Auch in anderen Baureihen noch immer Probleme ...
http://www.motor-talk.de/.../...-an-alle-b-klasse-fahrer-t4632462.html
Unglaublich, aber da gehen die Wogen auch schön hoch. Lernt Mercedes nichts dazu? Bei C- und E-Klasse scheint ja seit Jahren alles soweit im Lot, aber das hier verwundert mich doch. 😕
Beste Antwort im Thema
Lieber A-D , ich bin mit dir völlig einer Meinung und kann in der Zwischenzeit dieses ganze verblasene "Premium" - Geschwätz der maßstabs - und ahnungslosen Mercedes -Fanboys nicht mehr hören ! Was ist denn bei einem Mercedes
"wertiger" als bei einem KIA ? Das Plastik im Innenraum ? Die Schalter ? Die Stoffe oder das Leder ? Die Haltbarkeit von Karosse , Motoren und Getrieben ? Oder gar das Design ? Die Verarbeitung ? Hätte mich auch mal interessiert , ob eine Mercedes B-Klasse mit vergleichbarem Aufwand die 1 Mio km - Marke hätte knacken können wie der Skodia Fabia , mit dem das neulich relativ problemlos möglich war
"Premium" heißt eigentlich nur noch : Unangemessen teuer in der Anschaffung , verbunden mit extremem Wertverlust .
Dass die Autos der "Premium" - Hersteller wirklich besser als die der "Nicht - Premium"'- Hersteller sind , findet nur in der Einbildung ihrer Käufer statt...
101 Antworten
Subaru ist ja eine Marke, die fast überall auf der Welt so etwas wie Kultstatus genießt, außer in Deutschland.
Aber beeindruckend ist eben auch, dass sie regelmäßig die besten Werte in der Kundenzufriedenheit genießen.
Mich würde nur interessieren, wie so ein Subaru vom Abrollkomfort ist. Das ist auch das einzige Manko, das mich an meinem S211 stört. Der 210 konnte das viel besser. Ansonsten bin ich mit dem 211 aber super zufrieden und liebe dieses Auto.
Und kann Subaru auch Automatikgetriebe? In meiner Alltagsschlampe (DSD, entschuldige den Ausdruck, aber er ist liebevoll gemeint 😉 ) möchte ich nie wieder ein Schaltgetriebe haben. Sowas ist für mich einfach unzeitgemäß.
Ich bin einen Subaru - Boxer noch nie gefahren , aber theoretisch , vom Schwingungsverhalten her , müsste das ein sehr
laufruhiges und komfortables Motorkonzept sein . Ob die Dinger bei Subaru halten , weiss ich nicht . Bei den Getrieben sehe ich das so wie Martin : Ohne Automatik geht gar nichts ! Ohne Tempomat auch nicht .
Zitat:
Original geschrieben von craze
Subaru ist ja eine Marke, die fast überall auf der Welt so etwas wie Kultstatus genießt, außer in Deutschland.Aber beeindruckend ist eben auch, dass sie regelmäßig die besten Werte in der Kundenzufriedenheit genießen.
Mich würde nur interessieren, wie so ein Subaru vom Abrollkomfort ist. Das ist auch das einzige Manko, das mich an meinem S211 stört. Der 210 konnte das viel besser. Ansonsten bin ich mit dem 211 aber super zufrieden und liebe dieses Auto.
Und kann Subaru auch Automatikgetriebe? In meiner Alltagsschlampe (DSD, entschuldige den Ausdruck, aber er ist liebevoll gemeint 😉 ) möchte ich nie wieder ein Schaltgetriebe haben. Sowas ist für mich einfach unzeitgemäß.
Ich fahre zwei alte resp. halbalte Mercedes SL, einen neuen BMW und einen 9 Jahre alten Subaru Outback - ich mag den Subaru, er ist mein inoffizielles Lieblingsauto. Meine Mutter fährt einen sehr gut ausgestatteten 2001er S210 430 4Matic, ich fahre lieber meinen Subaru und das bereits im Sommer. Im Winter taugt die E-Klasse trotz 4Matic nicht wirklich.
Man kann das aber nicht vergleichen, Mercedes spielt in Sachen Ausstattung, Features, Ergonomie, Geräuschdämmung etc. in einer anderen Liga - kostet dafür auch deutlich mehr - ausser in Deutschland, da stimmt das Preisgefüge nicht: Subarus sind wohl die einzigen Autos die in Deutschland wo die Autopreise etwa 10 % tiefer sind als in der Schweiz, trotzdem 10 - 20 % teurer sind. Kein Wunder, verkaufen die sich schlecht. Für den Preis einer nakten Basis-E-Klasse gibt es in der Schweiz den 2.5-Liter-Turob-Legacy mit Vollausstattung.
Auch die Grösse ist nicht vergleichbar. Ein Legacy liegt zwischen C- und E-Klasse. Kofferraum, Zuladung und Anhängerlast sind bei der E-Klasse grösser.
Für den Subaru spricht, dass er ein grundsolides Fahrzeug mit gutem Konzept (Längsmotor, Boxer-Motor, Motor-Getriebe-Allrad sind "Eins"😉 ist. Kein Blender mit Mängeln (VW und so), sondern ein sehr zuverlässiges und praktisches No-Bullshit-Fahrzeug. Die schliesst man einfach ins Herz, es gab mal irgend eine Statistik zur Markentreue, da waren sie wieder ganz vorn. Einen Subaru würde ich jederzeit wieder kaufen.
Automatik war bislang der grösste Schwachpunkt, sie haben bis letztes Jahr bei den günstigeren Modellen noch antiquierte 4-Gang!!!-Automaten verbaut. Seit etwa 3 Jahren ist ein CVT im Angebot, das jetzt nach und nach in allen Baureihen und Motorisierungen (Heavy-Duty-Version auch für Turbo-Benziner und Turbo-Diesel) eingesetzt wird.
In Bezug auf die Haltbarkeit habe ich keine Angst, was eine E-Klasse hält, hält ein Legacy/Outback mindestens auch. Gibt irgendwo im Netz eine US-Seite von Langläufern, da sind einige mit 600'000 oder 700'000 Meilen drin. Meiner sieht und fühlt sich mit 150'000 - obwohl er meistens draussen stand und nie geschont worden ist - noch deutlich besser und solider an als Mutters Garagen-E-Klasse.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffsdiesel
Ich bin einen Subaru - Boxer noch nie gefahren , aber theoretisch , vom Schwingungsverhalten her , müsste das ein sehr
laufruhiges und komfortables Motorkonzept sein . Ob die Dinger bei Subaru halten , weiss ich nicht . Bei den Getrieben sehe ich das so wie Martin : Ohne Automatik geht gar nichts ! Ohne Tempomat auch nicht .
Der Boxer-Diesel hat die ersten zwei, drei Jahre Probleme gemacht, sollte nun aus der Welt sein.
Bei den 2.5-Liter-Benzinern sind und waren die Zylinderkopfdichtungen der Schwachpunkt, die kommen irgendwann mal. Ansonsten ist der Motor unauffällig.
Die verschiedenen Varianten (3.3, 2x 3.0, 3.6 Liter) 6-Zylinder-Benziner gelten als quasi untötbar. Die aktuellen Mercedes-Benziner kenne ich nicht (V6 kommt mir nicht in die Garage) aber in Bezug auf die Laufruhe mindestens so ruhig wie damals der sehr laufruhige Reihensechser-M103. Bei der letzten Prüfung hat der Prüfer bei laufendem Motor (Fahrertür offen) den Anlasser gedreht weil er gemeint hat der Motor sei aus. Kaum mit deinem Diesel zu vergleichen...
Seit etwa 2 Jahren gibt es eine neue Generation von 2.0 Liter 4-Zylindern, mit und ohne Turbo, die sind bislang unauffällig.
Das neue CVT-Getriebe soll sehr gut sein - wenn man bereit ist, sich darauf ein zu lassen und ggf. seine Gewohnheit anzupassen - habe damit aber keine eigene Erfahrung.
Tempomat gibt es auch, jedoch nur einen "klassischen", noch keinen aktiven mit diversen Assistenten, das gibt es erst in den USA, kommt hier hoffentlich mit dem Modellwechsel in 1 oder 2 Jahren.
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Hi Primotenente,
ein Loblied auf Subaru... ;-) Aber da sind wir mal einer Meinung.
Subaru baut einfach super Autos. Die Schwerpunkte sind andere als bei MB, aber vor einem Mercedes braucht sich ein Subaru wahrlich nicht verstecken. Das sind grundehrliche, gut gemachte Fahrzeuge mit echten Steherqualitäten. Und sie haben den "Kumpelfaktor", wie ich das gerne nenne. Sie sind also keine undankbaren Diven sondern problemlos und unzickig.
Ich habe Subaru nur von den 80ern bis Ende der 90er verfolgt, kann also zu den neueren nichts mehr sagen. Denke und hoffe aber, daß sich da nichts zum Negativen geändert hat. Selber fuhren wir einen 91er Justy und einen 91er Legacy, noch weitere etwas neuere Legacy in der Familie. Allesamt ganz hevorragende Autos. Vom Allradantrieb gar nicht zu sprechen - von dem könnte man stundenlang schwärmen.
Ich kann die Kundenzufriedenheit jedenfalls nachvollziehen und weine noch heute meinem ersten Auto hinterher.
Übrigens, stufenlose Automatik kenne ich noch von unserem Nissan Micra. Auch im Justy war die toll umgesetzt - Nissan hat die Technik ja von Subaru zugekauft - meiner war aber ein Handschalter. Gerade in Kombination mit einem stärkeren Motor gibt es imo nichts Besseres und Angenehmeres, ausser gleich stufenlos mit E-Antrieb vielleicht. ;-)
Grüße Dirk
Hier in der "Alpenrepublik" ist Subaru zwar eher mäßig weit verbreitet, aber der Ruf ist gut. Es scheitert mehr am etwas speziellen Design, das den Geschmack unserer Biedermänner und -frauen (mich eingeschlossen) nicht so recht trifft. Mein 🙂 hat Subaru als Zweitmarke, meint, dass die Dinger recht unauffällig laufen.
Mit dem Forester bin ich auch schon ein paar Mal gefahren, ist ein cooles Auto, passt gut auf einen Ponyhof -- den ich leider (oder zum Glück) nicht habe.
Aber auch mein 211er hat Qualitäten ... siehe Bilder. 😁
Poah, Saugen war dann auch gleich angesagt. 😰 Aber erst nach der jährlichen "Holzeinlagerungsaktion" in Form von 3x Kofferraum-Einsauen und 1x Baumarktanhänger (Summe ca. 2,5 RM).
Saperlot 😁
Wieviel Ster gehen in den Kofferaum rein?
Euren Subaru-Beschreibungen kann ich mich voll anschließen.
Sie sind in vielem deutlich weniger leistungsfähig als z.B. die MBs,
aber man kann sie trotzdem lieber mögen.
Für mich war das Fahrverhalten nach dem S210 ein Highlight. Ich fahre z.B. viel schneller durch die Kurven, weil der Wagen das hergibt. Genauso wurde es mir angekündigt... 😉
Hier noch zwei Infos, wen es interessiert:
Welcher andere Autohersteller stellt eigentlich seine Markt- und Modellstrategie für die nächsten 5 Jahre ins Internet?
http://www.fhi.co.jp/english/ir/corporate/pdf/vision_fhi_2011_e.pdf
"Wir haben uns immer nur mit Worst-Case-Szenarios beschäftigt, aber nie mit Best-Case-Szenarios" -
"Ich entschuldige mich bei der Produktion für die vielen Aufträge, statt ihnen Druck zu machen wegen unserer langen Lieferzeiten":
http://autonews.gasgoo.com/.../...m-it-s-selling-too-many-130822.shtml
viele Grüße
Oliver
Die "zuvielen Bestellungen" können wohl nicht aus Österreich kommen ... 😁
In meiner Heimatgemeinde mit 1.300 Einwohnern sehe ich bei Spaziergängen vielleicht knapp 5 Subarus, gut, hier gibt's auch im Ortsgebiet keine Erhebung, die Höher als 1 m wäre. 😰
Auch muss man daran denken, dass solche Formulierungen durchaus auf japanischischem Zeremoniell beruhen und nicht wörtlich zu übersetzen sind.
Was mir an Subaro gefällt ist diese gewisse "Hemdsärmeligkeit". Gute Funktion und Haltbarkeit zu vernünftigen Preisen ohne zuviel Schnickschnack. Wie man an meinem Kofferraumfoto im Beitrag vorher sehen kann, bin ich für rustikalen Charme durchaus empfänglich ... 😉 ... aber eben auch für Niveauregulierung und heftig Zuladung. Und da macht in der Oberklasse-Kombiabteilung niemand der E-Klasse etwas vor ...
Gerade fällt mir ein, dass unter den Ladeboden "dank" fehlendem Reserverad ja nochmal gut 20-30 Stück Ofenholz reingepasst hätten ... 😎 😰 😛 🙄
A-D : Sind die Preise bei euch so gestiegen , dass du auf Holzvergaser umrüsten musstest ?🙂🙄😎
Gottseidank hab ich im Haus eine Gastherme und muß nicht Holzführen wie nach dem Krieg...
🙂😁
Wäre mir mein Auto zu schade dafür....
Wenn du wüsstest ...!
Ich tu halt was für die Umwelt. Und das funktioniert so:
Die Bäume, unschuldige Rot- und Weißbuchen, werden irgendwo im Wienerwald oder der Ukraine mit ziemliche bösen Maschinen im tiefsten Winterschlaf völlig überraschend geerntet, dann das weniger ebenmäßig gewachsene Holz mit Ketten- und/oder Kreissägen in handliche Meterstücke geschnitten, diese mit Motorkraft gespalten und anschließend in handliche 33-Zentimeter-Stücke zersägt -- natürlich mit maschineller Unterstützung. Nun werden diese wunderschönen Scheite liebevoll von überbezahlten Mitmenschen in hastig zusammengenagelte Kisterln geschlichtet, welche dann quer durch Europa zu diversen Umschlagplätzen kutschiert werden ... natürlich unter Aufwändung von Unmengen "mineralisierter" Energie.
Nach mehrfachem Verkauf/Ankauf und Ortswechsel landen diese etwas unhandlichen Kisterln dann unter stetiger Bildung eines dubiosen Mehrwerts (in einer nennenswerten Menge geordert, sodass die Lieferungskosten plötzlich Verhandlungssache werden, also meist an die 12 bis 16 RM) auf meines Vaters Geldanlage-Grundstück, wo es hurtig von einem rüstigen Pensionisten -- ihr ahnt schon, wer das ist -- unter einen schönen -- leider zu niedrigen -- Welleternit-Verschlag geschlichtet wird, bevor ein großer Regen kommt. Damit tue ich dem Herrn was Gutes, denn er bewegt sich an frischer Luft, atmet Fasern des 30 Jahre alten Welleternits ein (ist er schon gewohnt vom damaligen Hausbau) und ein kleiner Schlag beizeiten auf den Kopf ... nun gut ... (er hat das immerhin selber so gezimmert).
Dort ruht das "brennbare Gold" nun, bis es wirklich trocken ist, also so zwei bis drei Jahre. Inzwischen hat auch die Fauna Freude, denn ein Heer von Holzwürmern labt sich an der zarten Substanz zwischen Rinde und Holz und wurde dadurch dick und fett. In ruhigen Momenten hört man die Kleinen richtig schmatzen und nagen ... und zuletzt im eigenen Haus erstaunt mich nicht selten eine "exotische" Lebensform im winterlichen Wohnzimmer! Ja, auch die Pilzwelt hat was davon, denn durch den Verschlag verläuft das undichte Regenfallrohr, das das schöne Holz regelmäßig benetzt und den Destruenten erst so richtig ihre Arbeit ermöglicht!
Nach dieser Ruhephase kommt wieder eine CO2-Zäsur, ich reise gemütlich 30 km von meinem Wohn- zum Lagerort (178 m Ortshöhe, < 6 l/100 km), nicht ohne zuvor billiges Personal -- sprich den rüstigen Vater -- aufzulesen, um schließlich den Baumarktanhänger aus seiner Sommerruhe zu reißen. Zum Glück reise ich mit Dieselpartikelfilter, der Umweltschaden mit einem veralteten 300TD wäre ja nicht zu verantworten!
Der leichte Anhänger ächzt doch vernehmlich, während er unter eifrigen Vater-Sohn-Gesprächen ungewohnt beladen wird, nicht ohne ohne die Zuladungsgrenze ordentlich auszureizen und einen schönen "Gupf" aufzuschichten. Auch der Kofferraum wird bei der Gelegenheit ordentlich eingesaut, um Leerfahrten zu vermeiden, und ja, es geht auch da eine Menge rein! (Es bleibt auch eine Menge Dreck zurück ... ihr wisst, die Fauna hat gearbeitet ... Bohrmehl überall!) Nun die Zustellfahrt an den höher gelegenen Heimatort (227 m Ortshöhe), der Verbrauchszähler schnellt -- trotz Schleichfahrt -- in astronomische Höhen (> 7,5 l/100 km), natürlich unter Mitnahme des "Leihpersonals". Als kleinen Dank gibt es Kuchen und ein Glas Saft, aber nicht zuviel essen, denn das macht müde!
Das Scheitholz will per Schiebetruhe an den Bestimmungsort, der Ostmauer des Hausnachbarns und somit genau gegenüber der Wohnzimmer-Terrassentür transportiert und ästhetisch geschlichtet werden! Mit schönen, abschließenden Kreuzstößen geht es in die Höhe, bis Anhänger und Kofferraum entleert sind, der Einjahres-Winterbedarf im Zwischenlager gebunkert ist und das Hilfspersonal nebst Anhänger -- nicht ohne den Kofferraum nochmal -- natürlich unter Zuhilfenahme billiger Arbeitskraft -- zu beladen, einfach um ökologisch-ökonomisch Leerfahrten zu minimieren -- wieder in heimatliche Gefielde zugestellt wird. Meist empfehle ich der gequälten Kreatur abschließend noch ein warmes, entspannendes Bad, um die nicht mehr ganz jungen und müden Knochen wieder zu beleben. Ihr seht: Ich habe viel Mitgefühl! 😁
Und weil's so schön war und heute ein Geschäftstermin in der Nähe des Lagerorts stattfand, gleich nochmal (diesmal aus kindischem Skrupel alleine) einen Kofferraum voll geladen und in den Norden verlagert. Alles natürlich mit der brennenden Kraft Millionen Jahre alter Pflanzen- und Tierreste. Der Verbrauch bleibt ohne diesen primitiven Baumarktanhänger gleich um Klassen niedriger, ist doch total umweltfreundlich!
Bis jedes Scheit endlich lichterloh lodernd seiner Bestimmung folgt und heftig fackelnd sich selbst vergast und nur mehr ein schwacher mineralischer Rest zurückbleibt, habe ich es noch zweimal in der Hand, einmal beim Umschichten ins Wohnzimmer und einmal in den Ofen rein ... das sind eigentlich die einzigen Schritte ohne (wesentliche) CO2-Produktion ...
Und mir will jemand erzählen, dass das Heizen mit Holz umweltfreundlich ist? Die Aschenmengen, die wir jährlich aus dem Rauchfangsack entfernen sind beträchtlich und was da oben als Grob- und Feinstaub rauskommt, das will ich gar nicht wissen! Unverbrannte Kohlenstoffe, ungesunde Schwelstoffe, giftiges Kohlenmonoxid ... ein Horror, was am späten Ende dieser Erdöldestillat-Verschwendung aus dem "Rohr" am oberen Ende des Hauses noch rausgeballert wird!
Aber es ist nunmal so heimelig und romantisch ... 😉
Und auch ein willkommender Anlass, um das Auto nochmal auszusaugen und unter den letzten starken Sonnenstrahlen des Jahres winterfit zu machen.
*looooooooooooooooooooooool*
Zum Glück reise ich mit Dieselpartikelfilter, der Umweltschaden mit einem veralteten 300TD wäre ja nicht zu verantworten!
Auch in anderen Baureihen...
...habe gerade heute durch einen Zufall den Spiegel lesen dürfen: Innerhalb des Artikels zum Freitod des Schweizer Manager Wauthiers hat ein (abgelegtes) Zitat von Schrempp zu seinem damaligen Zustand gestanden: "...Ich bin fremdbestimmt...".
Wer soll heute noch ein Auto nach Vorstellungen der Ingenieure bauen können??? Ich glaube fast, dass inzwischen auch die Käufer durch diverse Marketing - Erhebungen, Strategien und Bling-Bling sich dem Markt ergeben müssen.
Nun, das Geld macht die Musik. Wenn schon die Tuchhersteller auf den Äußeren Hebriden Chinesen beteiligen wird mir nicht mehr ganz warm in meinem Tweed...
Es ist gut, einen alten Mini und einen W210 T zu besitzen!
Aus Berlin
Jens
Zitat:
Original geschrieben von bonscott1
*looooooooooooooooooooooool*Zum Glück reise ich mit Dieselpartikelfilter, der Umweltschaden mit einem veralteten 300TD wäre ja nicht zu verantworten!
Lasst euch mal noch ein bisserl mehr einfallen , Jungs , so leicht könnt ihr mich nicht provozieren !🙂😁😎