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auf der Autobahn was überfahren --> alles kaputt --> bezahlt VK?

Themenstarteram 12. Juli 2007 um 17:52

Hallo,

ich habe letzte Woche einen Hauptgewinn gehabt.

Ich bin mit ca. 180 km/h auf der Autobahn über irgendetwas rübergefahren und nach anfänglicher Annahme nur vorne links ist die Felge und der Reifen kaputt, stellte sich nun heraus, dass alle vier Reifen, Felgen und Stoßdämpfer nicht mehr zu gebrauchen sind.

Ich habe eine Vollkasko-Versicherung und nun meine Frage:

Bezahlt eine VK solche Schäden. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf ca. 2000€

Gruß und Danke

SL

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67 Antworten
Themenstarteram 14. Juli 2007 um 19:14

Ok dann erkläre mir doch bitte deine erschütternde Zeit-Weg Betrachtung. Ich bin in der Tat ein um Rat suchernder User und bin nun aber doch auf dem Weg mir demnächst wieder Rat bei EXPERTEN und keinen Besserwissern oder inFragestellern zu holen.

Wie anfangs mitgeteilt bin ich davon ausgegangen, dass nur vorne links etwas mit dem Rad nicht stimmt... die Diagnose kam von ATU.

Danke und gute nacht... wo ist hier die Funktion zum Thread beenden?

Wo kann man eigentlich auf der BAB A3 Höhe Frankfurter Kreuz regulär 180 kmh fahren?

Wäre mir zumindest neu. In kann mich an eine generelle 100 kmh Begrenzung erinnern.

In Richtung Wiesbaden/Köln ?

In Richtung Aschaffenburg/Würzburg ?

am 14. Juli 2007 um 19:31

Hi,

Zitat:

Original geschrieben von zackzack

(...)wo ist hier die Funktion zum Thread beenden?

*meld* :D

Also zum Thema:

Ich würde mich freuen wenn Du uns am Dienstag vom Ergebnis berichtest, damit wir das Thema rund haben.

Hast Du evtl. Bilder?

An dieser Stelle: Es ist tatsächlich ungewöhnlich, dass alle (!) 4 Räder einen abbekommen haben sollen - das ist höchst unwahrscheinlich, aber wohl nicht unmöglich.

Bis dahin möchte ich um Ruhe bitten in diesem Thread - mangels Detailkenntnis des Falls sind Mutmaßungen über den tatsächlichen Hergang und Umfang des Schadens doch müßig - ebenso wie Spekulationen über die Intention des Threaderöffners.

Es kann und wird nicht sein, dass wir User als Lügner brandmarken oder ähnliches. Ein jeder kann seine persönliche Skepsis haben und kann ies zum Ausdruck bringen - dann aber bitte diplomatisch :)

Daher:

Warten wir bitte ab.

Grüße

Schreddi

am 14. Juli 2007 um 19:51

Zitat:

Original geschrieben von zackzack

Wie anfangs mitgeteilt bin ich davon ausgegangen, dass nur vorne links etwas mit dem Rad nicht stimmt... die Diagnose kam von ATU.

 

 

Lese ich das richtig, ATU hat nur den Schaden am L-Vorderrad festgestellt , bei VW später die ganzen anderen Schäden ? Dann sind die bei ATU halbblind , oder wie ?

Korrigiere mich bitte, wenn ich was falsch verstanden habe

buba

Hallo Schreddi

OK

er hat ja nun geschrieben dass er bei ATU war. Das erklärt natürlich vieles und rehabilitiert den TE zumindest in Sachen

"Stoßdämpfer müssen alle neu"

Da muss hier wohl nicht weiter erläutert werden. :mad:

Aber lieber Schreddi, es ist aufgrund dieser Schadenschilderung UNMÖGLICH, dass alle Rad/-Reifenkombinationen hier Schaden genommen haben.

Dass könnte ich Profund nach Gesetzen der Physik vom Schreibtisch aus, ohne jemals das Auto gesehen zu haben erläutern!

madcruiser hat hier unter anderem auch schon einen sehr wichtigen weiteren Aspekt genannt.

Zitat:

Ok dann erkläre mir doch bitte deine erschütternde Zeit-Weg Betrachtung. Ich bin in der Tat ein um Rat suchernder User und bin nun aber doch auf dem Weg mir demnächst wieder Rat bei EXPERTEN und keinen Besserwissern oder inFragestellern zu holen.

@zackzack

Das werde ich mit Sicherheit nicht tun, da ich hier keine Anleitung gebe wie man es "richtig" macht.

Aber was deine Stoßdämpfer betrifft:

Bei einer Vermessung der Achsgeometrie ist ein Defekt der Stossdämpfer überhaupt nicht feststellbar. Es sei denn er krumm wie eine Banane, aber dann brauche ich auch nichts mehr zu vermessen.

Du solltest noch einmal eine Fachwerkstatt konsultieren

 

Auch hierzu könnte dir der Besserwisser noch einiges erklären.

Aber lassen wir das.

Schlaf gut

Themenstarteram 14. Juli 2007 um 20:33

ok Herr Dellenzähler, ich verstehe zwar immer noch nicht warum gerade bei mir das Raum-Zeitkontinoum ausser Karft gesetzt wurde und warum gerade mir neue Erkenntnisse der Physik wiederfahren sind, aber nun gut:

1. die erste Diagnose wurde durch Pitstop gemacht kurz vor Dienstschluss: "ach was das denn, keine Zeit, aber vorne links muss neu"

2. habe neuen Reifen besorgt, bin zu ATU: "macht mal vorne links neu"

3. ATU: ach herrje was das denn... alle vier ... mir is das Wurst die Physikhefter so alles bieten, selbst ich habe gesehen, dass diese Radreifenkombinationen eine Ecke zu viel haben.

4. bitte Stoßdämpfertest; ATU: Zeit-Wegediagramme dieser Stoßdämpfer zeigen: naja ungewöhnlich viele Wellen für 70000km ... 15000 km vorher sind waren se ok, ob der Gutachter nun meint sind von dem Vorfall oder nicht, ja gut dafür ist er Gutachter, wenn er sagt die sind IO und ATU brauchte Geld bin ich auch glücklich.

 

5. Wieso ist bitte durch mechanische Einwirkung auf Rad/Felge kein Schaden zu verursachen? Hast du n Batmobil oder KITT?

Wenn du mit ca. 180 über ne ca. 2m lange Stange (ich weiß immernoch nicht was es war) fährst, die quer auf der Strasse liegt, mit nem 40er Reifenquerschnitt, bitte halte mich jetzt nicht für dumm, aber ich denke (und weiß jetzt auch), da geht was kaputt.

Dank dieses Threads weiß ich aber, dass ich für das beschriebene Phänomen Gegenstand einer VK ist - Danke hierfür, aber auch dass man ungesehen nicht wirklich so viel sieht und weiß.

 

PS: A3 Frankfurter Kreuz Richtung Aschaffenburg ist automatische Verkehrsbeeinflussung: also alles innerhalb der Regeln und weit entfernt von einem generellen Tempolimit von 100.

Gruß in die Runde

Zitat:

Dank dieses Threads weiß ich aber, dass ich für das beschriebene Phänomen Gegenstand einer VK ist - Danke hierfür, aber auch dass man ungesehen nicht wirklich so viel sieht und weiß.

Nee..

ich halte dich wahrlich nicht für Dumm. Ganz im Gegenteil

Zitat:

Wenn du mit ca. 180 über ne ca. 2m lange Stange fährst

Langsam kommen wir der Sache doch etwas näher.

Du hast also nicht gesehen, über was du gefahren bist?

Und du meinst also, das bei einem überfahren so einer Stange sämtliche Rad/-Reifenkombinationen einen Schaden nehmen?

Die Stange bleibt also artig so liegen, dass du mit allen Rädern darüber fahren kannst, nach dem Sie von der Ladefläche gefallen ist?

 

Zitat:

4. bitte Stoßdämpfertest; ATU: Zeit-Wegediagramme dieser Stoßdämpfer zeigen: naja ungewöhnlich viele Wellen für 70000km ... 15000 km vorher sind waren se ok,

Das meinte ich eigentlich nicht. Weist du eigentlich-oder hast du eine Vorstellung- welche Wegstrecke dein Auto bei einer Geschwindigkeit 180 KM/h in einer bestimmten Zeit so zurücklegt?

am 14. Juli 2007 um 21:05

ZackZack : Pitstop + ATU ??? VW garnicht ??

langsam lach mich krank .

buba

Themenstarteram 14. Juli 2007 um 21:09

ja so ungefähr 180 km in einer Stunde...

nee aber jetzt mal ohne blöd, ich denke den Zusammenhang aus Geschehenem und Schaden, da kannste physikieren so viel du willst.

und wenn du jetzt irgendwas wiederlegen kannst dann komm vorbei und red mir das alles aus...

Was soll die Stange (vielleicht auch Kantholz oder n Trabbi) denn machen, wenn ich se orthogonal erwische? Sie springt nicht zur Seite, oder? Oder flüchtet sie vor mir?

Und wie gesagt ich weiß nicht was es war.

am 14. Juli 2007 um 21:12

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Das meinte ich eigentlich nicht. Weist du eigentlich-oder hast du eine Vorstellung- welche Wegstrecke dein Auto bei einer Geschwindigkeit 180 KM/h in einer bestimmten Zeit so zurücklegt?

Solange er nicht fliegt, überfährt mit beiden Achsen, also möglicherweise mit allen 4 Rädern den Gegenstand auf der Fahrbahn.

Ich frage mich eher, ob du weißt, was für Kräfte einwirken, wenn man mit 180 über einen 2-6 cm hohen Gegenstand mit mehr oder weniger steilen Kanten fährt.

Ob die Stoßdämpfer von so etwas Schaden nehmen ist die eine Sache, aber hier generell so zu tun, als sei ein Hindernis auf der Fahrbahn bei 180 etwas, das die Reifen und Felgen ohne weiteres abhaben können, ist wohl - erst recht wenn man den TE deshalb des Versicherungsbetruges bezichtigt - etwas sehr ignorant.

Themenstarteram 14. Juli 2007 um 21:12

ja gut, das nächste Mal könnt ihr für mich am Samstag nach dem Mittag die Werkstattbesuche organisieren. Wenn ihr nen VW-Vertragshändler (Fahrzeug war aber n Audi) für mich findet, könnt ihr euch Gott nennen...

Zitat:

Original geschrieben von zackzack

ja so ungefähr 180 km in einer Stunde...

nee aber jetzt mal ohne blöd, ich denke den Zusammenhang aus Geschehenem und Schaden, da kannste physikieren so viel du willst.

und wenn du jetzt irgendwas wiederlegen kannst dann komm vorbei und red mir das alles aus...

Was soll die Stange (vielleicht auch Kantholz oder n Trabbi) denn machen, wenn ich se orthogonal erwische? Sie springt nicht zur Seite, oder? Oder flüchtet sie vor mir?

Und wie gesagt ich weiß nicht was es war.

Ich meinte eigentlich in einer eingrenzbaren Zeit des Geschehen konkret und auf den Punkt gebracht so in maximal einer Minute.

Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch.

Ich will dir nichts ausreden.

Aber du musst der Versicherung hier etwas beweisen.

Deinen Schaden im Kausalen Zusammenhang mit dem hier in Rede Stehenden Ereignis.

Und dass dürfte für dich ein mittelschweres Problem werden.....

Ganz Bestimmt.

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Solange er nicht fliegt, überfährt mit beiden Achsen, also möglicherweise mit allen 4 Rädern den Gegenstand auf der Fahrbahn.

Ich frage mich eher, ob du weißt, was für Kräfte einwirken, wenn man mit 180 über einen 2-6 cm hohen Gegenstand mit mehr oder weniger steilen Kanten fährt.

Ob die Stoßdämpfer von so etwas Schaden nehmen ist die eine Sache, aber hier generell so zu tun, als sei ein Hindernis auf der Fahrbahn bei 180 etwas, das die Reifen und Felgen ohne weiteres abhaben können, ist wohl - erst recht wenn man den TE deshalb des Versicherungsbetruges bezichtigt - etwas sehr ignorant.

Da kannst du mal felsenfest von ausgehen, dass ich weis wo welche Kräfte wirken.

Und woher hast du hier das Maß des Gegenstandes

ausgedacht?

Oder bist du zufällig hinterhergefahren ?

 

Auf den Rest gehe ich lieber nicht ein. Aber du wolltest mir sicherlich Arroganz und nicht Ignoranz unterstellen

Gelle?

ps.: Versicherungsbetrug ist ein Straftatbestand, der die Vollendenung voraussetzt. Das ist hier wohl eher nicht der Fall.

Und stand bisher auch nicht zur Debatte.

Also

1.

Schlau machen

2.

Darüber nachdenken

3.

dann Posten

Themenstarteram 14. Juli 2007 um 21:48

Maß und Gegenstand sind nebensächlich, ich beweise der Versicherung nichts. Ich stelle meinen Schaden vor und schildere Erlebtes. Wenn sie es mir nicht glaubt, hab ich halt Pech gehabt, alles andere wäre dann hier wieder auf die Frage hinausgelaufen, wie mache ich es richtig.

Auf jeden Fall ist der Schaden eher mit meinem Bericht erklärbar als durch normales Abnutzen (Stoßdämpfer, ja gut wenn ATU was sagt; ich stelle es der Versicherung auch vor, da die Stoßdämpfer vorher in Ordnung waren). Auch die Tatsachen, dass die Reifen neu sind, ein Sportfahrwerk vorhanden ist, sollten der Versicherung Probleme bereiten eine Intention für einen Versicherungsbetrug zu finden.

Kausaler Zusammenhang, ja gut: Ding liegt auf der Strasse --> ich fahr drüber --> durch mechanische Beanspruchung verformen sich Alufelgen und zerstören die Karkasse der Reifen (Diagnose von ATU) --> bitte so nicht weiter fahren --> verdammt viel Geld für so zwischendurch --> vielleicht ist der Schaden ja Gegenstand der VK --> Frage an MT...

Du wirst sicherlich über Fortgänge berichten....

Schlaf Gut

@alle

Gute Nacht. Morgen ist auch noch ein Tag..... :)

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