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Auffahrunfall: Fahrwerk und Achsgeometre checken lassen? Wie läuft die Schadensregulierung ab?

Opel Vectra C
Themenstarteram 22. Januar 2018 um 1:17

Hallo,

ich hatte vorhin einen Auffahrunfall und hätte da gern Euren Rat. Ich bremste auf verschneiter Straße, weil vor mir jemand plötzlich ausparkte. Dann knallte es, der Hintermann war mir draufgefahren. Ich bin sofort rechtsran, auf der Straße stehenzubleiben, war zu riskant, wäre aber ideal gewesen hinsichtlich Schadensermittlung. Der Hintermann sagte, er sei gerutscht, frontal drauf, also nicht seitlich versetzt und es habe ja ganz ordentlich geknallt. Es war dunkel und auch mit Taschenlampe gelang es mir nicht, eindeutig einen Neuschaden auszumachen. Es gibt kleine Vorschäden, Kratzer und eine schmale längliche Delle bspw., weil ein Mechaniker beim Ausparken mal einen Palettenwagen rammte. Das ließ ich damals nicht beheben.

Ich entdeckte eine Ausbeulung, die m.E. nach neu ist, allerdings mit hellblauen Lackspuren daneben, die Autofarbe des Hintermanns war aber wesentlich dunkler. Mglw. wurde mein Auto vorher schon mal gerammt. Ich hab jedenfalls keinen touchiert. An seinem PKW konnten wir bei dem Licht nichts finden.

Ich werde das morgen bei Tageslicht genau betrachten und mit Fotos abgleichen. Wir sind übrigens beide bei der selben Kfz-Versicherung, haben Daten ausgetauscht.

Was mach ich nun? Stellt sich eindeutig ein Schaden heraus, wird es schwierig, weil Vorschäden vorhanden waren und ich müsste evtl. einen Teil selbst zahlen, was ich mir derzeit nicht leisten kann. Oder wie läuft so was? Kennt sich da einer aus?

Und hier eine mglw. blöde Frage: Kann selbst bei Auffahrunfällen mit geringer Geschwindigkeit etwas am Fahrwerk kaputt gehen und/oder sich die Achsgeometrie verstellen? Ich kann's mir kaum vorstellen. Oder sollte ich das sicherheitshalber checken bzw. eine Achsvermessung machen lassen? Kostet ja auch Geld...

Irgendwie fuhr es danach komisch, aber es sind seit gestern 2 nagelneue Reifen drauf und es war teilw. verschneit/vereist, kann auch daran liegen.

Schönen Dank schonmal!

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24 Antworten

wegen Fahrwerk brauchst dir keine Sorgen machen. Fahre beim Opelhändler zwecks KVA. Dann weiß du mehr wegen dem Schaden.

Japp ... Werkstatt und KVA machen lassen.... wenns eine gewisse Summe überschreitet wird eh ein Gutachter benötigt und eingeschaltet .

Der trennt dann schon den aktuellen Schaden und zieht evtl einen gewissen Anteil wegen der Vorschäden ab ...

Am FAhrwerk wird nix sein wenn Du an der Karosse schon nichts sehen kannst .

Trotzdem kann unter dem Stoßfänger, da wo dieser die Energie in die Karosse einleitet natürlich Blech verformt sein .....

Die Kosten für KVA und ggf. Gutachter übernimmt der Unfallgegener , bzw. dessen Versicherung .

DAnn kannst Du Dich entscheiden ob Du reparieren lässt oder per Gutachten abrechnest .

Je nach Versicherung wird das aber ein schlechtes Geschäft, da diese bei nichtreparatur so einiges abziehen .... MWST , Nutzungsausfall usw werden meist schonmal nicht bezahlt (da ja auch nicht angefallen)

Wenn das ganze ... je nach Fahrzeugalter .... ein wirtschaftlicher Totalschaden ist , kommen einige auch mit höheren Restwertangeboten (als das des Gutachters) und versuchen so die zu zahlende Summe weiter zu drücken . Da ist dann anwaltliche Hilfe angeraten, deren Kosten auch die gegnerische Versicherung übernehmen muß

Also erstmal ab zum Opel Händler wegen eines KVA oder Gutachten ( wenn Gutachten, dann einen eigenen oder von der Werkstatt beauftragten .... auf keinen FAll den der gegnerischen Versicherung !!!! )

Und dann mal abwarten was kommt .....

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 14:22

Vielen Dank Euch beiden für Eure rasche Antwort!

Ob an der Stoßstange was zu sehen ist, werd ich gleich schauen, wie gesagt, ich entdeckte gestern eine Ausbeulung (also wirklich keine Delle, sondern eine Beule), die m.E. nach neu ist.

Es gibt ja keine "gegnerische" Versicherung, weil wir beide bei der selben sind. Er hat den Unfall offenbar vorsorglich gemeldet, denn heute rief mich die Versicherung an. Ich fragte, wie weiterverfahren werden soll. Denn wenn ich Stoßstange und alles dahinter befindliche checken lasse, kostet das ja mglw. auch schon Geld, das ich dann vorlegen müsste. Er nannte mir eine Werkstatt, die Vertragspartner der Versicherung ist.

Ob die dann neutral sind, oder eher im Sinne der Versicherung begutachten... naja..

Muss es Opel sein? Ich hatte wegen meiner grottenschlechten Erfahrungen bei mehreren (Arroganz gepaart mit Inkompetenz) eigentlich beschlossen, nie wieder eine solche zu betreten.

Das Auto ist Baujahr 2002, da ich aber Steuerkettensatz und viele Fahrwerksteile neu habe, möchte ich es noch ne ganze Weile fahren.

Du kannst zu einer Werkstatt deiner Wahl gehen.

Ob es die selbe Vers. ist interessiert keinen, du bist geschädigter.

Lass die Werkstatt drüber gucken und entscheide dann was du machts.

Entweder per Kostenvoranschlag abrechnen, dann ohne Mwst oder du läßt reparieren wenn es kein Totalschaden ist.

Fahr halt zu einem Karosseriefachbetrieb, die sind für so was spezialisiert

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 18:24

So, ich war wgn Radschrauben nachziehen heut eh in einer Werkstatt und die haben mal grob drüber geschaut. Es hieß, die Beule kommt daher, weil direkt dahinter eine Schraube/Befestigungsteil vom Achsträger ist und sich das natürlich ausbeult, wenn die Stoßstange eingedrückt wird. Dort sind auch Risse im Lack. Mit früheren Fotos abgeglichen zeigt sich, dass die Beule nicht vom bereits erwähnten Palettenwagenkontakt kam.

Über der Beule sind frische Abriebspuren, man konnte sie mit dem Finger entfernen (siehe Foto, der senkrechte Strich rechts iist die Folge des Palettenwagenkontaktes).

Der Versicherung schilderte ich das vorhin und es hieß, ich könne es reparieren lassen oder mir das Geld (ohne Mwst.) ausbezahlen lassen. Ich sagte, dass u.U. eine Achsvermessung sinnvoll sei, sicherheitshalber. Der Versicherungsmensch meinte, wenn Reifen/Felge nicht berührt wurden, könne das ja nicht sein. Als ich widersprach wollte er einen Gutachter einschalten. Plötzlich war das Gepräch weg, als ich wieder anrief, durfte ich seiner Kollegin abermals alles erklären, sie sagte, der Kollege habe die Dekra eingeschaltet, die würden sich bei mir melden. Mich hat übrigens keiner gefragt, ob meine Nr. weitergegeben werden darf. Und nur so nebenbei: es geht um eine Eingangsvermessung für 35.- Euro....

Was bitte, soll ich jetzt davon halten?

Warum machst du nicht das was man dir sagt?

Die Versicherung sagt Reparieren oder per Kostenvoranschlag abrechnen.

Du debattierst mit denen wegen einer Achsvermessung.

Verstehe nicht was die Stoßstange mit achsbefestigungen zu tun haben soll, dahinter ist ein pralldämpfer und das Abschlussblech. Denke du verkomplizierst das ganze Massiv.

Es wurde doch bereits der Rat gegeben, einen KV erstellen lassen und dann zu entscheiden ob Reparatur oder Auszahlung. Alles andere und speziell vorherige Absprachen mit der Versicherung ohne was in der Hand zu haben verkomplizieren den Fall und helfen Deiner Sache garantiert nicht. Das siehst Du ja gerade; aber jeder so, wie er mag.

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 19:18

@Vectrabo

"Warum machst du nicht das was man dir sagt?"

...finde ich äußerst unpassend...

"Verstehe nicht was die Stoßstange mit achsbefestigungen zu tun haben soll"

...genau das habe ich erklärt, weshalb es eine Beule gibt und nicht, wie zu erwarten, eine Delle. Ich musste schließlich herausfinden, ob der Schaden neu ist, oder vorher jemand mein Auto gerammt hat.

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 19:24

@hpeterw

Ich hab keine "Absprachen" getroffen, sondern denen vorhin lediglich noch mitgeteilt, dass ein Schaden entstanden ist, was ja vorher nicht klar war. Wer es verkompliziert ist ja die Versicherung. Und damit hab ich nicht gerechnet. Insbsd. weil ich auch dort versichert bin, fragt sich nur, wie lange noch...

Nichtsdestotrotz: seid Ihr sicher, dass bei einem leicht seitlichen Aufprall auf ein stehendes Fzg. die Spur nicht verstellt werden kann? Mglw. ist es übertrieben, aber deshalb möchte ich ja andere Meinungen hören.

Zitat:

@Kelmscott schrieb am 22. Januar 2018 um 20:24:24 Uhr:

@hpeterw

Ich hab keine "Absprachen" getroffen, sondern denen vorhin lediglich noch mitgeteilt, dass ein Schaden entstanden ist, was ja vorher nicht klar war. Wer es verkompliziert ist ja die Versicherung. Und damit hab ich nicht gerechnet. Insbsd. weil ich auch dort versichert bin, fragt sich nur, wie lange noch...

Nichtsdestotrotz: seid Ihr sicher, dass bei einem leicht seitlichen Aufprall auf ein stehendes Fzg. die Spur nicht verstellt werden kann? Mglw. ist es übertrieben, aber deshalb möchte ich ja andere Meinungen hören.

Du solltest hier nicht nach Glaskugel hinweise fragen sondern eine vernünftige Werkstatt aufsuchen da wird dir geholfen.

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 19:36

Zitat:

@martin7791 schrieb am 22. Januar 2018 um 17:35:27 Uhr:

Fahr halt zu einem Karosseriefachbetrieb, die sind für so was spezialisiert

DAS ist eine gute Idee! Merci :-)

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