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Auto bis 4000€ lange haltbar

Themenstarteram 18. Dezember 2018 um 18:04

Hey,

was würdet ihr für ein Auto bei einem Budget von max 4.000€ empfehlen?

Es soll

- 4/5 Türen haben.

- robust sein

- billig in der Wartung

- Automatik

- niedriger Verbrauch. ~ 5-7 l

- Fahrspaß (gute Beschleunigung)

Ich habe noch 3 weitere fragen dazu

Gibt es da auch Autos die Spaß machen zum fahren oder MUSS ich in dem Segment ein Kompromiss eingehen ? Stichwort Verbrauch/Fahrspaß.

Ich habe gelesen das Autos (Bei dem Preis meist älter)

Automatik und niedriger Verbrauch nicht zusammen gehen ?!

Bis jetzt muss ich nur meinen Arbeitsweg 40 km jeden Tag fahren (Landstraße).

Ich will aber in Zukunft auch weitere Strecken fahren.

Ab wann würdet ihr einen Diesel empfehlen ?

Marke ist mir eigentlich egal, ich lese nur oft dass französische und italienische Modelle meistens nicht

so lange durchhalten. Daher bin ich sehr verunsichert.

Ich weiß auch das es bei Autos in dem Preissegment eher auf den Zustand als auf die Kilometer ankommt.

Mein Dad (gelernter KFZ-Mechaniker,schon länger her) meint trotzdem das ich kein Auto über 100.000 km kaufen soll wegen der Verschleißteile.

Gibt es hier Autos wo diese auch nach hoher KM Leistung besser intakt sind als andere oder kommt das auf die Pflege an.

Stichwort Pflege: Was muss ich machen das mein Gefährt längst möglich durchhält bzw. was macht ihr so dafür.

P.S N Kumpel hat sich n Honda Civic für 600€ (150.000 km) geholt mit TÜV. Können solche Autos lange durchhalten oder kann man von denen nur ne kurze Lebensdauer erwarten.

ich freue mich auf eure Antworten.

Ben

Beste Antwort im Thema

Lese dir einfach mal ein paar Themen in der Kaufberatung durch, da steht eigentlich alles drin was du wissen möchtes, mehrfach...

Das was du suchst sucht hier jeder zweite ... billig in der Anschaffung, wartungsarm, kleiner verbrauch, aber sportlich mit Bums.... :D Diesel vs. Benzin, alle Pro und Kontras, sind bis zum Erbrechen durchgekaut, erst recht nachdem noch der Faktor Ort (Sperrzonen/Umweltzonen) dazu kam.;)

Andernfalls müsste man dir hier fast ein buch schreiben, bei den ganzen Fragen..

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Lese dir einfach mal ein paar Themen in der Kaufberatung durch, da steht eigentlich alles drin was du wissen möchtes, mehrfach...

Das was du suchst sucht hier jeder zweite ... billig in der Anschaffung, wartungsarm, kleiner verbrauch, aber sportlich mit Bums.... :D Diesel vs. Benzin, alle Pro und Kontras, sind bis zum Erbrechen durchgekaut, erst recht nachdem noch der Faktor Ort (Sperrzonen/Umweltzonen) dazu kam.;)

Andernfalls müsste man dir hier fast ein buch schreiben, bei den ganzen Fragen..

Automatik mit 5-7 Liter Verbrauch UND guter Beschleunigung UND langlebig UND . . . du suchst anscheinend die eierlegende Woll-Milch-Sau ! ;-)

Dein Vater ist gelernter Kfz-Mech. und rät von ü 100.000 km ab ? :confused:

. . . glaub der will nur seine Ruhe haben, das ist alles ! ;-)

Ich bin auch gelernter Kfz-Mech, hab mir absichtlich und im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und weil ich eben Kfz-Mech. bin einen 16-jährigen mit 328.000 km gekauft (war mit bissl aufpeppen + TÜV dann 1.000 €) . . . ok, haben mir auch alle abgeraten und mich fast schon für verrückt erklärt, aber ---> fährt heut noch (= 13 Jahre und 300.000 km später = 629.000 km). Ok, schalten muß ich selber und braucht 7,3 Liter (wenn man eben nicht so doll beschleunigt. Siehe spritmonitor.) . . . aber unschlagbar zuverlässig und recht kostengünstig.

...und täglich grüßt das Murmeltier...da hatt' ich auch was zum genau selben Thema geschrieben :

https://www.motor-talk.de/.../...guenstiges-auto-gesucht-t6462981.html

am 18. Dezember 2018 um 18:34

Zitat:

Hey,

 

was würdet ihr für ein Auto bei einem Budget von max 4.000€ empfehlen?

Autos der Kompaktklasse ohne Automatik, welche gut gepflegt wurden.

Unterhaltskosten sind hier günstig und der Praxiswert Alltagstauglich.

Zitat:

Es soll

- 4/5 Türen haben.

- robust sein

- billig in der Wartung

- Automatik

- niedriger Verbrauch. ~ 5-7 l

- Fahrspaß (gute Beschleunigung)

Läuft auf die quadratur des Kreises hinaus.

Zitat:

Gibt es da auch Autos die Spaß machen zum fahren oder MUSS ich in dem Segment ein Kompromiss eingehen ? Stichwort Verbrauch/Fahrspaß.

Du must hier eine ganze Menge Kompromisse eingehen,

das es was wird.

Zitat:

Ich habe gelesen das Autos (Bei dem Preis meist älter)

Automatik und niedriger Verbrauch nicht zusammen gehen ?!

Ja das ist richtig.

Zitat:

Bis jetzt muss ich nur meinen Arbeitsweg 40 km jeden Tag fahren (Landstraße).

Ich will aber in Zukunft auch weitere Strecken fahren.

Ab wann würdet ihr einen Diesel empfehlen ?

Ist abhängig, davon ob Fahrverbote drohen

und wie viel Zugeständnisse du bei den Betriebskosten machst.

Thema, Steuer, Reperaturkosten, Wartung usw.

Zitat:

Stichwort Pflege: Was muss ich machen das mein Gefährt längst möglich durchhält bzw. was macht ihr so dafür.

ICH konserviere meine Autos selber und

achte auf den ZR- Wechselintervall,

den Rest tausche ich nur bei Bedarf.

Meine Wagen sind 7-19 Jahre alt

und laufen zuverlässig.

Moin,

So ein Auto gibt es nicht. Gäbe es das, würden es alle fahren wollen und es wäre entsprechend teuer.

Wenig Verbrauch beißt sich mit guter Beschleunigung (wobei natürlich die Frage ist, was betrachtest du als gute Beschleunigung) oder niedrigem Preis. Entweder brauchst du dafür Leistung oder niedriges Gewicht. Ersteres erzeugt einen höheren Verbrauch, zweites ist teuer in der Anschaffung. Die meisten Automatikgetriebe erhöhen den Verbrauch und/oder verschlechtern die Performance - die zwei/drei Ausnahmen erhöhen die Wartungskosten.

Billig in der Wartung ist übrigens noch relativer als die anderen Aspekte - denn ... Was ich als billig oder angemessen empfinde kannst du als sehr teuer einstufen.

Die Haltbarkeit eines Autos daran festzumachen, wo der Hersteller seinen Sitz hat ist irgendwie sinnfrei. Ist ein Toyota nun besser oder schlechter, wenn er in Japan, Frankreich, England oder der Slowakei gebaut wurde? Wie gut ein Auto ist hängt davon ab wie gut es konstruiert wurde, wie gut es gebaut wurde, welche Qualitätskriterien definiert wurden, wie die Wartungsmoral der Kunden ist und manchmal auch ein bisschen vom Glück.

Naja - nehmen wir an du kaufst ein Auto mit 90.000 km (also unter 100.000 km) und bei 100.000 km wären alle Verschleißteile hin - wie lange fährst du dann bei deinen täglichen km? Kein Jahr, oder? Den Zustand der Verschleißteile prüft man bei der Besichtigung d.h. Bremsen, Zahnriemen, Öl, Kerzen, Zündkabel, Batterie, Fahrwerk usw.pp.dann kann man abschätzen, wie lange man hat, bis man diese Ausgaben hat. v.a. muss dir bewusst sein, dass manche Verschleißteile auch einfach nach x-Jahren fällig sind und nicht nach x km. Der Logik zufolge müsstest du ja etwas neues kaufen.

Diesel/Benziner rechnet man sich schlicht und einfach aus und berücksichtigt dabei Dinge wie Fahrverbotszonen und ggf. Altersbedingten zusätzlichen Aufwand beim Diesel.

Der Rest ist dann sogenannte Risikoabschätzung - man schaut welche typischen Probleme gibt es, was erzeugen die für Kosten und entscheidet dann - bin ich bereit zu tragen/kann ich mir notfalls leisten oder das Risiko ist mir zu groß. Denn JEDER hat Dinge mit denen er leben kann oder Dinge die ihm einfach zu teuer sind. Der Rest ist dann Lebensrisiko.

LG Kester

Kleines Beispiel zum Thema Wartungskosten:

Jemand fährt Kurzstrecke und hat eine Jahresfahrleistung von 10.000km und muss 1x im Jahr zur Inspektion.

Jemand fährt Langstrecke und fährt 35.000km, muss einmal im Jahr zu Inspektion und hat einen kleineren Werkstatt Besuch.

Letzterer hat immer noch an den Kilometern gemessen, geringere Wartungskosten als der erstgenannte. Wenn man das gleiche Fahrzeug vorraussetzt.

Verschleißteile kosten doch heutzutage eh nimmer viel, wenn man

1. bissl kostenbewußt einkauft (und nicht das erstbeste "Angebot" oder teure Marken nimmt) und

2. das passende zuverlässige + reparaturfreundliche Fahrzeug hat (z.B. Zahnriemen 1 h)

3. es ein auflagenstarkes älteres Modell ist (viele gebrauchte Teile günstig, z.B. Getriebe 30 €)

(Automatik echt nur, wenn man eine körperliche Behinderung hat und das unbedingt braucht. Ist meine Meinung jedenfalls.)

Nur mal als Beispiel (mein Auto mal wieder) :

Nur Zahnriemen bei günstigem Anbieter 8 €

https://www.daparto.de/.../2-183-170?...

und nicht immer gleich kompletten Satz mit allen Rollen einbauen und dazu noch von teurem Anbieter

https://www.daparto.de/.../ct589k1?kbaTypeId=184

kann dann schnell 10x so teuer werden.

Autofahren muß also echt nicht teuer sein, wenn man bissl nachdenkt + Ahnung hat ;-)

(oder hat dein Vater einfach nur keine Lust oder Ahnung, um dich da bissl zu unterstützen ?)

318i LiMa-Regler (letztens erst getauscht) ab 6 €, getauscht in 5 min

Honda Civic (hattest ja als Beispiel angegeben) Regler ab 40 €, Tausch 2 h

https://www.motor-talk.de/.../...-civic-ep2-2005-1-6-16v-t6205517.html

Also : sich zu jedem in Frage kommenden Modell genau UND vorher ausführlich informieren, was da evtl. alles auf einen zukommen könnte !

Und dann eine Kosten-Nutzen-Restrisiko- und "wer repariert's im Fall des Falles"-Abwägung machen.

Dann kann das eine langjährige Freundschaft werden. Meinem bin ich jetzt schon 13 Jahre treu, und er mir ebenso :)

Moin,

Und immer vorsichtig sein bei Milchmädchenrechnungen. In eher seltenen Fällen sind die reinen Teilekosten das entscheidende Thema - bzw. Die Differenzen zwischen Teil A und Teil B - die notwendige Arbeitszeit ist im Regelfall der entscheidende Faktor und den klammert nur derjenige aus, der selbst KANN und WILL.

LG Kester

@ TE

Willst Du nicht schalten oder kannst Du es nicht?

Automatikfahrzeuge sind im Alter immer einen ganzen Zacken teurer als vergleichbare Schalter. Zusätzlich kommen extra Kosten (Getriebeölwechsel) und evtl. höheres Reparaturrisiko hinzu. Fast ausnahmslos abzuraten ist von Halbautomatik (egal welcher Hersteller).

Ja im allgemeinen kann man zustimmen.

Man sollte das Kostenpotential eines Schaltgetriebes nicht unterschätzen. Wenn man das "Glück" hat und die Kupplung arbeite mit einem Zweimassenschwungrad kann es alleine für den Kupplungswechsel+ZWS inkl. Montage gerne mal 4 stellig werden...

Wenn ich an meinen alten e36 mit ZF Automat denke, der war absolut problemfrei bis zum Wagenverkauf mit ~300 000 km, 1 x gab es einen einfachen Ölwechsel für´s ATM ~100 EUR. Gut der verbarauch war ein wenig höher als beim Schalter, bei Landstraßentempo liegen die aber fast gleich auf, weil die ATM eine sehr lang übersetzte 5 Stufe hat und die Drehzahl sehr niedrig hält... Auch bei Automatik, am meisten hat die Person hintern Steuer Einfluss auf den Verbrauch...

Also kurz, ja wenn was mit der ATM ist wird es teuer, aber je nach Wahl sind die robuster als der Motor im gleichen Auto:p, alte Benz-Automaten genießen ebendfalls einen guten Ruf, zumindest von der Haltbarkeit.;)

Zitat:

@tartra schrieb am 19. Dezember 2018 um 14:59:27 Uhr:

.., alte Benz-Automaten genießen ebendfalls einen guten Ruf, zumindest von der Haltbarkeit.;)

die Frage ist nur:

wie ist die Haltbarkeit des restlichen Benz, wenn dieser im Budget = bis 4.000 Euro verkauft wird?

dürften dann alte W210/S210 und C-Klasse-Modelle der rostfreudigsten Baujahre sein ;)

Ein W210 für 4.000 Euro hat aber auch schon 300.000km - 350.000km auf der Uhr. Bei guter Pflege kein Problem, aber wenn der vorher bei nem "Abrocker" war, kann es sehr teuer werden. Vom Händler geht sowas nur an andere Gewerbetreibende wegen Garantieausschluss.

Wenn es unbedingt Automatik sein muss, kann man auch zu vielen Japanern greifen, sehr bekannt in etlichen Toyota sind z.B. die Aisin Automaten, robust ohne Ende...

Das hält ewig und drei Tage ... Wunder sollte da nicht in Verbrauch und Leistung erwartet werden, aber in z.B. USA ist ein ATM absoluter 0815 Standard ....

Also den Teufel braucht man nicht an die Wand malen, einen ordenlichen Corolla mit Zukunft & Automatik, sollte sich für < 4000 EUR finden lassen ...;)

Wenn man da mal schaut sind einige sogar mit unter 100 000 km dabei, also Vaddern würde zufrieden sein..:D:D

Zitat:

@Badland schrieb am 19. Dezember 2018 um 18:36:50 Uhr:

Ein W210 für 4.000 Euro hat aber auch schon 300.000km - 350.000km auf der Uhr. Bei guter Pflege kein Problem, aber wenn der vorher bei nem "Abrocker" war, kann es sehr teuer werden. Vom Händler geht sowas nur an andere Gewerbetreibende wegen Garantieausschluss.

Was für einen 210 willst du denn da kaufen? Wir haben einen rostfreien 240er mit Laufleistung um die 150tkm (hab ich grade nicht im Kopf) für 3500 mit neuem Service und TÜV gekauft. Da sind eher alle anderen Faktoren (welcher 210 braucht bitte 5l und macht dabei noch unter 9s auf 100 :D) absolute ausschlußgründe.

Ich wüsste mit den Ansprüchen kein Auto in dem Segment, dass nicht wirklich endfertig ist.

Fahrspaß, Automatik und niedriger Verbrauch dürften sich hier ausschließen, ein E46 als 320i wäre denke ich Budget, weiß nur nicht wie haltbar die sind. Vll. eher der erste A4 oder A3 als 1.8T?

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