Aussetzer beim Beschleunigen

Volvo 850 LS/LW

Moin,

ich habe bei meinem Elch Aussetzer beim "scharfen" Beschleunigen.

Sobald ich etwas mehr Gas gebe und in den Bereich bei 3.5000 Undrehungen komme, fängst der Motor an zu ruckeln und es geht nicht mehr Vorwärts. Wenn ich jedoch mit Samtfuss beschleunige bekomme ich ihn auch höher gedreht.

Kann dieser Fehler am Benzinfilter liegen? Ob und wann er mal gewechselt wurde weiß ich leider nicht.
Könnte mir vorstellen, dass nicht mehr genug Lebenssaft durch geht wenn man das Gaspedal etwas tiefer durchdrückt und er deshalb ruckelt.

Kerzen, Läufer und Kappe habe ich bereits neu gemacht.

Gruß
Flo

Beste Antwort im Thema

EINWURF von mir:

bitte nicht Themen innerhalb eines Threads wechseln.

Wenn es hier um Ruckeln geht, dann bitte nicht noch komische Geräusche oder sonstwas
"anhängen".
Dann blickt bald keiner mehr durch und es werden (wenn überhaupt) nur noch sehr wenig und verwirrte Antworten kommen...

Ach ja - und für die "Frischlinge"😉 - bitte ERST die Suchfunktion bemühen und DANN einen Thread öffnen, wenn das überhaupt noch nötig ist.

Bin kein Oberlehrer und will das auch nicht sein, jedoch fällt es mir schwer mich in einem Tumult von Themen innerhalb eines Threads und "jetzt zum 45 mal gefragt" Threads noch auf Lösungen und Hilfe zu konzentrieren.

Markus

P.S. ach ja - und Titel wie "Probleme mit Volvo 850" sind nicht hilfreich 🙄

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Dann sollte es von der Seite auch passen. Aber Ursache Ölschlamm kannst Du (wie Joe schon schrieb) vergessen.
Warten wir was der morgige Tag bringt.

Hab mir das hier alles noch mal durchgelesen. Sehr eigenartig.
Wenn er läuft, dann läuft er - auch nach Tacho-Ende ohne Mucken.
Hat aber schlechte Gasannahme beim Anfahren und teilweise beim Beschleunigen (aus hohem Gang ?!)
Das scheint das Hauptproblem zu sein - oder !?

Es wurde ja nun schon so einiges gemacht an dem Tierchen.
Zündanlage schließe ich mal aus, Tempgeber ist es sicher auch nicht wenn die Temp 'steht'.
Mangelnde 'Öldurchflutung' ist es sicher auch nicht ...

Das ganze lässt eher auf mangelhafte Gemischaufbereitung im Voll-Lastbereich schließen - sprich zu mageres Gemisch bei (hoher) Lastanforderung (Anfahren, Beschleunigen aus niederen Drehzahl).

Die Komponenten die mir dazu einfallen und was damit zu tun haben könnten / werden:
- Klappe Ansaugumschaltung / Vorwärmung
- Sensor Ansaugtemperatur
- Drosselklappenpoti
- 'Zeck' in und um die Drosselklappe
- Dito im Ansaugbereich

Ich würde hier zunächst mal wie folgt vorgehen:
- Noch mal ne Flasche LM DK-Reiniger kaufen und die ganze Pulle 'durchjagen'
- Den Luftansaug auf 'Kalt' fixieren / ggf. auch auf warm zu Testzwecken
- Dem DK-Poti mal ne Ladung Kontaktspray verabreichen (KEIN WD40 !)
- .... bzw. das DK-Poti noch mal durch ein neues ersetzen !

Ich hege da ganz schwer die Vermutung, dass das Drosselklappenpoti "spratzt" und der Elektronik willkürliche / falsche Werte gibt !
WEIL:
Dieses Poti gibt linear (oder logarythmisch ?) zur Stellung eine Steuerspannung an die MCE.
Past diese nicht oder 'springen' die Werte unkontrolliert durch 'angegriffene' Schleiferkontakte, kann die MCE nicht richtig steuern und die Gemischaufbereitung macht was sie will - aber nicht das richtige....

Ein Beispiel aus der Audiotechnik mit nicht mehr so ganz "taufrischen" Audio-Geräten:
- Drehen am Lautstärke-Poti verursacht "ätzende" Kratzgeräusche .....
- Mal wirds laut, dann wieder leise .... eionfach so
- Plötzlich "volle Lotte" oder gar kein Ton ....
- BUMM - mal einen draufgehauen - alles wieder gut - - - bis in 5 Minuten oder so

..... ein DK-Poti ist technisch NICHTS anderes wie ne "Kratzbürste" am Radio !

Ich habe ein neues Poti hier liegen! Schicke ich dem Flo dann mit!
Ebenfalls beide Klopfsensoren, habe den halben Tag damit zugetan mich mit diesen zu befassen...
Die sollen auch die Eigenschaft hervorrufen, die Flo beschreibt.

Wir werden sehen...

Danke fuer die Tipps.

So viel ich weiß hat der Rancher mir ein gebrauchtes Poti eingesetzt, da das alte wohl nicht mehr ok war.

Joe, würde mich freuen wenn du mir eins zuschickst.

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Achso, habe außer WD40 nur Balistol zuhause, kann ich das nehmen?

Zitat:

Original geschrieben von shgfa


Danke fuer die Tipps.

So viel ich weiß hat der Rancher mir ein gebrauchtes Poti eingesetzt, da das alte wohl nicht mehr ok war.

Joe, würde mich freuen wenn du mir eins zuschickst.

Mein Frau fährt gerade mit dem Elch die Ersatzteile für den Elch zu seiner königlichen Postzentrale... 😁

Tausend dank sei dir und deiner königlichen Garde gesichert.

Da ich heute aufgrund Kinderaufpasserei zum Schrauben gekommen bin, werde ich nun mal bis Montag oder Dienstag warten. So ein DK Poti ist eindeutig schneller gewechselt wie der Temperatursensor vom Kühlwasser.

Ein Poti besteht auch heute noch aus der Schleifbahn (Kohle) und dem/den Schleifer/n - auch was kohleartiges.
Beides nutzt sich im Laufe der Zeit ab - mal schneller, mal langsamer. Hängt wie immer von der Qualität ab.

So genanntes "Spannungsrauschen" (Widerstandssprünge, mangelhafter Kontakt zwischen Schleifer und Bahn) kann man "Kontaktspray" (z.B. K60 von Kotakt-Chemie) vorrübergehend besetigen - das ist aber definitiv keine Endlösung !
WD40 kann man auch probieren ....

Ich würde das Teil einfach zur Sicherheit mal tauschen.
WEIL:
Die Steuerelektronik kann die Gemischaufbereitung nur richtig regeln, wenn alle Daten aller Sensoren - und dazu gehört eben auch dieses Poti - richtig kommen !

Ok, dann warte ich auf das Paket vom Joe und werde mal joes neuen probieren.

Habe gerade nochmal die Rechnung durch gesehen. Das Poti ist letzten Monat neu gekommen laut Rechnung aber versuchen werde ich es trotzdem.

Die Klopfsensoren musst du viel Glück von unten ab und dran fummeln, versuchen ob du mit der Hand dran kommst und Schlüssel,
oder zwischen den Ansaugrohren fummeln...
Um es gemütlich zu machen muss die Ansaugbrücke schnell runter...

Dann fange ich mit dem Poti an. So viel warm Wasser kann ich ja garnicht mit raus nehmen wie ich brauche.

Klopfsensoren austauschen ohne Ansaugbrücke abbauen kann nur in einem Mega FAIL enden. Beide Klopfsensoren müssen in bestimmte Winkel ausgerichtet werden ansonsten spinnt die Zündung.
In der Zeit wo man sich quält beim Aus und Einbau baut man 2x die Ansaugbrücke ab und wieder an.
Cristian

Wat bin ich froh, dass ich ab Mittwoch fuer 2,5 Wochen krank geschrieben bin. Da hab ich dann wenigstens Zeit zum Schrauben.

Zitat:

Original geschrieben von scutyde


Klopfsensoren austauschen ohne Ansaugbrücke abbauen kann nur in einem Mega FAIL enden. Beide Klopfsensoren müssen in bestimmte Winkel ausgerichtet werden ansonsten spinnt die Zündung.
In der Zeit wo man sich quält beim Aus und Einbau baut man 2x die Ansaugbrücke ab und wieder an.
Cristian

Sag ich doch! 😁

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