Auto für das gelegentliche fahren mit dem Pferdeanhänger

Hallo zusammen, ich bin neu hier und kenne mich mit Autos eigentlich gar nicht aus 😁
Ich fasse mal zusammen, was ich vorwiegend suchen würde:
- Ein Auto welches höher ist (SUV-mäßig)
- Vor allem ein Alltagsauto
- Wenig Verbrauch
- Soll ab und an einen Pferdeanhänger ziehen. Meist mit einem Pony welches 400kg wiegt. Ab und an kann mal ein Pferd mitkommen, welches ca. 600kg wiegt. Gefahren wird, wenn es hoch kommt, 5x im Jahr (wenn überhaupt).
- Benziner
- Kofferraum, wo auch was reinpasst
- Preislich nicht zu teuer, es würde eh auf einen gebrauchten rauslaufen, da ich nicht den größten Geldbeutel habe. Also bis max. 30.000 Um so weniger, um so besser... das ist schon eine schmerzgrenze, bei der ich weinen würde 😁

Zum Glück eilt es noch nicht, aber ich wollte dennoch mal hören, was es so auf dem Markt gibt. Mir raucht so langsam der Kopf... ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Modelle nennen, die diese Ansprüche erfüllen.

Vielen Dank schon mal für die Antworten

Beste Antwort im Thema

Wieso verrätst du nicht wie viel Anhängelast du brauchst anstatt dich zu beschweren, dass die Antworten nicht hilfreich sind? Woher soll man denn wissen, wie viel dein Anhänger wiegt?

Der Verbrauch hängt bei Autos extrem von Fahrprofil und Fahrweise ab. Wie sieht dein Fahrprofil aus? Also wie viel Stadtverkehr, Landstraße, Autobahn? Wie viele km am Tag / im Jahr? Gibt es eine tägliche Pendelstrecke und wie sieht die aus? All diese Dinge muss man wissen um den passenden Antrieb zu wählen. Für unterschiedliche Fahrprofile passen auch unterschiedliche Antriebe.

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Ich kann noch Mazda CX5, Mitsubishi Outlander und Subaru Forester anbieten.

Bzgl. Mazda und Mitsubishi mußt du mal gucken, was die jeweils anhängen können und ob das reicht. Die jeweils als junge Gebrauchte sollten mit dem Budget machbar sein.

Einen Forester fahr eich selber, deswegen kann ich da etwas mehr zu sagen: Zum häufigen oder schweren Ziehen und bei deiner Fahrleistung nimmst du am besten den Diesel. Aktuell gibt es keinen Diesel mehr, daher einen jungen gebrauchten Wagen. Aus den letzten Baujahren sind die Diesle auch problemlos und haltbar. Nur bei Kurzstrecke machen sie Probleme, aber das hast du ja nicht. Sie haben eine stufenlose Automatik, was beim Fahren und Rangieren mit Hänger sehr angenehm ist, meiner Meinung nach.
Der Foreste rhat 22cm Bodenfreiheit und kann damit problemlos über Feldwege und abseits der Straßen gefahren werden. Sie haben serienmäßig Allrad, der auch sehr gut funktioniert. Gerade mit Pferdeanhänger auf nasser Wiese ein großer Vorteil.
Achja, Anhängelast beträgt 2 Tonnen.

Das Auto an sich ist etwas rustikal, fährt auch so, aber dennoch nicht unkomfortabel und ist zuverlässig und robust. In 3 Jahren und 35t km hatte ich noch keine Probleme oder Defekte, nur Ölwechsel.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 29. Juni 2020 um 16:26:35 Uhr:
Welchen Standardpferdehänger kennst du der 1T wiegt.

Die wiegen alle so um die 600-800KG je nach Ausführung.

Also so das man 2 Großpferde mit 2T Anhängelast locker ziehen kann.

Ich kenn zb. dieses riesen Monster von Böckmann für vier Pferde oder sowas. Das ist ein 3.5 Tonnen Anhänger und der hat auf jedenfall deutlich über eine Tonne Leergewicht! 😉

Zum Führerschein Klasse BE ... Ganz einfach ... 3,5 Tonnen vorne + 3,5 Tonnen hinten = 7 Tonnen Gesamtgewicht ...

Pferdeanhänger der einschlägigen Hersteller für 2 Pferde wie Böckmann, Humbaur oder Koch haben eine zul. Gesamtmasse von ~2000 - 2500 Kg (GiDF). Danach sollte das richtige Zugfahrzeug ausgewählt werden. Der Spritverbrauch ist demnach zweitrangig. Was nutzt ein geringer Verbrauch, wenn ich mit dem Fahrzeug dann nur einen Hundeanhänger ziehen darf 😕

Der B-Führerschein reicht sowieso nicht aus. Nach einer theoretischen und praktischen Prüfung kann man sich im Führerschein die Schlüsselzahl 96 eintragen lassen und darf dann Fahrzeugkombinationen bis 4250 Kg zul. Gesamtmasse fahren. Mit dem BE-Führerschein darf man Anhänger mit einer Gesamtmasse von 3500 Kg und einem Zugfahrzeug der Klasse B fahren. Quelle TÜV Nord

D.h., eine entsprechende Fahrzeugkombination mit einem B-Schein und Schlüsselzahl 96 wird schon eng, wenn man die Gesamtmasse betrachtet.

Hier wurde ja schon geschrieben, dass man sich mal die Fahrzeuge auf den Pferdehöfen anschauen sollte.

Zu den bisher genannten würde ich mich mal bei den Amis wie bspw. Jeep Grand Chirokee umsehen. Die dürfen auch ~ 3000 Kg anhängen.

VW Tiguan 2.0 TDI, 190 PS darf übrigens 2500 Kg ziehen. Plus zul. Ges. Gew. lt. Hersteller 2250 KG. Demnach wären wir bei einem 2 To. Anhänger schon an der Grenze für Führerschein B + Schlüsselzahl 96.

Ich hoffe, die Antwort ist hilfreich 😁.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 29. Juni 2020 um 22:19:03 Uhr:



D.h., eine entsprechende Fahrzeugkombination mit einem B-Schein und Schlüsselzahl 96 wird schon eng, wenn man die Gesamtmasse betrachtet.

B96 ist eh nicht wirklich sinnvoll, weil man außer der eingesparten Prüfung und ein paar Fahrstunden fast den selben Kostenaufwand hat. Mich hat die Klasse BE nur ungefähr 200 Euro mehr gekostet ...
Die Preise variieren aber auch durchaus ...

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Zitat:

@Lumpi3000 schrieb am 29. Juni 2020 um 21:05:14 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 29. Juni 2020 um 16:26:35 Uhr:
Welchen Standardpferdehänger kennst du der 1T wiegt.

Die wiegen alle so um die 600-800KG je nach Ausführung.

Also so das man 2 Großpferde mit 2T Anhängelast locker ziehen kann.

Ich kenn zb. dieses riesen Monster von Böckmann für vier Pferde oder sowas. Das ist ein 3.5 Tonnen Anhänger und der hat auf jedenfall deutlich über eine Tonne Leergewicht! 😉

Zum Führerschein Klasse BE ... Ganz einfach ... 3,5 Tonnen vorne + 3,5 Tonnen hinten = 7 Tonnen Gesamtgewicht ...

Wir reden von einem Standard 2-Pferdehänger und nicht von seltenen Einzelmodellen die die TE überhaupt nicht braucht da sie max. 2 Pferde transportieren will. Völlig am Thema vorbei.

Sonst könnte ich auch gleich sowas vorschlagen https://www.google.de/search?...
ist nur völlig übers Ziel hinaus.

🙁🙁

Ich verstehe auch nicht warum man für sowas immer gleich ein SUV benötigt??

Meine macht das mit nem normalen 5er Kombi.

Ok, wenn man öfter, was sie nicht tut, zum Turnier muss wo es auch mal wegen Fluten Schlammchlachten gibt auf den Parkplätzen könnte ein 4WD SUV vielleicht helfen. Die meisten bleiben aber trotzdem stecken da sie Straßen- anstatt Geländereifen drauf haben da sie ja zu 99% auf Straßen unterwegs sind. Echt sinnig.😉

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 30. Juni 2020 um 10:11:09 Uhr:


Ich verstehe auch nicht warum man für sowas immer gleich ein SUV benötigt??

Meine macht das mit nem normalen 5er Kombi.

was hat der 5er für ein "Zulässiges Gesamtgewicht"?

--> wieviel bleibt - FALLS jemand nur Führerschein B mit 3,5 t-Limit hat - für den Hänger übrig?

je nach Führerschein KANN also ein leichterer SUV (mit zuläss. Gesamtgewicht von 1,5 oder 1,7 t) erforderlich sein, der mehr als sein Eigengewicht ziehen darf ...

bzw. es ist die Frage, ob man das Auto passen zum Lappen kauft oder den Lappen passend zum gewünschten Auto upgraded 😉

Bevor ich mir diese Fragen überhaupt stelle sollte die TE erst mal sagen was sie darf und was nicht.

Keine Ahnung, hab ich noch nie nachgeschaut. Kann man aber hier nachlesen. Ist der 525d LCI e61

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