AUDI A4 3.0 V6 Quattro - Erfahrungsberichte??
Hallo zusammen,
gedenke momentan mir einen Audi A4 3.0 V6 Quattro zu kaufen (wäre mein erster Audi).
Da ich keinerlei Erfahrungen mit Audi habe, und leider auch niemanden kenne der einen A4 fährt, wäre ich froh wenn ich hier einige Feedbacks zum Fahrzeug bekommen könnte. Gerne eigene Erfahrungsberichte von euch, zu Themen wie:
- Qualität
- Technische Probleme bei bestimmten Bauteilen (fahre momentan eine E-Klasse W210 mit dem bekannten Rostproblem - daher bspw. zu derartigen Problemen)
- Fahrleistungen (bin noch nicht Probegefahren)
hier der Link zu einem Fahrzeug das mir sehr gut gefällt:
Link zum Fahrzeug
Gerne auch Tipps zu bestimmten Modellen (Baujahren) die besser/ schlechter sind
Vielen Dank vorab für euren Support
34 Antworten
Kannste doch ganz einfach errechnen - peile mal knapp 46000 km an - ab da hast du erstmal die Kosten wieder rein. Und erst ab da fährst du günstig! LPG ist dadurch nur ein Gegenspieler für den Diesel. Wenn sich der Diesel für dich nicht lohnt, dann lohnt sich ein LPG Umbau auch nicht.
Hi,
also ich arbeite für Audi und muss sagen der 3,0 TDI wäre mein Traummotor. Klar gibt es Schwächen (ich habe nich nie ein Auto ohne erlebt) aber das Gefühl den 3,0 V6 zu fahren ist einfach wundervoll. Klar hat man einen Leistungsverlust durch LPG (kenne mich damit aus weil ich ja auhc n Subaru mit LPG habe) aber ich denke das der Fahrspass des 3,0 mit den verlorenen PS vereinbar ist.
MfG
Bei meinem 3.0 merke ich keinen Leistungsverlust. 3% kannst du nicht fühlen, es sei denn du heisst Walter Röhrl. Nach GPS geht meiner auf Gas und Benzin exakt gleich schnell. Mehr als 241 hab ich noch nicht geschafft, Umschalten bringt auch nichts. Und beim Sprint aus dem Stand bzw. den zweiten von 50 bis 100 gezogen greift die Traktionskontrolle ein...
Was die Ammortisation angeht: http://www.amortisationsrechner.de/, kaluliere rund 1/3 bzw. 800€ Wertsteigerung beim späteren Verkauf als Gebrauchtwagen ein (wenn du den nicht bis zum Schrott fahren willst). Der geringere Steuersatz für LPG/CNG steht im Energiesteuergesetz, ist erstmal bis 2018 festgeschrieben. Aktuell etwa 9 Cent/l, ab 2019 deren 20 Cent/l. Wo der Benzinpreis 2019 steht willst du glaub ich nicht wissen.
Trotzdem: Du fährst einen Benziner zum Preis eines günstigen Diesels, ein Wunder vollbringt LPG nicht. Der Vorteil ist, dass du selbst mit alten, formal durstigen Fahrzeugen wie V6/V8 locker die grüne Plakette bekommst, was bei älteren Diesel je nach Motor nicht sicher ist. Meiner ist Baujahr 2002, ich wohne am Rand einer sogenannten Umweltzone. Der 1.9TDI damals bekommt nur Gelb, beim 2.5TDI hängts vom Baujahr ab.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Bei meinem 3.0 merke ich keinen Leistungsverlust. 3% kannst du nicht fühlen, es sei denn du heisst Walter Röhrl. Nach GPS geht meiner auf Gas und Benzin exakt gleich schnell. Mehr als 241 hab ich noch nicht geschafft, Umschalten bringt auch nichts. Und beim Sprint aus dem Stand bzw. den zweiten von 50 bis 100 gezogen greift die Traktionskontrolle ein...Was die Ammortisation angeht: http://www.amortisationsrechner.de/, kaluliere rund 1/3 bzw. 800€ Wertsteigerung beim späteren Verkauf als Gebrauchtwagen ein (wenn du den nicht bis zum Schrott fahren willst). Der geringere Steuersatz für LPG/CNG steht im Energiesteuergesetz, ist erstmal bis 2018 festgeschrieben. Aktuell etwa 9 Cent/l, ab 2019 deren 20 Cent/l. Wo der Benzinpreis 2019 steht willst du glaub ich nicht wissen.
Trotzdem: Du fährst einen Benziner zum Preis eines günstigen Diesels, ein Wunder vollbringt LPG nicht. Der Vorteil ist, dass du selbst mit alten, formal durstigen Fahrzeugen wie V6/V8 locker die grüne Plakette bekommst, was bei älteren Diesel je nach Motor nicht sicher ist. Meiner ist Baujahr 2002, ich wohne am Rand einer sogenannten Umweltzone. Der 1.9TDI damals bekommt nur Gelb, beim 2.5TDI hängts vom Baujahr ab.
wow danke, das ist mal ne hilfreiche info gewesen ,-) also lt. dem rechner müßt ich halt so 4, 5 jahre fahren bei meinem profil (rund 10tkm). aber da ich die wagen eh immer recht lange fahre, wäre dsa nich das thema. wenn ein a4 so lang hält *G*. wei ich such ja nen b6 also ist der schon mindestens 6 jahre alt.
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Und dann musste noch hoffen das die Anlage sauber und ohne Probleme läuft... Und deinem Motor nicht schadet...
Das Problem potenzieller Folgeschäden kann er bei Diesel (gerade beim 2.5 TDI) auch haben, der 1.9er nagelt dir die Füllungen aus dem Gebiss und hat AFAIK nur gelbe Plakette. Zudem gibts kaum B6 TDIs mit wenig Kilometern, da sollte man skeptisch sein.
Wenn er nichts macht und einen 3.0V6 nimmt, dann hat er definitiv einen finanziellen Folgeschaden durch die Kombination aus 10-12l Verbrauch nebst Wunsch nach Superplus.
Dank Euro-4 kann er die Abstimmung eines normalen Umbaus für etwa 70€ (OBD2 Reader) selbst prüfen, der 3.0 nimmt manchmal etwas Öl, der Zahnriemen kostet, aber als Handschalter eigentlich unauffällig. Dazu greifen die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei jedem Gasumbau:
* gängige Anlage (BRC, Prins, Vialle) FALLS mal später was mit dem Umrüster ist oder persönlich ein Ortswechsel ansteht. Heute ne kleine billige Anlage kann in ein paar Jahren erstaunlich teuer werden.
* Umrüster in der Nähe, nach Möglichkeit einer der das schon länger
* nicht zwingend den billigsten Umrüster nehmen. 100€ Preisunterschied sind gerade zwei Tankfüllungen Gas/Benzin.
* Beim Umbau nachweislich(!) demontierte Ansaugbrücke (wegen Bohrspänen im Ansaugtrakt), am besten mit Photos belegt.
* Abstimmung der Gasanlage während der Probefahrt mittels OBD2 Analyser durch den Umrüster, kein Freihandpfusch bis die MKL nicht mehr angeht.
Ein paar Zicken kann es anfangs geben, gerade die Zündung wird bei LPG durch 105 Oktan des Sprits etwas stärker belastet - das kann alten Stabzündspulen den Rest geben, muss es aber nicht. So lange der Umrüster ggf. nachstellt und nicht auf Verdacht anfängt Lambdasonden zu tauschen (schlechte Abstimmung KANN auch eine träge Lambdaregelung bewirken) ist alles im Lot.
Bilder vom Umbau übrigens in meinem Blog
Zitat:
Original geschrieben von THE SPECIALIST
Und dann musste noch hoffen das die Anlage sauber und ohne Probleme läuft... Und deinem Motor nicht schadet...
die kann dem motor auch schaden? wie das?
Im Gas sind im Gegensatz zu Benzin keine Additive. Gibt Ventile, die vertragen das schlichtweg nicht, Materialfrage. Audis haben bei dem Baujahr kein Problem damit. Materialprobleme machen eher Japaner, Opel mit Twinport XEP oder XER Motoren sowie Mercedes A/B Klasse. Allgemein gelten Fahrzeuge mit Tassenstößeln statt Hydros als empfindlich. Tassenstößel können ggf. stärkeren Ventilsitzverschleiß nicht kompensieren -> die Ventile liegen nicht mehr sauber auf -> die Kühlung fällt im geschlossenen Zustand weg -> dadurch überhitzen diese.
Manche behaupten auch noch, das Gas heißer verbrennt. Den Beweis sind bisher alle schuldig geblieben. Vermutlich stammt diese Erkenntnis noch aus Vergaserzeiten und Venturianlagen. Durch unvollständige Verbrennung eines schlecht vernebelten Benzins sinkt die Abgastemperatur, zudem wurde auch bei Benzin zum Schutz der Auslassventile massiv angefettet. Abgasüberwachung? Fehlanzeige. Daher konnte früher eine unbemerkt zu magere Abstimmung langfristig Hitzeschäden bewirken. Heute haben wir Lambdasonden, Selbstüberwachung, seit Einführung der Katalysatoren und besonders Euro-4 nahezu immer Lambda=1 und die Flammtemperatur von LPG und Benzin ist faktisch identisch.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Im Gas sind im Gegensatz zu Benzin keine Additive. Gibt Ventile, die vertragen das schlichtweg nicht, Materialfrage. Audis haben bei dem Baujahr kein Problem damit. Materialprobleme machen eher Japaner, Opel mit Twinport XEP oder XER Motoren sowie Mercedes A/B Klasse. Allgemein gelten Fahrzeuge mit Tassenstößeln statt Hydros als empfindlich. Tassenstößel können ggf. stärkeren Ventilsitzverschleiß nicht kompensieren -> die Ventile liegen nicht mehr sauber auf -> die Kühlung fällt im geschlossenen Zustand weg -> dadurch überhitzen diese.Manche behaupten auch noch, das Gas heißer verbrennt. Den Beweis sind bisher alle schuldig geblieben. Vermutlich stammt diese Erkenntnis noch aus Vergaserzeiten und Venturianlagen. Durch unvollständige Verbrennung eines schlecht vernebelten Benzins sinkt die Abgastemperatur, zudem wurde auch bei Benzin zum Schutz der Auslassventile massiv angefettet. Abgasüberwachung? Fehlanzeige. Daher konnte früher eine unbemerkt zu magere Abstimmung langfristig Hitzeschäden bewirken. Heute haben wir Lambdasonden, Selbstüberwachung, seit Einführung der Katalysatoren und besonders Euro-4 nahezu immer Lambda=1 und die Flammtemperatur von LPG und Benzin ist faktisch identisch.
na also das liest sich doch wieder bestens. also sind die b6 audis da nicht anfällig für. jedenfalls deine meinung. und es hängt vermutlich auch von der qualität der anlage ab. gibt ja solche und solche ...
Sag nicht nur ich. Schau hier oder in die Borel Liste.
Es gibt eher verbreitete und seltene Systeme, technisch sind die sich mit Ausnahme der Flüssigeinspritzer (beim A4 3.0 technisch nicht nötig) ziemlich ähnlich. Die kleinen verkaufen sich eher über den Preis, gerade die Polenanlagen wie KME, STAG, MTM & Co. Billige Anlage gekauft, schnell reingeworfen, nebenbei abgestimmt / "Autotuning angeworfen" oder "fahren Sie mal, die Anlage muss lernen" und schon ist man 300-500€ billiger. Gerade tendenziell schlechte Umrüster oder solche mit Tiefstpreisgarantie machen den Umsatz über den Preis, nicht Qualität. Qualität ist zu 80% Handwerk sowie Softwarekenntnis bezüglich Abstimmung der Anlage (meine Meinung). Abstimmung bedeutet, dass dein Motorsteuergerät KEINEN Unterschied sieht ob der Wagen auf Gas oder Benzin fährt, das kann man über OBD2 gut nachprüfen.
Das Problem an seltenen Systemen ist irgendwann mal Support zu bekommen - wenn man z.B. selbst wegzieht, der Umrüster sich als insolvent oder inkompetent (weil billig statt preiswert) erweisen sollte oder gar der Hersteller platt geht. Pince (man beachte die Namensähnlichkeit zu Prins) und Öcotec als kleine Hersteller sind platt. Der Markt boomt und konsolidiert. BRC hats geschafft bei Hyundai und Ford als OEM Lieferant reinzukommen, LandiRenzo ist bei Opel und Chevrolet drin. Prins ist in Deutschland sehr stark vertreten, die hatten lange die mit Abstand besten Verdampfer. Und Vialle hat zur Zeit das einzig sauber arbeitende verdampferfreie System mit Flüssigdosierung. Kostet etwas mehr, bringt beim 3.0i (ASN Motor) wenig.
Moin moin,
ich bin neu hier und habe mir gestern auch ein Audi a4 B6 gekauft.
Bekomme ihn morgen und kann es kaum erwarten ihn zu fahren....
Die Probefahrt war der Hammer....
Ich möcht den auch auf Gas umbauen.
Jetzt wollte ich mal wissen ob ich beim Umbau vorher etwas beachten muss, zb. anderes Öl oder andere Zündkerzen?
Welches Öl verwendet ihr den?
Habe schon gelesen das viele 5w30 Ll verwenden.
Zitat:
Original geschrieben von KunDa
Dampfhammer!Bin mal in einem mitgefahren, der auf über 270 PS optimiert war. 😰
ein b6 8e 3.0 v6 quattro ist n dampfhammer ? wir haben den und der ist trotz seiner 220ps eher gemächlich oder sagen wir routiniert 😁 gut 270ps sind 50 mehr, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so einen riesigen unterschied macht.
220PS HS und Frontantrieb haben Ihre Berechtigung... 🙂
Nochmal zum Thema Gas: Wie überall geschrieben ist es wichtig nen fähigen Anbieter zu finden. Wird nachlässig gearbeitet und dein Motor geht hops haste Pech. Warum kauft ihr euch nicht nen 1,4 Liter Golf oder 1,9TDI wenn euch der Sprit so teuer ist??
LPG ist für mich noch nich das Gelbe vom Ei. Warum wird es nicht beim Neukauf nicht angeboten wenn es so gut ist?
Sicher, läuft die Anlage ist es ne feine Sache. Aber es gibt doch eigentlich gar keine richtigen Langzeitstudien bei den Motoren der VAG ... Und wenn was kaputt geht haste nicht mal Anspruch auf irgendeine Garantie. Audi gibt keine Freigabe für den Einbau, und der Umrüster wird es bei einem etwaigen Schaden auf den Motor schieben...
Es gibt Motoren bei Audi die haben auch ohne LPG bereits Ihre Sorgen. Wenn ich da an den 4,2 V8 oder den 1,8T denke. Kollege hatte bei seinem 1,8T A6 jetzt ein verstopftes Ölsieb, die kurze Zeit ohne ausreichendes Öl hat natürlich Folgeschäden hervorgerufen - klang schon Dieselhaft. Wäre da jetzt ne Gasanlage drinnen gewesen hätte er die Knapp 1300 Euro selber zahlen müssen...
Und 46000 km (grob überschlagen) bis zur Gewinnschwelle ist für nen Normalfahrer schon ne ganze Ecke - spätestens nach 4 Jahren hab ich persönlich immer das Bedürfnis nach nem neuen Fahrzeug.
Fahre seit 2002 mit Gas, kein Ärger. Audi B6 sind gasfest, alle nicht-FSI auf Gas umrüstbar. Der Rest ist Mathematik. 10.000 km mit Superplus bei 10.5l zu fast 1,50€/l sind 1500€ Kraftstoffkosten, mit 13l LPG zu knapp über 0,60€/l rund 800€. Fährst du den Wagen wie bei mir geplant 150.000 km, so hast du die Anlage nach etwa 30.000 km unabhängig einer jeden Wertsteigerung raus und bis 150.000 km mehr als 8000€ beim Kraftstoff gespart. Bei meinem Ex Vectra hats für über 5000€ Kostenersparnis gereicht, auch ganz ohne Superplus und mit moderatem Verbrauch.
Die Anlagen kosten nahezu alle das selbe, egal wieviel Leistung der Motor hat. R4 ca 2000€, R6/V6 ca 2300-2600€, V8 ca 2600-2800€. Je höher der Verbrauch (gerade bei Superplus), desto eher lohnt sich das finanziell. Die Umwelt freut es eh, Stickoxidemissionen sind z.B. typisch halbiert und CO2 geht auch _leicht_ runter. Wer sich den Wagen ohne Umbau nicht leisten kann, der kanns auch mit LPG nicht.
Muss jeder selbst wissen, wer wenig fährt und das Fahrzeug oft wechselt wirds sicher nicht machen. Für Kurzstreckenbetrieb lohnts auch nicht, da auch ein LPG Umbau auf Benzin startet und je nach Temperatur die ersten 100 Meter bis Kilometer auf Benzin fährt. LPG wird beim Neukauf angeboten, aber eben nicht von jeder Marke und erst seit neuem. Halb Asien fährt mit LPG, gerade Korea. Kannst genauso fragen, warum die Diesel keine Partikelfilter ab Werk hatten wenns heute Twintec & Co gibt. Als der B6 Ende der 90er technisch in der Entwicklung war gabs Gasanlagen der heutigen Qualität noch nicht.