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Außerbetriebsetzung wegen fehlendem Versicherungsschutz- Beschwerde?

Themenstarteram 17. März 2014 um 15:58

Hallo,

ich bin noch so aufgebracht, dass ich am überlege, ob ich eine Beschwerde über eine Mitarbeiterin bei der KFZ Zulassungsstelle verfassen soll und bitte euch um eure Einschätzung, ob dies überhaupt Sinn macht.

Am Freitag bekam ich Post von der Zulassungsstelle, dass bei allen meinen Fahrzeugen im Januar die Versicherung erloschen wäre. Da dies meiner Meinung nach unmöglich war, wendete ich mich an meine Versicherung, die mir bestätigte, dass dies nicht der Fall wäre und sie keinerlei Änderungen vorgenommen hätten. Jedoch haben sie meinen Versicherungsschutz aktualisiert, welcher 48 Stunden später bei der KFZ Zulassungsstelle auch ersichtlich sein sollte. Es wurde der Verdacht geäußert, dass es vielleicht daran lag, dass sich die Firmenbezeichnung geändert hatte und sich seit Januar ein anderer "Zweitname" an den Versicherungsnamen reiht.

Auf Grund der "Drohungen", was passieren könnte, bin ich natürlich nicht mehr mit den Fahrzeugen gefahren. Ich musste mich auch um ein Leihauto für heute kümmern um in die Arbeit zu kommen. Heute morgen, durfte ich dann gleich die "nette" Mitarbeiterin am Telefon erleben, die mir auch nicht zuhören wollte, als ich sie darauf hinwieß ob es wohl nur um die Firmenänderung ging. Sie könnte mir da auch nicht helfen, ich müsste mich an meine Versicherung wenden und vor Dienstag bräuchte ich sowieso nicht mehr anrufen. (obwohl die Daten im Laufe des Tages noch zweimal eingespielt würden - was ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste) Und natürlich, dürfte ich die Fahrzeuge auf keinen Fall bewegen und die Verwaltungsgebühr muss ich auf jeden Fall bezahlen, obwohl ich ja scheinbar meine Versicherungsbeiträge nicht bezahle...

Da ich mir nicht mehr zu helfen wusste, habe ich mich wieder an meine Versicherung gewandt. Diese hat sich dann mit der KFZ Stellen Mitarbeiterin in Verbindung gesetzt und die Sache geklärt. Die Dame hatte wirklich die Mitteilung, dass sich der Versicherungsname zu Datum xy geändert hat zum Anlass genommen, mir und meiner Versicherung zu unterstellen, dass kein Versicherungsschutz vorliegt. Nicht nur hatte ich Ausgaben für den Leihwagen (auf denen ich wohl sowieso sitzen bleiben werde) sondern zudem habe ich mich wie eine "Kriminelle" gefühlt, auf Grund ihrer "Nettigkeit" am Telefon.

Was meint ihr, würde eine Beschwerde etwas bringen, oder ist das nur vergeudete Zeit?

Danke für eure Einschätzung!

Beste Antwort im Thema
am 25. März 2014 um 12:08

Zitat:

Das ist natürlich ne suuuuper Begründung :rolleyes: Ich sehe also, dass du mangels Ahnung nix beitragen kannst...

Ich soll dir also das, was du beim ersten Mal nicht verstanden hast, noch einmal aufschreiben; meinetwegen.

"...

Behörden haben per Definition keine Mitbewerber, die die Leistung billiger / schneller / kundenfreundlicher / effizienter anbieten könnten.

Somit besteht im Gegensatz zur Privatwirtschaft weder die Motivation, noch die Notwendigkeit zu effizienten Strukturen... ."

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Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Wenn also einer der Meinung ist, dass sich die SVA dabei eine goldene Nase verdienen, ist glaube ich auf dem Holzweg.

Da hast Du wohl etwas nicht richtig gelesen bzw. nicht richtig verstanden. Von einer goldenen Nase sprach niemand.

Die Frage war wie eine Behörde mit solch ineffizienten Strukturen so lange überleben könne.

 

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Sollte man das Zulassungsgeschehen auch in den privaten Bereich übertragen, werden sich einige ganz schön umsehen.

Das wurde auch beim Paket-, TÜV-, Brief- und Telefonmarkt so vorausgesagt und kam dann doch irgendwie anders.

Abgesehen davon, dass dies ohnehin nicht pasieren wird werden die Vorteile überwiegen.

Beispielsweise am Telefonmarkt erkennt man sehr schön was passieren kann, wenn ehemals staatliche Hoheitsaufgaben ins private Übertragen werden.

Service, Offnungszeiten, Kundendienst, Bearbeitungstempo...

Alles keine wirklichen Stärken staatlicher Organe.

Im Moment lebt eine (wenn auch kleine) Branche davon den Kunden die amtliche Zulassung abzunehmen und die Formalitäten zu übernehmen.

Es gibt keinen Grund, warum z.B. das nicht gleich aus einer Hand passieren sollte.

Bringt aber nix darüber zu schwadronieren wass wann wie und mit wem vielleicht besser sein könte, man muss in diesem Fall mit dem leben, was da ist.

GLücklicherweise isses ja nicht allzu häufig.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Wenn also einer der Meinung ist, dass sich die SVA dabei eine goldene Nase verdienen, ist glaube ich auf dem Holzweg.

Da hast Du wohl etwas nicht richtig gelesen bzw. nicht richtig verstanden. Von einer goldenen Nase sprach niemand.

Die Frage war wie eine Behörde mit solch ineffizienten Strukturen so lange überleben könne.

Gestiegene Kosten können auf den "Kunden" umgelegt werden, da dieser ja kein anderes, "besseres" Angebot wählen kann.

Deine Art hier Leute für dumm hinzustellen, solltest Du lassen. Die Leute schreiben hier Ihre Meinung, wie sie die Sache sehen. Nur weil einer eine andere Meinung als Du vertrittst ist er kein dummer Mensch oder versteht etwas nicht.

Du willst doch auch mit Respekt behandelt werden ? ? ?

Vielleicht hilft Dir dabei dies weiter:

http://www.motor-talk.de/.../...ln-in-verkehr-sicherheit-t3956218.html

Um hier abschließend zu beurteilen, was besser ist, bin ich mit Sicherheit nicht in der Lage. Aber meine Meinung habe ich dennoch.

am 25. März 2014 um 12:08

Zitat:

Das ist natürlich ne suuuuper Begründung :rolleyes: Ich sehe also, dass du mangels Ahnung nix beitragen kannst...

Ich soll dir also das, was du beim ersten Mal nicht verstanden hast, noch einmal aufschreiben; meinetwegen.

"...

Behörden haben per Definition keine Mitbewerber, die die Leistung billiger / schneller / kundenfreundlicher / effizienter anbieten könnten.

Somit besteht im Gegensatz zur Privatwirtschaft weder die Motivation, noch die Notwendigkeit zu effizienten Strukturen... ."

Na ja, darüber kann man sich streiten, muß es aber nicht. Ich kenne keine Dienstleistung aus privater Hand, die billiger ist als die in öffentlicher Hand. Mag sein, daß in gewerblichen Unternehmen einzelne Handlungsabläufe effizienter ablaufen, die dann aber zu Lasten der Beschäftigten gehen. Der größte Widerspruch zu deiner Einschätzung ist jedoch, daß ein Privater zusätzlich noch Gewinn machen will/muß und das zahlt immer jeder Kunde mit. Das Märchen von der teuren öffentlichen Hand wird zwar immer wieder gerne erzählt, deswegen wird es jedoch nicht wahr. :o

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

 

Deine Art hier Leute für dumm hinzustellen, solltest Du lassen. Die Leute schreiben hier Ihre Meinung, wie sie die Sache sehen. Nur weil einer eine andere Meinung als Du vertrittst ist er kein dummer Mensch oder versteht etwas nicht.

Irgendjemanden als dumm zu brüskieren war keineswegs beabsichtigt.

Wenn du dich jedoch so angesprochen fühlst kann ich das natürlich nicht ändern.

Ich lasse mir ungerne Worte in den Mund legen die ich nicht von mir gegeben habe.

Die Tatsache, dass dies getan wurde lässt für mich nur drei Möglichkeiten zu:

1. Text nicht gelesen

oder

2. Text nicht verstanden

oder

3. Auf Konfrontation aus. (glaube ich hier jedoch nicht)

Das Recht hierauf hinzuweisen billige ich mir auch weiterhin zu.

am 26. März 2014 um 9:44

Die öffentlichen haben meiner Meinung nach die Digitalisierung verschlafen und kranken an ihrem Papierkram. Das alles kostet und kostet. Da man, wie im privatwirtschaftlichen Bereich, per Process Reengineering nichts ändern kann und will, wird sich preislich nichts ändern.

Zitat:

Original geschrieben von Matsches

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

 

Deine Art hier Leute für dumm hinzustellen, solltest Du lassen. Die Leute schreiben hier Ihre Meinung, wie sie die Sache sehen. Nur weil einer eine andere Meinung als Du vertrittst ist er kein dummer Mensch oder versteht etwas nicht.

Irgendjemanden als dumm zu brüskieren war keineswegs beabsichtigt.

Wenn du dich jedoch so angesprochen fühlst kann ich das natürlich nicht ändern.

Ich lasse mir ungerne Worte in den Mund legen die ich nicht von mir gegeben habe.

Die Tatsache, dass dies getan wurde lässt für mich nur drei Möglichkeiten zu:

1. Text nicht gelesen

oder

2. Text nicht verstanden

oder

3. Auf Konfrontation aus. (glaube ich hier jedoch nicht)

Das Recht hierauf hinzuweisen billige ich mir auch weiterhin zu.

Wer sowas wie Dich zum Freund haben sollte, kann sich keine Feinde mehr leisten ;)

Es gibt bei dieser Geschichte (Außerbetriebssetzung) mal 3 Beteilige.

Was wir alle hier nicht wissen.

Komunikationsschine Versicherung -> KFZ Zulassungsstelle

Was wurde gesende / besprochen?

Komunikationsschine TE -> KFZ Zulassungsstelle

Wie wurde mit der Mitarbeiterin der KFZ Zulassungsstelle gesprochen.

Sollte die Mitarbeiterin z. B. ein "falsches" Formular von der Versicherung bekommen haben, kann sie doch erst mal gar nicht anders als die Außerbetriebsetzung "durchzuführen".

Vielen ist nicht bekannt, dass wer immer am anderen Ende der Leitung ist meist ja auch nur seinen Job macht.

Ist jetzt zwar etwas OT

Ich hatte mal Probleme mit einem Amt.

Nach mehreren Mails und Telefonaten sagte die Mitarbeiterin zu mir

"Wenn ich lauter solche Personen wie sie hätte würde ich sofort die Reklamationsabteilung übernehmen".

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

Wer sowas wie Dich zum Freund haben sollte, kann sich keine Feinde mehr leisten ;)

Da Du oder deinesgleichen zu diesem Zirkel ja nicht gehören, brauchst Du dir glücklicherweise keine Gedanken über meine Freunde zu machen.

Und nun solls das gewesen sein mit dem Geplänkel.

P.S.: Wer meint austeilen zu können, sollte auch das Einstecken nicht gänzlich aus den Augen verloren haben.:D

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