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Audi Diesel kurze Lebensdauer?

Themenstarteram 3. Januar 2009 um 18:13

Hallo,

 

ich überlege mir entweder einen gebrauchten A4 3.0TDI oder einen A6 3.0TDI zu kaufen. Ich bin schon beide probegefahren und die gefallen mir sehr gut. Super Autos. Allerdings hab ich von mehreren Bekannten gehört, dass die Audi Turbodiesels nicht sehr haltbar sind... Turboschäden, ZKDichtung etc... Einspritzsysteme. Bin ganz verunsichert...

Mein bester Freund hat einen 2.0TDI im A4 mit 60.Tkm und er hatte schon Turboschaden und musste viel am Motor gemacht werden. Wenn Audi Dieselmotoren problematisch sind dann nehme ich vielleicht einen Mercedes. Ich denke sie sind etwas langlebiger aber sie gefallen mir net so gut,

Oder soll ich lieber einen Benziner nehmen? ICh tanke lieber 3 Liter mehr als mehrere Tausende für Reparatur ausgeben zu müssen.

 

Vielen Dank

imi

Beste Antwort im Thema
am 19. September 2010 um 11:44

Zitat:

Original geschrieben von Gozi01

Wie gesagt regelmäßige Wartung.

Das wichtigste bei Turbomotoren egal ob Benzin oder Diesel ist das Warm und auch wieder Kalt fahren.

Also erst den Motoren mit hohen Drehzahlen belasten wenn das Öl 90 - 100° C. hat,

wenn das Wasser 90° hat heißt es noch lange nicht das es das Öl auch schon hat.

Und wenn man einige hundert Kilometer auf der Autobahn unterwegs war und sehr flott unterwegs war,

nicht von der Autobahn runter und Motor aus sondern erstmal ein wenig langsam fahren und dem Motor und dem Öl Zeit geben die Temperaturen zu bewältigen sonst setzen sich Öl Reste im Turbo ab und die erzeugen eine unwucht und dann geht der Turbo kaput.

Also erstmmal solche Laufleistungen ohne Probleme nach machen, dann blöd daher quatschen.

Scheinst mir auch ein ......... siebengescheiter zu sein.

Deshalb will ich mal einiges aus meiner Erfahrung mit eigenen PKW`s

aus über 2.500.000kM im Außendienst mit anderer Sicht darstellen.

Machst hier siebengescheit Deine Erfahrungen aus Langstrecken zum normalen.

Bei Langstreckenfahrzeugen sollte man wissen, kann das Kondensat im Motoröl,

das auch durch die Zumischung von Biodiesel bzw. Bio-Ethanol zum Kraftstoff anfällt, besser ausdampfen.

Auch wird im Betriebsjahr öfters Motoröl nachgefüllt,

somit die filtergängige Öl-Verschmutzung verdünnt.

Hast uns nichts dazu berichtet nach wieviel Km Dein BC zum Ölwechsel-Service auffordert,

wieviel Longschleif-Öl dazwischen nachgefüllt wird.

Normal ist, das viele, trotz penibler Wartung beim Freundlichen, Schäden am Ventiltrieb/Zyl-Kopf hatten :mad:

Vielfach sind verstärkt Motore ausgefallen die in bestimmten Standorten gefertigt wurden. :rolleyes:

Ursachlich waren auch verschiedene Unterlieferanten/Zukaufteile.

 

Bei Motore im Kurzstreckenverkehr führten Kolbenringe mit geringerer Vorspannung zu mehr Blow by,

so zu mehr, nicht ausgedampfte Kondensatanteile.

Das führte sogar dazu, das die Nockenwellenlaufbahn bis zur der Anlassfarbe Blau anliefen

oder mancher Turbo-Benziner verkokte. :rolleyes:

Dazu wurde sogar ein Reinigungsprozedere entwickelt.

Grundsätzlich gilt, das ein Mehrventiler mit kleinem Hubraum auch weniger Bauraum hat.

So die Nockenwellenlaufbahn schmäler und die Flächenpressung höher ist.

Ein 3 Liter Motor hat nun mal konstruktiv mehr Platz

um die bewegten Teile optimaler anzuordnen/auszulegen.

Bei Mehrventilern ist der größere Hubraum immer die bessere Wahl.

Auch das Long-Life-Ölserviceintervall wurde bei Inspektionen stetig über Softwareupdates verkürzt.

Die BC-Intervalle wurden von 30.000/50.000 auf <20.000/<30000 angepasst. :rolleyes:

Da Motoröl nicht gleich Motoröl ist,

gibt es den Kurzstreckenverkehr meiner Meinung nach besser geeignete.

Diese zeichnen sich durch leistungsstarke Kombifreigaben von VW und Mercedes aus.

Für den Kurzstreckenfahrer ist um Schäden zuvermeiden,

der verkürzte Ölwechsel auf 15.000kM/jährlich anzuraten. :cool:

Dann kann auch ein Motoröl wie

Das neue Shell Ultra SAE 5W-40,

für PKW`s RPF ab Werk

ein SAE HC 5W-40 wie das Pentosynt befüllt werden.

Dieses hat die Kombi-Freigabe VW 505.01-2005 / Freigabe MB 229.51.

Oder man fährt das Shell Ultra extra 5W-30 im verkürzten 15.000kM Intervall.

Das hat die leistungsstarke Freigabe VW 504.00/507.00-2004 / MB 229.51

Motoröltemperatur,

Neuere Motore ab Euro 3 haben Wärmetauscher beim Ölfilter, dort wird das Öl vom Kühlwasser vorgewärmt.

Je nach Wetter hat das Motoröl nach ca. 5 bis 15kM eine Temperatur von 75°C.

Ab dieser Temperatur sind die EW/AW Additive wirksam,

bilden bei Reibkontakt, unter Opferung der geometrischen Gestalt, Schutzfilme aus.

Da die Ölvorwärmer sehr klein sind steigt auf der AB mit höheren Drehzahlen auch die Öltemperatur in der Ölwanne an.

Bis über 135°C kann die Mischtemperatur ansteigen.

Audi war der Erste meine ich, der serienmäßige Zusatzinstrumente bis 170°C Öltemperatur verbaut hat. :mad: :confused: :mad:

Turboschäden durch Ölverkokung.

Wird der Motor auf der AB ausgefahren sollte man vor Abfahrt zur Tankstelle/Rastplatz

vorm blauen Schild 1000Meter rechts einordnen.

Nur dann hat der Motor Zeit abzukühlen, das Motoröl genügend Zeit beim Turbo kalt fahren, die Turbowelle abzukühlen.

Ansonsten steht der Motor knisternd an der Zapfsäule mit sehr heißen Turbo Turbinenrad,

von dem nun die Wärme in die Welle fließt. Dabei kann das Öl auf der Welle und in den Schwimmlagern verkoken.

Einige der Turbos sind auch ausgefallen, weil sich im Krümmer durch das aufheizen - abkühlen - aufheizen,

Partikel lösten und dann aufs drehende Turbinenrad aufschlugen. :mad:

Bei anderen blockierte die Leitschaufel-Verstellung, der Turbo erreicht so Drehzahlen

die über die Festigkeit der Verdichter-Turbinenräder ging. :mad:

Für die Betroffenen eine sehr teure Erfahrung.

Deshalb wer hier verallgemeinert, alles auf schlechte Wartung zurück führt,

weiß meiner Meinung nach, in der Breite nicht was er hier schreibt. :rolleyes:

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am 1. Februar 2009 um 19:41

Hallo,

was soll das hier hab ich mit irgendeiner Zeile geschrieben das andere Motoren Murks sind??? Hab nur geschrieben das der 3.0tdi von Audi langlebig ist.

Gruß

Wusler

am 1. Februar 2009 um 19:51

Zitat:

Original geschrieben von wusler

Hallo,

was soll das hier hab ich mit irgendeiner Zeile geschrieben das andere Motoren Murks sind??? Hab nur geschrieben das der 3.0tdi von Audi langlebig ist.

Gruß

Wusler

EDIT: Sry, war doch garnicht an dich gerichtet.

am 1. Februar 2009 um 20:17

Hallo,

ups dann hab ich das in den falschen Hals gekriegt

Gruß

Wusler

PS: übrigens fehlt was in Deiner Liste mich würde der neue Jag-Diesel sehr interessieren

am 1. Februar 2009 um 23:53

Du meinst doch sicherlich den 3.0 Biturbo-Diesel mit Parallel- und Sequentiellaufladung (275 PS) und 6.8 l/100km. Das scheint ein Sahneaggregat zu sein, das hast du Recht.

am 1. Februar 2009 um 23:54

:D:D

am 3. Februar 2009 um 17:18

@ Wusler.

Hab dich auch nicht absichtlich mit Mercedes verbunden. Gruß

@ SMAID Ja ich bin schon einige Diesel gefahren. Ist mit meinem Beruf verbunden. auserdem gehts um haltberkeit und nicht um Vahrverhalten oä.

das richtige öl ist klar, aber warm fahren und kaltfahren (turbo) nicht vergessen.

wenn jemand bei -10° sofort vollgas fährt, der macht sicher keine 200tkm, noch weniger km werden es wenn nach vollgas autobahn motor sofort abgestellt wird. kann sehr schnell passieren das turbo sich verabschiedet.

am 22. März 2009 um 11:28

Also der Erfahrung eines Mechanikers von einer grossen Audi Händlerkette nach und was ich sonst so gehört habe sind die Krankheiten der "alten" 2.5 V6 TDI (z. B. 150PS/180PS) Motoren bei den 2.7 und 3.0 Motoren nicht vorhanden. Die gelten als zuverlässig und ohne besondere Reparaturauffälligkeiten.

Das Problem ist bei Autos mit diesen Motoren das Multitronic-Getriebe, falls vorhanden.

Unabhängig von VW/Audi muss man wissen, dass die immer noch vorhandene Stammtischmeinung "...ein Diesel ist zuverlässig..." , "...Diesel machen locker über 300.000km..." schon lange nicht mehr pauschal zutrifft. Das war vielleicht noch bei den Motoren mit geringster Literleistung zutreffend (DB 300D, 3.0 Fünfzylinder Vorkammer-Saugdiesel mit 88PS)

Ob das Motoröl so einen grossen Einfluss auf die Lebensdauer moderner Diesel hat weiss ich nicht. Eigentlich sterben die modernen Diesel ja selten an Kolbenfresser und Lagerschäden, oder ? Öfters doch an Löchern im Kolben durch def. Einspritzdüsen o. ä. Wo das Öl sicherlich mitwirkt sind Turboladerschäden, die ja auch zu Motorschäden führen können.

FP

 

PS: Gibts denn hier im Forum echte Erfahrungen, eigene (als Werkstatt-Mitarbeiter) oder aus zuverlässiger Quelle über Motorschäden von VW/Audi Dieseln und deren Ursache ?

 

 

 

am 30. März 2010 um 15:40

ich bin da ganz anderer meinung.mein 3ltr war nach 234000km kaputt.das auto machte von anfang an nur ärger.von den hohen reparaturkosten ganz zu schweigen.habe die marke gewechselt und bin hochzufrieden damit.das tema audi ist für mich erledigt.:)

Hallo zusammen,

leider kann ich hier viele siebengescheite Menschen nicht verstehen die hier einen Beitrag abgeben zur Haltbarkeit irgendwelcher Motoren und welches Öl mann fahren soll.

Ich fahre seit über 10 Jahren Audi und VW in meiner Firma und auch Privat.

Hab schon bald alle Modelle durch sowie 4 und 6 Zylinder Benziner und Diesel.

Und meine Auto laufen zwischen 100000 und 150000 km pro Jahr Stadt, Landstraße und Autobahn gemischt, jeden Tag sitzen unterschiedliche Fahrer und die gehen mit sicherheit nicht grad vorsichtig mit den Autos um.

Ich selbst bin auch ein flotter Fahrer bin selber ca. 125000 km im Jahr auf den Straßen unterwegs und auf der Autobahn immer Bleifuß.

Ich fahre ausschließlich LongLife Öl und ich hatte noch bei keinem meiner Autos irgendwelche Schäden und meine Autos werden alle im schnitt 500000 - 600000 km gefahren bis Sie verkauft werden.

Solange man regelmäßig seinen Kundendienst machen läßt und Kleinteile austauschen läßt für ein Paar Euro erspart man sich später Reparaturen in höhe von manchen Tausendern.

Hab beim benziner schon 1.8, 1.8 T, 2.6, 2.8, 3.0 und beim Diesel 1.9 TDI, 2.0 TDI, 2.5 TDI und 3.0 TDI gefahren und keiner machte Probleme.

Unnd für die siebengescheiten haben jeden Motor in verschieden PS Varianten gehabt um zu sehen verlcher besser ist und zuverlässiger.

KEIN UNTERSCHIED.

Wie gesagt regelmäßige Wartung.

Das wichtigste bei Turbomotoren egal ob Benzin oder Diesel ist das Warm und auch wieder Kalt fahren.

Also erst den Motoren mit hohen Drehzahlen belasten wenn das Öl 90 - 100° C. hat, wenn das Wasser 90° hat heißt es noch lange nicht das es das Öl auch schon hat.

Und wenn man einige hundert Kilometer auf der Autobahn unterwegs war und sehr flott unterwegs war, nicht von der Autobahn runter und Motor aus sondern erstmal ein wenig langsam fahren und dem Motor und dem Öl Zeit geben die Temperaturen zu bewältigen sonst setzen sich Öl Reste im Turbo ab und die erzeugen eine unwucht und dann geht der Turbo kaput.

Also erstmmal solche Laufleistungen ohne Probleme nach machen, dann blöd daher quatschen.

am 19. September 2010 um 11:44

Zitat:

Original geschrieben von Gozi01

Wie gesagt regelmäßige Wartung.

Das wichtigste bei Turbomotoren egal ob Benzin oder Diesel ist das Warm und auch wieder Kalt fahren.

Also erst den Motoren mit hohen Drehzahlen belasten wenn das Öl 90 - 100° C. hat,

wenn das Wasser 90° hat heißt es noch lange nicht das es das Öl auch schon hat.

Und wenn man einige hundert Kilometer auf der Autobahn unterwegs war und sehr flott unterwegs war,

nicht von der Autobahn runter und Motor aus sondern erstmal ein wenig langsam fahren und dem Motor und dem Öl Zeit geben die Temperaturen zu bewältigen sonst setzen sich Öl Reste im Turbo ab und die erzeugen eine unwucht und dann geht der Turbo kaput.

Also erstmmal solche Laufleistungen ohne Probleme nach machen, dann blöd daher quatschen.

Scheinst mir auch ein ......... siebengescheiter zu sein.

Deshalb will ich mal einiges aus meiner Erfahrung mit eigenen PKW`s

aus über 2.500.000kM im Außendienst mit anderer Sicht darstellen.

Machst hier siebengescheit Deine Erfahrungen aus Langstrecken zum normalen.

Bei Langstreckenfahrzeugen sollte man wissen, kann das Kondensat im Motoröl,

das auch durch die Zumischung von Biodiesel bzw. Bio-Ethanol zum Kraftstoff anfällt, besser ausdampfen.

Auch wird im Betriebsjahr öfters Motoröl nachgefüllt,

somit die filtergängige Öl-Verschmutzung verdünnt.

Hast uns nichts dazu berichtet nach wieviel Km Dein BC zum Ölwechsel-Service auffordert,

wieviel Longschleif-Öl dazwischen nachgefüllt wird.

Normal ist, das viele, trotz penibler Wartung beim Freundlichen, Schäden am Ventiltrieb/Zyl-Kopf hatten :mad:

Vielfach sind verstärkt Motore ausgefallen die in bestimmten Standorten gefertigt wurden. :rolleyes:

Ursachlich waren auch verschiedene Unterlieferanten/Zukaufteile.

 

Bei Motore im Kurzstreckenverkehr führten Kolbenringe mit geringerer Vorspannung zu mehr Blow by,

so zu mehr, nicht ausgedampfte Kondensatanteile.

Das führte sogar dazu, das die Nockenwellenlaufbahn bis zur der Anlassfarbe Blau anliefen

oder mancher Turbo-Benziner verkokte. :rolleyes:

Dazu wurde sogar ein Reinigungsprozedere entwickelt.

Grundsätzlich gilt, das ein Mehrventiler mit kleinem Hubraum auch weniger Bauraum hat.

So die Nockenwellenlaufbahn schmäler und die Flächenpressung höher ist.

Ein 3 Liter Motor hat nun mal konstruktiv mehr Platz

um die bewegten Teile optimaler anzuordnen/auszulegen.

Bei Mehrventilern ist der größere Hubraum immer die bessere Wahl.

Auch das Long-Life-Ölserviceintervall wurde bei Inspektionen stetig über Softwareupdates verkürzt.

Die BC-Intervalle wurden von 30.000/50.000 auf <20.000/<30000 angepasst. :rolleyes:

Da Motoröl nicht gleich Motoröl ist,

gibt es den Kurzstreckenverkehr meiner Meinung nach besser geeignete.

Diese zeichnen sich durch leistungsstarke Kombifreigaben von VW und Mercedes aus.

Für den Kurzstreckenfahrer ist um Schäden zuvermeiden,

der verkürzte Ölwechsel auf 15.000kM/jährlich anzuraten. :cool:

Dann kann auch ein Motoröl wie

Das neue Shell Ultra SAE 5W-40,

für PKW`s RPF ab Werk

ein SAE HC 5W-40 wie das Pentosynt befüllt werden.

Dieses hat die Kombi-Freigabe VW 505.01-2005 / Freigabe MB 229.51.

Oder man fährt das Shell Ultra extra 5W-30 im verkürzten 15.000kM Intervall.

Das hat die leistungsstarke Freigabe VW 504.00/507.00-2004 / MB 229.51

Motoröltemperatur,

Neuere Motore ab Euro 3 haben Wärmetauscher beim Ölfilter, dort wird das Öl vom Kühlwasser vorgewärmt.

Je nach Wetter hat das Motoröl nach ca. 5 bis 15kM eine Temperatur von 75°C.

Ab dieser Temperatur sind die EW/AW Additive wirksam,

bilden bei Reibkontakt, unter Opferung der geometrischen Gestalt, Schutzfilme aus.

Da die Ölvorwärmer sehr klein sind steigt auf der AB mit höheren Drehzahlen auch die Öltemperatur in der Ölwanne an.

Bis über 135°C kann die Mischtemperatur ansteigen.

Audi war der Erste meine ich, der serienmäßige Zusatzinstrumente bis 170°C Öltemperatur verbaut hat. :mad: :confused: :mad:

Turboschäden durch Ölverkokung.

Wird der Motor auf der AB ausgefahren sollte man vor Abfahrt zur Tankstelle/Rastplatz

vorm blauen Schild 1000Meter rechts einordnen.

Nur dann hat der Motor Zeit abzukühlen, das Motoröl genügend Zeit beim Turbo kalt fahren, die Turbowelle abzukühlen.

Ansonsten steht der Motor knisternd an der Zapfsäule mit sehr heißen Turbo Turbinenrad,

von dem nun die Wärme in die Welle fließt. Dabei kann das Öl auf der Welle und in den Schwimmlagern verkoken.

Einige der Turbos sind auch ausgefallen, weil sich im Krümmer durch das aufheizen - abkühlen - aufheizen,

Partikel lösten und dann aufs drehende Turbinenrad aufschlugen. :mad:

Bei anderen blockierte die Leitschaufel-Verstellung, der Turbo erreicht so Drehzahlen

die über die Festigkeit der Verdichter-Turbinenräder ging. :mad:

Für die Betroffenen eine sehr teure Erfahrung.

Deshalb wer hier verallgemeinert, alles auf schlechte Wartung zurück führt,

weiß meiner Meinung nach, in der Breite nicht was er hier schreibt. :rolleyes:

Anderes Öl darf man nur bei Dieseln ohne DPF verwenden, die meisten Alternativöle wie Mobil1 new life oder ähnliche haben einen zu hohen Aschewert. Helfen tut es auf jedenfall das intervall auf 15.000 km umzustellen auch mit LL öl.

Wer jährlich 30tkm fährt mit Langstrecke kann auch LL öl verwenden, kritisch ist nur 2 jahre mit Kurzstrecke ohne ÖLwechsel. Manche Motoren wie der 2,0 TDI 8V mit DPF also BMM erreicht selbst mit Longlife intervall kaum über 20tkm, die Motorensoftware weiß wohl selber das das nicht gut ist ;-) (ich fahre zwischen 16 und 18tkm intervalle mit Langstrecke)

Wer nicht gerade den 2,0 TDI 16V fährt dessen Zylinderkopf reißt, oder den 2,5 TDI dessen Nockenwellen brechen oder einlaufen, kauft eigentlich einen haltbaren Motor, bei PD muss man allerdings aufpassen, ein PD element kann durchaus auch bei 150-200tkm schon verschliessen sein oder sich in den ZK eingearbeitet haben. die CR halten länger

BMW diesel neuerer baurart würd ich über den Audi dieseln ansiedeln, haben in ihrer Klasse meist mehr Leistung bei weniger Verbrauch und laufen eine spur kultivierter. Allerdings gibts überall probleme der 220CDI also das biturbo wunderteil von Benz hat extreme Probleme mit den Einspritzdüsen da stehen grad viele in den Werkstätten, beim 320d bis bj05 sind viele Turboladerschäden bekannt.

 

Nach längeren Studien zwischen Öl und Wassertemp bei meinem A3 2,0 TDI mit Wärmetauscher würde ich grob sagen die Öltemparatur hängt meist je nach Außentemp 20 bis max 30° der Wassertemparatur hinterher. (Öltempanzeige im FIS)

Hallo nochmal,

also um Deine fragen zu beantworten meine Autos laufen überwiegend im Kurzstreckenbetrieb was viel schädlicher für jeen Motor ist als ein Langstreckenbetrieb. Außendiensterfahrung kann ich selber genug vorweisen da ich bevor ich mich selbstständig gemacht habe als Vertriebsleiter in Süddeutschland unterwegs war und mein Gebiet Bayern, Baden-Württenberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und sogar teile von Nordrhein-Westfallen umfasste.

Seit dem ich selbstständig bin ist mein Gebiet uns das was meine Autos umfasst Deutschland weit sowie Österreich, Schweiz, Tschechen und Polen.

Als Kurzstrecke verstehe ich fahrten von unter 10 km nur falls Du jetzt mit der länge anfängst.

Diese Fahrten machen ca. 80 % aus ca. 15 % sind Fahrten bis 100 km und nur 5 % darüber.

Und wie gesagt ich hatte nie irgendwelche Probleme.

Mein Bordcomputer schreit nie nach Öl auch nicht bei einer Laufleistung von über 500000 km.

Ich verwende in allen Fahrzeugen Longlife Öl und obwohl es bis zu 30000 km sein sollten für einen Service bekommen wir leider nur 15000 km zusammen durch die ständigen Kurzstrecken und Startvorgänge. In diesen 15000 km würde noch bei keinem meiner Fahrzeuge Öl nachgefüllt da die Original 1 Liter Öl Ersatzflasche in jedem Fahrzeug ungeöffnet ist.

Das einzige was ich penibelst einhalte sind die Serviceintervalle sowie der BC mir es sagt. Und dann immer mit allem was VW bzw. Audi vorschreibt ohne Einschränkungen und mit allem was nur eine geringe Spur von Abzung aufweist.

Das Problem bei den meisten leuten die sagen das die Diesel keine hohe Laufleistung haben liegt daran, Zündschlüssel umdrehen und "Vollgas" und das für einen kalten Motor ist der absolute tot.

Wie gesagt ich habe keine Probleme und habe schon genug Autos verschiedenster Modelle vom 4 Zylinder Benziner ohne Turbo mit Turbo, 4 Zylinder Diesel Pumpe Düse sowie Comman Rail und auch VEP, und das ganze auch im 6 Zylinder Bereich Benzin sowie auch Diesel Motoren und von 1.6 bis zu 3.0 Liter Hubraum auch in jedem Bereich und nie Probleme.

Im Gegenteil zu den 6 Zylinder Diesel vom BMW, saufen wie ein loch, keine Leistung, Werkstatt kosten ohne Ende. K.V.

am 13. März 2011 um 1:19

Hallo Brezznsemml,

Dann möchte ich Dich bitten mir die Reparaturkosten von 4531,- Euro bei meinen Audi-Service gepflegten A4 3LTDI Quattro zu ersetzen, da ich alle 6 Injektoren ersetzen musste. Bei 175.000 KM!!! Nur weil ich darauf bestand das die Werkstatt genau nachsieht warum der Wagen mit kaltem Motor im Standgas ruckelte, danach beim gasgeben mehr als gewöhnlich kurz raucht, hat ohne einen Fehler im Speicher dann die Werkstatt 3 nicht gut funktionierende Injektoren festgestellt, jedoch kann nur das ganze SET von 6 Injektoren getauscht werden, da diese Programmtechnisch aufeinander abgestimmt sind (Aussage der Werstatt). Dies führte nun schon recht vorzeitig zu einer saftigen Rechnung. Kulanz von Audi - KEINE da die interne Kulanzgrenze von 100.000 KM überschritten war.

Ich kann somit deiner Aussage darunter nicht beipflichten! Vielleicht sollten Angestellte des Konzerns nicht in Forums schreiben, da diese wettbewerbsverzerrend sein könnten. Zur Information: Ich bin Drucker also nicht vom Fach und kein Mechaniker, eigentlich nur Leidtragender......

LG

Chris01A

Zitat:

Original geschrieben von Breznsemml

Wusler hat recht!!!!!!

3.0L... da kann kein anderer Hersteller mitthalten! Audi ist beim Diesel hald einfach der Spitzenfabrikant. nicht mal Mercedes kann da mithalten!!! Gruß

am 13. März 2011 um 7:44

Hallo Cris01A,

also ersten gibt es bei Audi keine Garantie bis 100.000 km sondern 200.000 km oder Jahre je nachdem was Du zuerst erreichst. Deswegen solltest Du dringend noch mal mit Deiner Werkstatt reden. Danach erfolgt die Kulanz. Sofern Du auch in der Vertragswerkstatt warst und nicht in einer hinterhof Werkstatt.

Bei mir wurde auch ein Injektor getauscht, allerdings nur einer da war nie die Rede davon das alle sechs getauscht werden müssen und meiner läuft 1A.

Und das mit den 2 Jahren und 200.000 km ist nicht nur bei Audi so sondern bei allen Marken der V.A.G

Wenn Du keine gute Beziehung zu Deiner Werkstatt hast kann ich Dir nur den Rat geben schreibb an Herrn Wieland von der AutoBild und schildere ihm den Fall.

Ich habe mehrere Autos in meinem Fuhrpark, Audi und VW.

Bei meinen VW wurde beim Kilometerstand 279000 ein Getriebschaden festegestellt, ein Austauschgetriebe musste her, 90 % der kosten wurden von VW übernommen. Beim Kilometersstand 350000 verabschiedete sich der Turbolader und zerlegte den Ladeluftkühler gleich mit. 80 % der Kosten wurden von VW übernommen.

Und ich könnte DIr noch ein paar solcher Beisppiele schreiben. Allerdings wird bei mir jeder Kundendienst von VW bzw. Audi durchgeführt.

Am besten redest Du nochmal mit Deiner Werkstatt.

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