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Atego 818 vs. TGL 8.180

Themenstarteram 29. März 2009 um 17:42

Hallo!

Wir haben bis jetzt einen reinen MB Atego Fuhrpark gehabt. Nun bekommen wir 8 neue MAN TGL mit 180 bzw. 1 mit 240 PS.

Mich würden eure Erfahrungen in bezug auf Wirtschaftlichkeit,Zufriedenheit,Handling usw. mit dem TGL interessieren.Und was würdet

ihr eher nehmen,wenn ihr als Fahrer die Wahl hättet?!

MFG

Beste Antwort im Thema

Hä????

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Von der Kraftentfaltung & Leistung nicht, aber von der Laufkultur.

 

Das musste doch selbst VW (als TDI-Erfinder) einsehen und hat jetzt auf Common-Rail umgestellt,

weil die einfach ruhiger laufen.

Ich fand schon damals die ersten TDI's im Golf nicht besonders toll.

Die alten Vorkammer-Diesel hatten zwar deutlich weniger Power, aber immerhin konnte man da überhaupt von Laufruhe sprechen.

Auch wenn die MAN-Motore scheinbar den meisten Aussagen hier nach und Testberichten zu Folge mehr Sprit brauchen, ruhig laufen tun sie..........

 

Es wäre doch viel schöner, wenn Mercedes keine Zielkonflikte hätte. Im PKW-Bereich bleibt die S-Klasse trotz des neueren 7er BMW leisestes Auto der Klasse.

Das sollte auch mal das zukünftige Ziel im LKW-Bereich sein, aber in diesem Punkt ist MAN derzeit Mercedes um Meilen im Voraus.

Wo natürlich keiner dran kommt, dass ist der Stern auf dem Grill..........:)

 

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

So schlecht ist Pumpe Düse auch nicht.

Das System ist einfach und es funktioniert.

Das stimmt schon, die Common Rail laufen ruhiger als die Pumpe Düse Motoren.

Deswegen würde ich aber nicht sagen das Common Rail das bessere System ist.

Das ist ja ein Frage der Prioritäten.

Aus reiner Fahrersicht sind für mich doch folgende Punkte entscheidend:

- Fahrspaß

- Laufruhe/Lautstärke

- Qualitäten des Führerhauses

- Fahrbarkeit

- Getriebefunktionalität

- Optik/Haptik

- Markenimage

- nette Spielereien, wie z. B. beleuchteter Stern, Horn/Hupe etc.

und nicht:

- Kosten

- Spritverbrauch

- Wertverlust

- Wartungsnetz

etc.

am 31. März 2009 um 22:33

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Ich kann sowieso nicht verstehen, warum sich einige für kleine "Klitschen" entscheiden, dann aber mit Hänger.

Dann doch lieber gleich zum 12 Tonner oder noch besser zur großen Serie a la Axor/Actros etc. greifen.

4-Zylinder sind m. E. grundsätzlich Mist, egal ob Benz oder MAN, mal unabhängig vom Hubraum.

Die sind einfach nur laut und rau im LKW.

Mich stört bei Benz, dass sie keine Common-Rail Motore verbauen, wie im PKW Bereich.

Pumpe-Düse ist doch billiger Schrott....:)

Insofern gefällt mir am MAN Common-Rail........zumindest beim 6-Pack, wie es beim 4er ist weiß ich so ad hoc gar nicht.............

weisst du Fox manchmal gehst du mir auf ... warum sich manche für die ''kleinen Klitschen'' entscheiden liegt doch eindeutig auf der Hand oder nicht??

-Sie sind wendig

-Nutzlast mehr oder weniger

-Komfort

-große Anhängelast bzw. ein gutes Zug Gesamt Gewicht.

Du hast noch nicht mal den Lkw Führerschein (ich zwar auch nicht aber ich weiss wie es bei uns in der Firma abgeht) gerade wir ''Möbelspediteure'' benutzen oft die 7.5 Tonner. Wenn du keine sinderlichen Extras wie Bdf untergaltbare Lbw brauchst sind das Super Teile. Du hats ne große Kabine mit genug Sitzplätzen bzw. Platz für Werkzeug. Die Nutzlast ist auch okay dh.. so unggeföhr 2500-2850 kg sind drin. Versuch du mal mit nem Actros oder Axor in die scheiss engen Gassen reinzukommen in die wir rein müssen keien Chance...

Außerdem finde ich kann man den Axor komplett vergessen. Er hat zwar ne große Nutzlast aber mher auch nciht. Die Zug Geamt Gewicht ist aber dafür sehr gering und was bringt mir dann das, da kann man gleich ein Actros/Tgx kaufen.

Die 818er oder 8.180er sind auf jeden Fall Schrott ,haben einfach keínen Saft und hören sich schrecklich an. Viele Spediteuer setzten z.b auf ne 12 Tonnen Maut Kombi. Mit der können sie die Maut umfahren kein Problem. Ledeglich die Nutzlast muss mitspielen. dh.. das Auto muuss auch dafür geeignet sein wofür es eingestz.

Die 12 Tonner finde ich persönlich klasse! Du hast ne Nutzlast von ca 6000kg!!! UNgefähr ... das Leergewicht is glaub ich immer so bei 5000-6000kg. Von der Größe hher sind ja die 7.5 Tonner bzw. die 12 Tonner gleich... Diese Gewichtsklasse ist unschlagbar im Verteilerverkehr.

Die Lkw in der klasse von 7.5 Tonnen bis sagen wir mal 15 Tonnen werden ja hauptsächlcih im Verteilerverkehr eingestzt. Sehr selten sieht man irgendwelche Lkw dieser Art im Fernverkehr. Okay die Östlichen Länder benutzen die oft...

Diese Lkw Gruppe ist für den Nahverkerh bestimmt oder gar den mittleren Fernverkehr.

Wer benutz den alles diese Lkws???

-Frischelieferanten

-Stückgutspeditionen

-Apschlepper

-Baufirmen

-Möbelsped.

-Vermietungen

-(...)

Das wars doch schon... für alle andern Aufagaben werden die großen Lkws benutz. Also warum sagen immer alle ahh die blöden Verteielrlkw.. ich finde Mercedes, Man, und Daf haben mit ihren Modellgruppen Atego, TGL, CF wunderbare Arbeit geleistet. Alle drei haben 3 Grundverschieden Autos gebaut die sich auf Europasstraßen schon oft bewährt haben.

Jetzt in den Ferien wir mein Vater einen Atego mit Schaltauto zur Probe holen und einen Tgl.. die nächste Anschaffung wird ein 12 Tonner!

am 1. April 2009 um 17:43

Sehr schöne Ausführungen tandem...........

Hat doch einiges gebracht, dir etwas auf den "Geist" zu gehen :)

am 1. April 2009 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Sehr schöne Ausführungen tandem...........

Hat doch einiges gebracht, dir etwas auf den "Geist" zu gehen :)

:cool: Du bist und bleibst ein Banause^^

 

am 2. April 2009 um 16:32

hallo

weils hier grad um den tgl8.180 geht

wir haben soeine karre als feuerwehrfahrzeug (6-gang schaltgetriebe bj.08)und jetzt gab es nach 4 tagen standzeit schon zweimal probleme mit der kupplung!

ich wollte rausfahren->1+2gang geht nicht rein!hab vorsichtig versucht R-gang einzulegen

(mal ein kleines stück rollen wirkt ja manchmal wunder)

aber da hat es ganz schön gekreischt im getriebe!

druckvorrat war bei ca. 6bar (federspeicher waren schon offen)hab dann gemerkt das das kupplungspedal nicht mehr voll hochkommt und musste es mit dem bein hochziehen!

bei ca 8-10bar gingen dann die gänge rein!

ist das normal bei dem druck?und wie funktioniert diese kupplungsbetätigung?

ich nehme an das es eine hydraulisch-pneumatische ist oder umgekehrt?

danke, mfg

am 2. April 2009 um 18:40

Zitat:

Original geschrieben von Becks-KTM

hallo

weils hier grad um den tgl8.180 geht

wir haben soeine karre als feuerwehrfahrzeug (6-gang schaltgetriebe bj.08)und jetzt gab es nach 4 tagen standzeit schon zweimal probleme mit der kupplung!

ich wollte rausfahren->1+2gang geht nicht rein!hab vorsichtig versucht R-gang einzulegen

(mal ein kleines stück rollen wirkt ja manchmal wunder)

aber da hat es ganz schön gekreischt im getriebe!

druckvorrat war bei ca. 6bar (federspeicher waren schon offen)hab dann gemerkt das das kupplungspedal nicht mehr voll hochkommt und musste es mit dem bein hochziehen!

bei ca 8-10bar gingen dann die gänge rein!

ist das normal bei dem druck?und wie funktioniert diese kupplungsbetätigung?

ich nehme an das es eine hydraulisch-pneumatische ist oder umgekehrt?

danke, mfg

das was du beschreibst hatte ich auch mal, nur waren es zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich bin schon oft beim rangieren verzweifelt. Wenn beim Atgeo wieder der rückwärtsgang klemmt. Ich mach dass dann wie du und fahr einfach ein Stückchen vor und dann scmiert er rein...

das mit der Kupplung hattte ich auch schonmal. Blos ging bei mir die Kupplung ab 9 Bar wieder...

Dass die Kupplung erst spät mit Druckluft versorgt wird, ist ganz normal. Sie ist an den 3. Kreis für die sog. Nebenverbraucher angeschlossen und wird durch diesen mit Luft versorgt. Das Vierkreisschutzventil sorgt dafür, dass zunächst die beiden Bremskreise (Kreis 1 und 2) mit Luft beaufschlagt werden. Erst wenn diese genügend Druck haben, wird der dritte Kreis und damit auch die Kupplung versorgt. Dient alles der Sicherheit, dass man auch immer bremsen kann...

wenn dann hängt sie an Kreis 4, Kreis 3 ist die Handbremse ;)

Hallo,

Kreis 3, Feststellbremse und Anhängersteuerung.

Kreis 4 Nebenverbraucher wie Luftfedersitz, Kupplungsbetätigung und Getriebeschaltung, ect.

Gruß

Chris

am 10. April 2009 um 8:09

hallo

man hat jetzt angeblich erstmal den geberzylinder gewechselt(ganz genau weiß ich nicht was)

aber wenn das normal wäre hätten die das doch nicht gewechselt oder?

am 10. April 2009 um 8:18

Wenn das Pedal nur halb hoch kommt, dann ist Luft in der Anlage, oder aber ein Zylinder defekt. Bei dir wird Flüsssigkeit (Pentosin! Auf keinen Fall Bremsflüssigkeit nachfüllen) an der Manschette des Kolbens vom Geberzylinder vorbei gekommen sein. Das geschieht beim TGL und auch beim TGA recht häufig. Aber MAN ist sehr kulant und spendiert ohne zu mucken Neuteile ;).

Zitat:

Original geschrieben von FoxT

Von der Kraftentfaltung & Leistung nicht, aber von der Laufkultur.

 

Das musste doch selbst VW (als TDI-Erfinder) einsehen und hat jetzt auf Common-Rail umgestellt,

weil die einfach ruhiger laufen.

Ich fand schon damals die ersten TDI's im Golf nicht besonders toll.

Die alten Vorkammer-Diesel hatten zwar deutlich weniger Power, aber immerhin konnte man da überhaupt von Laufruhe sprechen.

Auch wenn die MAN-Motore scheinbar den meisten Aussagen hier nach und Testberichten zu Folge mehr Sprit brauchen, ruhig laufen tun sie.........es

 

Es wäre doch viel schöner, wenn Mercedes keine Zielkonflikte hätte. Im PKW-Bereich bleibt die S-Klasse trotz des neueren 7er BMW leisestes Auto der Klasse.

Das sollte auch mal das zukünftige Ziel im LKW-Bereich sein, aber in diesem Punkt ist MAN derzeit Mercedes um Meilen im Voraus.

VW ist nicht vom Pumpe-Düse weggegangen wegen der Leistung oder der Laufkultur sondern ganz einfach, weil man zukünftige Abgasnormen mit dem System nicht ohne weiteres realisieren kann. Der Vorteil bei Common Rail ist ganz einfach das man mit PiezoInjektoren bis zu sieben Teileinspritzungen pro Einspritzvorgang realisieren kann bei PumpeDüse ist das nicht möglich. Leistungsmässig standen die Tdis immer Top da.

Bei der Frage Pumpe Düse oder Common Rail geht es auch darum, wie empfindlich das System für unterschiedliche Kraftstoffqualitäten sein darf. CR ist diesbezüglich sehr empfindlich. Pumpe Düse ist da erheblich unempfindlicher.

Verkaufe ich meine Fahrzeuge nur in Europa ist das ziemlich egal, ob PD oder CR. Will ich mehr Länder abdecken, dann muss ich mir darüber schon mehr Gedanken machen.

Der 180-PS-Vierzylinder von MAN ist nicht wirklich ein laufruhiger Motor. Sehr ruppig. Der 6-Zylinder ist gegenüber dem Vierzylinder definitiv eine andere Welt. Ich weiß nicht, ob man da tatsächlich einen Unterschied in Bezug auf die Laufruhe zu den Mercedes-Motoren empfinden kann. Bei dem Atego gehört die Ruhe nicht zu den Entwicklungszielen. Der TGL bietet meinem Empfinden nach die komfortablere Arbeitsumgebung.

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