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Auto auf Raten kaufen
Tach Leute, ich brauche mal eure Hilfe. nd zwar möchte ich mir ein BMW kaufen welcher ca. 28000€ kostet. 180000€ würde ich Anzahlen und den Rest (10 T€) in Raten abzahlen. Mein Problem ist, dass ich vor 3 Monaten mein Arbeitgeber gewechselt habe udn momentan nur ein bef. Arbeitsverhältnis habe. Ich verdiene aber ca. 2000€ netto.
Wird es probleme geben das Auto über BMW finanzieren zu lassen ?
Wo könnte ich sonst einen Kredit bekommen ?
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145 Antworten
Ich finde das angedachte Fahrzeug in Relation zum Einkommen unverhältnismäßg teuer. Der befristete Arbeitsvertrag hingegen muß nicht zwangsläufig ein Problem sein; der Job ist u.U. sogar sicherer als eine unbefristete Anstellung während der Probezeit.
Die Frage ist doch, ob der Kredit notfalls aus ALG I bedient werden kann, ob der Kredit sogar innerhalb der Laufzeit der Arbeitsvertrages getilgt werden kann und wie die Arbeitsmarktchancen des Fragestellers insgesamt zu bewerten sind.
Was die Kreditzinsen betrifft - hier hilft nur selbst eine Anfrage stellen, da jeder potentielle Kreditgeber die besonderen (abstrakten) Risiken aufgrund der befristeten Anstellung anders bewerten wird.
Oliver
wieso ist das Fahrzeug für mein Einkommen unverhältnissmäßig teuer ??? 18 T€ habe ich ja schon zusammen und 300€Raten werde ich ja wohl von meinen Gehalt bezahlen können und auch von AL 1 !!!
Zitat:
Original geschrieben von xxxbornxxx
wieso ist das Fahrzeug für mein Einkommen unverhältnissmäßig teuer ??? 18 T€ habe ich ja schon zusammen und 300€Raten werde ich ja wohl von meinen Gehalt bezahlen können und auch von AL 1 !!!
Wie hoch ist denn z.Z. deine Sparrate?
Zitat:
Original geschrieben von individual-wob
Hat hier jemand geschrieben, dass es sein letztes Geld ist ?
Der TE wollte hier wohl keine Lebensberatung...
Naja, gut, ich bin jetzt in meinem Beitrag auch eher von jemand ausgegangen, der nebenher noch eine kleine Familie mit zu versorgen und/oder eine Mietswohnung mit den ganzen Lebensunterhaltskosten zu zahlen hat.
Beim Threadersteller gehe ich davon aber mal aus, daß er aufgrund besonderer Lebensumstände seine 2000€ jeden Monat voll zur freien Verfügung hat. (Möge er mich natürlich bitte korrigieren wenn ich mich irre) Auch in solchen Lebensabschnitten wäre es besser man plant für den "Ernstfall" vor und backt von vornerein kleinere Brötchen, denn auch 2000€ mtl. sind für eine kleine Familie mit 2 Kindern und entsprechend großer Mietwohnung auch nicht mehr besonders viel. Ich will zumindest zu meinen Kindern nicht sagen "Nein, ich habe kein Geld für Eis weil ich gerade wieder tanken musste und bald die nächste Autorate ansteht""
also momentan kann ich jeden monat 500€ locker sparen !
und nen 330 verbaucht auch nicht viel merh als nen 320 wenn man normal fährt !
Ist immer wieder interessant, was hier an persönlichen Tipps kommt. Ich persönlich würde mir den Kredit auch nicht ans Bein binden, ich steig lieber jeden Tag in mein (eigenes und selbst bezahltes) Auto ein und freue mich halt, dass es MEINS ist. Und auch im dümmsten Fall (Arbeitslosigkeit) bleibt es das. Zumindest eine Weile, bis ich mir den Unterhalt nicht mehr leisten kann...
ABER: Ihr erzieht ihn damit nicht um, und ich bin der Meinung, dass jeder, der über 18 ist, dass für sich allein entscheiden kann/muss. Und genau bei solchen Fragen (Lebenseinstellungen?) scheiden sich halt mal die Geister.
Ausserdem denke ich, dass bei der Sachlage (bef. AV) eine "normale" bzw. Internetbank sowieso abwiegeln wird. Anders wird es (denke ich) bei BMW sein, die freuen sich, wenn das Auto vom Hof ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Einfach mal bei BMW bzw. diversen Banken anfragen, und weitersehen.
PS: Habe auch mit kleinen Brötchen, sprich einem Trabi angefangen, und mich "hochgearbeitet". Alles etwas später, dafür aus eigenem Geld und bar bezahlt. Einfach mal drüber nachdenken, aber wie gesagt: Wer über 18 ist.....
In diesem Sinne
Thomas
btw.: Ich wär froh, wenn ich mein erstes "kleines Brötchen" heut als Schönwetterauto noch hätte:-((
Ja diese Diskussion ob jemand sich Auto XYZ leisten kann bringt eh nix. Leisten kann man sich viel, fraglich ist was vernünftig ist und das muss jeder für sich entscheiden. Aus den zur Verfügung gestellen Informationen würde ICH (für mich) auch sagen das Auto ist im Verhältnis zum Einkommen zu teuer und in Anbetracht des befristeten Arbeitsverältnisses insgesamt ein zu hohes Risiko. Trotzdem wird es Banken geben die es finanzieren, speziell die BMW Bank vermutlich. Durch die relativ geringe Kreditsumme im Vergleich zum Kaufpreis ist ja auch genug Sicherheit (für die Bank) vorhanden.
-Mousi
Erklärt mir doch bitte mal warum das Auto zum Einkommen unvernünftig. Die 2000€waren netto !
Und wieder......
Du brauchst Dich dafür nicht zu rechtfertigen, Du bist über 18 und musst es selbst entscheiden.
Deine Eingangsfrage ging dahin, Möglichkeiten der Finanzierung aufgezeigt zu bekommen. Dazu kamen einige Hinweise und Tipps, den Rest musst Du mit den Banken klären. Ob Du unterschreibst oder nicht, Deine Sache.
Alles andere hat mit dem Grundthema nichts zu tun.
Und nochwas: Wenn Du selbst der Meinung bist, das EK ist für´s Auto nicht zu wenig, und es ist Dir das wert, wäre mir egal, was andere Forumteilnehmer darüber denken, dann würd ich das halt durchziehen.
Habe fertig:-)
Die Rechnung geht in etwa so:
Annahme: Alle drei Jahre gibts ein neues Auto mit dem Wert den du angegeben hast. Das heißt du musst jeden Monat genug aufbringen (sparen) um nach drei Jahren den Wertverlust ausgeglichen zu haben, also NICHT die Kreditrate. Wertverlust in 3 Jahren ca. 50%, also 14000 Euro.Geteilt durch 36 Monate macht das ca. 390Euro/Monat.
Dazu kommen jetzt noch die normalen Unterhaltskosten:
Sprit: Angenommen du fährst 20 Tsd. KM pro Jahr, bei 8l auf 100km und einem Preis von 1,3E/l macht das ca. 2080€ im Jahr oder ca. 170€/Monat.
Steuer, Inspektion, Reperatur etc. setze ich mal pauschal mit 150€/Monat an, für einen gebrauchten 330d sicherlich nicht unrealistisch.
Das macht in Summe 390+170+150=710€ pro Monat.
Hier sind natürlich einige Annahmen und Pauschalisierungen drin, aber es muesste so halbwegs passen.
710€ sind bezogen auf ein Nettoeinkommen von 2000€ ca. 35%. , also ein recht hoher Prozentsatz. Besser ist ein Wert um die 20%.
Natürlich kommt es immer auf die Lebensumstände des Einzelnen an (Alter, Familienstand, Vermögen) und die diskutieren wir hier ja nicht. Deswegen sagte ich in meinem vorherigem Beitrag ja auch die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Der Vergleich Autokosten zum Einkommen ist lediglich ein, wenn auch ziemlich guter, Indikator.
Gruß
-Mousi
Zitat:
Original geschrieben von mousi
Die Rechnung geht in etwa so:
Annahme: Alle drei Jahre gibts ein neues Auto mit dem Wert den du angegeben hast.
hab ich da was überlesen? Die Annahme ist natürlich auch recht forsch, die wenigsten kaufen sich alle drei Jahre ien Auto....verdoppel den Zeitraum mal und die Sache würde ganz anders aussehen...
Ich finde das Auto nicht zu teuer für sein Einkommen. Ich schätze er ist ledig und Steuerklasse I.
Klar, 2000 bekommt ne Familie die nicht arbeitet schon fast von der Stütze geschenkt.
Aber wenn er denn mal ne Familie hätte, dann würde er ja auch gleich mehr rausbekommen und nicht mehr alle anderen mit seinen Steuern subventionieren. Ich schätze mal 2000 sind so 3600 Brutto. Außerdem gibts ja auch Frauen die ebenfalls arbeiten.
Also wenn Du das Auto haben willst, dann mach es. Immerhin sind ja schon 65% an Eigenkapital vorhanden. Da leisten sich andere mit viel weniger Einkommen ganz andere Klöpse.
Zitat:
Original geschrieben von Jovis
hab ich da was überlesen? Die Annahme ist natürlich auch recht forsch, die wenigsten kaufen sich alle drei Jahre ien Auto....verdoppel den Zeitraum mal und die Sache würde ganz anders aussehen...
Hm, meinst du? Also ich jedenfalls kenne/kannte Leute, die wechselten ihre Autos wie Unterhosen.