Audi offensiv: Rekordinvestitionen und zwei “Tesla-Jäger”

Audi

Also...geht doch.... raus aus dem Dornröschenschlaf!
............
Zudem bestätigte Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber der FAZ, dass der Autobauer an zwei Elektro-Modellen arbeitet: “Bis 2018 wollen wir zwei rein elektrisch angetriebene Serienautos auf den Markt bringen.”
Es handle sich um ein Sportmodell sowie einen sportlichen Geländewagen. Letzterer werde eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern haben, bevor er aufgeladen werden müsse. “Elektroautos mit 150 Kilometer Reichweite werden am Markt nur begrenzten Erfolg haben”, so der Chef der Volkswagen-Tochter. “400 bis 450 Kilometer sind Pflicht.”
Mit den rein elektrischen Autos zielt Audi vor allem auf den amerikanischen E-Auto-Pionier Tesla. Vor allem in Nordamerika ist dessen Modell S sehr erfolgreich und gräbt den deutschen Premiumanbietern das Wasser ab. Derzeit arbeiten auch BMW und Mercedes an rein elektrischen, luxuriös-sportlichen Fahrzeugen. Befeuert wird das Interesse an E-Autos durch deutliche Fortschritte bei der Batterietechnologie, die höhere Reichweiten zulassen.....

Aktualität: 27.12.2014, 10:26 Uhr

http://www.automobil-produktion.de/.../

Beste Antwort im Thema

So sieht eben ein Ankündigungsweltmeister aus, mit Vorsprung durch Aufpreis. 😁 Sie sollten einfach mal in Genf was brauchbares hinstellen, zum anfassen und anschauen. Und wenn es nur ein Prototyp ist nach dem Motto "wir könnten, wenn ihr es wollt". Ich habe aber keine Hoffnung, dass das dieses Jahr was wird.

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Ich glaube den Menschen ist relativ egal, was für "Normalgebrauch" angeblich "reicht".

Otto Normal wll ein Auto, mit dem er mit seiner Family auch mal 600km fahren kann, ohne sich einen Leihwagen nehme zu müssen.

DIR mag das reichen. MIR würde es nicht reichen, weil ich alle 300km tanken bzw. meine Batterie wechseln lassen will.

Denn da kommt doch das nächste Problem:
Ich pflege meine Batterie dann immer schön und beim Tanken schiebt man mir dann unter Umständen so ne ungepflegte Gurke mit 70% Kapazität unters Auto? Was dann?

Und jetzt Spinne ich etwas....

Vielleicht hat Tesla auf lange Sicht nicht den Schwerpunkt bei Herstellung des Autos sondern die sind nur ein Mittel zum Zweck...um Tesla als Infrastruktur und Akku ( Energieträger) Weltweit als Standard zu etablieren!

Damit wird sich die Riesen Megafabrik und enorme Ausbau von Schnelladern erklären!

Weil, ganz ehrlich, auch ich als Tesla Model S Fahrer und Besitzer weiß das Deutsche Firmen wie Audi bessere Autos bauen können...nur die brauchen auch Wien Motivation (oder Provokation?)

Bei dir ist das allerdings eher ein netter Luxus, den du dir gönnst, wenn ich mir deinen übrigen Fuhrpark zu anschaue 😉

Otto Normal betreibt sein Auto aber als alltägliches Werkzeug, um sein Leben führen zu können und nicht als primär als Spaß und Freude an Innovation und Technik.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 3. Januar 2015 um 12:17:15 Uhr:


Ich glaube den Menschen ist relativ egal, was für "Normalgebrauch" angeblich "reicht".

Otto Normal wll ein Auto, mit dem er mit seiner Family auch mal 600km fahren kann, ohne sich einen Leihwagen nehme zu müssen.

DIR mag das reichen. MIR würde es nicht reichen, weil ich alle 300km tanken bzw. meine Batterie wechseln lassen will.

Denn da kommt doch das nächste Problem:
Ich pflege meine Batterie dann immer schön und beim Tanken schiebt man mir dann unter Umständen so ne ungepflegte Gurke mit 70% Kapazität unters Auto? Was dann?

Wenn dir jemand zusichert das du mit einem Akku (warum muss der dir gehören?) z.B. 300 km weit kommst dann ist das so! Macht dir darüber keine Gedanken.

Ich habe mir vorgestellt das die Akkus in verschiedenen Größen angeboten sein könnten je nach dem für welchen Zweck die dienen sollen. Kleinere Module für tägliches Bedarf und größere (und schwerere) für längere Reisen.

Ich hätte mich sehr gefreut wenn meine Batterie in der Modulen aufgeteilt wäre und somit ich die Wahl hätte entsprechend bedarfstechnisch zu konfigurieren. Aber, das könnte auch noch so kommen...

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Und wenn die großen Ferien beginnen, gibts dann plötzlich für 60% der PKW keine großen Akkus mehr, weil man solche Peak-Ereignisse schlicht und einfach nicht wirtschaftlich abfedern kann.

Deine Denke widerspricht jeder ökonomischen Erfahrung der letzten 100 Jahre 😁

So jetzt gibts Mittag. Mahlzeit.

Zitat:

@Blow_by schrieb am 3. Januar 2015 um 12:25:49 Uhr:


Bei dir ist das allerdings eher ein netter Luxus, den du dir gönnst, wenn ich mir deinen übrigen Fuhrpark zu anschaue 😉

Otto Normal betreibt sein Auto aber als alltägliches Werkzeug, um sein Leben führen zu können und nicht als primär als Spaß und Freude an Innovation und Technik.

Das könnte man auch so formulieren. Ich betrachte Autos einerseits als Werkzeug der mir, meiner Familie und meinen Mitarbeitern das Lebensunterhalt verdient. Dann gibt es Autos die als Spinnerei dienen (mein B7) und noch als Kulturgüter (Porsche 911) Daseinsberechtigung haben.

Alle haben daseinsberechtigung und mit allen komme ich nach Rom hin und zurück :-)

Klar, mit Renault ZOE wird es am längsten dauern...lach

Zitat:

@Blow_by schrieb am 3. Januar 2015 um 12:31:17 Uhr:


Und wenn die großen Ferien beginnen, gibts dann plötzlich für 60% der PKW keine großen Akkus mehr, weil man solche Peak-Ereignisse schlicht und einfach nicht wirtschaftlich abfedern kann.

Deine Denke widerspricht jeder ökonomischen Erfahrung der letzten 100 Jahre 😁

So jetzt gibts Mittag. Mahlzeit.

Lass das die Zeiten und Probleme auf uns zukommen... Menschheit ist sehr erfinderisch wenn es in die Enge getrieben wird...

Guten Appetit!

Ich bin gespannt. Bis jetzt gehts ja gut dahin so what?
😉

Bus jetzt geht ganz gut voran. Was ich nicht verstehe, warum werden neben Tesla Supercharger auch 43 kW Lader gebaut für andere Autos? Damit wäre die Ausbeute deutlich größer.

43kW AC kann nur der Renault Zoe.
Typ 2.

Die triple charger haben sonst noch 50 kW Chademo und 50 kW CCS mit dabei in der Regel.

Das passt schon.
Diskriminierungsfreie Ladezone 🙂

Ich bin mit meinem Renault ZOE froh darüber

Das meinte ich auch...letzt endlich egal welche Typ 2 Ladersäulen hauptsächlich mit mehr als 22 kW! Und das für alle (inklusive i3)

Ich sehe die Zukunft für E-Autos zerrst als Zweitwagen.

Gut 90% der Fahrten sind unter 20 km, warum soll ich da Akkus für 500 km mitschleppen???

Eine Reichweite von 150 km reicht da vollkommen.

Zitat:

@E-Auto schrieb am 4. Januar 2015 um 19:23:29 Uhr:


Ich sehe die Zukunft für E-Autos zerrst als Zweitwagen.

Gut 90% der Fahrten sind unter 20 km, warum soll ich da Akkus für 500 km mitschleppen???

Eine Reichweite von 150 km reicht da vollkommen.

Dann ist der E-Auto Erstwagen und Benziner für längere Fahrten (die 10%) der Zweiauto.

Mit reichen 150 km Reichweite nicht. Ich fahre manchmal bis 400 km. Jährlich sind es ca. 45.000 km mit meinem Haupato.

Mit reichen 150 km Reichweite nicht. Ich fahre manchmal bis 400 km. Jährlich sind es ca. 45.000 km mit meinem Haupato.

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