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Autark mit 18 Volt Bosch Professional Akkus

Themenstarteram 1. September 2021 um 16:35

Bin mit dem PKW im Süden unterwegs und wollte meine Kompressor Kühlbox und eine elektrische Pumpe zum SUP aufblasen weiter nutzen.

Mit 2 Akkus und Ladegerät bin ich praktisch autark. (Lade im Hotel/Pension über 230v)

Kühlbox schaft 8 Stunden bei 5 Grad mit einem Akku(5Amp,18V).

Pumpe schaft Tandem SUP 3mal aufzupumen. Akkus werden dabei nie komplett leer und nicht mal warm.

Der step-down Wandler läuft auch mit meinem 36 Volt Rasenmaeher Akku.

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67 Antworten

Einen USB Adapter für Metabo Akkus mit 14,4V habe ich bereits 2014 gekauft, zu meinem damals neuen Metabo Akku Schlagbohrschrauber. Die 14,4V Geräte sind mittlerweile weitgehend abgelöst, aber die Akkus gibt es weiter, auch von Drittherstellern.

2018 kaufte ich dann einen Adapter für 10,8/12V Bosch blau Akkus und 2021 einen USB Adapter für Lidl x20V Akkus.

Die Idee ist gut, aber nicht neu und für Camper ist das eine optimale Möglichkeit, Werkzeugakkus zur Energieversorgung von USB Geräten zu nutzen.

Ich versteh auch nicht was daran so innovativ sein soll.

Hatte Bosch für die Pro Akkus auch schon alles im Programm. Gibts aber nicht mehr. hat wohl keiner gekauft.

Handwerker nutzen ihre Akkus für ihre Werkzeugmaschinen, vielleicht noch fürs Baustellenradio. Aber sie nehmen sie nicht mit in den Camping Urlaub. Da ist die kleine Powerbank sehr viel preiswerter und handlicher.

Camper nehmen, wenn überhaupt, nur einen kleinen Akkuschrauber mit, der die Wohnwagenstützen hochkurbeln kann. Die haben keinen Bedarf an teuren Handwerkermaschinen und ebenso teuren Akkus.

Ausnahmen bestätigen die Regel, ich benötige einen kräftigen Akkuschrauber zum Hochkurbeln der Wohnkabinenstützen, wenn ich den Pickup unterwegs solo fahren will. Da muss dann auch das Ladegerät mit und weil wir in der Regel weit weg vom Mainstream stehen, ist auch eine autarke LED Beleuchtung naheliegend, zwei entsprechend dimensionierte Akkus habe ich schließlich eh dabei. Da ist der USB Adapter für mich eine sinnvolle Sache. Aber Pickup Wohnkabinen Camper sind hier im Forum sehr exotisch.

Außerdem hat sich in den letzten 10 oder 12 Jahren das Angebot für leistungsfähige LED Leuchten mit eingebautem Akku zum Lladen im Auto an 5V oder 12V erheblich vergrößert und kleine 5V/12V/230V/ Powerstationen incl. Wechselrichter gibt es ab rund 100€, größere für gut 1€ pro Wh, also 500Wh zu 450 bis 600€

Für mich sind die Maschinenakkus keine Alternative aber wer sie sowieso hat, kann sie ja nutzen.

Ich nutze einen selbst konfektionierten LiIon-Akku aus Catl-Zellen mit 1350wh für 12 und 230v Stromversorgung unterwegs. Primär habe ich ihn für den E-AB-Motor vom Boot aber mit diversen Adaptern auch für andere Sachen zu nutzen. Vorteil ist, dass er klein, leicht und schnell zu laden ist. Mit dem vorhandenen Ladenetzteil zwischen 10 und 45a.

Zitat:

@braucki schrieb am 2. Februar 2022 um 20:03:48 Uhr:

Für mich sind die Maschinenakkus keine Alternative aber wer sie sowieso hat, kann sie ja nutzen.

Ich nutze einen selbst konfektionierten LiIon-Akku aus Catl-Zellen mit 1350wh für 12 und 230v Stromversorgung unterwegs. Primär habe ich ihn für den E-AB-Motor vom Boot aber mit diversen Adaptern auch für andere Sachen zu nutzen. Vorteil ist, dass er klein, leicht und schnell zu laden ist. Mit dem vorhandenen Ladenetzteil zwischen 10 und 45a.

Hier in diesem Thread geht es aber nicht darum, welche großen Akkus (inkl. großer Ladegeräte) man wo und wie einsetzen könnte, sondern darum wo und wie relativ kleine Werkzeugakkus, die man idealerweise ohnehin schon besitzt, sinnvoll für einen (geringfügigen) Autark-Betrieb eingesetzt werden können.

 

Das stimmt, aus diesem Grund habe ich meinen Beitrag so formuliert, wie ich ihn formuliert habe und bevor jetzt jemand angeregt wird für diese Zwecke Werkzeugakkus zu kaufen ist es in meinen Augen sinnvoller einen speziellen Akku für solche Zwecke zu kaufen oder zu konfektionieren.

Zitat:

@braucki schrieb am 3. Februar 2022 um 12:49:45 Uhr:

Das stimmt, aus diesem Grund habe ich meinen Beitrag so formuliert, wie ich ihn formuliert habe und bevor jetzt jemand angeregt wird für diese Zwecke Werkzeugakkus zu kaufen ist es in meinen Augen sinnvoller einen speziellen Akku für solche Zwecke zu kaufen oder zu konfektionieren.

Ob es sinnvoll ist oder nicht, dürfte individuell höchst unterschiedlich sein.

Dass man mit diesen kleinen Akkus keine Bäume ausreißen kann, werden sich die meisten durchaus schon denken können.

Autark über Wochen, eventuell noch mit Kühlung und der obligatorischen Kaffeemaschine geht damit halt nicht. Zusätzlich damit einen E-Außenborder betreiben zu wollen, wird auch eher schwierig.....

Das sind Anwendungsfälle, wo eine umfangreichere Stromversorgung unbedingt von nöten ist und vermutlich nahezu niemand wird sich dann angeregt fühlen, dafür den Werkzeugakku seine Akkubohrmaschine zu verwenden....

In meinem Fall, Mini-Wohnwagen (Eriba Touring Puck L), der mit LED-Licht ausgerüstet ist, reicht so ein Akku aber durchaus mehrere Tage. Licht und ab und zu die Wasserpumpe erschöpfen auch einen Werkzeugakku nicht allzu schnell. Mehr braucht man für das Autark-Stehen bei diesen minimalen Ansprüchen nicht, denn alle leistungsintensiven Verbraucher (Kühlung, Heizung und Kochen) funktionieren dann über Gas.

Meine beiden neuesten 60€ Lidl Parkside Akkus für die Kettensäge und den Freischneider haben immerhin 8Ah bei 18V, macht gut je 140 Wh, von denen 130 Wh nutzbar sind. Da holt man mehr Nutzenergie raus, als aus den bis vor wenigen Jahren verbreiteten Starthilfeakkus mit 12V Anschluss und gelegentlich auch mit Kompressor zum Reifen Aufpumpen. Die hatten Bleiakkus mit rund 14 Ah bei 12V, durften aber nur zu maximal 40% geleert werden.

Meine alte Starthilfebox wird in diesem Frühjahr jedenfalls umgerüstet, bekommt einen 230V Wechselspannungswandler und Anschlüsse für 5V und 12V Gleichstrom mit 12V/20A Wandlern, die Starthilfekabel fliegen raus.

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