Audi A4 3.0 + Vialle LPI = Problem?!?

Hallo liebe Gas-Experten,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, wo dem Gas-Umrüster auch die festen Ideen fehlen.
Hier kurz die Fakten:

Audi A4 3.0 ASN Motor, MultiTronic Automatikgetriebe, Vialle LPI Anlage

Auf Benzin: Alles in Ordnung

Auf Gas:
-Nach Umschalten auf Gas ruckeln beim Gas geben, im Stand manchmal Drehzahlschwankungen von 400-2500 U/Min, wenn ich überhole und dann das Gas nach dem beschleunigen los lasse, gibts ein Geräusch, wie beim schalten eines DTM-Wagens, vom Auspuff her, nur leiser
-nach Warmlaufen des Motors auch kein sauberer Motorlauf, wenn er mal sauber läuft, hat der Wagen beim nächsten Starten Probleme -> viel Orgeln des Anlassers

Ich habe den Wagen beim Umrüster abgegeben. Der hat mir gesagt, er hätte ein defektes Kabel zum Druckregler der Gasanlage repariert und es wäre alles wieder okay. Das war auch so, zwei Tage lang (kann theoretisch auch 'Glück' gewesen sein) Dann habe ich wieder angerufen und der Werkstattleiter hat mir gesagt, er hätte die Einspritzdüsen gereinigt und der Wagen sollte laufen. Er gab mir den Tipp, den Luftmassenmesser abzuklemmen und ohne zu fahren. Das werde ich wohl probieren, aber ich bin eher skeptisch, dass das die Ursache ist. Im A4 Forum habe ich da auch keinen Zuspruch für bekommen. Der Werkstattmeister hat auch länger rum überlegt, weil er sich das nicht erklären kann. Der LMM-Tipp kam auch eher als ausprobieren rüber, nicht sicher.

Hat einer von euch Erfahrungen damit, oder eine andere Idee. Wisst ihr, ob der Umrüster nicht auf Benzin und Gas eine Kennline auslesen und dann die Werte angleichen kann? Oder ist das wegen der stufenlosen Automatik ein Problem?

Danke für jeden Beitrag zur Lösung 🙂

Beste Antwort im Thema

Hallo Erdgaser,

ich weiß nicht, warum du diesen "Privatkrieg" mit ICOMworker führen mußt (dies ist mir auch bei anderen Beiträgen in diesem Forum aufgefallen, nicht nur in diesem speziellen Fall). Jeder sollte seine Meinung sagen können bzw. mit seinem Wissen den Usern, welche Probleme mit Ihren Gasautos haben, helfen. Der Versuch andere User, in diesem Fall ICOMworker, lächerlich zu machen, spricht nicht für dich und hilft niemandem in diesem Forum, seine Probleme mit seinem Auto zu lösen. Das Forum sollte nicht auf ein Niveau persönlicher Verunglimpfungen herbsinken !!

Misl

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Zitat:

Original geschrieben von Erdgaser



Dieses Rückschlagventil müsste die bekannte Kupferdraht Lösung sein. An undichten Düsen ändert dies prinzipiell nichts. Auf den Bildern ist zu erkennen, das du noch die alten Düsen(grüner Punkt) verbaut hast. Ich hoffe nicht das bei dem Softwareupdate mit Benzin nachgeholfen wird, wie bei einem E240 hier im MT. Zumindest ist ein schlampiger Einbau nun ausgeschlossen. Ein kleiner Trost.
Wir erwarten alle weitere Infos... 😉

Dein ewiger Feldzug gegen ICOMworker ist ja schon schlimm genug, aber hier versuchst Du nun unterschwellig, schon den nächsten Umrüster anzugreifen.

Laß die Leute doch erst mal ihre Arbeit machen, bevor Du weiter rummeckerst.
Immerhin war hier doch schon ein positiver Anfang für den Kunden (=TE) zu erkennen.

lg Rüdiger:-)

P.S. Und die von Dir in einem anderen Thread kritisierte längere Umschaltzeit von Benzin bei der LPDi für Direkteinspritzer, um Vermischungen zu vermeiden, hat sich doch auch inzwischen aufgeklärt. Da warst Du auch nicht drüber informiert.
Also als Vialle-Fachmann kommst Du jedenfalls noch nicht rüber, außer natürlich durch Selbsternennung.

Fehlt dir der Mut... gegen die Fäkalsprache deines Fraktionsmitgliedes 😉 auch etwas zu sagen... oder macht es einen Unterschied für dich wer etwas schreibt ??

Zitat:

aber hier versuchst Du nun unterschwellig, schon den nächsten Umrüster anzugreifen.

jetzt bin ich aber gespannt... welche Phantasie dich dazu bewegt .. hier den nächsten Angriff auf einen Umrüster zu sehen...

Zitat:

wenn ich von LPG auf Benzin umschalte und danach wieder auf LPG wechseln will funktioniert das nicht. Vielmehr muss man erst einige Zeit/Kilometer auf Benzin fahren bis sich die Umschalttaste wieder betätigen lässt.

Meine Antwort war damals,

Dies deutet darauf hin, das es eine Vermischung der beiden Kraftstoffe im "Fuel Selector" gibt, und daher das manuelle wechseln unterbunden werden muss, da es sonst zu Problemen kommt !

Deine Erklärung damals
Ich habe mir vor einigen Wochen von meinem Umrüster allgemeine Infos zur LPDi geben lassen.
Da hat er mir gleich erzählt, daß dieses Verhalten so gewollt und somit normal ist.
Umschalten Gas auf Benzin geht sofort, von benzin wieder zurück auf Gas dauert einige Minuten!
Hier liegt also kein Fehler vor.

und ????? Unterschied ?

Grundsätzliches, eine Rückschaltung von Benzin auf Gas muss schnell/sofort erfolgen. Bei einem Fehler in der Autogasanlage/Druckverlust oder Gasmangel muss die Anlage sofort in den Benzinmodus wechseln. Das ist bei jeder Autogasanlage der Fall. Dies ist eine Vorgabe in der ECE an alle Autogasanlagen. Wenn es die Anlage nicht könnte, wäre sie nicht Zulassungsfähig. Ich glaube darüber sind wir uns doch alle einig, oder ?

Wenn eine Vermischung der beiden Kraftstoffe NUR durch diese 6-Minuten Umschaltung von Benzin auf Gasbetrieb verhindert wird, dann ist es doch soweit in Ordnung. ich frage mich aber warum kann sie dann von Gasbetrieb auf Benzinbetrieb sofort wechseln und trotzdem die Vermischung verhindern ??? Es wird doch wohl nicht nur an der ECE Vorgabe liegen, das man dies einfach muss 😉

Wie wäre es mit einem Testlauf... freiwillige vorgetreten 😉

ich bezeichne mich nicht als Vialle-Fachmann... und die Selbsternennung hierzu hat schon ein anderer gepachtet und ist daher nicht mehr frei.... 😉

Kritische Stimmen werden gerne attackiert...... ich kann damit leben...

@ e-gaser,
Deine Haarspalterei ist ja schon eine Schande für den MT-Leser.

Zitat:

ich bezeichne mich nicht als Vialle-Fachmann...

Das könntest Du auch nicht nach Deiner eigenen Aussage:

Zitat:

Ich bin das Multitalent: Ich arbeite beim KBA, beim TÜV, bei der Dekra, bin Umrüster, bin Kunde, bin Gastwirt,.......

http://www.motor-talk.de/.../...reparatur-der-anlage-t2350221.html?...

Und Dein folgendes Pamflet ist schon mal absoluter Käse...

Zitat:

Grundsätzliches, eine Rückschaltung von Benzin auf Gas muss schnell/sofort erfolgen. Bei einem Fehler in der Autogasanlage/Druckverlust oder Gasmangel muss die Anlage sofort in den Benzinmodus wechseln. Das ist bei jeder Autogasanlage der Fall. Dies ist eine Vorgabe in der ECE an alle Autogasanlagen. Wenn es die Anlage nicht könnte, wäre sie nicht Zulassungsfähig. Ich glaube darüber sind wir uns doch alle einig, oder ?

Es betrifft die Rückschaltung von Gas auf Benzin und die ist gewährleistet.

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker



Es betrifft die Rückschaltung von Gas auf Benzin und die ist gewährleistet.

Richtig.. ECE sei dank 😉 beantwortet aber nicht meine Frage...

Zitat:

Deine Haarspalterei ist ja schon eine Schande für den MT-Leser.

Um dies zu beurteilen benötigt der MT-Leser dich ganz gewiss nicht dazu.

Kritische Fragen werden von Dir generell versucht niederzubügeln....

Keine Chance

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OK. schönes Wetter draußen.....

und

bereits Arthur Schopenhauer schrieb....
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.

Schönen Feierabend Dir

Zitat :
OK. schönes Wetter draußen.....

Seine Fehler und fehlenden Fachkentnisse wird er nie zugeben
und immer unsinnig antworten mit Sprüche zitieren und Sprüche klopfen
Stimmt schönes Wetter heute und gestern auch .
Grüße aus dem Bielefelder Süden...............

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker


bereits Arthur Schopenhauer schrieb....
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muss man eigenen haben.

und wieder ein Spruch.....

Warum etwas neues schreiben, wenn etwas vorhandenes, in diesem Fall von RuedigerV8, zu 100% passt.......

Zitat:

Wenn einem auf der Sachebene die Argumente ausgehen, wechselt man auf die Beziehungebene, sprich, man wird "persönlich".
Rhetorik-Kurs, erste Stunde.
Keine sinnvollen Argumente mehr?

@bielefeld52

Fehler und fehlende Kenntnisse zugeben ?

Regel Nummer 1: Icomworker hat immer Recht !

Regel Nummer 2: Sollte Icomworker doch einmal NICHT Recht haben und durch andere User mit Fakten belegbar sein, tritt automatisch Regel Nummer 1 in Kraft !

Grüße zurück

Also zu dem 'Gießkannen-Test': Ich denke mal, dass so GERADE die elektrischen Anschlüsse gepfüft werden sollten. Immerhin liegen die ja quasi 'offen' da und wenns in der Nacht feucht ist, oder man durch den Regen fährt kann dort ja auch Wasser dran kommen (wenn auch nicht in solcher Konzentration). So konnte man natürlich zügig schauen, ob dort ein wandernder Kurzschluss vorhanden ist. Wegen der Schockwirkung auf das Material gebe ich ICOMworker allerdings recht, auch wenn in diesem Fall das Wasser lauwarm und der Motor schon wieder etwas abgekühlt war.
Zu der Sache mit Rückschlagventil und Kuperdrahtmethode: Ich kann nur sagen, was ich beim Reden vom Werkstattmeister gehört habe. Der sagte, bevor er mir das mit dem Rückschlagventil erklärte zu seinem Kollegen sinngemäß "Wir machen ihm schonmal zur Besserung beim Starten 'nen Draht rein". Da ich da kein Fachmann bin, kann ich anhand der Wortwahl nur vermuten, dass die Kuperdrahtmethode und das Rückschlagventil irgendwie zusammen gehören, bzw in einem Bauteil vereint sind.
Wegen des Software Updates: Es gab wohl von Vialle eine Art Roadmap, worin die zähe Gasannahme bei einigen ASN Motoren beschrieben wurde. Dieses Software Update sorgt dafür, dass "danach alle gleichzeitig umschalten" (Floskel des Werkstattmeisters). Was damit gemeint ist, wissen bestimmt die hier vertretenen Umrüster. Roadmaps gehen ja soweit ich weis bei korrektem Datenfluss an alle, die auf Vialle Anlagen umrüsten.
Ich hoffe, ich konnte damit schonmal diese Streitpunkte etwas entspannen.

MfG

Hallo,

sind deine Probleme inzwischen vom Niaale Zentrum in Herne gelöst worden?

Gruß

Misl

Da habe ich wohl zu schnell geschrieben. Ich meinte natürlich das Vialle Zentrum NRW in Herne.

Gruß

Misl

Ich war schon im Vialle Zentrum, es wurde auch schon etwas verändert, aber das Problem besteht immernoch, wenn auch in abgeschwächter Form. Auf der 40-minütigen Testfahrt mit der Cheffin auf dem Beifahrersitz war nach der Änderung kein Fehler mehr feststellbar, aber Wagen verhielt sich vom Gefühl her agiler in der Gasannahme und die Motor Kontrollleuchte ging auch bei 220 km/h nicht an. Er fühlte sich wirklich an, wie auf Benzin.
Mittlerweile denke ich, dass es auch mit daran lag, dass der Motor durch die längere Autobahnfahrt nach Herne 'frei gefahren' war. Auf der Rücktour war auch noch alles prima und auf der morgentlichen Fahrt zur Arbeitsstelle auch. Auf der Rückfahrt bemerkte ich dann leichte Probleme.

Ich wollte erst einmal abwarten, was bei dem nächsten Termin passiert. Dann behalten die den Wagen da und können ihn dann auch kalt testen, morgens, mittags, abends, so oft sie wollen 😁

Ich wollte den Termin abwarten, damit nicht evtl. der Betrieb in Herne unverdient schlechte Kritik anhaften bekommt.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Blubba1986


Ich war schon im Vialle Zentrum, es wurde auch schon etwas verändert, aber das Problem besteht immernoch, wenn auch in abgeschwächter Form. Auf der 40-minütigen Testfahrt mit der Cheffin auf dem Beifahrersitz war nach der Änderung kein Fehler mehr feststellbar, aber Wagen verhielt sich vom Gefühl her agiler in der Gasannahme und die Motor Kontrollleuchte ging auch bei 220 km/h nicht an. Er fühlte sich wirklich an, wie auf Benzin.
........ Auf der Rückfahrt bemerkte ich dann leichte Probleme.

Ich wollte erst einmal abwarten, was bei dem nächsten Termin passiert. Dann behalten die den Wagen da und können ihn dann auch kalt testen, morgens, mittags, abends, so oft sie wollen 😁

Ich wollte den Termin abwarten, damit nicht evtl. der Betrieb in Herne unverdient schlechte Kritik anhaften bekommt.

MfG

Welche Veränderungen wurden denn genau vorgenommen ?

wurde hier auch mit Benzin nachgeholfen wie man bei anderen Usern hier im MT lesen kann ?

Beim ersten Besuch wurde ja das Rückschlagventil eingesetzt und als ich dann nochmal da war wurde die Umschaltung der Düsen von Umschalten im 3-Sekunden-Takt (nacheinander) auf gleichzeitige Umschaltung geändert und dann per Phasenmodulation etwas an den Einspritzzeiten angeglichen, wenn ich das richtig verstanden habe. Da ich aus der Zwischenzeit der zwei Besuche in Herne berichten konnte, dass ich keine Startprobleme in diesem Zeitraum hatte, wurde an den Einspritzdüsen selber nichts gemacht.
Soweit ich weis, wurde da nichts mit Benzin getrickst. Da werde ich aber nächsten Mittwoch nochmal nachfragen. Bei den Sachen die gemacht wurden hat mir der Meister das nicht aufgelistet.

MfG

Kannst du mal ein Bild des Rückschlagventils machen ?
Ich kannte bisher nur die Kupferdrahtlösung zur Verringerung des Gasdrucks. Dadurch ist die austretende Gasmenge bei undichten Gasdüsen geringer. Undicht sind sie aber trotzdem.
Wenn du jetzt aber keine Probleme mit den Düsen hast, dann sollte das ausreichen. Wenn das Problem wieder kommen sollte, hast du immer noch die Garantie.

Welche Probleme sind denn momentan vorhanden ?

Ein Bild davon machen würde nichts bringen 😁 

Die haben beim Druckregler oben diese Platte aufgeschraubt und da diese Platte mit dem Rückschlagventil eingesetzt und wieder fest geschraubt. Das sieht original wie vorher aus. Würde ich das aufschrauben wollen, müsste ich da Gas ablassen und da möchte ich natürlich nix fummeln. Ich habe das ja bei denen gesehen.

Die aktuellen Probleme sind:
-beim Umschalten ein Rucken
-nach dem Umschalten bei Gas treten und loslassen ruckeln
-an der Ampel Drehzahlschwankungen nach dem Umschalten (Automatik in Fahrstellung), allerdings geringer als vorher
-teilweise wieder leichte Startprobleme, aber eventuell nur für mich als langer Fahrer spürbar
-teilweise Vibrationen im Stand mit eingelegter Fahrstufe, halt relativ brummig (ist aber nur teilweise)

MfG

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