Audi A3 ausser funktion setzen.

Hey Leute. Ich habe mal eine etwas ungewöhnliche frage.
Mein Opa ist 88 und nicht mehr Fahrtüchtig. Will aber seine Führerschein nicht abgeben und weiter fahren.
Das sehe ich und die ganze Familie als echte gefahr für Ihn und andere an. Gibt es eine möglichkeit über die Steuergeräte das Fahrzeug (Audi A3, MJ2006 Benziner) ausser funktion zu setzen? Also das er nicht mehr startet.

Beste Antwort im Thema

Ich denke, wenn Opa nicht entmündigt ist, solltet Ihr Euch mit der rechtlichen Lage befassen. Vielleicht wird das Opale ja fuchsteufelswild, wenn jemand sein geliebtes Gefährt manipuliert.

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Wenn ihr euch solche Sorgen macht, dann bietet ihm doch an, ihn zu kutschieren oder verschenkt Taxigutscheine usw. Macht ihm Angebote und zeigt Alternativen auf, statt sein Auto zu sabotieren.

Ist doch einfach, Auto ausleihen und Unfall bauen -> Auto ist außer Funktion.

Ach ja. Sind ja gerade Osterferien. Und ich hab mich schon fast gewundert.

Zitat:

@puls130 schrieb am 8. April 2015 um 22:24:12 Uhr:


So verbreite ich eisern immer wieder mein Vorhaben, mit 65zig nur noch Mercedes (Taxi) zu fahren

Was ist denn das für ein Schwachsinn, ab 65 nur noch Taxi zu fahren. Die Rente verschiebt sich auf 67 und später und da soll ich schon 2 Jahre vor Rentenbeginn meinen Führerschein abgeben, soll aber trotzdem weiter arbeiten gehen?

Nur weil du schlecht Auto fährst, müssen es andere nicht auch tun.

Ich finde die meisten Aussagen hier verwerflich. Ihr solltet euch was schämen.

Da kann ich nur sagen. Scheiß-Verwandtschaft.

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Zitat:

@4Takt schrieb am 10. April 2015 um 20:21:30 Uhr:



Zitat:

@puls130 schrieb am 8. April 2015 um 22:24:12 Uhr:


So verbreite ich eisern immer wieder mein Vorhaben, mit 65zig nur noch Mercedes (Taxi) zu fahren
Was ist denn das für ein Schwachsinn, ab 65 nur noch Taxi zu fahren. Die Rente verschiebt sich auf 67 und später und da soll ich schon 2 Jahre vor Rentenbeginn meinen Führerschein abgeben, soll aber trotzdem weiter arbeiten gehen?
Nur weil du schlecht Auto fährst, müssen es andere nicht auch tun.
Ich finde die meisten Aussagen hier verwerflich. Ihr solltet euch was schämen.
Da kann ich nur sagen. Scheiß-Verwandtschaft.

Nochmal meinen Beitrag lesen und verstehen. Da ist die Rede davon das ICH mit 65 Taxi fahren werde. Keine Rede davon das Ihr das auch so machen sollt. Rationelle Gründe, die auf mich passen, habe ich auch dazu geschrieben.

Zudem geht es hier um die vom TE benannte Person und um dessen geäußerte Bitte um, in diesem konkreten familieären Fall praktikable eine Lösungen zu finden. Und das hat nichts mit "Scheiß-Verwandschaft", sondern eher mit einem begründetem Verantwortungsbewußtsein zu tun.

Nicht gerade angemessen, Wörter wie Schwachsinn hier zu verwenden. Sachliche Diskussion ist in einem Forum gewünscht, Beleidigungen sind fehl am Platz.

Zitat:

@puls130 schrieb am 10. April 2015 um 23:45:04 Uhr:


Nochmal meinen Beitrag lesen und verstehen. Da ist die Rede davon das ICH mit 65 Taxi fahren werde. Keine Rede davon das Ihr das auch so machen sollt.

Hoffentlich macht dich mit 65 jemand drauf aufmerksam und erinnert dich daran, was du hier versprochen hast. Dann wird man sehen, ob du nur noch Taxi fährst🙂

Bis 65 ist auch bei mir noch jede Menge Luft (so lange kann und will niemand die Luft anhalten 😁).

Hoffe das wir uns auch dann noch gemütlich hier in diesem Forum sachliche und lustige Beiträge zum Besten geben können. Ich werde mich dann auch für die Schaffung des Forumteils "Taxi" stark machen 🙂.

Trotzdem, mein Vorhaben ist eine ernst gemeinte Überlegung.

Zitat:

Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.

(Kurt Tucholsky)

Es darf ob der eigenen Ohnmacht nicht darauf hinauslaufen, dass man dem mündigen Großvater den Zutritt zu seinem Eigentum verwehrt oder dieses vorsätzlich unbrauchbar macht.

Wenn alle Bitten und Empfehlungen, das Auto fortan stehen zu lassen, bei Großpapa nicht verfangen ... ein rechtlich gangbarer Weg, die entsprechenden Behörden zu Rate zu ziehen, ist hinlänglich diskutiert worden.
Aber hierzu bedarf es nun mal des Verstandes und der Eigeninitiative seitens der fürsorglichen Verwandtschaft. 😉

Das Problem ist halt das ich beide Seiten gut verstehen kann.
Von beiden aus subjektiv betrachtet hat jeder sein Recht. Der Enkel wenigstens moralisch der Großvater rechtlich...
Da ist guter Rat sehr schwer

Zitat:

@puls130 schrieb am 11. April 2015 um 10:38:36 Uhr:


Bis 65 ist auch bei mir noch jede Menge Luft (so lange kann und will niemand die Luft anhalten 😁).
...
Trotzdem, mein Vorhaben ist eine ernst gemeinte Überlegung.

Das du noch viel Luft bis dahin hast, erklärt deine Einstellung.

Ich glaube dir sogar, dass du

jetzt

so denkst. Aber wenn es soweit ist, denkst du da sicher anders drüber.

Dann gehen sicher noch 5 Jahre. Wenn du dann 70 bist, gehen sicher auch nochmal 5 Jahre... 😉

Nichts für ungut, aber solange man sich selbst nicht unmittelbar einschränkt lassen sich solche Vorsätze gut predigen.

Das Problem ist doch einfach eben NICHT einfach.
Der Verlust der eigenen Mobilität ist ein sehr großer Einschnitt.
Bei allem Verständnis für den Wunsch den Angehörigen aus dem Straßenverkehr mit dem Auto zu verbannen ist die außer Betrieb setzten des Fahrzeugs das Eigentum des Angehörigen ist dies dann eine Sachbeschädigung.
Nach meinem letzten Wissensstand ist in A eine Anzeige bei der Polizei notwendig.

Die Gesellschaft wird immer älter, die Leute sollen immer länger arbeiten, aber den FÜhrerschein möglichst schon mit 65 abgeben. Wer soll denn die über 65-jährigen fahren, wenn die dann mal in der Mehrheit sind? Gott-sei-Dank kommt ja bald das automatische Fahren.
Mich hat mal ein 86-jähriger mit seinem Auto vom Bike geräumt, ich bin nicht auf die Idee gekommen, zu fordern, allen in diesem Alter den Führerschein zu entziehen.
Die Art und Weise, wie der TE überlegt seinen Opa quasi zu entmündigen, ist entwürdigend.

Streng genommen geht es ja die Familie einen Dreck an, wie der Opa fährt. Sie ist auch nicht für ihn verantwortlich. Und wenn er EIN KIND!!!11elf überfährt, muss er damit klarkommen und sonst keiner.

Ich glaube hier wird einiges falsch verstanden, sofern nicht das ganze Thema von Anfang an gelesen wurde.

Eine Forderung, den Führerschein mit 65 abgeben zu müssen ist hier nicht gefallen. Auch nicht im Zusammenhang mit Rente oder Erreichen der Rente.

Das der TE sich seine Gedanken macht und Rat sucht, sollte als Zeichen seines Verantwortungsbewußtseins gewertet werden. Ist leider nun mal so, dass ältere Menschen leider Defizite bei der Eignung als Fahrzeugführer oft ungern eingestehen oder gar verharmlosen und behaupten dies mit vorsichtigem und langsamen Fahren wieder auszugleichen.
Da kann im Umfeld schon einmal Ratlosigkeit auftreten, wie hier im Interesse der Allgemeinheit eine Lösung erzielt werden kann.

@capitan_hindsigth - Sie haben wohl keine Familie und erst recht kein(e) Kind(er)? Sorry, aber was in unserer Wertegesellschaft zählt wohl mehr - das Leben eines Kindes oder das Individualinteresse eines Einzelnen noch Auto fahren zu wollen, der aber von seinen Fähigkeiten nicht mehr hinreichend dazu in Lage ist?

Die oben gemachten Ausführungen gelten für alle Altersgruppen.

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