Audi S4 B5 mit E85!
Hallo...
hab letzte woche meinen S4 mit einem zusatzsteuergerät ausgerüstet flexfuel heißt das ding...
1 Tankfüllung E85 alles gut Spürbar mehr Leistung und Verbrauch hielt sich auch in grenzen Lambdaanzeige war eigentlich nie im mager bereich..
Jetzt 350km gefahren und er ruckelt unter volllast und er geht voll in den magerenbereich!!
Alles klar das ist sicher der Filter...Filter gewechselt...super ruckeln weg aber immernoch magerlauf und obenrum keine leistung...was nun benzpumpe mal sauber machen? weil 350km ging er echt top!
Mal paar eckdaten Audi S4 2,7t motortuning auf 315ps und 515NM evtl. sien die düsen an der kotzgrenze? aber er lief ja...ich werd heut mal fehler auslesen!
32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nogaroc4
Deshalb schaltet man einfach ein Ventil davor, das den Druck begrenzt.
Das ist leider so nicht korrekt. Die Pumpe erzeugt eine Durchflussmenge X, diese wiederrum sinkt mit steigendem Druck. Deshalb macht eine Pumpe auch keinen Druck, sondern der benzindruckregler.
Der korrekte Aufbau wär dann: Tank-Pumpe-Einspritzleiste-benzindruckregler-tankrücklauf.
Weiterer Grund des Fachmanns für den 5Bar BDR. Wenn ihr die Einspritzventile durch grössere Ersetzt, können diese im Leerlauf kein ordentliches Spritzbild mehr produzieren. Deshalb höherer Druck=besseres Sprühbild, kleinere Tröpfchen etc.
Deshalb auch der Gedankengang, "etwas grössere" Einspritzventile, dazu einen einstellbaren Benzindruckregler. Bzw. verschiedene zum probieren. Meist reicht auch 4Bar aus. Hintergrund, die Pumpe wird weniger belastet.
Das neu programmieren hat den Hintergrund, dass auch die Oktanzahl sowie der Kaltstart auf E85 angepasst werden kann. Nur so ist dann auch der Vorteil des E85 nutzbar.
Bei Volllast habe ich schon von 50% mehr gelesen.
Gut zusammen gefasst.
Bei sorichtig auf gemachten Turbos sind deswegen auch 2 einspritzgalerien deswegen sehr sinnvoll, ersten läuft nur im Teilllastbereich und die zweite wird erst bei Volllast zugeschalten.
Audi hat ja nun schon angefangen mit DI Injektoren und ESV zu arbeiten, um dann umschalten zu können bzw verschiede einspritzstrategien fahrne zu können.