Auffahrunfall 235km/h
http://www.wieboldtv.de/pageID_8103072.html
Sollte man sich mal anschauen.Ich fahre auch gerne sehr schnell aber bei sowas kommt man dann doch ins grübeln.
Beste Antwort im Thema
Die Leute die nicht blinken bevor sie rüberziehen sollten viel viel härter bestraft werden. Schließlich ist das eins der gefährlichsten Dinge die man tun kann.
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bigandre
ich wie immer keine.. grins..
nein im Ernst, der Unfallverursacher (Transporter ) hat eine Geldstrafe bekommen 35,00 €. Ich fand es einen Witz, aber die lieben grünen Männchen (in vielen Bundesländern blaue Männchen) haben so entschieden.
Und seine Versicherung hat deinen Schaden bezahlt?
Normalerweise beginnt ja immer das große Feilschen bei BAB-Unfällen über 130 km/h. Was da am Ende rauskommt ist nicht vorhersehbar 😉.
Die Leute die nicht blinken bevor sie rüberziehen sollten viel viel härter bestraft werden. Schließlich ist das eins der gefährlichsten Dinge die man tun kann.
BMWs sind scheinbar außerordentlich gute Opferanoden.
Maximale Insassenprotektion - den Bildern nach zu urteilen hätte ich im 535d keine Überlebenden vermutet!
bigandres 330d ist doch - trotz hohen Tempos - noch an einem Stück.
Jeder Unfall ist anders, dennoch kann man sich in modernen Fahrzeugen augenscheinlich sehr gute Chancen, davonzukommen, ausrechnen.
Lg aus Ungarn,
m4200gt
Hallo!
Ich vermute generell mal, dass ein E60 gegenüber einem Renault Laguna bei höheren Geschwindigkeiten um einiges sicherer ist. Es ist eine Sache ein Auto für Crashs bis 64 Kmh zu bauen, darüber kommt es aber auf ganz andere Dinge an. Warum bei dem ADAC Test die Werte bei 80 Kmh sich gleich so verschlechtert haben, liegt auf jeden Fall auch am Auto selbst und ist keinesfalls übertragbar. Es wurde ja auch bemängelt das die Airbags zu spät gezündet haben und deshalb Fahrer sowie Beifahrer aufs Amaturenbrett geknallt sind, dadurch werden unnötig G-Kräfte vervielfacht. Das zeigt das Renault bei höheren Geschwindigkeiten nicht weiter gedacht hat.
Gleiches gilt wohl für Kleinstwagen ala Fox, Smart usw. die laut den Bewertungen von EuroNCAP so sicher sind wie Limousinen der Oberklasse. Bis 64 Kmh vielleicht, doch was passiert dann?!
Vermutlich hat die Tatsache, dass dieser 5er wohl mit der rechten Seite komplett unter dem LKW durchgerutscht ist, dem Fahrer mit großer Sicherheit das Leben gerettet. Wer er starr in den LKW gefahren wären beide Insassen aufgrund der Kräfte und der noch deutlich höheren Verformung tot...
Selbst in der Formel 1 werden nämlich in der Regel viel geringere Aufprallgeschwindigkeiten erreicht. Wenn man sich an Unfällen wie von Michael Schumacher in Silverstone oder Lewis Hamilton am Nürburgring erinnert, liegen diese im Bereich von 120 - 150 Kmh. Die konnten auch nichtmehr selber aussteigen, obwohl sogar Reifenmauern die Piloten schützten.
Grüße
Peter
Zitat:
Original geschrieben von 535d
http://www.wieboldtv.de/pageID_8103072.htmlSollte man sich mal anschauen.Ich fahre auch gerne sehr schnell aber bei sowas kommt man dann doch ins grübeln.
das ist doch bei uns in aachen passiert auf der a4 hammer
Zitat:
Original geschrieben von Spiderweb
Und seine Versicherung hat deinen Schaden bezahlt?Zitat:
Original geschrieben von bigandre
ich wie immer keine.. grins..
nein im Ernst, der Unfallverursacher (Transporter ) hat eine Geldstrafe bekommen 35,00 €. Ich fand es einen Witz, aber die lieben grünen Männchen (in vielen Bundesländern blaue Männchen) haben so entschieden.Normalerweise beginnt ja immer das große Feilschen bei BAB-Unfällen über 130 km/h. Was da am Ende rauskommt ist nicht vorhersehbar 😉.
ja, alles bezahlt, incl. mein Schmerzensgeld
Zitat:
Original geschrieben von bigandre
ja, alles bezahlt, incl. mein SchmerzensgeldZitat:
Original geschrieben von Spiderweb
Und seine Versicherung hat deinen Schaden bezahlt?
Normalerweise beginnt ja immer das große Feilschen bei BAB-Unfällen über 130 km/h. Was da am Ende rauskommt ist nicht vorhersehbar 😉.
um vom schmerzensgeld dann gleich den 535d gekauft? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Nytro_Power
Hallo!Ich vermute generell mal, dass ein E60 gegenüber einem Renault Laguna bei höheren Geschwindigkeiten um einiges sicherer ist. Es ist eine Sache ein Auto für Crashs bis 64 Kmh zu bauen, darüber kommt es aber auf ganz andere Dinge an. Warum bei dem ADAC Test die Werte bei 80 Kmh sich gleich so verschlechtert haben, liegt auf jeden Fall auch am Auto selbst und ist keinesfalls übertragbar. Es wurde ja auch bemängelt das die Airbags zu spät gezündet haben und deshalb Fahrer sowie Beifahrer aufs Amaturenbrett geknallt sind, dadurch werden unnötig G-Kräfte vervielfacht. Das zeigt das Renault bei höheren Geschwindigkeiten nicht weiter gedacht hat.
Gleiches gilt wohl für Kleinstwagen ala Fox, Smart usw. die laut den Bewertungen von EuroNCAP so sicher sind wie Limousinen der Oberklasse. Bis 64 Kmh vielleicht, doch was passiert dann?!
Vermutlich hat die Tatsache, dass dieser 5er wohl mit der rechten Seite komplett unter dem LKW durchgerutscht ist, dem Fahrer mit großer Sicherheit das Leben gerettet. Wer er starr in den LKW gefahren wären beide Insassen aufgrund der Kräfte und der noch deutlich höheren Verformung tot...
Selbst in der Formel 1 werden nämlich in der Regel viel geringere Aufprallgeschwindigkeiten erreicht. Wenn man sich an Unfällen wie von Michael Schumacher in Silverstone oder Lewis Hamilton am Nürburgring erinnert, liegen diese im Bereich von 120 - 150 Kmh. Die konnten auch nichtmehr selber aussteigen, obwohl sogar Reifenmauern die Piloten schützten.Grüße
Peter
Ja, aber wie im ADAC Artikel, klar ist der Laguna nicht vergleichbar mit dem E60, der glaube ich sogar einen Stern weniger erreicht hat als der Laguna? 😉
Bei dem Unfall hängt alles damit zusammen, wie gut die Kinetische Energie des Fahrzeuges am besten abgebaut wird. Ich hab mal einen Test gelesen, von Mauern an sensiblen Einrichtungen, die Attentaten mit LKWs sogar standhalten. Dadurch, dass man die Fundament der Mauer leicht flexibel gestaltet hat, konnte die Mauer beim Einschlag ganz leicht (wir reden hier vom mm Bereich) einfedern, was viel mehr kinetische Energie abbauen konnte.
Der LKW ist mehr oder weniger Flexibel, kann also durch Verformung jede Menge Energie umwandeln und ich denke mal, auch so entwickelt worden, dass er einen Auffahrunfall besser überstehen kann. Beim Ncap Crashtest wird auf ein Betonhinterniss gefahren.
BMW Brille hin oder her, der Fahrer hatte Glück, dass er den LKW nur mit der Beifahrerseite erwischt hat, sonst wäre er auch tot gewesen. BMW baut sichere Autos, aber physik einfach wegzaubern ist ledier unmöglich.
Mal ne Bemerkung zum Tachostand:
Also die Tachonadel wird durch elektrische Spannung aus der Null-Position gesteuert. D.h. wenn bei einem Unfall die Spannungsversorgung zum Cockpit unterbrochen wird, weil die Batterie beschädigt ist oder Kabel reißen, dann wird die Tachonadel per Feder wieder auf Null geführt.
Das lässt bezogen auf das Unfallfoto des Cockpits nur den Schluss zu, dass die Mechanik des Tachos beim Aufprall so beschädigt/deformiert wurde, dass die Tachonadel zufällig dahingedrückt wurde, wo sie jetzt steht und nicht die Aufprallgeschwindigkeit anzeigt.
Man kann die Aufprallgeschwindigkeit auch nicht aus dem Bordcomputer auslesen, da die Geschwindigkeit nicht gespeichert wird. Dazu bräuchte man einen Unfalldatenschreiber, den es für KFZs zum Nachrüsten gibt.
Gruß
Hogend
Zitat:
Original geschrieben von runn3r
um vom schmerzensgeld dann gleich den 535d gekauft? 😁Zitat:
Original geschrieben von bigandre
ja, alles bezahlt, incl. mein Schmerzensgeld
nö, dafür hat das Schmerzensgeld nicht gereicht, die Entscheidung war nur entstanden mangels sofortig lieferbarer Alternative, den 535 konnte ich sofort haben.
Zitat:
Original geschrieben von bigandre
ich wie immer keine.. grins..Zitat:
Original geschrieben von Matach
@ bigandrewie sah es mit der Schuld aus ?
nein im Ernst, der Unfallverursacher (Transporter ) hat eine Geldstrafe bekommen 35,00 €. Ich fand es einen Witz, aber die lieben grünen Männchen (in vielen Bundesländern blaue Männchen) haben so entschieden.
Auszug aus dem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog, Stand 2009
Sie wechselten den Fahrstreifen und verursachten dabei einen Unfall. ( B - 1 ) 35,00 €
§ 7 Abs. 5, § 1 Abs. 2, § 49 StVO; § 24 StVG; 31.1 BKat; § 19 OWiG
Da haben die grünen/blauen Männchen wohl richtig enschieden. Das Verwarngeld richtet sich nicht nach der Höhe des entstandenen Schadens, sondern nach der Ursache, hier Fahstreifenwechsel.
Gruß AS 60
Das Stimmt so nicht. Beim NCAP- Crashtest wird auf eine Verformbare Aluminium- Barriere gefahren, die einen zusammenstoß mit einem Fahrzeug der selben größe Simuliert. Also quasi 5er gegen 5er. 5er gegen Micra würde demnach für den 5er besser aus sehen, gegen Hummer selbstverständlich schlechter. Das ist der Grund warum der ADAC auch noch mal gesonderte Tests durchführt wie etwa Fiat 500 gegen Audi Q7 oder Smart gegen S-KlasseZitat:
Beim Ncap Crashtest wird auf ein Betonhinterniss gefahren.
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von Sigumit
Das Stimmt so nicht. Beim NCAP- Crashtest wird auf eine Verformbare Aluminium- Barriere gefahren, die einen zusammenstoß mit einem Fahrzeug der selben größe Simuliert. Also quasi 5er gegen 5er. 5er gegen Micra würde demnach für den 5er besser aus sehen, gegen Hummer selbstverständlich schlechter. Das ist der Grund warum der ADAC auch noch mal gesonderte Tests durchführt wie etwa Fiat 500 gegen Audi Q7 oder Smart gegen S-KlasseZitat:
Beim Ncap Crashtest wird auf ein Betonhinterniss gefahren.
danke für die Info, ich hätte gedacht, man lernt nie aus.
Man lernt ja auch nie aus :-)