Ausgleichsbehälter läuft über: ZKD oder WaPu defekt?
Hallo allerseits,
mein 93er Vento mit AAM-Motor (1,8 l, 55 kW, z. Zt. knapp 280.000 km auf "der Uhr" macht immer mehr Probleme, seitdem er weiß, dass er wohl bald einem Nachfolger weichen muss (in diesem Jahr Kupplung und Heizungswärmetauscher neu. Noch auf der Liste stehen eine defekte Auspuffkrümmerdichtung, ein leuchtendes ABS-Warnlicht, ein im Schiebebetrieb klemmendes Schiebedach, ein Poltern vorne beim Überfahren von Unebenheiten, Knacken an der Hinterachse beim Anfahren oder bei langsamer Kurvenfahrt, zwei ausgefallene Lampen der Armaturenbeleuchtung, ein vom Marder zerstörter Bremsflüssigkeitsstandsmesser, stark rostende Schweller, Unterbodenbereiche (Gummistopfen) und Heckklappe (Kennzeichenbeleuchtung und -befestigung, umknickende Schweißflansche ...
).
Aber zum Thema: Hier kommt seine neueste "Idee".
Fahre 100 km BAB mit gemäßigtem Tempo (ca. 120 - 130 km/h), Temperaturanzeige steht - wie immer bei guter Motorkühlung - bei knapp 80 °C (vor der Fahrt Flüssigkeitsstände gecheckt: Kühlflüssigkeit steht exakt auf Max.-Markierung).
Dann fahre ich auf einen Rastplatz und stelle den Motor ab. Nach ein paar Minuten entdecke ich einen rötlichen Kühlflüssigkeitsbach auf dem Boden hinter dem Wagen, der noch nicht da war, als ich auf diesen Abstellplatz fuhr. Motorhaube geöffnet: Kühlflüssigkeit steht mehrer cm oberhalb der Max.-Marke und unterhalb des Behälters ist alles (Längsträger, Kabel etc.) nass.
Motor wieder gestartet. Kühlflüssigkeitsstand sinkt rapide bis weit unter Min., Temperaturanzeige zeigt zuerst gute 70 °C an, nach einer Minute steigt sie langsam auf 85 °C, der elektrische Kühlerlüfter springt an. Dann sehe ich etwas Dampf aus der seitlichen Öffnung des Ausgleichsbehälters austreten, der Kühlflüssigkeitsstand wieder an. Ich schalte den Motor aus, trotzdem wird noch etwas Flüssigkeit (ca. 0,1 - 0,2 l) aus der seitlichen Öffnung des Ausgleichsbehälters herausgedrückt. Der obere Schlauch zum Kühler war von Hand leicht zusammenzudrücken.
Der herbeigerufene Mensch des Automobilclubs (ACE) vermutet eine defekte WaPu, da der Wagen nach der halbstündigen Abkühlphase beim Anlassen zum Auffahren auf den Abschleppwagen sofort und sauber anspringt.
Sein Chef vermutet dagegen (wie auch ich schon von Anfang an befürchtete) einen Zylinderkopfdichtungsschaden. Morgen nun soll der Umfang und die Kosten einer evtl. Reparatur herausgefunden werden.
Außer den genannten gab es sonst keine weiteren Symptome bzw. Auffälligkeiten (z. B. Blubbern im Behälter o. ä.).
Ich weiß, dass bei einer ausfallenden WaPu sehr schnell wegen der dann unvermeidlichen Überhitzung auch die ZKD in Mitleidenschaft gezogen wird. Evtl. war das ja auch hier so. Und entweder hat die Kühlung auch ohne genügend Flüssigkeit und richtig funktionierender WaPu über einen längeren Zeitraum funktioniert, oder das Problem trat gerade erst auf, als ich mich entschloss, den Rastplatz anzusteuern. Das ist schon ein wenig seltsam ...
Hat jemand schon mal dieses Phänomen des ansteigenden, absinkenden und wieder ansteigenden Kühlflüssigkeitspegels beobachtet und kann bitte hier berichten, was die Ursache war? Vielen Dank im Voraus!
Schönen Gruß
Beste Antwort im Thema
Zunächst einmal die Fakten: Es war offenbar doch nicht die ZKD, ja wahrscheinlich war nicht einmal die WaPu defekt, denn:
Vielen Dank an
- ladafahrer
- Arnimon
- Micki_23
- Red_Rabbit
- nashorn57
ihr hattet alle Recht mit dem
Überdruckventil im Deckel des Ausgleichsbehälters.

Den schnell (und günstig) zu überprüfenden Tipp wäre ich ja zu Hause als Erstes nachgegangen, aber 100 km vom Auto entfernt mit einer Arbeitsswoche im Genick und einem zweiten zeitgleichen Reparaturkandidaten (unser 2000er Golf IV TDI Variant, siehe [url=
http://www.motor-talk.de/.../...adlager-ist-es-nicht-t3486018.html?...]-> hier[/urrl]), der schnell wieder lauffähig werden musste, ist das nicht so einfach.
Zudem machte die Werkstatt des Abschlepper ziemlich eindeutig eine nicht mehr funktionierende Wasserpumpe als Ursache für das Überlaufen des Ausgleichsbhälters aus.
Den Ausgleichsbehälter hatte ich auch noch genau vor der Fahrt geöffnet, um einen kleinen Schluck Kühlflüssigkeit nach zu gießen, und dabei war mir am Deckel nichts aufgefallen.
Außerdem nahm ich fälschlicherweise an, dass die Flüssigkeit direkt irgendwo am Deckel austreten würde, wenn das Überdruckventil öffnet (ich muss zugeben, so genau habe ich mir den noch nie angesehen) - und das war ja nicht passiert. Erst als nahorn57 noch einmal so penetrant

nachfragte, kam ich ins Grübeln und begriff, dass das Abdichten durh das Überdruckventil dann wohl intern, also gewissermaßen im Behälter stattfindet und die austretende Flüssigkeit drucklos dann durch die seitliche Öffnung zwischen den Befestigungsaugen austritt.
Ich teilte also dem Abschlepper mit, er möge doch bitte noch den Deckel tauschen und dann den Motor noch einmal richtig warm fahren. Er glaubte ja nicht an diese Möglichkeit, da es die Flüssigkeit schon bei angezeigten ca. 70 °C herausdrückte. Ich wusste aber, dass die Anzeige nicht so besonders exakt ist (Betriebstemperatur mit zwei verschiedenen Thermostaten war immer um die 80 °C, zum Schluss eher weniger). Von der Probefahrt zurück riss ihm noch der Kupplungszug, aber das Herausdrücken der Flüssigkeit hatte ein Ende. Trotzdem glaubte er immer noch, dass auch die Kopfdichtung einen Schaden haben müsste.
Nun bin ich die ganzen 100 km zurück gefahren, davon ca. 60 km Landstraße und 40 km BAB (120 - 130 km/h) und die ganze Kühlung funktionierte einwandfrei - auch als ich den Wagen auf einem Rastplatz mit laufendem Motor abstellte. Nach kurzer Zeit sprang - wie es sein sollte - der elektrische Kühlerlüfter an und begrenzte die Temperatur auf (angezeigte) ca. 90 °C.
Also entweder war die WaPu und der Deckel defekt oder nur der Deckel.

Der erste Fall ist relativ unwahrscheinlich, da sie ja dann fast zeitglich ausgefallen sein müssten.
Im zweiten Fall hätten die "Experten" in der Werkstatt eine saubere Fehldiagnose nebst einem überflüssigen Teiletausch (WaPu) hingelegt.
Der Deckel muss nämlich auf jeden Fall defekt gewesen sein, da nach dem Tausch der WaPu, des Thermostaten und des Lüfterschalters beim Warmlaufenlassen immer noch Flüssigkeit aus dem Behälter gedrückt wurde. Und dass der Kühlmittelstand nach dem Wiederanlassen des Motors nach dem Entdecken des Wasserverlustes sofort absank, ist eigentlich ein Indiz dafür, dass die WaPu noch funktionierte.
Aber es ist wie immer bei alten Autos und wie erst recht mein zeitgleicher zweiter Problemfall (Link siehe oben) zeigte: Ohne Mühe kann man keine gute Diagnose stellen. Und an dieser Mühe scheint es in den Autowerkstätten allenthalben zu hapern. Ein cooles "das xxx-Teil ist es" sowie ein schneller (und teurer) Teiletausch kommt eben einfach besser und vermittelt (leider nicht vorhandene) Kompetenz.

Schönen Gruß
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23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Red_Rabbit
...
und, heute dran gedacht?
Klaro! Und er konnte sich sogar an dich erinnern!




Zitat:
Original geschrieben von Red_Rabbit
Hast du eine Wapu mit Kunststoffflügeln damals eingebaut? Hat sich das Flügelrad von der Welle gelöst?
Kommt alles später. Spätestens nach dem kommenden Wochenende. Versprochen.

Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Zitat:
Original geschrieben von Red_Rabbit
...
und, heute dran gedacht?
Klaro! Und er konnte sich sogar an dich erinnern!![]()
![]()
![]()
wär auch schlimm wenn nicht

mit wem haste denn gesprochen?
Jetzt ist es "amtlich":
Der Tausch von WaPu, Thermostat und Thermoschalter für den elektrischen Kühlerlüfter hat letztlich doch nichts gebracht. Wenn der Motor läuft wird weiterhin Kühlflüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter gedrückt.
D. h.
die Zylinderkopfdichtung ist auch hin!!!Jetzt fängt bei mir die Rechnerei an. Die Reparatur von
- Zylinderkopfdichtung
- Zahnriemen
- Auspuffkrümmerdichtung
wird auf jeden Fall zwischen 600 und 800 € kosten.
Jetzt muss ich mich nur noch zwischen zwei Lösungen entscheiden:
- Lösung 1: Der Vento kommt so wie er ist auf den Schrott und ich benötige holterdipolter irgendeinen neuen Wagen
- Lösung 2: Er wird für die besagten 600 - 800 € repariert, wobei ich dann hoffe, bei einem Verkauf nach dem Kauf eines (gebrauchten) Nachfolgers wieder ca. 500 € herauszuschlagen. Ob das realistisch ist, weiß ich nicht. Dann hätte ich aber mehr Zeit, mir einen richtig passenden Ersatz zu besorgen und müsste nicht den erstbesten fahrbaren Untersatz nehmen. Es wäre aber halt ein Vabenque-Spiel.
Da hab' ich ja 'was zu tuen.
Eigentlich schade, denn das Ende unserer "Beziehung" habe ich mir irgendwie anders vorgestellt - aber das ist ja meistens so.

Wirklich ärgerlich ist aber, dass so eine blöde SKF-Wasserpumpe (eingebaut bei km-Stand 130.000) aus dem Zubehörhandel jetzt (bei km-Stand 280.000) evtl. das Ende des ganzen Wagens besiegelt.

Schönen Gruß
Ich würde erst mal den blauen Deckel drauf machen - oder isser schon drauf?
Zunächst einmal die Fakten: Es war offenbar doch nicht die ZKD, ja wahrscheinlich war nicht einmal die WaPu defekt, denn:
Vielen Dank an
- ladafahrer
- Arnimon
- Micki_23
- Red_Rabbit
- nashorn57
ihr hattet alle Recht mit dem
Überdruckventil im Deckel des Ausgleichsbehälters.

Den schnell (und günstig) zu überprüfenden Tipp wäre ich ja zu Hause als Erstes nachgegangen, aber 100 km vom Auto entfernt mit einer Arbeitsswoche im Genick und einem zweiten zeitgleichen Reparaturkandidaten (unser 2000er Golf IV TDI Variant, siehe [url=
http://www.motor-talk.de/.../...adlager-ist-es-nicht-t3486018.html?...]-> hier[/urrl]), der schnell wieder lauffähig werden musste, ist das nicht so einfach.
Zudem machte die Werkstatt des Abschlepper ziemlich eindeutig eine nicht mehr funktionierende Wasserpumpe als Ursache für das Überlaufen des Ausgleichsbhälters aus.
Den Ausgleichsbehälter hatte ich auch noch genau vor der Fahrt geöffnet, um einen kleinen Schluck Kühlflüssigkeit nach zu gießen, und dabei war mir am Deckel nichts aufgefallen.
Außerdem nahm ich fälschlicherweise an, dass die Flüssigkeit direkt irgendwo am Deckel austreten würde, wenn das Überdruckventil öffnet (ich muss zugeben, so genau habe ich mir den noch nie angesehen) - und das war ja nicht passiert. Erst als nahorn57 noch einmal so penetrant

nachfragte, kam ich ins Grübeln und begriff, dass das Abdichten durh das Überdruckventil dann wohl intern, also gewissermaßen im Behälter stattfindet und die austretende Flüssigkeit drucklos dann durch die seitliche Öffnung zwischen den Befestigungsaugen austritt.
Ich teilte also dem Abschlepper mit, er möge doch bitte noch den Deckel tauschen und dann den Motor noch einmal richtig warm fahren. Er glaubte ja nicht an diese Möglichkeit, da es die Flüssigkeit schon bei angezeigten ca. 70 °C herausdrückte. Ich wusste aber, dass die Anzeige nicht so besonders exakt ist (Betriebstemperatur mit zwei verschiedenen Thermostaten war immer um die 80 °C, zum Schluss eher weniger). Von der Probefahrt zurück riss ihm noch der Kupplungszug, aber das Herausdrücken der Flüssigkeit hatte ein Ende. Trotzdem glaubte er immer noch, dass auch die Kopfdichtung einen Schaden haben müsste.
Nun bin ich die ganzen 100 km zurück gefahren, davon ca. 60 km Landstraße und 40 km BAB (120 - 130 km/h) und die ganze Kühlung funktionierte einwandfrei - auch als ich den Wagen auf einem Rastplatz mit laufendem Motor abstellte. Nach kurzer Zeit sprang - wie es sein sollte - der elektrische Kühlerlüfter an und begrenzte die Temperatur auf (angezeigte) ca. 90 °C.
Also entweder war die WaPu und der Deckel defekt oder nur der Deckel.

Der erste Fall ist relativ unwahrscheinlich, da sie ja dann fast zeitglich ausgefallen sein müssten.
Im zweiten Fall hätten die "Experten" in der Werkstatt eine saubere Fehldiagnose nebst einem überflüssigen Teiletausch (WaPu) hingelegt.
Der Deckel muss nämlich auf jeden Fall defekt gewesen sein, da nach dem Tausch der WaPu, des Thermostaten und des Lüfterschalters beim Warmlaufenlassen immer noch Flüssigkeit aus dem Behälter gedrückt wurde. Und dass der Kühlmittelstand nach dem Wiederanlassen des Motors nach dem Entdecken des Wasserverlustes sofort absank, ist eigentlich ein Indiz dafür, dass die WaPu noch funktionierte.
Aber es ist wie immer bei alten Autos und wie erst recht mein zeitgleicher zweiter Problemfall (Link siehe oben) zeigte: Ohne Mühe kann man keine gute Diagnose stellen. Und an dieser Mühe scheint es in den Autowerkstätten allenthalben zu hapern. Ein cooles "das xxx-Teil ist es" sowie ein schneller (und teurer) Teiletausch kommt eben einfach besser und vermittelt (leider nicht vorhandene) Kompetenz.

Schönen Gruß
Ein bißchen liegt es aber auch daran das hier recht viele
"Fachidioten"( ich hoffe ihr verzeiht mir diesen Ausdruck) vertreten sind.
Zum Teil haben einige hier ihren Golf ja schon mehr als 1 Jahrzehnt im Besitz.
Da lernt/weiß man so einiges über dieses Modell.
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Den Ausgleichsbehälter hatte ich auch noch genau vor der Fahrt geöffnet, um einen kleinen Schluck Kühlflüssigkeit nach zu gießen, und dabei war mir am Deckel nichts aufgefallen.
Dejavu....
Genauso ist es mir 1999 auf dem 250 km Rückweg vom Vorstellungsgespräch ergangen. Nach knapp 60 km Fahrt musste ich einen Überholversuch abbrechen und das Auto am Straßenrand abstellen und den Schock verdauen........bei 30°C Außentemperatur und direkt nach dem Abstellen schoß das Kühlwasser raus....ein freundlicher Opel-Fahrer nahm mich an den Haken zur nächsten TS. Dort habe ich alles wieder aufgefüllt, er behielt ab kein Wasser mehr bei sich und die Temp.anzeige wanderte in roten Bereich.....und es ertönte eine "Glocke" aus dem KI. Die dann angefahre Werke diagnostizierte Motorschaden. Nach Abkühlung und Auffüllen gings weiter, da der Motor problemlos lief. Die nächste Werke, diesmal VW in Lübeck, tauschte dann den Deckel für 70,- Mark und ich konnte ohne Probleme nach Hause fahren......einziger Fehler nachher......sobald das Auto später etwas länger an der Ampel stand, ging die Temp.anzeige wieder hoch und er kochte. Wahrscheinlich hat's dann doch die ZKD zerlegt. Ich weiß es nicht. Der Golf mußte einem IV-er Generation weichen.
.....ich hatte am Abend vorher noch alles gecheckt und auch das Kühlwasser aufgefüllt. Dabei hatte sich wohl der Dichtring verdreht/verschoben. Morgens bei kühlen Temp. war das noch kein Problem, aber dann am Nachmittag.....
Glück im Unglück ..........
(Wahrscheinlich

) Letzte Aktualisierung:
Bin am WE mal eben ca. 1.000 km gefahren, zum Großteil BAB, aber auch ca. 100 km Stadt- + Landstraße. Habe dabei ab und zu angehalten und den Kühlflüssigkeitsstand begutachtet. Der veränderte sich aber nur im Rahmen des Üblichen (kalt: Stand auf Max., heiß: Stand 1 cm über Max.). Und nach dem Anhalten nach einer Autobahnfahrt sprang 2 - 3 Minuten später der elektrische Kühlerlüfter (bei angezeigten ca. 83 °C) an. Auch längere Vollastbeschleunigungen am Berg und Stop-and-Go im Stau habe ich (Zweites unfreiwillig

) schon getestet. Ergebnis:
Die Kühlung funktioniert problemlos genau so, wie sie soll.

Ich wüsste nur gerne, wie der Abschlepp-"Profi" da jetzt immer noch einen Zylinderkopfdichtungsschaden erkennen will ...

(im Brustton der Überzeugung: "Die Kopfdichtung hat aber auch Einen weg."

.
Das Einzige, was mich tröstet, ist, dass ich für meine 275 € zumindest die Neuteile
- Wasserpumpe
- Thermostat
- Lüfterschalter
verbaut bekommen habe - auch wenn die wahrscheinlich überflüssigerweise getauscht wurden.
Mittlerweile habe ich auch den gebrauchten Deckel des Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälters durch den neuen
blauen Deckel(Ersatzteilnummer: 1H0 121 321 C; und noch mal für die SuFu: 1H0121321C) ersetzt. Aktueller Preis beim VW-Händler: 10,40 €.
Sei's drum:
Ich habe die Fahrt nach der Überbrückung mit einem Suzuki SX4 (1,3 l Motor, 68 kW = 92 PS, Leergewicht (wie Vento) gut 1.100 kg) wieder richtig genossen, denn gegenüber diesem Downsizing-Motörchen ist der AAM im Vento (1,8 l, 55 kW = 75 PS) sogar im sehr lang übersetzten 5. Gang ja geradezu ein Rennwagen. Das Überholen von Lastzügen im 5.Gang (also Beschleunigung von ca. 100 auf 130 km/h) machte richtig Laune ...

Und das Ganze bei ungefähr gleichem Streckenverbrauch (ermittelt beim Suzuki über 500 km)! Wo ist denn da der Fortschritt von 15 Jahren geblieben?
Schönen Gruß