Auf Gas umbauen oder Diesel kaufen??
Hallo Gemeinde,
fahre Momentan einen 96er E320 R6 mit momentan 230000km auf der Uhr. Da ich den Wagen in lezter sehr oft auch geschäftlich nutzen muss (Autotransportanhänger ziehen) bin ich am überlegen mir einen Diesel zu kaufen (270 oder 320cdi) ab. bJ. 2000 oder meinen alten auf Gas umzubauen.
Im großen und ganzen bin ich mit dem Auto sehr zufrieden, habe in letzter Zeit vieles erneuert (Bremsen, Federn, Stoßdämpfer, Rost beseitigen Lassen, Getriebeöl gewechselt, Zündkabel, Zündkerzen usw usw.) Jedoch stellt sich mir die Frage, ob es sich wirklich lohnt einen 14 Jahre alten Wagen mit doch größerer Laufleistung umzubauen.
Es sei gesagt, dass der Motor sehr gut läuft und fast kein Öl bzw. Wasser braucht und der Wagen hat eine gute Ausstattung, bei der auch alles funktioniert. Das Automatikgetriebe wurde noch nicht überholt.
Ist der Motor standfest im Gasbetrieb? Bin jetzt nicht der Heitzer, jedoch muss ich im Anhängerbetrieb (nicht unter 1500kg) natürlich mehr gas geben.
Oder doch lieber Dieseln? ...waäre schon ganz schön...das Faceliftmodell...🙄, jedoch natürlich auch nur gebraucht zu bekommen und dann stellt sich wieder die Frage: Wer hat den Wagen davor gefahren...Heitzer...Crousier??? Wurde der Wagen warum und kalt gefahren, Automatikgetriebeöl gewechslt usw. usw. Bei meinem Wagen weiß ich, was ich habe und was gemacht wurde....
Ihr seht schon, eine schwere Geburt🙄......Ich bin schon seit Tagen am überlegen.....😕
kann mir jemand einen hilfreichen Tip geben?
Beste Antwort im Thema
macht doch mal eine Gesamtrechnung für die nächsten 3 Jahre, mit einer Alternative, die deutlich wirtschaftlicher ist als das Umrüsten und Weiterfahren!
selbst mit den anzunehmenden Instandhaltungsmaßnahmen wie Achsen, Kat, Zündkomponenten, Lambdasonden oder Automatik; mir selbst fällt nichts ein, was da deutlich günstiger kommt; zumal ja nur Mercedes infrage kommt.
und bei so einem älteren Wagen ist der derzeitige (Zustand bekannt) einem CDI (Zustand und Vorgeschichte unbekannt) was das Risiko betrifft m.E. vorzuziehen.
ich war auch skeptisch, aber die Alternativen sind nicht besser oder mit weniger Risiko behaftet !
ich habe die Szenarien, die es geben könnte, selbst für ich ausführlich durchdacht, da ich auch bei 12 Jahren und 220tkm liege (40tkm p.a.) und überlege, was noch kommen könnte an normalem Verschleiß. Wenn die Liquidität vorhanden ist, ist es grundsätzlich kein Problem. Zumal bei 60tkm sicher viel Langstrecke dabei ist und der Wagen intensiv gewartet wird.
wie gesagt; es soll mal einer eine Beispielrechnung posten, die deutlich günstiger kommt (ohne dass es eine ganz ander Fahrzeugklasse oder Motorisierung wird...). Es gibt so eine gewisse Angst vor vielen Kilometern. Bei MB ist es aber oft so, dass ein guter Wartungszustand mit vielen KM nicht automatisch problematisch sein muss. Das gilt für aktuelle Modelle, aber auch für Young-/Oldtimer...
ich will hier überhaupt nicht für Gas Werbung machen, aber ich sehe die deutlich bessere Alternative nicht, im Rahmen des angesprochenen Budgets...
63 Antworten
Hallo,
Also ich habe den 320er auf Gas umgebaut.Irgendwie Diego d3 oder so aber eine richtig teure umrüstung war das dank bekannten um die 600€billiger.Also ich kann dir den 320er in benzin oder sonst was auf Gas empfehlen.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von baeda.held
was hast du denn für die Anlage bezahlt?
1.300€
Hier die Seite http://www.autogasml.info/ aber ist grad ne Pause.
Zitat:
Original geschrieben von Diplomat28E
Der ist ja vollkommen runtergeritten, technisch ungepflegt. Ein Scheckheft gibt es wohl nicht? Ich wäre nach der Zustandsbeschreibung davon ausgegangen, dass das Auto minimal 200.000 km runter hat.Zitat:
Original geschrieben von baeda.held
270cdi Bj 2002, silber, Avantgarde, 120000km, (weng Rost...🙄),
Jedoch: Auspuff rostig, Traggelenke und evtl Querlenker ausgeschlagen, Bremsen rundum sind bald zu machen, Scheibe hat einen Sprung, konnte im Motorraum leichten Dieselgeruch feststellen, Ansonsten ein gepflegter Wagen zum Preis von 6900€
Alles andere ist auch eher unwahrscheinlich. Wer kauft sich denn einen Diesel, wenn er nur 15.000km/ Jahr fährt?
Dieser Wagen ist viel zu teuer - und kaufen würde man sowas nur zu einem wirklich günstigen Kurs.Auto 6900 + Auspuff 600 + Fahrwerk 750 + Bremsen 750 + Scheibe 750 bringen den Kaufpreis nahe an 10.000 €. Natürlich kann man einiges davon billiger reparieren, aber bei so einer Rechnung muss man immer zumindest ungefähr den DB-Preis in Ansatz bringen.
Zitat:
Original geschrieben von Diplomat28E
Dieses Auto bekommt nur mit Nachrüst-DPF eine grüne Plakette.Zitat:
Im Gegenzug steht dann wieder der höhere Widerverkaufswert des Diesels (neueres Baujahr usw). Und ein anderes Gefühl einen neueren Wagen zu bewegen....
Und Autos ohne eine solche sind in weiten Teilen Deutschlands kaum mehr abzusetzen.
Die höhere Steuer muss man erst mal wieder im Sprit rausfahren, das wissen eben viele.
Und einige Reparaturen sind viel teurer als bei den Benzinern,Auch das Ausland will die CDIs nicht haben - zu komplizierte Technik, zu viel Efrag mal was 'ne Lichtmaschine kostet, die Injektoren, die Ansaugbrücke... alles gängige Fehlerquellen.
Und zu deinem Gefühl, ein neueres Auto zu fahren: Mopf und Vormopf können selbst viele W210-Fahrer nicht unterscheiden bzw. nehmen das gar nicht wahr. Ist natürlich nett, so ein Multifunktions-Lenkrad, aber das ist auch wirklich das Einzige, was man beim Fahren wahrnimmt.
Zitat:
Original geschrieben von Diplomat28E
Warte mal, bis ein richtig gutes Auto kommt und kauf nicht so ein fragwürdiges überteuertes Fahrzeug.Zitat:
Kann mich einfach nicht entscheiden.....😕
Ein Diesel sollte es schon sein für dich - der passt wohl einfach besser.
Die Laufleistung ist nicht so entscheidend - alle Dieselfahrer hier berichten eigentlich kaum kritisches, auch wenn sie hohe Laufleistungen haben. Meiner hat ca. 310.000 runter und sieht aus wie ein Zweijähriger und läuft auch so. Den verkaufe ich aber nicht, der ist viel mehr wert als die unter 5000, die ich vielleicht dafür bekäme - trotz DPF.
Hallo, ich habe meinen 320iger vor 6 Monaten umrüsten lassen ( Prinz mit Voltransteuerung
Ich bin sehr zufrieden mit dieser Anlage und auch unter Hängerlast keinerlei Probleme!
Meiner hat 173000 KM draufgehabt bei der Umrüstung und ich würde es wiedermachen
Gruß Wolfi
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Bezüglich Gasumbau solltest du vielleicht mal in der richtigen Rubrik posten.
Da können dir die Spezialisten eher kompetente Antworten geben.
Trotzdem denke ich, bei deinem hohen KM- Stand und der Zuglast wird man dir dort auch davon abraten.
www.motor-talk.de/forum/gaskraftstoffe-b450.html
gibt genug MB Fahrzeuge, die auf Gas 300 TKM und mehr gelaufen sind.
Ein 320er wird auch nicht immer an der Leistungsgrenze bewegt, wie ein 240er 😛
Ich würde lieber einen unanfälligen, ruhigen, kraftvollen,
in Steuer und Versicherung günstigen Benziner auf Gas fahren und die grüne Plakette geniessen...
...als mich mit dem neumodischen CDI Kram rumzuärgern. Injektoren, Hochdruckpumpe, Glühkerzen...
Teuere und qualvolle Reparaturen, die immer mal anstehen. Umweltzonen sind da ein eigenes Kapitel.
Deshalb bin ich auch weg vom ach so tollen "sparsamen" Common-Rail... und auf 'nen AMG mit Gas umgestiegen.
Ist günstiger 😉
Zitat:
Original geschrieben von baeda.held
Hallo Gemeinde,fahre Momentan einen 96er E320 R6 mit momentan 230000km auf der Uhr. Da ich den Wagen in lezter sehr oft auch geschäftlich nutzen muss (Autotransportanhänger ziehen) bin ich am überlegen
...
Ihr seht schon, eine schwere Geburt🙄......Ich bin schon seit Tagen am überlegen.....😕kann mir jemand einen hilfreichen Tip geben?
Hallo zusammen,
hallo baeda.held,
eine fachgerecht verbaute Gasanlage wird dir keine Probleme bereiten,
sehr wohl aber ein unprofessioneller Umrüster und evt. bereits vorhandene, weil
altersbedingte und laufleistungsbedingte Schwachstellen an deinem Auto.
(Motor M104: Zündspulen und Motorkabelbaum, hier brüchige Ummanteilungen,
darüber hinaus bei hoher thermischer Belastung/Anhänger: Kat, Zylinderkopf)
In Straubing gibt es den Umrüster Küblbeck, der nicht nur Gasanlagen einbaut,
sondern auch in der Lage ist, vor einem evt. Einbau einer Autogasanlage den
technischen Zustand deines Autos zu beurteilen:
http://www.bosch-service.de/.../2663.asp?...
Beim Preisvergleich für den Einbau ist der billigste Anbieter oftmals nicht der
preiswerteste Kandidat.
Ein hiesiger Umrüster, der ab 1.390 € Autogas-Anlagen anbietet, erklärte
ernsthaft, nur Personal mit Kenntnissen für den Einbau von Autogas-Anlagen
vorzuhalten, bei evt. motorseitigen Problemen sei man überfordert und müsse deshalb
an die jeweiligen Werkstätten der Auto-Hersteller verweisen. Diese Aussage bedarf
wahrscheinlich keiner weiteren Erklärungen.
Viele Grüsse aus dem Bergischen Land, 28 Grad, fast wolkenlos. Walter
Zitat:
Original geschrieben von rodneX
Ich würde lieber einen unanfälligen, ruhigen, kraftvollen,
in Steuer und Versicherung günstigen Benziner auf Gas fahren und die grüne Plakette geniessen......als mich mit dem neumodischen CDI Kram rumzuärgern. Injektoren, Hochdruckpumpe, Glühkerzen...
Teuere und qualvolle Reparaturen, die immer mal anstehen. Umweltzonen sind da ein eigenes Kapitel.
RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG RICHTIG.Hatte ja 4Jahre den gleichen Ärger mit dem "CDI KRAM".NIE MEHR DIESEL.
Hallo zusammen,
wir haben:
1x E320 98er, umgerüstet bei 109tkm, jetzt 225tkm
1x E200 98er, umgerüstet bei 170tkm, jetzt 210tkm
vorher mal E220cdi mopf für 3 Jahre als Leasingwagen.
ich denke auch, dass es bei der Last auf eine gut passende Umrüstung/Einstellung ankommt.
Ich würde auch im Gaskrafstoffe-Forum nachfragen, wie oben schon empfohlen.
ich würde dir, baelda.held, empfehlen, einfach mal die möglichen Perspektiven durchzurechnen.
Es ist ja nur eine REchenaufgabe, das mal gegen einen Verkauf/cdi-Ankauf mit Reparaturen gegenzurechnen.
Szenario Benziner:
2700 EUR Umrüstung,
Amortisation nach 40tkm (dann ist noch nichts gespart),
dann noch 3 Jahre zu 40tkm,
sind insgesamt 400tkm.
Dazu eine Automatikgetriebe-Revision zu 2500,
und Reparaturen zu 2500,
macht zusammen 7500 für die nächsten 4 Jahre
evt. noch den Preis für neue Zündmodule, -kabel, Lambdasonden, Motorkabelbaum-Ersatz (falls brüchig) und wenn Du Pech hast der Kat.
Deren Zustände müsstest Du also möglichst genau prüfen lassen, nicht nur per Fehlerspeicher. Da geht mit Stardiagnose einiges; hatten wir beim V6 auch gemacht...
Szenario cdi:
Verkauf für 3500
Gebrauchtkauf für 8000 (mit ca. 180tkm)
4 Jahre zu 160tkm gesamt, sind 340tkm Gesamtlaufleistung,
1 Getriebe-Revision zu 2500
und Reparaturen zu 2500,
sind zusammen 9500 für die nächsten 4 Jahre
evt. noch 1000 für eine Partikelfilter dazu.
Der Restwert beider Wagen spielt danach keine Rolle mehr bzw. ist ähnlich gering...
Die Verbräuche dürften auch etwa gleich kommen; ob 8 Liter Diesel oder 15 Liter LPG im Schnitt.
wobei das o.g. davon ausgeht, dass keine grundlegenden Katastrophen an Motor etc. eintreten, weil Du ein gepflegtes Fahrzeug bekommen hast ohne früheren Chip (!) als cdi...
Du siehst, es kommt ungefähr auf das gleiche raus. Allerdings ist von den Kraftstoffverbänden angekündigt, den Dieselpreis mit der nächsten Aufschwungphase auf Super-Preisniveau anzuheben, also ca. +20ct. Das war im Mai 2009, und das solltest du in die Verbrauchs-Planung noch mit einbeziehen. bleibt aber trotzdem pi mal Daumen auf einem Level...
Es passt aber zu meiner Erfahrung, dass größerer Diesel und LPG-Benziner im Endeffekt kostenmäßig ungefähr auf das Gleiche hinauslaufen, wenn die gesamte Technik gut gepflegt und behandelt wird.
der generelle Risikofaktor ist eben das alte Fahrzeug an sich. Wenn du dein jetziges kennst, ist das risikominimierend. Ich wüsste aber auch keine motormäßig kräftige Alternative, die dich die nächsten 4 Jahre mit weniger Risiko günstiger kommen würde!
Danke @neu2003 für die ausführliche Meinungswiderlegung.
Im großen und ganzen stellt sich heraus, doch lieder den alten zu behalten, immer gut zu warten/pflegen und die nächsten Jahre noch Freude an dem Auto zu haben.
Habe den Wagen aus erster Hand von einem älteren Herrn Jahrgang 1931, der den Wagen damals als Geschäftswagen genutzt hat und die letzten Jahre von seiner Frau gefahren wurde.
Mache alle 10.000km einen Ölwechsel 5/W40 und alle 20.000 einen Getriebeölwechsel - jetzt werden wieder einige sagen: Das ist doch viel zu früh und dass es rausgeworenes Geld sei, jedoch muss ich bei jedem Getriebeölwechsel immerwieder feststellen, dass das Öl doch reichlich mit einem silbirgen Schimmer in der Getriebeölwanne vorzufinden ist.
Im kalten Zustand schaltet das Automatikgetriebe etwas ruppig, doch wenn es auf Betriebstemperatur ist, sind die Schaltvorgänge schön sanft.
Werde mir am Montag ein paar Angebote einholen.
Weiß zufällig jemand, was eine Automatik-Revision kostet?
Und danke auch an die restlichen Antworten!
Hallo Baeda.held,
eine Revision kostet m.W. ab ca. 2000 EUR, wobei unwichtig ist, wie wenig Teile ggf. ausgetauscht werden. Sprich mal den Tim Eckart von Automatikoelwechselsystem an, der macht Spülungen, und hat m.W. auch einige Erfahrungen mit den Revisionen.
wenn Du deinen E320 sehr lange halten willst, ist Prophylaxe bestimmt nicht verkehrt.
Lies mal meinen langen Thread "Erfahrungen Autogas..." in Ralfs DB-Forum, da erfährst Du schon einiges, was ggf. passieren kann... steht auch als Link unten in der Signatur!
und ich würde neben einem Kompressionstest evt. auch mal eine Druckverlustprüfung bei MB machen lassen, da diese aussagekräftiger sein soll.
ich habe bei mir sogar mit Sonde am Abgasstrang die Abgastemp. unter Benzin und LPG gemessen für einige Zeit, weil mich das interessierte. steht alles im o.g. Thread und wird dir bestimmt wissensmäßig einiges bringen, gerade weil Du noch VOR der Umrüstung stehst; und nicht NACH einer Umrüstung auf Fehlersuche gehen musst.
PS: mir geht es nicht ganz anders als Dir. Ich will den E320 noch mind. bis 2012 und 300tkm fahren, evt. auch länger. Ein Gedanke war mal, ihn dauerhaft als Youngtimer zu fahren, da kommt dann auch ATG-Revision usw...
die Motoren sind auf ca. 300tkm im "Normalbetrieb" ausgelegt, dh. im schonenden Betrieb mit Pflege entsprechend länger. z.B. empfahl mir mein Serviceberater, beim E320 nicht viel Kickdowns zu machen, da die Vor-Mopf-Getriebe (5-Gang elektronisch, 722.6) noch nicht so haltbar ausgelegt waren.
wichtig fände ich für deine Entscheidung, dass der Gesamt-Investitionsrahmen klar und in Ordnung ist, und der liegt dann wohl für die nächsten 4 Jahre in beiden Alternativen bei ca. 8-10.000 EUR zuzüglich Wartung, Kraftstoffe etc... Wenn das generell in Ordnung ist, dann spielt der konkrete Verlauf (was kommt wann) m.E. keine so große Rolle mehr. Falls Du auch tatsächlich soviel fährst (40tkm p.a.). Wenn es dann billiger wird, kannst du Dich freuen... so in etwa würde ich das betrachten.
wenn man das dann mal gegenrechnet; Verkauf jetzt für 3500 und dann für gesamt 14.000 etwas neues suchen - da wüsste ich im Moment nicht, welcher Gebrauchte kräftige Wagen dich für 4 Jahre und 160tkm ohne zusätzliches Kosten-Risiko bequem bewegt... daher ist ja auch MB E-Klasse insgesamt beliebt, weil sie eben für Vielfahrer doch wirtschaftlich sind.
Die einzige Alternative wäre dann, ob z.B. ein gebrauchter Volvo V70 D5, BMW 5er, o.ä. für 14tE eine Alternative für Dich wäre... die haben aber auch meist schon 130tkm auf dem Tacho bei Ankauf... Mit wenig KM gibt es dann so was wie Subaru Legacy Kombi (auf LPG), die haben dann nur um 50tkm und sind ca. 4 Jahre alt. Aber doch ein ganz anderes Fahrzeug, mit schwächerem Motor...
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Hallo Baeda.held,eine Revision kostet m.W. ab ca. 2000 EUR, wobei unwichtig ist, wie wenig Teile ggf. ausgetauscht werden. Sprich mal den Tim Eckart von Automatikoelwechselsystem an, der macht Spülungen, und hat m.W. auch einige Erfahrungen mit den Revisionen.
wenn Du deinen E320 sehr lange halten willst, ist Prophylaxe bestimmt nicht verkehrt.
Lies mal meinen langen Thread "Erfahrungen Autogas..." in Ralfs DB-Forum, da erfährst Du schon einiges, was ggf. passieren kann... steht auch als Link unten in der Signatur!und ich würde neben einem Kompressionstest evt. auch mal eine Druckverlustprüfung bei MB machen lassen, da diese aussagekräftiger sein soll.
ich habe bei mir sogar mit Sonde am Abgasstrang die Abgastemp. unter Benzin und LPG gemessen für einige Zeit, weil mich das interessierte. steht alles im o.g. Thread und wird dir bestimmt wissensmäßig einiges bringen, gerade weil Du noch VOR der Umrüstung stehst; und nicht NACH einer Umrüstung auf Fehlersuche gehen musst.
PS: mir geht es nicht ganz anders als Dir. Ich will den E320 noch mind. bis 2012 und 300tkm fahren, evt. auch länger. Ein Gedanke war mal, ihn dauerhaft als Youngtimer zu fahren, da kommt dann auch ATG-Revision usw...
Da ich ein Fan von Youngtimern bin, fällt es mir auch schwer, meinen 320er herzugeben, lieber würde ich ihn auch bis zum Youngtimer-Status und darüber hinaus behalten.
die Motoren sind auf ca. 300tkm im "Normalbetrieb" ausgelegt, dh. im schonenden Betrieb mit Pflege entsprechend länger. z.B. empfahl mir mein Serviceberater, beim E320 nicht viel Kickdowns zu machen, da die Vor-Mopf-Getriebe (5-Gang elektronisch, 722.6) noch nicht so haltbar ausgelegt waren.
Ich habe zwar noch mit keinem Service-Mitarbeiter über mein Getriebe gesprochen, jedoch gebe ich so gut wie nie Kickdown, bin da eher der gemütliche Fahrer.
wichtig fände ich für deine Entscheidung, dass der Gesamt-Investitionsrahmen klar und in Ordnung ist, und der liegt dann wohl für die nächsten 4 Jahre in beiden Alternativen bei ca. 8-10.000 EUR zuzüglich Wartung, Kraftstoffe etc... Wenn das generell in Ordnung ist, dann spielt der konkrete Verlauf (was kommt wann) m.E. keine so große Rolle mehr. Falls Du auch tatsächlich soviel fährst (40tkm p.a.). Wenn es dann billiger wird, kannst du Dich freuen... so in etwa würde ich das betrachten.
Ich fahre im Jahr mind. zwischen 60 und 80tkm. Manchmal habe ich Monate dabei, in denen ich bis zu 900€ vertanke.
wenn man das dann mal gegenrechnet; Verkauf jetzt für 3500 und dann für gesamt 14.000 etwas neues suchen - da wüsste ich im Moment nicht, welcher Gebrauchte kräftige Wagen dich für 4 Jahre und 160tkm ohne zusätzliches Kosten-Risiko bequem bewegt... daher ist ja auch MB E-Klasse insgesamt beliebt, weil sie eben für Vielfahrer doch wirtschaftlich sind.
Die einzige Alternative wäre dann, ob z.B. ein gebrauchter Volvo V70 D5, BMW 5er, o.ä. für 14tE eine Alternative für Dich wäre... die haben aber auch meist schon 130tkm auf dem Tacho bei Ankauf... Mit wenig KM gibt es dann so was wie Subaru Legacy Kombi (auf LPG), die haben dann nur um 50tkm und sind ca. 4 Jahre alt. Aber doch ein ganz anderes Fahrzeug, mit schwächerem Motor...
Ein anderes Fahrzeug als ein Mercedes käme bei mir nicht in Frage, zu viele schlechte Erfahrungen mit BMW, Subaru etc.
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
Szenario Benziner:
2700 EUR Umrüstung,
Amortisation nach 40tkm (dann ist noch nichts gespart),
dann noch 3 Jahre zu 40tkm,
sind insgesamt 400tkm.
Dazu eine Automatikgetriebe-Revision zu 2500,
und Reparaturen zu 2500,
macht zusammen 7500 für die nächsten 4 Jahre
evt. noch den Preis für neue Zündmodule, -kabel, Lambdasonden, Motorkabelbaum-Ersatz (falls brüchig) und wenn Du Pech hast der Kat.
Deren Zustände müsstest Du also möglichst genau prüfen lassen, nicht nur per Fehlerspeicher. Da geht mit Stardiagnose einiges; hatten wir beim V6 auch gemacht...Allerdings ist von den Kraftstoffverbänden angekündigt, den Dieselpreis mit der nächsten Aufschwungphase auf Super-Preisniveau anzuheben, also ca. +20ct.
Hallo,
vielleicht sollte ihr noch etwas anderes mal in betracht ziehen: Das ist ein 14J. altes Auto u. es wird jeden Tag älter, da kannst du Geld rein stecken wie du willst, das Auto bleibt alt!
Der kleinste Unfall verschuldet o. nicht wird Ruck zuck zum Wirtschaftlichen Totalschaden!
Sieh dir mal die Gebrauchtwagen Preise an, der Gasumbau u. die Getrieberevision übersteigen doch den Zeitwert leicht um 50%.
Ich kenne Leute die Probleme mit ihren CDÌ`s hatten u. ich kenne auch Leute bei dennen der Gasumbau alles andere Problemlos funktioniert... .
Es sollte auch niemand glauben das der Gaspreis ewig so niedrig bleibt, wenn ersteinmal genug auf Gas fahren wird man da sicherlich auch an der Preisschraube drehen.
@ baeda.held
Ich würde das Auto so fahren wie es ist. Bei 16L Verbrauch, kosten dich 100km auf Benzin ca. 20EU.
Auf Gas kostet dich die selbe Strecke ca. 12 EU, pro 100km sparst du ohne Startbenzin etc. zu rechnen rund 8 Euro. Ein vernünftiger Gasumbau wird mit allem rund 2500EU kosten u. nach 32tkm fängst du an zu sparen.
Wie lange brauchst du für 32tkm?
Bedenken solltest du auch, das die Reich weite auf Gas bei normalen Radmuldentanks im Hängerbetrieb zw. 200-300km liegen wird. 8 Euro sparst du, wieviel bleibt davon übrig wenn du die Zeit u. Fahrten zum Gastanken gegen rechnest?
Fazit: Fahr weiter wie bisher, investiere nur das nötigste in das Auto u. wenn das Getriebe aufgibt wechselst du auf einen deutlich jüngeren Diesel mit möglichst wenig Laufleistung.
MfG Günter
Hallo zusammen,
hallo baeda.held,
falls noch nicht bekannt:
http://www.amortisationsrechner.de/
Viele Grüsse aus dem Bergischen Land, 31 Grad, fast wolkenlos. Walter
P.S.
http://www.motor-talk.de/.../...kte-durch-gasbetrieb-t1938906.html?...
http://www.motor-talk.de/forum/e-320-icom-t1444980.html?highlight=320
Na ja, fahre im Jahr mindestens 60 bis 80tkm. Die Anlage würde sich quasi schon in einem halben Jahr amortisieren.