ATS für WoWa notwenig?

Hallo Leute!

Wer hat Erfahrungen mit dieser "Traktionskontrolle" für Wohnwagen?

Ab welcher Größe bzw Gewicht macht dieses Sicherheitssystem von Alko und Knorr Sinn?

Spielt da die Größe der Zugmaschine auch eine Rolle?

Vielen Dank für eure Antworten!!

Vg JSZ

Beste Antwort im Thema

Wenn jemand davon begeistert ist, dann macht er irgendwas falsch.
Entweder hat er keine Ahnung und glaubt nur der Werbung, oder fährt zu schnell mit einer unpassenden Fahrzeugkombination.

Eigentlich sollte eine saubere Kombi, wo auch das Gewicht, Radstand, etc. vom Zugfahrzeug zum Wohnwagen passt, nie in den Bereich kommen wo man ATC braucht...
Wer es also gebraucht hat, hat schonmal grundlegend was falsch gemacht...

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Zitat:

Der Hinweis sollte aber in jeder guten Einbauanleitung stehen 😮

Diese liest eventuell (oder auch nicht 😁) die Werkstatt und nicht der (an solchen Dingen nicht interessierte, warum gehe ich in eine Werkstatt?) Kunde, so er die überhaupt zu sehen bekommt. 😉

Zitat:

@Dragone schrieb am 19. August 2018 um 22:29:11 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 19. August 2018 um 13:54:14 Uhr:


Ein Kuga von 2015/2016 ohne Anhänger-ESP? Ganz sicher?
Wäre sehr ungewöhnlich.

Das ist beim Kuga Serie:

Nur beim Werkseinbau.
Oder bei "Anhängerkupplungs Vorbereitung" aufpreispflichtig.

Meine AHK wurde in einer Boschwerkstatt eingebaut und im BC angemeldet.

Zitat:

@reidi schrieb am 20. August 2018 um 09:28:47 Uhr:



Zitat:

@Dragone schrieb am 19. August 2018 um 22:29:11 Uhr:


Das ist beim Kuga Serie:

Meine AHK wurde in einer Boschwerkstatt eingebaut und im BC angemeldet.

...dann erkennt dein Auto vermutlich auch den Anhänger. Dabei wurde dann bewusst die Aktivierung des Anhänger-ESP nicht durchgeführt?

Klingt etwas merkwürdig.

Kann natürlich angehen und dann macht ATC bei deinem, nicht serienmässig ausgeführten Kuga auch Sinn.

Leute die einen Kuga mit werkseitiger AHK besitzen, brauchen ATC dagegen nicht und wenn sie sich dann noch mit dem werkseitig eingetragenen Leergewicht zufrieden geben, ist die Wahrscheinlichkeit bei 100km/h ins "Trudeln" zu kommen, ohnehin etwas geringer.

Zitat:

Leute die einen Kuga mit werkseitiger AHK besitzen, brauchen ATC dagegen nicht und wenn sie sich dann noch mit dem werkseitig eingetragenen Leergewicht zufrieden geben, ist die Wahrscheinlichkeit bei 100km/h ins "Trudeln" zu kommen, ohnehin etwas geringer.

Bevor das ESP merkt das der Hänger schlingert hat das ATC schon reagiert und
das Gespann gerade gezogen.
Du weist scheinbar nicht was ein ATC ist und wie es arbeitet.

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Jetzt hast Du Jehova gesagt! 😁

Zitat:

@reidi schrieb am 20. August 2018 um 16:51:14 Uhr:


...
Du weist scheinbar nicht was ein ATC ist und wie es arbeitet.

Weißt du das denn?
http://www.alko-tech.com/de/al-ko-trailer-control-atc

Zitat:

@Oetteken schrieb am 20. August 2018 um 18:56:50 Uhr:



Weißt du das denn?
http://www.alko-tech.com/de/al-ko-trailer-control-atc

Ah,haste schnell gegoogelt 😉

Jetzt weist Du es auch 😉

Zitat:

@reidi schrieb am 20. August 2018 um 16:51:14 Uhr:



Zitat:

Leute die einen Kuga mit werkseitiger AHK besitzen, brauchen ATC dagegen nicht und wenn sie sich dann noch mit dem werkseitig eingetragenen Leergewicht zufrieden geben, ist die Wahrscheinlichkeit bei 100km/h ins "Trudeln" zu kommen, ohnehin etwas geringer.

Bevor das ESP merkt das der Hänger schlingert hat das ATC schon reagiert und
das Gespann gerade gezogen.
Du weist scheinbar nicht was ein ATC ist und wie es arbeitet.

doch, aber mit werkseitigem Anhänger-ESP ist ATC, jedenfalls gem. des ADAC-Tests, unnötig und die zweite Aussage, dass ein leichterer WoWa (mit serienmässig eingetragenem Leergewicht, darf dein Kuga nur mit leichterem WoWa 100km/h gem 9.AVO fahren) die Wahrscheinlichkeit erhöht, nicht ins Trudeln zu geraten, stimmt ohnehin und ist völlig unabhängig vom Vorhandensein von ATC oder Anhänger-ESP.

Vielleicht solltest du das mal genauer nach lesen.
Es greift ein, bevor der Anhänger sich aufschaukeln kann (aufschaukeln = die Schwingungsamplituden werden immer größer). D.h. es greift ein, bevor sich die ganze Geschichte steigert und das Gespann dadurch nicht mehr zu halten ist.
In der Beziehung gibt es prinzipiell keinen Unterschied zum Anhänger-ESP beim Auto.

deshalb schreibt Alko ja auch sehr richtig:

Zitat:

Beachten Sie, dass ATC für Ihren Wohnwagen nicht den kritischen Geschwindigkeitsbereich beeinflusst.

Grenzwertige Gespanne haben einen relativ niedrigen kritischen Geschwindigkeitsbereich (= können sich schon bei geringeren Geschwindigkeiten aufschaukeln) und daran ändert weder Anhänger-ESP noch ATC etwas.

Mit gut fahrstabilen Gespannen schaukelt sich in den infrage kommenden Geschwindigkeitsbereichen aber nichts auf, sondern die Wirkung durch die Störung (Böe o.ä.) ebbt von allein wieder ab, so dass weder ATC noch Anhänger-ESP notwendig sind.

Der größte Fehler den viele machen ist, der wenn die zu große Deichsellast durch
ein Gegengewicht im Heck des Fahrzeuges ausgeglichen werden soll.
Viel Gewicht außerhalb des Drehzentrums,Achsnähe,ist gefährlich.

Mein Audi A6 Avant und der BMW 5er Touring sind nach meiner Meinung gute Zugfahrzeuge. Der BMW hat zusätzlich noch das Anhänger-ESP. Bislang habe ich noch nicht mitbekommen das sich dieses ESP aktiviert hat. Am besten man fährt so umsichtig das diese Helferlein nicht notwendig sind. Wenn die äußeren Bedingungen Tempo 100 nicht zulassen (obwohl es zulässig ist) dann fahre ich halt langsamer. Einer hier meint man muss mit dem Wohnwagen hintendran noch Rennen gewinnen.

Gruß Volker

Zitat:

@reidi schrieb am 22. August 2018 um 21:50:17 Uhr:


Der größte Fehler den viele machen ist, der wenn die zu große Deichsellast durch
ein Gegengewicht im Heck des Fahrzeuges ausgeglichen werden soll.
Viel Gewicht außerhalb des Drehzentrums,Achsnähe,ist gefährlich.

ok, Möglichkeiten für individuelle Fehler beim Gespannfahren gibt es genug. Hier ging es zuletzt um grundsätzliche Dinge, wie das Gewichtsverhältnis zwischen ZugFz und Anhänger und dieses Verhältnis legt man mehr oder weniger beim Kauf der Fahrzeuge fest.

Übrigens:
Wie würdest du denn eine zu hohe Deichsellast ausgleichen, die sich bei völlig normaler Beladung automatisch ergibt?
Gasflaschen ins Auto?

Zitat:

@roomster5 schrieb am 22. August 2018 um 23:40:23 Uhr:


Einer hier meint man muss mit dem Wohnwagen hintendran noch Rennen gewinnen.

von Rennen gewinnen hat hier noch niemand berichtet und wenn du auf AB schlichtweg echte 100km/h fährst, gewinnst du auch kein Gespann-Rennen, denn es gibt immer wieder Gespannfahrer (durchaus auch ohne 100km/h-Zulassung...), welche diese 100km/h locker überschreiten.
(Schau dir mal im Nachbar-Thread "Wieviel Mehrverbrauch..?" an, mit welchen Geschwindigkeiten die Jungs teilweise so unterwegs sind....)

Echte 100km/h sollte ein vernünftiges Gespann auf AB durchaus in 95% der Fälle fahren können und das, ohne dass eine wirkliche Gefahr besteht, dass es sich aufschaukelt. Dass man die 100km/h nicht in allen Situationen bei behalten kann, sollte klar sein. Spätestens bei Stellen, wo eine echte Gefahr von Seitenböen vorhanden ist (z.B. auf großen Brücken), müssen Gespanne (oder alle Fz) manchmal ohnehin langsamer fahren

Beim Gespann von @reidi geht es um gerade mal 20kg bei der nachträglichen Leergewichtseintragung, die es überhaupt ermöglichen, dass er mit dem Gespann gesetzlich 100km/h fahren darf.
ich nehme mal an, dass wir uns da einig sind:
Wenn er mit dem Gespann nur 80km/h fahren dürfte (und das auch macht), wie es mit werkseitiger Leergewichts-Eintragung maximal zulässig ist, wäre die Sicherheit deutlich höher und sein ATC (und sein eventuell doch vorhandenes Anhänger-ESP) wären definitiv arbeitslos.

Zitat:

Beim Gespann von @reidi geht es um gerade mal 20kg bei der nachträglichen Leergewichtseintragung, die es überhaupt ermöglichen, dass er mit dem Gespann gesetzlich 100km/h fahren darf.
ich nehme mal an, dass wir uns da einig sind:
Wenn er mit dem Gespann nur 80km/h fahren dürfte (und das auch macht), wie es mit werkseitiger Leergewichts-Eintragung maximal zulässig ist, wäre die Sicherheit deutlich höher und sein ATC (und sein eventuell doch vorhandenes Anhänger-ESP) wären definitiv arbeitslos.

Und ich dachte Du hast es endlich geschnallt 😉

War wohl nichts.

Zitat:

@reidi schrieb am 23. August 2018 um 20:52:44 Uhr:



Zitat:

Beim Gespann von @reidi geht es um gerade mal 20kg bei der nachträglichen Leergewichtseintragung, die es überhaupt ermöglichen, dass er mit dem Gespann gesetzlich 100km/h fahren darf.
ich nehme mal an, dass wir uns da einig sind:
Wenn er mit dem Gespann nur 80km/h fahren dürfte (und das auch macht), wie es mit werkseitiger Leergewichts-Eintragung maximal zulässig ist, wäre die Sicherheit deutlich höher und sein ATC (und sein eventuell doch vorhandenes Anhänger-ESP) wären definitiv arbeitslos.

Und ich dachte Du hast es endlich geschnallt 😉

War wohl nichts.

was ist an meiner Aussage falsch?
Wenn du nur 80km/h fahren dürftest, wäre das sicherer als wenn du 100km/h fahren dürftest und mit max. 80km/h brauchst du keine Notfallassistenten.

Zitat:

was ist an meiner Aussage falsch?
Wenn du nur 80km/h fahren dürftest, wäre das sicherer als wenn du 100km/h fahren dürftest und mit max. 80km/h brauchst du keine Notfallassistenten.

Auch mit 100 kmh braucht man keinen Notfallassistenten.
Der ist halt da,weil es ihn gibt, und bringt eine zusätzliche Sicherheit.

Das mann mit 80 sicherer fährt wie mit 100 sei mal dahingestellt.
Mit 60 kmh währe man noch sicherer.

Und noch sicherer währe man mit der Bahncard 😉

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