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Audi Q3 TFSI e Erfahrungen
Hallo
Gibt es schon die ersten Erfahrungen was den Q3 45 tfsi e angeht.
Fahrleistung, Verbrauch.
Grüße
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56 Antworten
Sehr geehrte Forum-Teilnehmer*innen,
Ich habe meinen Q3 SB TFSIe letzten August bestellt. Lt. Vertrag soll dieser Ende kommenden Juni an mich ausgeliefert werden.
In Vorbereitung auf mein neues Fahrzeug stellt sich mir folgende Frage - und vielleicht hat gibt es hierzu schon Erfahrungen: Mit welcher Absicherung im Minimum muss die Leitung bei 230V - Schukosteckose / Lichtstrom abgesichert sein, um den Wagen laden zu können.
Vielen herzlichen Dank für die Antworten im Voraus.
Grüße aus Österreich
Servus, bei 3,6kW Ladeleistung (Angabe Audi) und 230V AC, beträgt der Ladestrom 15,65 A, also 16Ampere.
Vorzugsweise sollte der Querschnitt der Zuleitung zur Schukosteckdose auch 2,5mm² betragen, da ja über längere Zeit 3,5kW übtragen werden.
vG
einen 16A Sicherungsautomaten stundenlang mit 15,xx A zu belasten ist keine gute Idee.
Wenn eine 2,5qmm Leitung verlegt ist dann sollte ein 20A Automat eingebaut sein.
Update Berichtigung:
Wenn END648 mit 230V (Schukosteckdose) aufladen will, dann ist die Ladeleistung bis zu 2,3kW (nicht 3,6kW) begrenzt, also kein Problem bei normaler Haushalts Schukosteckdose da der max. Ladestrom nur 10A beträgt und nach einiger Zeit abnimmt.
Aber die besten Erfahrungen haben sicher die schon den TFSI e fahren.
ich habe einen TFSIe und habe wegen der 16A Sicherung in meinem Verteiler und den Ladeverlusten meine Heidelberg Wallbox Home Eco auf 10A eingestellt. Die Box ist in 2A Schritten von 6 - 16 A einstellbar. Bei mir sind die 10A der beste Kompromiss aus Ladezeit und Ladeverlusten. Mit 10A Ladestrom ist eine leere Batterie in ca. 5 1/2 voll.
Mein Audi Q3 Hybrid TFSIe 245 PS Sportback - wurde im November 2021 bestellt und nach vielem Hin und Her wegen fehlender Teile/Kabelbäume aufgrund des Krieges in der Ukraine, bekam ich das Auto im Mai 2022 geliefert.
Erster positiver Punkt: Ich muss das Auto kaum per Kabel aufladen, weder zu Hause noch anderswo. Das musst du auch nicht!
Du musst irgendwie zwischen all den FAHRMODEN und deinem persönlichen FAHRSTIL hin- und herpendeln, um herauszufinden, was für dich am besten ist.
Auf meinem Weg zur Arbeit über die Autobahn lasse ich das Auto mit Rekuperation LADEN und mit TEMPOMAT bremsen. Auf diese Weise erhalte ich innerhalb von 16 km Fahrt zur Arbeit 20 km Elektroladung, die ich dann auf dem Heimweg wieder nutzen kann. Besonders im "Stop and Go" schalte ich auf EV-Betrieb um. Der EV-Betrieb reduziert meinen Kraftstoffverbrauch auf 1,2 bis 5,7 Liter pro 100 km. Wichtig ist, dass du die Batterie nie bis auf Null auflädst - dann brauchst du später viel Kraftstoff, um sie wieder aufzuladen. Am sparsamsten bist du, wenn du mit dem Elektroantrieb nicht weiter als 5 km fährst. An diesem Punkt musst du wieder aufladen.
?????? PLUS
Die Beschleunigung ist super!
Noch was - Für E-Autos - Ich kann fast Überall (Öffentliche Parkplätze) unter 1 Stunde Kostenlos - Voraussetzung ist eine PARKUHR vor deine Scheibe!!!
?????? MINUS
Ich finde das Panoramadach zu kurz und zu klein für das Auto.
Hintere Raum ist echt sehr klein. Für grossere Leute ein Problem.
Hintere Kopfstütze sind nicht nach unten verstellbar and dadurch hindert erheblich der Sicht nach hinten!!!
Im Vergleich zu Mercedes Benz ist der Audi Q3 Wischer vorne zu billig und wackelig im Betrieb für ein so teures Auto.
Liebe Grüße aus Hamburg
Hallo
habe meinen Q3 TFSIe seit ca. 4 Wochen.
Insgesamt ist das e-System für mich okay. Wie oben agu1000 schon berichtete, ist der intellegente Einsatz des E-Motor sehr hilfreich. Viele Dinge kann das System wohl nicht wissen.
Mein Weg zur Arbeit ist lange Zeit auf einer ausgebauten Bundesstraße, die ich auch mit dem Benziner sehr sparsam fahren kann. Erst im Stadtverkehr und dort ist viel Stop & Go, setze ich den E-Motor ein.
Selbst die Ladung durch den Benzinmotor lohnt sich so, nach meiner kurzen Beobachtung.
Sonst ist auffällig die sehr gute Beschleunigung. Ich hatte das bei einem so schweren Fahrzeug nicht erwartet. Wow.
Die Verarbeitung ist auch in meinen Augen nicht mehr das, was ich von Audi kenne und weshalb ich früher mich für Audi begeistert habe. Ich denke mein nächstes Kfz wird mal etwas anderes werden.
Ein gutes Beispiel für die schlechte Qualität sind die Wischer, die Scheibenwaschanlage oder die lauten Geräusche von außen ab ca. 100km. Echt schlecht empfinde ich auch die Stereo-Anlage mit dem dröhnenden Subwoofer, das bei mir quietschende Armaturenbrett oder das komische Mini Handschuhfach.
Alles was aus dem bekannten "Erbe" der früheren Audis stammt (und das ist viel) hat die bekannte Qualität und bewährte Funktionalität. Z.B. Tempomat, Fensterheber, Klima, Digitaler Tacho, Licht und Ähnliches.
Grüße aus dem Süden
Zitat:
@agu1000 schrieb am 15. Juli 2022 um 19:14:18 Uhr:
Mein Audi Q3 Hybrid TFSIe 245 PS Sportback -
Auf meinem Weg zur Arbeit über die Autobahn lasse ich das Auto mit Rekuperation LADEN und mit TEMPOMAT bremsen. Auf diese Weise erhalte ich innerhalb von 16 km Fahrt zur Arbeit 20 km Elektroladung, die ich dann auf dem Heimweg wieder nutzen kann. Besonders im "Stop and Go" schalte ich auf EV-Betrieb um.
Mache das ähnlich. Aufladen auf der Autobahn und dann im Stadtverkehr auf EV.
Alles andere macht keinen Sinnn, z.B. auf der AB aufladen, dann fahren auf der AB mit EV.
Nur nachgerechnet habe ich das noch nicht.
Zitat:
@agu1000 schrieb am 15. Juli 2022 um 19:14:18 Uhr:
Auf meinem Weg zur Arbeit über die Autobahn lasse ich das Auto mit Rekuperation LADEN und mit TEMPOMAT bremsen. Auf diese Weise erhalte ich innerhalb von 16 km Fahrt zur Arbeit 20 km Elektroladung ...
Können das andere Fahrer bestätigen? Ich kann mir das kaum vorstellen, aber habe selbst keinerlei Erfahrung (außer einige Probefahrten mit div. Modellen) mit PluginHybriden.
Wäre schön, nur muss man auch die Rückfahrt kennen oder man schiebt.
Geht es nur abwärts ja aber sonst nein.
Da gibt es sicher viele Faktoren, die das Aufladen beeinflussen.
Streckenprofil, Geschwindigkeit, Äußere Bedingungen, weitere Verbraucher etc. etc.
Zitat:
@corneljt schrieb am 16. Juli 2022 um 18:58:10 Uhr:
Da gibt es sicher viele Faktoren, die das Aufladen beeinflussen.
Streckenprofil, Geschwindigkeit, Äußere Bedingungen, weitere Verbraucher etc. etc.
Das ist auch aus meiner Sicht ohnehin DER unterschätzte Faktor bei allem, was wir bezüglich Verbrauch besprechen.
Ein Freund lebt in der Nähe von Hamburg. Ich war ein paar Tage bei ihm, die Bundesstraßen und Autobahnen waren eben, geschwindigkeitsbegrenzt und in der Regel ohne Stopp & Go. Kurz, so wenig hat mein alter A6 sonst nie verbraucht. Ich hatte das Gefühl ich bekomme an der nächsten Tanke noch was raus.
Und so ist es sicher auch so bei Rekuperation, starke Gefälle bringen da schon was. Lange auf der Bremse stehen lädt dann schon, man sieht es ja auf den digitalen Instrumenten. Die sehr optimistische Einschätzung von AGU1000 kann ich hier aber nicht teilen - trotz Gefälle :-)
Auch interessant beim Hybrid: Heizen und Kühlen auf Knopfdruck an der Audi-Connect-App. Das habe ich in den letzten Tagen zwei mal sehr genossen.
Ich halte die Aussage von agu1000 für etwas gewagt. Das Auto ist kein Perpetuum Mobile. Bei leerem Akku bin ich vor längerer Zeit einmal 100 km Autobahn gefahren, dabei hat sich selbiger gerade einmal 1% durch Rekuperation aufgeladen.
Aber dann nur durch Brensen oder was meinst du mit 1%?
Nicht nur, der rekupiert z.B. auch durch Lupfen des Gaspedals (je nach eingestelltem Modus mehr oder weniger stark). Im Battery Safe Modus wäre sicher mehr möglich, aber sinnvoll ist das sicher nicht.