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Audi 80 oder Audi 100 als Anfängerauto?
Seit gegrüßt,
als Neuling hier im Forum hoffe ich doch sehr, dass Ihr mir bei meiner Wahl behilflich sein könntet.
es war schon immer ein Kindheitstraum von mir, später einmal einen Audi zu fahren, diesen Traum möchte ich mir nun erfüllen. Da es mein erstes Auto ist und ich somit SF 0 rein rutsche, musste ich erst auf die Idee kommen, auch mal auf die Modelle der späten 80er und frühen 90er zu schauen.
Da vielen mir der Audi 80 und der Audi 100 positiv auf.
Beide würden mich in der Versicherung etwas weniger als 2.000€ kosten (die 150 PS Benziner), ich dementsprechend wären die kleineren Aggregate auch günstiger in der Versicherung.
Die schwächeren Aggregate sollen ja auch um einiges weniger Sprit fressen (wahrscheinlich auch Aufgrund des Allradantriebs geschuldet bei den 150PS Modellen).
Jetzt zu meinen grundlegenden Fragen:
Ich werde wohl um die 16.000 Kilometer zurück legen im Jahr. Zum Teil kurze Wege, dann aber auch mal wieder Wochen, wo ich am Tag auch mal 100 Kilometer und mehr zurücklegen werde, wobei ich die Kilometer von meiner Firma (wenn ich betrieblich unterwegs bin), erstattet werden.
Privat kommen meist nur kürzere Wege auf mich zu.
Da ich das Fahrzeug auch über einen längeren Zeitraum fahren möchte, werden nach meiner Ausbildung auch noch ein paar Tausend Kilometer dazu kommen.
Dazu würde mich interessieren, wie es um die Ersatzteilkosten steht. Es ist ja bekannt, dass Audi hohe Ersatzteilekosten hat. Wie viel sollte ich im Monat für Ersatzteile denn zur Seite legen, damit ich einen bequemen Puffer habe, um anstehende Reparaturen bezahlen zu können?
An der Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit der Motoren sollte es ja auch nicht scheitern, oder?
Wäre auf jeden Fall mal interessant zu wissen, wie weit ihr mit euren schon gefahren seit :)
Dann zum Autokauf (es ist bis dahin auf jeden Fall noch etwas Zeit, frühstens im Sommer denke ich):
Was mir einzig und alleine wichtig ist, wäre eine Klimaanlage oder gar Klimaautomatik.
Was sind die Schwachstellen?
Wie viel Kilometer sollte er maximal runter haben, damit er mich noch ein paar Jahre lang begleitet?
Welche Motorisierung ist empfehlenswert und wie schaut es beim jeweiligen Aggregat um den Verbrauch aus?
Was sollte man für einen gut erhaltenen Audi 80 oder Audi 100 denn geben? ( So als Orientierung; Ne Person, die mich beim Kauf unterstützen würde, hätte ich auf jeden Fall auch mit dabei)
Mit welchen Ausgaben müsste ich monatlich dann etwa rechnen (Betrag).
Und zu guter letzt: Teilkasko, Lohnt es sich bei diesem Fahrzeug überhaupt?
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47 Antworten
du müsstest explizieter auf deine wünsche zugehen,dass dich hier jemand beraten kann...audi 80 gibt es eine ganze sparte an modellen b1,b2,b3,b4,coupe,quattro,avant,cabrio!?
genauso wie der 100er c1,c2,c3,c4,avant,quattro,ls,s4!?
die 150 PS gibt es auch mit Frontantrieb und Schaltgetriebe und da ist Verbrauch auch erträglich . . .
Im Audi 80 reicht der 2,0 E mit 115 PS im Audi 100 / erster A6 ist der 2,6 er die bessere Wahl . . .
auf alle Fälle einen mit Klima suchen . . .
ich hab auf meine keine Kasko meine Versicherung bietete für Autos über 15 Jahre keine an
Zitat:
@mcwolter88 schrieb am 19. Februar 2016 um 12:30:21 Uhr:
du müsstest explizieter auf deine wünsche zugehen,dass dich hier jemand beraten kann...audi 80 gibt es eine ganze sparte an modellen b1,b2,b3,b4,coupe,quattro,avant,cabrio!?
genauso wie der 100er c1,c2,c3,c4,avant,quattro,ls,s4!?
Die letzten 80er und 100er würden bei mir im Fokus stehen, sprich B4 und C4.
ob Coupe oder Avant ist mir persönlich nicht wichtig, der Quattro würde wohl denke ich allerding rausfallen, außer, wenn er mich nicht viel mehr kosten würde, ich denke, da fallen doch mehr kosten an, oder nicht?
Wie gesagt, es ist auch mein erstes Fahrzeug. Alles über 150 PS fällt schon mal raus bei mir, ich möchte ja auch noch von meinem Gehalt etwas leben können und nicht nur alles für meinen ersten aufopfern, also der S4 fällt auf jeden Fall raus, den würde ich nicht unterhalten können und wollen.
quattro bedeutet etwa +2 liter auf 100km.
...und nen scheiß spaß, vorallem im winter! :D
der 100er ist halt relativ groß für nen anfängerauto. aber was solls, übe damit und lern sie beherrschen. kleine autos kann jeder fahren! ;)
und aufgrund der größe hast du zur not auch etwas mehr knautschzone, falls es tatsächlich mal nötig sein sollte.
Zitat:
@mga1 schrieb am 19. Februar 2016 um 14:41:56 Uhr:
quattro bedeutet etwa +2 liter auf 100km.
...und nen scheiß spaß, vorallem im winter! :D
der 100er ist halt relativ groß für nen anfängerauto. aber was solls, übe damit und lern sie beherrschen. kleine autos kann jeder fahren! ;)
und aufgrund der größe hast du zur not auch etwas mehr knautschzone, falls es tatsächlich mal nötig sein sollte.
Allein aufgrund meiner Körpergröße passt mir ein Kleinwagen nicht in die Tüte, was will ich als 1,90m Mann in nem Kleinwagen? Ich will ja nicht nur bis zur Oma um die Ecke und zurück fahren :D
Quattro würde mich ja auch reizen, aber wie schaut es dann um die eventuell zusätzlich anfallenden Wartungskosten aus?
Achso, Automatik kommt für mich auch nicht in Frage, da fehlt mir auf jeden Fall irgendwo der Fahrspaß :)
Hm.... Ich weiss nicht....
Ich finde die Autos sind durch die Bank weg einfach zu Alt um als günstiges Anfängerauto herzuhalten. Überleg mal; selbst die letzten gebauten C4 und B4 sind mittlerweile über 20 jahre alt.
Zurzeit habe ich auch so einen Fall. Junger Kerle, Audi 80 B2 1. Hd 90.000km nachweislich mit Checkheft - sollte man meinen, da kann man nix falsch machen, oder?
Nunja. Mittlerweile steht das ding seit 3 Wochen, es hängen neuteile für ein paar hundert Euro drin, und die Kiste fährt immernoch nicht, da sich nachdem der überholte vergaser reingehängt wurde auf ner Testfahrt das konstrukt aus Panzertape am Schaltgestänge in luft aufgelöst hat.
Worauf ich mit der kleinen geschichte aus dem Nähkästchen hinaus will:
Die Laufleistung eines Autos ist im Grunde genommen vollkommen egal. Wenn du eine Karre mit 300.000km kaufst die die letzten paar Jahre in Liebhaberhand war und entsprechend gepflegt ist kann das durchaus der bessere kauf sein als eine Kiste mit 90.000km vom Opa der seit 10 Jahren keinen Handschlag mehr an dem teil gemacht.
Davon mal abgesehen, Autos in dem Alter haben unabhängig von der Laufleistung ein großes potential dazu dass irgendwie ständig irgendwas kaputt geht. Oft sind es kleinigkeiten. Blinker spinnt, heckscheibenheizung geht nicht, scheibenwischer geht, mal geht er nicht, irgendwas poltert im fahrwerk, etc.pp. - aber manchmal eben doch auch sachen die dafür sorgen dass sich das Auto so unmittelbar erstmal nicht mehr fahren lässt.
Die meisten hier werden mir jetzt wahrscheinlich widersprechen und dabei völlig ausblenden dass sie ihre Autos schon lange Jahre besitzen, pflegen, und ständig hinterher sind alles was kaputt ist oder sich ankündigt gleich zu beheben (Naja, ausser unser guter 100avantquattro vielleicht). Kaufst du jetzt so ein altes Auto mit unbekanntem pflegezustand, solltest du bereit sein regelmässig den schraubenschlüssel selbst in die Hand zu nehmen. In 'ne Werkstatt bringen wird nämlich schnell nicht zur zum finanziellen ruin, meistens wird dir dabei auch noch das Auto ruiniert. :D
Wenn's trotzdem unbedingt ein alter Audi sein muss:
Die Ersatzteilversorgung ist - zumindest beim fronti - fast nur bei "kosmetischen" teilen ein Problem. Kotflügel, Zierleisten, Innenausstattungen - das gibt es praktisch nur noch gebraucht.
Betriebsrelevante teile - bremsen, fahrwerksteile, ersatzteile für den Motor - gibt es allesamt im Zubehör und die eigentlich überraschend günstig.
Eine ausnahme bilden dabei so spezialkonstrukte wie Fahrzeuge mit Quattro-antrieb, für die es durchaus problematisch werden kann ersatzteile für die Hinterachse aufzutreiben.
Ebenso nicht ganz unkompliziert wird's beim C3 wenn die Zentralhydraulik spinnt.
Ich weiss dass es dich wahrscheinlich reizt gleich im oberen segment einzusteigen mit'm V6, aber du wirst vermutlich glücklicher wenn du etwas piano machst und kleiner einsteigst - Ein B4 mit 115PS Motor z.b. ... Ist günstiger, leichter zu warten, braucht weniger sprit...
Gruß
der V6 hätte halt den vorteil, dass die technik zumindest HALBWEGS modern ist. im vergleich zu nem steinzeitvergaser. :P :D
zumindest bei meinen fahrzeugen hat der quattro bisher keine zusätzlichen wartungsarbeiten verursacht. gut, ich hab mal das differential-öl wechseln lassen, aber das wars dann auch. die defekten fahrwerksteile bisher waren alle an der vorderachse. :D
einzig der reifenverschleiß ist minimalst höher, wenn man gerne etwas zügig fährt zwischendurch.
Zitat:
im vergleich zu nem steinzeitvergaser. :P
Zeig mir mal einen C4 oder B4 der nen Vergaser hat.... ;)
Ich hab explizit aus dem grund den ABK (115PS) genannt, weil der halt schon ne Digifant hat. Der ABT ist - nach hörensagen - vielleicht doch etwas zu lahm im B4, und der NG oder AAR klingt zwar geil, aber mit ner KE3-Jetronic gewinnt man in Werkstätten wohl keine blumen.
ne nur weil du gerade von nem vergaser gesprochen hattest.
aber es gibt auch bei den kleineren motoren steinalte technik, die damals schon von gestern war. der V6 ist (war) diesbezüglich recht fortschrittlich.
beim V6 egal ob 2.6 oder 2.8,von den kosten her nimmt sich nicht viel
ich muss mich aber auch hacki anschliessen & zu bedenken geben,dass die autos schnell mehr als 20 jahre alt sind
daher halte ich nen B4 als 2.0 oder 2.0E am idealsten,die sind technisch äusserst überschaubar & leicht instand zu halten,versicherungskosten sind noch tragbar & bei gediegenem fahrstil hält sich auch der verbrauch in grenzen
ich würde möglichst nach modellen ab 1993 schauen,ab dem jahr war ABS serie,vorher extra & davon sind noch einige ohne unterwegs
Kann den 115 PS ABK ebenfalls empfehlen, geht mit KLR auf Euro 2, verbraucht (im schwereren Cabrio) zwischen 8 und 10 Litern und hat durchaus ausreichende Fahrleistungen. Ein 80er B4 in ordentlichem Zustand mit ABK, ABS, Airbag und Klima dürfte aber gar nicht soooo einfach zu finden sein (war doch vor ein paar Wochen ein entsprechender Thread: http://www.motor-talk.de/forum/audi-80-anschaffen-t5536006.html).
Viele Grüße
Als Fahranfänger würde ich auf keinen Fall eines der Autos nehmen. Neben den hohen Versicherungskosten kommen hohe Benzin- und Ersatzteilpreise dazu.
Mag zwar uncool klingen, aber kurze Strecken mitm Rad erledigen und ansonsten fürs erste Jahr einen billigen Klein oder Kompaktwagen nehmen.
Mit 1,90m ist der B4 eh zu eng für dich und selbst der C4 (wenn mit Schiebedach) ist nach oben auch nicht gerade luftig. Ohne Sitzhöhenverstellung kommt man schon an den Dachhimmel. Da bieten die meißten Keinwagen mehr Platz (z.B. Nissan Micra, Polo usw)
Wenn du nach den ersten 1-2 Jahren in der Versicherungsprämie runter gegangen bist und aus den ersten Fahrfehlern gelernt hast, kannste dir einen Wagen mit deiner Wunschleistung und Größe zulegen.
Dann weißt du schon, wie teuer ein Parkrempler, ein Satz Reifen, tanken, Ölwechsel usw. ist kannst es realistsich mit deinem Budget vergleichen.
Nur als Beispiel. Mit viel Kurzstrecke kommt der 2,6l Benziner locker auf 12-15l/100km, ein Kleinwagen liegt deutlich unter 10l/100km (schätze so um 7-8l/100km). Macht auf 20000km einen Unterschied von ca. 1400€ im Jahr.
Die Versicherungskosten sind bei dem C4 sehr günstig und gerade bei vielen Prozenten nicht die schlechteste Wahl
ein 2,6 er mit Schaltgetriebe braucht ca. 10 Liter ein Golf 4 1,6 mit 101 Ps braucht auch gern 9 Liter also so weit weg sind die alten Audis im verbrauch nicht . . .
Versicherung : Typklase 16 in der Haftpflicht
Audi 100 Benziner 2,6l 150PS mit Schaltgetriebe:
27 Einträge in der Datenbank, Durchschnitt 11,14l / 100km
http://www.spritmonitor.de/.../17-100.html?...
Golf IV (1997-2003) 1,6l 8V 101-102PS mit Schaltgetriebe:
344 Einträge in der Datenbank, Durchschnitt 8,05l / 100km
http://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?...
So sieht's in Wirklichkeit aus.