprofil sehe ich keinen Gewinn darin.

Man nimmt also die Toyota-Wartungspreise aus der Gegend (Markenhändler Toyota), die von BMW (Markenhändler BMW), vergleicht die Preise, rechnet mit 5,5 l Diesel im Schnitt für BMW, rechnet mit X,X l Schnitt bei Toyota, man nimmt den Anschaffungspreis und rechnet nach, wann der Toyota den Sprit gegenüber BMW gespart hat, wenn überhaupt.

Durch doppelt so viel Service wie BMW, und jeder Service teurer als jeder BMW-Service, kommt man dann nach meiner Einschätzung darauf, dass sich der Toyota in diesem Fahrprofil nicht lohnt.

Meine Einschätzung ist aber absolut wertlos und soll nur dazu dienen, zu einer eigenen Einschätzung kommen zu wollen. Im Endeffekt kann und darf nur der Käufer die Kostenrechnung anfertigen.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Für mich kann der olle BMW

...der neuwertige BMW...

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

nur in die Waagschale werfen: bessere Fahrleistungen

Irrelevant. Ich nehme sie aus der Waagschale wieder raus :-D

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Markenbonus (wenn einem das wichtig ist)

Wichtig ist, dass BMW im Service vergleichsweise günstig ist. Darin besteht für MICH der BMW-"Markenbonus".

Ein weiterer Markenbonus in Deutschland (gibt's auch im VW-Konzern, wohl auch bei Mercedes): man bekommt das Auto immer sauber zurück. Immerhin sind das ca. 40 EUR je Service (vgl. "Mister Wash"😉, die man "geschenkt" [räusper] kriegt- Zumindest die ZEIT hierfür ist geschenkt.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

eventuell die Optik (soll eventuell ja auch gefallen).

CW 0,29 wenn ich richtig gesucht habe. Für ein Steilheck ist das eine Ansage (sogar besser als "Der neue Audi 100"😉

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

allein weil ich für einen Kleinwagen (sorry, faktisch vom Nutzwert her ist er das) der so alt ist das nicht ausgeben würde.

Ja, ich sehe ihn in der selben Klasse wie den A1.

Aber der Motor ist ein würdiger GT - und DAS ist die Anforderung!

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

An anderer Stelle kam der lahme Hybrid ins Spiel:
Polo 0-100 in 10,8s, Corsa in 10,8s, Jazz in 9,5s

War keine Anforderung - ich habe es nur angemerkt. Bei Prius spürt man ab Tempo 80 nichts mehr. Immerhin geht die Tachonadel schneller hoch als der Stundenzeiger meiner Uhr....

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Dazu kommt, dass das Fahren im (Toyota- oder Honda-) Hybrid völlig ruckfrei ist, kein Gangwechsel trübt den Komfort.

Dafür wird es irre laut, wenn man den Fuß nicht ruhig hält.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Natürlich - spielt Lückenspringen oder Autobahnhatz eine Rolle,

War nicht die Anforderung.

Auch mit dem BMW fahre ich manchmal so: "One pedal Driving und NICHT überholen" und manchmal so "Die anderen Autofahrer sind wie stehende Hindernisse zu bahendeln". Zweiteres geht mit anderen Marken eher nicht, aber auch mit einem 150 PS-BMW geht das eher nicht.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

dann ist der Hybrid weniger spassig,

Der Hybrid ist an der Tankstelle spaßig, WENN er seine Vorteile unterwegs ausspielen kann. Ich bewerte diesen Spaß als SEHR hoch.

Der Diesel (mein Diesel) ist dann spaßig, wenn mich DEUTLICH schnellere Benziner überholen, und kurze Zeit später in die Autobahntankstelle einbiegen. Dann grinse ich immer...

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

und in der Endgeschwindigkeit auch unterlegen,

Nur nachts. Der TE möchte tagsüber und VIEL über Land fahren. Keine Unterlegenheit des Hybriden gegenüber den Chiron.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Deshalb sind die Mitbewerber ja trotzdem keine schlechten Autos,

Den Nachteil sehe ich beim häufigen Service. Wenn der Service gleich häufig wäre, hätte ich mich in diesem Thread nicht beteiligt, weil mein Vorschlag sinnlos gewesen wäre.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Und natürlich ist es für den Hybrid angeraten, dass der Fahrer sich etwas auf ihn einstellt und unaufgeregter fährt.

...MAXIMAL rekuperativ fährt! Bei Toyota hast Du da eine sehr präzise Anzeige, und kannst GANZ genau erkennen, wann er rekuperiert und wie viel.

Das musst Du dann auf DEIN Fahrprofil übertragen, und lernen, effizient zu fahren. Das bindet viel Aufmerksamkeit (im positiven Sinne!) und macht dadurch wirklich Spaß.

Ich sehe ein 150-PS-BMW als einen spaßbefreiten Langstreckler an.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Was also spricht gegen den Hybrid?

Ich gebe an:
- die häufigen Wartungsintervalle (~400-500 EUR "Verlust" gegenüber dem Diesel, die der Hybrid erst einmal mit Sprit einsparen "muss"😉
- höhere Spritkosten, falls die Rekuperation nicht ausreichend klappt. Die Quote der potentiellen Rekuperation ist vor dem Kauf zu ermitteln, um eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung zutreffen.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Doch nicht so viel wie von Dir angegeben.

IMO ist das zu klären. Ich werde NICHT behaupten, dass der Diesel in JEDEM Fall besser dasteht.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Was spricht für den BMW?

- der solide Motor
- der geringe Verbrauch
- die geringen Wartungskosten
- die nicht zu erwartenden Reparaturkosten auf Jahre hinaus (gilt auch für Toyota, nicht für PSA, Fiat, Renault, VW-Konzern)

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

mEn in der Mehrzahl subjektive statt objektive Gründe.

Subjektiv ist nur die Einschätzung des Fahrprofils bezüglich Rekuperation. Ja, das ist OK. Der Rest ist eigene Erfahrung - und das soll doch der individuelle Beitrag hier sein, nicht?

Zitat:

@xis schrieb am 4. Februar 2022 um 12:58:20 Uhr:



Zitat:

Aber man muss seine Vorlieben doch nicht versuchen mit herbeigezogenen angeblichen Fakten zu legitimieren.

Das auf jeden Fall. Ich habe aber keine Vorliebe für BMW - ich habe "nur" Erfahrung damit. Bisher habe ich mit BMW die mit ABSTAND beste Auto-Erfahrung (preislich). Fahrtechnisch bin ich glasklar bei Audi. Mit einem A3 (Limousine, Sportfahrwerk) würde ich meinen BMW in Grund und Boden fahren, mit einem A4 sowieso.

Du musst ja Langeweile haben ein solches Pamphlet zu verfassen...nur kurz was zum Thema rekuperieren bei Vollhybriden, an Deiner Argumentation diesbezüglich ist klar zu erkennen, daß Du nicht verstanden hast worum es dabei geht.
Als Fahrer und Besitzer eines solchen Fahrzeuges und ehemaliger Fahrer und Besitzer von Fahrzeugen herkömmlicher Antriebe behaupte ich jedenfalls nicht völlig ahnungslos dazustehen.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 4. Februar 2022 um 15:30:06 Uhr:


Mein Diesel verursacht auch beinahe fast keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte.
Außer wenn mal was defekt ist

Meine Autos verursachen sogar überhaupt keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte, natürlich nur wenn nichts kaputt geht :-)

Jetzt lasst den TE bzw. seine Frau doch erst mal eine Probefahrt machen. Der Antrieb ist nicht alles! Ich z. B. hätte nichts gegen einen leisen Innenraum (geht so im Auris, im Corolla nicht viel besser), bequeme Sitze (dto.), und ein Fahrwerk, das auf Komfort ausgelegt ist (sowohl im Auris wie im Corolla eher hart und polterig).
Ebenso gutes Licht (im Auris mit Halogen unterirdisch, im Corolla mit LED auch keine Erleuchtung).

Einen Liter Verbrauch mehr oder weniger wäre jetzt bei der Fahrstrecke nicht soo dramatisch (bei mir schon, da ich momentan ca. 40 TKM / Jahr fahre - was hoffentlich im Herbst weniger wird).

Es wäre also theoretisch auch ein Ford denkbar. Oder ein Mazda. Oder -ganz böse- ein Skoda (Fabia, der Scala soll nicht so toll sein) oder Seat (Ibiza/Leon).

Und macht euch nicht gegenseitig an.
Die Nettiquette sollte mal langsam wieder beachtet werden.

Gruß Moorteufelchen

So, heute waren wir den Toyota Corolla als 2.0l Hybrid probefahren.

Er fühlte sich innen deutlich enger an. Über den kleinen Kofferraum war ich dann allerdings echt überrascht. Die Fahrleistungen waren super. Auf unserer Teststrecke (ist mit allen Autos bisher die gleiche gewesen) hatten wir einen angezeigten Verbrauch von 5,6l. Damit hatte ich beim 2.0l Hybrid in etwa gerechnet. Laut meiner Excel-Liste wäre der über 5 Jahre allerdings am teuersten (Anschaffungspreis +Steuer+Versicherung+Service-Kosten+Sprit) in etwa 43.500€.

Morgen werden wir den Honda Jazz testen. Allerdings leider auf einer anderen Strecke, da der Händler 5 Ortschaften weiter ist.

Wenn ihr euch einen Jazz ansieht passt der Corolla logischerweise nicht von den Kosten.

Da hättet ihr den yaris vergleichen müssen.

Jazz ist zwar preislich auf dem Niveau des Yaris, was Platzangebot und Qualität im Innenraum betrifft aber sogar besser als der Corolla. Gibt halt keine vergleichbare Motorisierung zum 2.0er. Das kommt dann vermutlich im neuen Civic.

Jetzt waren wir heute mit dem Jazz unterwegs. Den fand meine Frau auf Grund von Testvideos usw eigentlich nicht so gut. Ich habe aber darauf bestanden ihn mal live anzuschauen und ihn auch zu fahren.
Was soll ich sagen: einer der beiden Favoriten. Danke für den Tipp

Wir werden die kommenden Tage nochmal beraten und dann die Entscheidung fällen. Werde hier dann natürlich berichten.

So, noch als Feedback:
Heute Nachmittag geht die Bestellung für einen roten Honda Jazz in der Executive Ausführung raus.

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