ATS für WoWa notwenig?
Hallo Leute!
Wer hat Erfahrungen mit dieser "Traktionskontrolle" für Wohnwagen?
Ab welcher Größe bzw Gewicht macht dieses Sicherheitssystem von Alko und Knorr Sinn?
Spielt da die Größe der Zugmaschine auch eine Rolle?
Vielen Dank für eure Antworten!!
Vg JSZ
Beste Antwort im Thema
Wenn jemand davon begeistert ist, dann macht er irgendwas falsch.
Entweder hat er keine Ahnung und glaubt nur der Werbung, oder fährt zu schnell mit einer unpassenden Fahrzeugkombination.
Eigentlich sollte eine saubere Kombi, wo auch das Gewicht, Radstand, etc. vom Zugfahrzeug zum Wohnwagen passt, nie in den Bereich kommen wo man ATC braucht...
Wer es also gebraucht hat, hat schonmal grundlegend was falsch gemacht...
141 Antworten
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 13. August 2018 um 20:19:10 Uhr:
Zitat:
@mattalf schrieb am 13. August 2018 um 20:15:22 Uhr:
Geradeaus fahren kann jeder. Es geht um Situationen wo man auch mal ploetzlich Ausweichen muss. Was dann?
100km/h schaffe ich, und einen Einfluss auf den Wohnwagen wird auch ein Ausweichmanöver nicht haben...
Der hängt doch hinten dran, was soll der die Fuhre ins Schlingern bringen??? So hinten am 12 Tonner, mit max. 3,5 Tonnen Wohnwägelchen???Genau so ists mitm PKW aber auch, klar darfst du nen großen 1300kg Wohnwagen mit nem Kleinwagen ziehen, du kannst den Wohnwagen aber besser an ne alte S-Klasse ohne irgendwelche Zusatzsysteme hängen und wärend du mit dem Kleinwagen im Bereich von Anhänger ESP und ASC unterwegs bist, fährt die 30 Jahre alte S-Klasse noch völlig souverän mit dem gleichen Anhänger....
du solltest keinen 3,5T an deinen Oldtimer hängen, sondern einen (Einachs-) Anhänger, der so schwer ist, wie dein Oldtimer leer und das bei 100km/h.
Das wäre der Vergleich und nicht Lkw mit Pkw-Wohnwagen oder vielleicht Leopard 2 mit Baumarktanhänger...
Dann noch darauf hin zu weisen, dass der Oldtimer nur Trommelbremsen und keine Elektronik hat, ist überflüssig.
Ohne Elektronik ist ein vergleichbares Gespann weniger fahrstabil. Das hat der ADAC-Test eindeutig ergeben und daran ändert auch dein trommelgebremster Oldtimer nichts.
Zitat:
@reidi schrieb am 13. August 2018 um 21:53:03 Uhr:
Zitat:
Somit ist für mich klar, dass ich mich nicht im Grenzbereich bewegen will nur weil es in den Papieren steht.
Ich schätze mal 60 % der Wohnwagengespanne fahren 100 kmh auf der Autobahn.
Da würde ich nicht von Grenzbereich sprechen.
Mit Grenzbereich könnte auch der Gewichtsgrenzbereich gemeint sein, in dem du dich mit deinem Gespann bezüglich der 100km/h-Regelung eindeutig bewegst.
Zitat:
Zerbricht Du Dir Deinen Kopf warum was in Deinen Papieren steht ?
Zumindest, wenn man minimal Ahnung von dem Thema hat, ist es sicher kein Fehler, mal darüber nach zu denken, in welchem Gewichtsbereich der Anhänger in Relation zum Auto steht.
Gerade Besitzer von echten Geländewagen, die gesetzlich das 1,5-fache des eigenen zulässigen Gesamtgewichts ziehen dürfen, sollten das besonders beherzigen, denn die Tatsache, dass ihr Auto über besonders hohe Traktion verfügt, hat absolut nichts damit zu tun, wie sich das Gespann bei höheren Geschwindigkeiten verhält.
Ein 3500kg schwerer Anhänger an einem Auto das selbst maximal gut 2300kg wiegt (vom Leergewicht brauchen wird da gar nicht reden) ist, was die Fahrstabilität bei höherer Geschwindigkeit betrifft, ganz sicher nicht optimal.
So etwas ist leider gesetzlich (bis 80km/h) zugelassen...
Insofern sollte man sich bei einem Gespann, wo sich das Gewicht des Anhängers im Bereich des Autoleergewichts befindet (also der 9. AusnahmeVO entpricht) und keine negativen Umstände (zu wenig Stützlast, ungünstige Lastverteilung usw.) vorliegen, nicht gleich ins Hemd machen und nach ATC o.ä. teuren Wundermitteln rufen, welche zudem die Fehleranfälligkeit erhöhen.
Bei vorhandenem Anhänger-ESP gibt es dafür, laut ADAC, eh keinen ernsthaften Grund.
Zitat:
@minibilli schrieb am 13. August 2018 um 20:53:21 Uhr:
...Wenn ich kein Anhänger ESP im Auto hätte und der E-Satz der Anhängerkupplung es hergäbe, würde ich mir lieber dieses System einbauen, als einen Mover. Denn das Auseinanderziehen des Gespannes ist die besser Alternative als das langsame Abbremsen.
Was hat denn ein Mover mit Fahrsicherheit zu tun? Der wird doch nur zum Rangieren ohne Auto genutzt.
Zitat:
@navec schrieb am 14. August 2018 um 08:35:41 Uhr:
Ohne Elektronik ist ein vergleichbares Gespann weniger fahrstabil. Das hat der ADAC-Test eindeutig ergeben und daran ändert auch dein trommelgebremster Oldtimer nichts.
Welche Elektronik? Mir ist keine Elektronik bekannt, die die Fahrstabilität erhöht, nur welche, die bei Problemen helfen, also wenn man die Fahrstabilität ausgereizt hat.
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Zitat:
Mit Grenzbereich könnte auch der Gewichtsgrenzbereich gemeint sein, in dem du dich mit deinem Gespann bezüglich der 100km/h-Regelung eindeutig bewegst.
Mit verlaub,das ist dummes Zeug was Du da von Dir gibst.
Wenn das ein Grenzbereich für Dich ist solltest Du Dich mal beim ADAC zum Fahrtraining anmelden.
Solche Leute wie Du sind eine Gefahr im Verkehr.
Zitat:
@reidi schrieb am 14. August 2018 um 10:15:03 Uhr:
Solche Leute wie Du sind eine Gefahr im Verkehr.
Oder nicht doch eher solche Selbstüberschätzer wie du?
Hast du nicht hier was davon erzählt, das dein Gespann schon bei 100km/ durch Seitenwind geschlingert hat?
Ein SUV hat IMO ohnehin keine gute Straßenlage, wegen des relativ hohen Schwerpunkts.
Dazu dann noch einen Wohnwagen bis zum erlaubten Gewicht, da ist man schnell am Limit, aber selbst das kann ein intelligenter Fahrer ausgleichen, indem er die Geschwindigkeit anpasst.
Zitat:
@4Takt schrieb am 14. August 2018 um 10:12:37 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 14. August 2018 um 08:35:41 Uhr:
Ohne Elektronik ist ein vergleichbares Gespann weniger fahrstabil. Das hat der ADAC-Test eindeutig ergeben und daran ändert auch dein trommelgebremster Oldtimer nichts.
Welche Elektronik? Mir ist keine Elektronik bekannt, die die Fahrstabilität erhöht, nur welche, die bei Problemen helfen, also wenn man die Fahrstabilität ausgereizt hat.
Naja, bei Hochpreisigen Autos gibts die schon :d
Aber bei dem was der Wohnwagenfahrer idr. kauft hilft die Elektronik erst dann, wenn man da ist, wo man eigentlich nicht hin soll.
Das ist dann was für Leute, die meinen, weil die Papiere es erlauben, fährt man halt so...
Bei Wohnmobilen und bei Wohnwagengespannen ganz besonders kann diese Deppenvollkaskomentalität halt schonmal in der Leitplanke enden...
@reidi:
Zitat:
Mit verlaub,das ist dummes Zeug was Du da von Dir gibst.
Wenn das ein Grenzbereich für Dich ist solltest Du Dich mal beim ADAC zum Fahrtraining anmelden.
Solche Leute wie Du sind eine Gefahr im Verkehr
was ist daran dummes Zeug, wenn ich dich darauf hinweise, dass @fuzzya4 durchaus das Gewicht und nicht die Geschwindigkeit gemeint haben könnte?
@fuzzya4:
Zitat:
Somit ist für mich klar, dass ich mich nicht im Grenzbereich bewegen will nur weil es in den Papieren steht
eine Gefahr ist man mit der Einstellung, dass man nicht unbedingt an diese Gewichtsgrenze (oder meinetwegen auch Geschwindigkeitsgrenze) geht, ganz bestimmt nicht. Eine Gefahr sind m.E. da eher Leute, die an die Gewichts-Grenzen gehen und meinen, alles mit Elektronik kompensieren zu können.
Zitat:
Dein Gespann ist, bezogen auf die 100km/h-Regelung, gewichtsmäßig nun mal grenzwertig
Nein,ist es nicht.
Formel 1 Fahrer fahren im Grenzbereich.
Wohnwagengespanne die für 100 kmh geeignet sind dürfen von jeder Hausfrau die einmal
im Urlaub fährt mit 100 kmh gefahren werden.
Oder jeder Führerscheinneuling darf das bis 3,5 to Zuggewicht.
Wenn das Grenzwertig ist zweifele ich doch an manch seinen Fahrkünsten.
Zitat:
@4Takt schrieb am 14. August 2018 um 10:12:37 Uhr:
Zitat:
@navec schrieb am 14. August 2018 um 08:35:41 Uhr:
Ohne Elektronik ist ein vergleichbares Gespann weniger fahrstabil. Das hat der ADAC-Test eindeutig ergeben und daran ändert auch dein trommelgebremster Oldtimer nichts.
Welche Elektronik? Mir ist keine Elektronik bekannt, die die Fahrstabilität erhöht, nur welche, die bei Problemen helfen, also wenn man die Fahrstabilität ausgereizt hat.
und wenn es Probleme gibt, was bei grenzwertigen Gespannen durchaus schon bei eher alltäglichen Situationen der Fall sein kann, wird die Stabilität durch Elektronik erhöht, in dem die Schwingungen des Anhängers durch Bremsvorgänge verringert werden.
Die elektronischen Stabilisierungssysteme sind definitiv nur Notfallmaßnahmen bzw. sollten es nur sein.
Bei bestimmten Gespannen und/oder bei Handhabungsfehlern kann so ein Notfall eher auftreten.
Deswegen habe ich ja auch dafür plädiert, sich ein Gespann zuzulegen, welches quasi "von Natur aus" fahrstabiler ist.
Zitat:
@reidi schrieb am 14. August 2018 um 11:03:19 Uhr:
Zitat:
Dein Gespann ist, bezogen auf die 100km/h-Regelung, gewichtsmäßig nun mal grenzwertig
Nein,ist es nicht.Formel 1 Fahrer fahren im Grenzbereich.
Wohnwagengespanne die für 100 kmh geeignet sind dürfen von jeder Hausfrau die einmal
im Urlaub fährt mit 100 kmh gefahren werden.
Oder jeder Führerscheinneuling darf das bis 3,5 to Zuggewicht.Wenn das Grenzwertig ist zweifele ich doch an manch seinen Fahrkünsten.
Selbstverständlich ist dein Gespann , bezogen auf die 100km/h-Regelung in D, gewichtsmässig grenzwertig, denn du nutzt den erlaubten Gewichts-Faktor nahezu vollständig aus und das konntest du zudem nur, weil ein netter TÜV den werkseitig eingetragenen Leergewichtswert erhöht hat.
Mit Fahrkünsten und Formel 1 hat diese Feststellung überhaupt nichts zu tun.
Zitat:
...nur weil ein netter TÜV den werkseitig eingetragenen Leergewichtswert erhöht hat.
Du willst oder kannst es nicht begreifen.
Das Leergewicht wurde nicht erhöht,es wurde nur in den Papieren berichtigt,es war schon da.
ja und selbst nach der Berichtigung ist dein Gespann mit 1,8T-Anhänger und einem Leergewicht, welches nur 20kg über dem erforderlichen Wert liegt, gem. der 9. AusnahmeVO, im Grenzbereich.
OK, stimmt ja nicht wirklich.
Bei dir beträgt der Faktor ja nur 0,99 und die Grenze wäre ja erst bei 1 erreicht....und somit bist du natürlich noch meilenweit von der Gewichtsgrenze, ab der du 100km/h fahren darfst, entfernt.
Zitat:
OK, stimmt ja nicht wirklich.
Bei dir beträgt der Faktor ja nur 0,99 und die Grenze wäre ja erst bei 1 erreicht....und somit bist du natürlich noch meilenweit von der Gewichtsgrenze, ab der du 100km/h fahren darfst, entfernt.
Kopf kratz 😉 ???????