Auto aus USA blinkt hinten Rot. Wer haftet bei Unfall?

Amerikanische Autos haben hinten oftmals keine orangenen Blinker, sondern blinken mit dem roten Bremslicht. Wenn ein Amerikaner sein Auto mit nach Deutschland bringt, darf er es ja hier ohne Umrüstung (zumindest eine Zeit lang) fahren.

Was wäre denn, wenn ein deutscher Verkehrsteilnehmer das blinken nicht als solches erkennt und es dadurch zu einem Unfall kommt? Gelten dann andere Schuldverhältnisse? Schließlich lernt niemand in der Fahrschule, dass ein Auto auch rot blinken könnte!

Es könnte ja schließlich sein, dass der deutsche Verkehrsteilnehmer nur eine Seite des amerikanischen Autos sehen kann und das blinken als Intervallbremsung fehlinterpretiert.

Beste Antwort im Thema

auch deutsche autos können und dürfen rot blinken....sind zwar sehr weniger aber immerhin. und damit meine ich nicht us importe sondern in deutschland gebaute 😉

somit ist die frage denke ich überflüssig.

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An den TE = Spacemarine
Common sense
http://en.wikipedia.org/wiki/Common_sense

etwas Blinkt in ROT
A) Fur viele ist es ein Blinker.
B) Fur andere: geht, geht nicht, geht, geht nicht,geht, geht nicht, geht, geht nicht

In welchem Teil halst DU dich auf.
Grusse
Rudiger

Ich habe auch rote Blinker an meinen Fahrzeugen.😁
Fur mich ist es A

Man kann sich ja wohl kam darauf berufen, dass man in der Fahrschule etwas nicht gelernt haben soll. Bei einem Unfall ist grundsätzlich der Verursacher schuld. Danach gilt es zu überprüfen, ob ene Teilschuld vorliegt. Wenn anders farbige Blinker (oder was auch immer) bauartbedingt zugelassen snd ... dann trifft das Argument der Teilschuld nicht. Darüberhinaus gilt zu klären, ob ein evtl. Verstoß der Zulassungsbeschränkungen einen Unfall hat verursachen oder häte abmildern können.

Ich suche noch die ganzen Fahrschulen, die lehren, dass es richtig sei auf der 3spurigen Autobahn sturr in der Mitte zu bleiben !

Heutzutage blinken doch viele Zeitgenossen ueberhaupt nicht mehr. Was macht der OP wenn er so jemand sieht? Einfach draufhalten nach dem Motto "der muesste doch blinken"?

Hier ist ein Link wo gezeigt wird was der Unterschied ist zwischen Gelb und Rot Blinken. Es zeigt auch dien Bremsvorgang mit den entsprechenden Leuchten. -Der Link ist aus dem US Cars Forum-
http://www.motor-talk.de/.../us-blinker-i202971101.html
Rudiger

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Heutzutage blinken Faulpelze nicht, obwohl ihr neuer Premiumwagen komplett aus LED-Blinkern besteht, wo ein Abnutzungsgedanke der Bauteile praktisch absurd ist.
Und für Faulheit ein paar Sätze heiße Ohren verteilt werden sollten.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


Darum habe ich mir angewöhnt, niemals einem Blinker zu vertrauen, egal in welcher Farbe der blinkt. Das gilt erst recht, seit die Leute nur noch blinken wenn sie Lust dazu haben.

Es gibt auch ein Urteil das ein Blinker nicht verbindlich dafür ist, dass der VT abbiegen will.

Wenn man als Linksabbieger auf ein von links kommendes Auto wartet und fährt, weil der vermeintlich rechts blinkt und trotzdem gerade aus fährt und seinen Motor mal auf meinen Schoß parkt habe ich Schuld!

Hallo TE,

und was machst Du erst, wenn beim Fahrzeug vor Dir plötzlich beide gelben Blinklichter dauernd aufleuchten und es dann auch noch zum Stehen kommt? Drauffahren?

Denn auch das gibt es in Deutschland, dass die Blinkerleuchten als Bremslicht mitbenützt werden. Wird dann gleichzeitig geblinkt und gebremst, blinkt die eine Seite, die andere leuchtet weiterhin dauernd.

Grüße,

diezge

Zitat:

Original geschrieben von Spacemarine



Zitat:

Original geschrieben von Felyxorez


Was für einen blinkerausgelösten Unfall stellst du dir denn vor?
Z.B. Fahrt auf der Autobahn, unwissender Deutscher überholt auf linker Spur, auf der mittleren fahren mehrere Autos hintereinander. Plötzlich zieht einer scharf nach links um ebenfalls zu überholen. Der Unwissende Deutsche, der von hinten ankommt, denkt noch: "Wunderbar, der bremst, der kommt sicher nicht nach links, da kann ich gefahrlos dran vorbei fahren"

Da der Amerikaner in einer längeren Schlange gefahren ist (und sein Hintermann zu dicht auffuhr), war auch nur das linke "Bremslicht" zu sehen.

Dann haftet der Ami, aber nicht wegen es Blinkers sondern wegen der Vorfahrtsverletzung.

Wenn jemand blinkt bekommt er ja kein Vorrang. Somit bleibt das "Problem" so oder so beim Abbieger.

Da gibts einfach kein Probelm.

Amen

Na ja. Irgendwie kann ich den TE ja verstehen.
Während meiner Fahrschulzeit wurde ich nie mit einem Einsatzfahrzeug mit Lichterbaum und Kapelle konfrontiert. Deswegen denke ich immer "was will der Heini eigentlich" wenn mal so einer hinter mir steht und nervt. Der muss doch sehen das ich hier stehe. 😉😁

Zitat:

Der muss doch sehen das ich hier stehe. 😉😁

Ja und ihm im Weg stehend 😁😁

Zu der ersten Verkehrskontrolle, hab ich einen Parkplatz gesucht, um niemanden zu behindern, der Uniformierte war ganz schön sauer, ich wusste nicht, das ich das nicht zu tun brauchte.. 😁 😁

Zitat:

Wenn jemand blinkt bekommt er ja kein Vorrang. Somit bleibt das "Problem" so oder so beim Abbieger.

Da gibts einfach kein Probelm.

Amen

Viele denken sie hätten dadurch Vorrang :/ Sehr häufig zu beobachten nach dem Motto: ,,Der wird schon bremsen"

Ehrlich gesagt kommt es mir ziemlich unwahrscheinlich vor, dass die rote Farbe des Blinkers alleine ein Missverständnis auslöst welches dann zu einem Unfall führt. Da muss schon die eine oder andere Fehlentscheidung dazukommen. Also entweder dass der Rotblinker sogleich rüpelhaft und ohne auf den Verkehr zu achten die Spur wechselt oder der andere Fahrer ein bisschen schwer von Begriff ist.

Solange der Rotblinker keine unzulässigen Veränderungen an der Beleuchtungseinrichtung seines Fahrzeugs vorgenommen hat, wird die Farbe seines Blinkers daher seinen Schuldanteil nicht erhöhen.

Und der andere Fahrer wird auch kaum Erfolg dabei haben seinen ehemaligen Fahrlehrer zu verklagen, weil der ihn nicht darauf hingewiesen hat dass ein rotes Blinken viel eher dasselbe bedeutet wie ein gelbes Blinken, als eine Intervallbremsung mit einseitig defektem Bremslicht.

Aber man könnte natürlich seinen Abgeordneten bitten eine Gesetzesinitiative zu starten, nach welcher alle Autos zukünftig identische Beleuchtungseinheiten verwenden müssen, da es den einen oder anderen Verkehrsautisten geben könnte, dem es nicht möglich ist sich zu denken, dass ein rundes und ein eckiges Bremslicht dieselbe Funktion haben und dass es Leuchteneinheiten mit ein oder mehreren Leuchtmitteln gibt. (In der Fahrschule wurde nicht gelehrt dass es auch rautenförmige Rücklichter gibt. Also hielt ich das vor mir fahrende Fahrzeug für unbeleuchtet und fuhr ihm rein 😁 )

Zitat:

Original geschrieben von starfishy


Heutzutage blinken doch viele Zeitgenossen ueberhaupt nicht mehr. Was macht der OP wenn er so jemand sieht? Einfach draufhalten nach dem Motto "der muesste doch blinken"?

Nur, wenn der unwissende Deutsche dies nicht in der Fahrschule gelernt hat... 😉

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


... obwohl ihr neuer Premiumwagen komplett aus LED-Blinkern besteht, wo ein Abnutzungsgedanke der Bauteile praktisch absurd ist.

Damit sprichst Du indirekt ein weiteres Problem an; die Reizüberflutung durch Licht. Auch in Nordamerika gab es vor Jahrzehnten auf den Polizeiwagen nur ein einzelnes, eher schwaches, rotierendes rotes Licht. Inwischen kennt man ja die allseitigen Lichtorgien, welche spätestens mit den LEDs auch in Europa Einzug gehalten haben.

Das Problem ist, daß man sich daran gewöhnt und es eine Spirale um immer mehr Aufmerksamkeit nach oben gibt. Alles, was schwächer leuchtet oder blinkt, geht im "Lichtsmog" unter.

ich weiß gar nicht, was ihr habt.....ich bin schon froh, wenn überhaupt geblinkt wird 🙂

ob orange, rot, grün, led, lcd, halogen oder mit teelicht und arm raushängen 🙄,
hauptsache geblinkt.

und wenn dann noch die richtung passt.... 😛

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