Auf der suche nach einem geeigneten Firmenwagen bis 30000€!

Hallo,
ich wechsel innerhalb meines Unternehmens in 2 Monaten die Stelle, welche dann auch Kundenbesuche beinhaltet. Mein zukünftiger Chef hat mich schon zu sich gebeten und mir gesagt, ich solle mir doch schon mal gedanken um einen Firmenwagen machen! Ich darf mir prinzipiell aussuchen was ich möchte und mir auch die Austattung des Wagens so Konfiguieren wie ich den Wagen haben möchte. Der Wagen soll nur der Stelle entsprechen (keine Luxusklasse/Sportwagen) und die Firma möchte auch nicht das Asia Marken genommen werden! Desweiteren darf ich mit der 1% Regelung den Wagen auch Privat fahren, was mir natürlich sehr zusagt!
Die meisten Kollegen fahren einen Scoda Octavia oder Seat Leon, einige aber auch VW (Golf/Passat).
Von der größe würde mir ein Leon oder Octavia auch sehr zusagen! Allerdings möchte ich auch nicht mehr als 300€ im Monat für ein Auto abdrücken!
Ein Kollege, den ich in der Kantine getroffen habe, meinte, dass einige Hersteller Sondermodelle anbieten, welche nicht für den Privatkauf bestimmt sind, sondern nur für Leasingnehmer/Geschäftskunden. Ist das so und wo finde ich diese?

Habt Ihr vielleicht eine Idee wo ich spiziell gucken und forschen kann? Ein wenig Sonderaustattung möchte ich auch schon haben, wie Einparkhilfen, Tempmat und natürlich Navi sowie Freisprecheinrichtung. Vielleicht habt ihr ja auch noch andere Marken Ideen, wo momentan Preis/Leistung einfach stimmt?

Sorry, aber habe leider mit Autos nicht sonderlich viel am Hut und kenne den Markt daher nicht!

Gruß
Panther

Beste Antwort im Thema

@StephanRE : dass du du überwiegend deine Ahnungslosigkeit bzw. Halbwissen zum besten gibst, ist ja nix neues. Dass du als privater Kleinwagenbesitzer genau dieses auch noch zum Dogma für Firmenwagen machen willst, hat schon anmaßende Züge.

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wie immer steckt der teufel im detail.
er muß nicht den wagen mit 1% p.m. versteuern
sondern den wagen incl. allen zubehörs
da bekommt er mit etwas glück gerade mal einen A3
(glaube ich aber eher nicht, bei 40.000 p.a. braucht er ein richtiges auto)

und 1% pro monat sind 12% p.a. !!

die 1% regelung kommt vom Fi-Amt - und die jungs sind nich dumm
die kassieren ab.

je nach seinem steuersatz sind das dann 1000 bis 2000€ N E T T O
für ein paar km mit dem firmenwagen.
oder aber auch noch etwas mehr - stichwort "Spitzensteuersatz"

Meine Empfehlung ist der neue Ford Focus Turnier. Markteinführung soll wohl im Herbst sein. Bis dahin einfach ein Poolfahrzeug nutzen.

Zitat:

@powerdynamics schrieb am 14. Juli 2018 um 17:31:50 Uhr:


wie immer steckt der teufel im detail.
er muß nicht den wagen mit 1% p.m. versteuern
sondern den wagen incl. allen zubehörs
da bekommt er mit etwas glück gerade mal einen A3
(glaube ich aber eher nicht, bei 40.000 p.a. braucht er ein richtiges auto)

und 1% pro monat sind 12% p.a. !!

die 1% regelung kommt vom Fi-Amt - und die jungs sind nich dumm
die kassieren ab.

je nach seinem steuersatz sind das dann 1000 bis 2000€ N E T T O
für ein paar km mit dem firmenwagen.
oder aber auch noch etwas mehr - stichwort "Spitzensteuersatz"

Selten so viel dummes Zeug gelesen, der Wagen muss nach Listenpreis versteuert werden. 1% des Listenpreises werden auf den Bruttolohn aufgeschlagen, für die Fahrten zum 1. regelmässigen Arbeitsplatz werden nochmals 0,03% pro Kilometer fällig.

Dafür kann der Wagen inkl. aller Verbrauchs- und Abnutzungskosten privat genutzt werden. Selbst wenn dafür 2000€ Netto/pa fällig werden ist das bei privaten 10.000KM - 15.000KM im Jahr ein sehr guter Deal. Für die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstelle kann man zudem die Pauschalen abziehen.

Zeig mir mal das 30.000€ Auto das in den ersten drei Jahren weniger als 6000€ an Wert verliert? Die Wartung, Versicherung, Steuer und der Sprit sind dann auch noch mit drin.

Also kurze Rechnung:

3 Jahre = 6000€ Wertminderung
45.000KM = ca. 3500€ Sprit
3 Jahre Steuer = 600€ - 900€
3 Jahre Vollkasko = 2400€

Also einem max. Aufwand von 6000€ steht eine Einsparung von ca. 10.000€ - 12000€ gegenüber.

Und die 2000€ im Jahr erreichst du dann bei ca. 20KM Fahrtstrecke zur Arbeit, 4000€ Brutto und Steuerklasse 1.

Kann man alles hier nachrechnen:

https://www.nettolohn.de/rechner/firmenwagenrechner.html

Selten so viel dummes Zeug gelesen,

nur aus Höflichkeit kann ich dir darauf leider nicht antworten.

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Der TE hat jetzt immerhin ein paar Rechenaufgaben zu lösen.

Für 30t€ sollte ein Octavia Combi TDI 1,6l 5-Gang mit Businesspaket drinliegen (gem Konfigurator bleibt noch ein Tausie für ähm Individualisierung). Wem das reicht, ok.

Wesentlich finde ich, unabhängig von Marke und Modell, dass das Auto hinsichtlich Komfort passt. Nichts schlimmeres, als jeden Tag verspannt auszusteigen, da würde ich nicht sparen. Ein paar ausführliche Probefahrten werden unumgänglich sein.

welches Modell übernimmst du denn von deinem Kollegen?

Au weia....

Können wir etwas Ruhe rein bringen?

Wenn der TE ein Budget von 30.000€ für ein Auto BRUTTO hat, dann kann er damit keine grossen Sprüchen machen.... Aber, das wird er schon bemerkt haben.. Die Bäume sind nicht besonders hoch. Und, wenn es ein A3 werden soll, bleibt nur der 1,6er mit Handschaltgetriebe..... Und selbst der nur in Magerausstattung.

Zu versteuern sind 1% des Bruttolistenpreises mit allem Zubehör, klar. Dies ist wohl auf 300€ gedeckelt (also rund 30.000€ BLP).
Diese 300€ werden FIKTIV auf den Lohn geschlagen. Sollte der TE einen Bruttolohn von 3000€ (608€ Steuern) haben, so hat er Steuern aus 3300€ (ca. 708€) zu entrichten. Macht im Jahr rund 1.000€ mehr. Dafür kostenlos Auto zu fahren ist ein verdammt guter Deal. Insofern hat EdSize recht.

Ich finde es völlig übertrieben, wenn dem TE vermittelt wird, dass man für 30.000 Euro kein Fahrzeug bekommt mit dem man 40.000 km pro Jahr bewältigen kann.
Ein Großteil der Firmenwagen bewegt sich in diesem Preisrahmen und das Angebot ist groß.

Keine Phrasen, sondern Fakten. Und zwar so, dass sie auf die Vorgaben des AG des TE bzw. die Rahmenbedingungen passen. Es macht definitiv keinen Spaß mit einem Sparbrötchen an Ausstattung und Motorisierung 40 tkm p.a. runterzuraspeln.

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 15. Juli 2018 um 10:55:03 Uhr:


Ich finde es völlig übertrieben, wenn dem TE vermittelt wird, dass man für 30.000 Euro kein Fahrzeug bekommt mit dem man 40.000 km pro Jahr bewältigen kann.
Ein Großteil der Firmenwagen bewegt sich in diesem Preisrahmen und das Angebot ist groß.

ne karre für 30.000 die auch noch mit ein paar langzeittauglichen extras ausgestattet ist
das wird schon ne interessante nummer.
ich möchte in so einem schlachlochsuchgerät keine 40.000KM runterreissen.
der junge muß ja auch noch arbeiten !
oder sollte das fahren der job sein?
und er liefert pizzas aus?

Zitat:

ne karre für 30.000 die auch noch mit ein paar langzeittauglichen extras ausgestattet ist
das wird schon ne interessante nummer.

Die Vorgabe kommt ja vom TE, die Firma hat ja keine Probleme mit einem Fahrzeug für 40K oder 50K. Evtl. hebt der TE ja sein Budget an wenn er die Steuersache verstanden hat.

In der Preisklasse um 30.000 Euro hatte ich bisher folgende Fahrzeuge bei einer Laufleistung von 50.000km pro Jahr:
Golf Variant, Touran, Astra, Zafira, C-max und Focus Turnier, Octavia Combi.
Alle diese Autos waren praxisgerecht aber nicht luxuriös ausgestattet.

Plastiklenkrad, Saugnapfnavi, Campingstühle aka Seriensitz des Grundmodell, Halogenfunzeln ....

Als Anregung, mein letzter war ein 316d. Ohne Navi, das das von BMW sowieso nix taugt. 60.000 km per anno. Liste 38.000 EUR, also per 1% 380 EUR. Passte für mich und war immer entspanntes fahren.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 15. Juli 2018 um 14:25:02 Uhr:


Plastiklenkrad, Saugnapfnavi, Campingstühle aka Seriensitz des Grundmodell, Halogenfunzeln ....

Ich glaube manche Leute hier müssen mal auf den Boden der Tatsachen zurück. 30.000 Euro ist nicht so wenig, insb. wenn das Auto nicht das wichtigste Statussymbol ist. Und das scheint beim TE der Fall zu sein.

Klar gibt es hier im Forum Leute die mit 80.000 brutto meinen einen großen 5er oder E-Klasse fahren zu müssen, aber daran sollte man sich nicht orientieren.

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