Audi a6 4f 3.0tdi Alternativlos?
Guten Tag,
Bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem zuverlässigen, sicheren und gut ausgestatteten Kombi.
Durch etwas Glück wurde mir ein Audi A6 Avant 4f 3.0 tdi Quattro S-line mit Tiptronic 2006er Modell mit 230tkm angeboten. Der Wagen hatte zwei vorbesitzer und ist die ersten elf Jahre von einem Rentner Scheckheftgepflegt worden. Alle Modell üblichen Schwächen (turbo, dpf, Lenkung, Drosselklappe etc) wurden bereits getauscht. Zudem kommt der Wagen mit Hundegitter, Dachgepäckträger, Kofferraum Wanne, neuwertige Sommer und Winterreifen auf Alufelgen, S-line Sportfahrwerk etc daher (alles übrigens original audi). Aufgerufen dafür werden 9000€.
Nun sitze ich seit Wochen da und recherchiere, ob nicht auch etwas "vernünftigeres" oder einfach eine bessere Alternative in Frage kommt. Großer Pluspunkt des Audi: der Wagen wurde nach dem Erstbesitzer ein Jahr lang von meinem Schrauber gefahren, dem ich durchaus vertraue und daher keine versteckten Mängel zu befürchten habe.
Zu meiner Person: Frau, zwei kleine Kinder, großer Hund und Camper. Gerne wollen wir uns einen Wohnwagen zulegen. Daher sollte das Auto ordentlich motorisiert sein. Außerdem möchte ich gerne eine gute Ausstattung bei guter Qualität, hohe aktive und passive Sicherheit und Zuverlässigkeit. Das neue Auto soll mindestens 5 Jahre gute Dienste leisten, ohne übermäßige Kosten zu verursachen und halbwegs wertstabil sein.
Mir ist klar, dass man nicht zwingend alles haben kann und es nicht etliche "eierlegende Wollmilchsäue" gibt...
Könnte ein Passat Vieleicht was sein? Der wäre in aller Regel günstiger, sodass noch entsprechend Kohle in der Reserve bleibt. Lohnt sich der Blick Richtung BMW, Mercedes, Volvo oder vieleicht Skoda?
Welche Autos (der oberen Mittelklasse) bieten hohe Laufleistungen bei Preisen bis circa 10000€.
Würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere seine Erfahrungen mit mir teilt und mir bei der Entscheidungsfindung behilflich ist.
Mfg, Mike
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 21. April 2017 um 11:16:39 Uhr:
"Luxus kostet" ist nicht immer richtig. Man kann ältere Autos dieser Klasse auch durchaus kostengünstig bewegen. Aber ein bisschen Glück ist auch dabei. Und man sollte ausreichend Reserven haben, um die Karre bei Bedarf entweder reparieren oder abstoßen zu können.Aber klar, mit einem Toyota Starlet wird man im Ergebnis günstiger fahren, aber der TE will ja ein Mindestmaß an Volumen, Verarbeitung, Image und Sicherheit.
Naja da liegt aber auch etwas die Krux. Wer vorher nen alten Japaner fährt der recht wartungsarm ist und dann auf nen A6 3.0 TDI umsteigt und das Budget
(vermutlich nicht auf Obere Mittelklasse ausgelegt - bitte um Korrektur des TE wenn ich falsch liege)
nicht entspricht oder die Rücklagen fehlen um 5000 für ein Jahr und ggf. noch ein Folgejahr zu haben, wie soll das dann gehen ?
Russisch Roulette ? mit Familie und Kindern nicht ratsam. ist leider so.
Es gibt auch günstigere Kombis und wenn der Unterhalt eben zu hoch ist... kann man unvernünftig sein und hoffen oder sich was holen, das zum Budget passt.
61 Antworten
Zitat:
@Kingsgardener schrieb am 19. April 2017 um 11:35:23 Uhr:
Mein jetziger Nissan Primera hat mich vor 20tkm (1,5 Jahren) 3500€ gekostet und ich kann froh sein, wenn ich ihn jetzt für über 1000€ losbekomme. Für das Geld hätte ich auch ein "schöneres" Auto fahren können ;-)
Rechnest Du denn damit, dass der A6 weniger als 2500€ in den nächsten 1,5-2 Jahren an Wert verliert? Was hat Dich denn der Primera an außerplanmäßigen Reparaturen gekostet?
Ich würde bei der Preisklasse (<10k€) eher nach der nächst-kleineren Motorisierungsklasse und evtl. auch Fahrzeugklasse schauen, um dann ein wesentlich moderneres, weniger runtergerocktes Fahrzeug zu kriegen.
So ein steinaltes Managermobil ist nun mal einfach teuer, und wenn Du auch noch gedenkst deutlich über den gängigen Marktpreisen einzukaufen... naja.
Wenn ich bei Mobile in der Preisklasse mal kurz suche, finde ich auf Anhieb so Einiges an 2.0er Dieseln mit 150-180PS und Anhängerkupplung, die gut in Dein Beuteschema passen könnten - teilweise mit Erstzulassung 2012, 2013, 2014... Astra oder Insignia Kombis, Octavia oder Laguna...? Irgendwas wird sich ja da finden lassen, was Deinen Wohnwagen zieht und ein Bisschen Komfort bringt.
250 tkm heißt auch viele Zylinderbewegungen hoch und runter. Kupplung ist auch so eine Sache. Irgendwann ist mal Schicht im Schacht.
Ich hatte zwei Stück von diesem Modell: einen aus 12.05 bis 12.08, gutes Auto wenn man sich auf Kosten einstellt. Bremsen, Reifen, bei dem Alter dann auch mal Stoßdämpfer. Billig wird das nicht.
Mein zweiter war schon aus 2008, also der letzte VFL mit 232 PS und der lief erheblich besser, hatte ein besseres Finish.
Also achte darauf, dass es nicht die 224-PS-Version ist.
Da ich die beiden Fahrzeuge immer als Gewerbetreibender nutzen konnte, taten die Ausgaben nicht so weh, als Privatmann würde ich mal im Monat 300 Euro weglegen, denn Saugrohrpoti, Traggelenke und so weiter und so fort....
Korrosion kann auch ein Thema sein, ich empfehle die hier kostenlos zu nutzende Suchfunktion.
Zitat:
@Kingsgardener schrieb am 16. April 2017 um 21:10:25 Uhr:
Guten Tag,
Bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem zuverlässigen, sicheren und gut ausgestatteten Kombi.
Durch etwas Glück wurde mir ein Audi A6 Avant 4f 3.0 tdi Quattro S-line mit Tiptronic 2006er Modell mit 230tkm angeboten. ) bieten hohe Laufleistungen bei Preisen bis circa 10000€.
Würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere seine Erfahrungen mit mir teilt und mir bei der Entscheidungsfindung behilflich ist.
Mfg, Mike
@TE:
Generell würde ich empfehlen vom Longlife-Intervall Abstand zu nehmen.
Auch ob des Fahrprofils.
Du sagst ja selbst, dass der Turbo wohl eine Schwäche zu sein scheint.
Turbolader ist halt eines der ersten Opfer eines langen Serviceintervalls.
Mal abgesehen von anständig warm und kalt fahren.
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Nun seid doch nicht so negativ. Hei, das ist ein Audi! Ausserdem von seinem Kumpel. Hoffnungslos überteuert? Ach ne, der hat ja das s-line-Fahrwerk! Ausserdem kann der Kumpel schrauben!
Um wieder aus dem bösen Traum aufzuwachen:
- ich dachte Dein Kumpel ist ein professioneller Schrauber, aber, wenn es ein privatier ist, der zum Hobby mal den Schraubenschlüssel schwingt, dann ist alles, was -ich bleibe dabei- über 5000 zwischen Kumpels aufgerufen wird, Wucher. Egal, was er geschraubt hat. Übernimmt er Garantie? Wie fachmännisch ist das Ganze?
Zitat:
@Kingsgardener schrieb am 19. April 2017 um 11:35:23 Uhr:
Mein jetziger Nissan Primera hat mich vor 20tkm (1,5 Jahren) 3500€ gekostet und ich kann froh sein, wenn ich ihn jetzt für über 1000€ losbekomme. Für das Geld hätte ich auch ein "schöneres" Auto fahren können ;-)
Dann mach diese "Rechnung" ruhig mal mit deinem geplanten Audi auf:
Du zahlst jetzt (imho SEHR (Sau-) teure) 9000€
Verkaufe das Auto mal in 2 Jahren, bis dahin ist es 13 Jahre alt, 3. Hand und kratzt an der 300.000km Marke.
Ein Händler bindet ihn sich ohnehin nicht mehr ans Bein und für einen potentiellen Privatkunden gibt es das (dein) Argument "guter Schrauberkumpel" nicht.
Das Auto konkurriert dann in einem rein privaten, Markt mit vielen anderen Ex-Mittelklasse Verbrauchtwagen der 300.000km Klasse.
Die Kombination viele KM verbunden mit den hohen Wartungskosten dieser Fahrzeugklasse zieht nicht unbedingt die Käufer in Scharen an.
Was meinst Du wohl, wie beliebt solche Autos sind?
Er ist dann hart an der Schwelle zu dem was man gemeinhin "Ramschkiste" nennt.
Ich bin sicher, der Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufserlös wird dann WEIT über diesen 2500€ liegen.
Um es anders zu sagen: Für 9000€ ist der Audi zu alt und hat zu viele Kilometer.
Ob dein Auto nochmal 130000km hält (Du sprachst ja von geplanten 5 Jahren Haltedauer) oder ob er morgen sein Leben aushaucht (wäre nicht der erste bei 250000km) ist halt ein Glücksspiel dass Du bei solchen Autos eingehen musst.
Verabschiede dich von deinem Bling Bling - s-Line Zeug, und du bekommst für das gleiche Geld Audi A6 Avant als 2,7 oder 3,0 TDI die 2,5 Jahre jünger sind und 100000km weniger auf der Uhr haben.
Oder ziehe einen 2,0 TDI in Betracht, dann wirds finanziell nochmal spürbar weniger.
Zitat:
@JürgenS60D5 schrieb am 20. April 2017 um 08:49:49 Uhr:
Nun seid doch nicht so negativ. Hei, das ist ein Audi! Ausserdem von seinem Kumpel. Hoffnungslos überteuert? Ach ne, der hat ja das s-line-Fahrwerk! Ausserdem kann der Kumpel schrauben!Um wieder aus dem bösen Traum aufzuwachen:
- ich dachte Dein Kumpel ist ein professioneller Schrauber, aber, wenn es ein privatier ist, der zum Hobby mal den Schraubenschlüssel schwingt, dann ist alles, was -ich bleibe dabei- über 5000 zwischen Kumpels aufgerufen wird, Wucher. Egal, was er geschraubt hat. Übernimmt er Garantie? Wie fachmännisch ist das Ganze?
Junge Junge. Was ist eigentlich dein Problem?
Eine kurze Suche bei Mobile ergibt Ergebnisse von 8000 bis 10 000 Euro ohne zu wissen was die Historie sagt.
Anstatt irgendwelchen Käse zu schreiben würde ich an deiner Stelle ihm nen A6 Sline verlinken der lediglich 5000 kosten soll 🙄
Zum Thema: Wenn du dir beim Background sicher bist dann schlag doch zu. Du solltest aber sicher sein dass wirklich alles gemacht wurde wie beschrieben. Am Besten im A6 Forum erneut fragen.
Ja aber machen wir uns doch nichts vor.
Der Preis mag zwar in Ordnung sein. (kann ich nicht beurteilen, kenne mich mit Audi nicht aus)
Aber er soll keine übermäßigen Kosten verursachen und halbwegs wertstabil sein laut Eingangspost.
Beides sind Punkte die ich jetzt nicht sehe bei dem Fahrzeug.
Bei der Laufleistung kann immer was kommen.
Auch wenn vieles gemacht wurde und der Zustand zumindest aktuell mängelfrei ist.
Zitat:
@Leon596 schrieb am 20. April 2017 um 12:39:09 Uhr:
Ja aber machen wir uns doch nichts vor.
Der Preis mag zwar in Ordnung sein. (kann ich nicht beurteilen, kenne mich mit Audi nicht aus)Aber er soll keine übermäßigen Kosten verursachen und halbwegs wertstabil sein laut Eingangspost.
Beides sind Punkte die ich jetzt nicht sehe bei dem Fahrzeug.
Bei der Laufleistung kann immer was kommen.
Auch wenn vieles gemacht wurde und der Zustand zumindest aktuell mängelfrei ist.
Also der A6 hat ein paar Schwachstellen die offensichtlich schon abgearbeitet wurden. Insofern ist deine Meinung was was wert ist egal da der Preis sich am Markt orientiert.
Ich persönlich würde auch keine 9-10 000 Euro für ein A6 mit weit über 200 000 km investieren.
Der Wertverlust wird nicht mehr exorbitant steigen. Ich habe vor über 4 Jahren einen A6 2,7 TDI mit Buchhalter Ausstattung und 230 000km für 7000 verkauft. An dem Hobel war noch alles original. Der favorisierte Wagen des TE schon einiges repariert.
Was ich sagen will der Großteil des Wertverlustes ist vorüber.
Es ist richtig dass immer was passieren kann.
Wenn Ketten und Turbo schon gewechselt wurden plus die Schwachstellen wie Saugrohrklappen dann kann eigentlich nicht mehr viel passieren.
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 20. April 2017 um 12:51:56 Uhr:
Zitat:
@Leon596 schrieb am 20. April 2017 um 12:39:09 Uhr:
Ja aber machen wir uns doch nichts vor.
Der Preis mag zwar in Ordnung sein. (kann ich nicht beurteilen, kenne mich mit Audi nicht aus)Aber er soll keine übermäßigen Kosten verursachen und halbwegs wertstabil sein laut Eingangspost.
Beides sind Punkte die ich jetzt nicht sehe bei dem Fahrzeug.
Bei der Laufleistung kann immer was kommen.
Auch wenn vieles gemacht wurde und der Zustand zumindest aktuell mängelfrei ist....................
Der Wertverlust wird nicht mehr exorbitant steigen. Ich habe vor über 4 Jahren einen A6 2,7 TDI mit Buchhalter Ausstattung und 230 000km für 7000 verkauft. An dem Hobel war noch alles original. Der favorisierte Wagen des TE schon einiges repariert.
Was ich sagen will der Großteil des Wertverlustes ist vorüber.
................
Ich denke, hier wird etwas verwechselt😕. Der vom TE ins Auge gefasste Audi hat bereits 230.000 km gelaufen. Wenn er den jetzt für 9000-10000 € kauft, wird er ihn in 3 Jahren, mit dann knapp 300.000 tsd auf der Uhr, vielleicht gerade noch für 4000 € los werden.
Fazit: Der Audi 3.0 TDI wird nicht nur teurer im Unterhalt als der fühere Nissan, sondern auch noch mehr Wertverlust produzieren. Darüber sollte sich der TE klar sein. Wenn das dann trotzdem ihm so passt, kann er das Auto des Kumpels meiner Meinung nach kaufen, denn bei einem Wagen der Oberklasse mit so vielen Km ist es beim Gebrauchtwagenkauf wichtig, dass man die vorherige Nutzung und insbesondere die saubere Wartungshistorie des Fahrzeugs kennt. Wenn diese Ok ist, sinkt das sonstige Kostenrisiko enorm . Ansonsten kann so ein Kauf zum absoluten Eurograb werden.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 20. April 2017 um 14:24:00 Uhr:
Ich denke, hier wird etwas verwechselt😕. Der vom TE ins Auge gefasste Audi hat bereits 230.000 km gelaufen. Wenn er den jetzt für 9000-10000 € kauft, wird er ihn in 3 Jahren, mit dann knapp 300.000 tsd auf der Uhr, vielleicht gerade noch für 4000 € los werden.
Nein das ist nicht ganz richtig. Denn Fahrzeuge mit 400 000 bis 300 000 km sind derzeit ebenfalls inseriert für 6000 Euro.
Zumal man mit steigender Km einen Wert berücksichtigen muss der den Wert mindert. Das ist aber nicht der Wertverlust sondern Nutzungsminderung. Das sind für mich 2 paar Schuhe.
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 20. April 2017 um 14:57:23 Uhr:
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 20. April 2017 um 14:24:00 Uhr:
Ich denke, hier wird etwas verwechselt😕. Der vom TE ins Auge gefasste Audi hat bereits 230.000 km gelaufen. Wenn er den jetzt für 9000-10000 € kauft, wird er ihn in 3 Jahren, mit dann knapp 300.000 tsd auf der Uhr, vielleicht gerade noch für 4000 € los werden.
Nein das ist nicht ganz richtig. Denn Fahrzeuge mit 400 000 bis 300 000 km sind derzeit ebenfalls inseriert für 6000 Euro.
Zumal man mit steigender Km einen Wert berücksichtigen muss der den Wert mindert. Das ist aber nicht der Wertverlust sondern Nutzungsminderung. Das sind für mich 2 paar Schuhe.
Na ja, für 6000€ inseriert heißt dann wohl, dass 4000 - 5000 € als tatsächlicher Verkaufspreis erzielt werden können, wenn der Wagen dann noch im perfekt gepflegten Zustand ist. Wir reden über Fahrzeuge aus mindestens 3. Hand!!!!
Zitat:
@DenizRoethel schrieb am 20. April 2017 um 12:51:56 Uhr:
Der Wertverlust wird nicht mehr exorbitant steigen. Ich habe vor über 4 Jahren einen A6 2,7 TDI mit Buchhalter Ausstattung und 230 000km für 7000 verkauft. An dem Hobel war noch alles original. Der favorisierte Wagen des TE schon einiges repariert.
Was ich sagen will der Großteil des Wertverlustes ist vorüber.
Der Großteil des Wertverlustes geschah sicher in den ersten drei "Lebensjahren", das stimmt.
Aber auch und gerade jetzt befindet sich dieser Audi an einer gewissen Schwelle, und sei es "nur" in der Wahrnehmung der Interessenten.
Jetzt ist er mit knapp 250000km und 11 Jahren noch ein vielleicht geplegter Gebrauchtwagen der oberen Mittelklasse. Zwar mit ordentlich Kilometern, aber er macht noch etwas her, wurde gepflegt, hat eine gewisse Service - Historie.
Schon in wenigen Jahren wird daraus mit dann 300, 350, 400.000 km ein Verbrauchtwagen, der sich mit Glück noch für den Export eignet.
Das Interesse an einem betagten, aber technisch komplexen 3l Diesel vom Schlage eines Audi A6 oder 5er BMW (bei dem selbst vermeintliche Kleinigkeiten an der Technik schnell vierstellig werden) lassen sich potentielle Kunden hoch bezahlen.
Nicht in einen Topf werfen:
Was DU für 7000€ verkauft hast entspricht dem, was der TE JETZT kaufen will.
Nicht dem, was er in 2, 3 Jahren loswerden muss (wenn er erkannt haben, was das Auto an Unterhalt verlangt).
Und ob Du es Wertverlust oder Nutzungsminderung nennen willst:
Alleinig interessant sind zwei Werte:
Das was ich beim Kauf zahlen muss und das was ich beim Wiederverkauf dafür bekomme.
Wie ich die Differenz nenne ist mir egal.
wir haben dich ja gewarnt...
Spass beseite...Wenn Ketten gemacht werden müssten wirds teuer.
Ein neuer Kabelbaum an der Heckklappe ist auch nicht ohne.
Wenn du jemand hast der für dich schraubt und da für wenig Geld ist's gut.
Bist du eher mit billigen Autos unterwegs und z.B. alte Japaner die dich nicht arm fressen musst du deine Finanzen checken sonst wird das Auto das Hobby für Familie und das Wort Verzicht taucht auf.
ich will da sicherlich kein Spielverderber sein...dein finanzieller Rahmen sollte passen...
Ketten waren bzw. sind ja nicht die Regel. Ich hatte zwei Stück , die völlig problemlos waren.
Heckklappe ist ein Problem des 5er-BMW.
Ein A6 in diesem Alter kann teuer werden, er muss es aber nicht. Für dieses Risiko sollte man eben Rücklagen haben - was sich eigentlich ja gegenseitig ausschließt.