AT-6 / Getriebeölstand - Sympthome
Hallo Kollegen,
ich beschäftigte mich schon seit geraumer Zeit mit meinem Austauschgetriebe das ich nach einem Defekt verbaut bekommen habe.
Nun glaube ich vielleicht etwas machen zu können
Der Adam Opel AG schilderte ich in mehrseitigen Emails mein Problem zu dem am problematischten der Ruck beim Lastwechsel ist. Gas geben/nehmen wird "immer" mit einem Ruck begleitet das einem der Kopf nickt, die Gangwechsel sind sehr Spürbar und das Hochdrehen vom 2 -3 Gang erlebe ich jeden Tag.
Aussage:
Sehr geehrter Herr Klemm,
vielen Dank für Ihre E-Mails vom 12. und 24. Mai 2011. Bitte entschuldigen Sie die lange Bearbeitungsdauer.
Es tut uns leid, dass das Getriebe Ihres Opel Signum nach dem Tausch Unannehmlichkeiten bereitet. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus der Ferne keine eindeutige fachliche Beurteilung vornehmen können.
Allerdings gehen wir nicht davon aus, dass die Verwendung von Dexron3 die Ursache für die Beanstandungen ist. Dieses Öl ist nicht „schädlich“, nur weil es inzwischen ein neues Getriebeöl gibt. Bitte bedenken Sie, dass werkseitig eine lebenslange Befüllung vorgesehen war. Eine Ölwechselvorgabe für das Getriebe gibt es nicht. Auch gibt es für die Motoren schon lange keine Ölwechselvorgabe nach 1.000 oder 10.000 Kilometern mehr.
Wir empfehlen Ihnen, sich direkt an Ihren Opel Partner zu wenden und dort den Getriebeölstand überprüfen zu lassen – gegebenenfalls müsste dabei auch das Getriebe selbst überprüft werden.
In der Hoffnung, mit diesen Informationen behilflich gewesen zu sein verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Adam Opel AG
Zitat MPO Heilbronn vom dortigen QS-Chef Hr. Kundrot zum thema Ölwechsel.
"Das AT-6 ist in sachen Ölmenge sehr schwer einzustellen."
Allein schon der Satz, dass das Getriebeöl "schwer einzustellen ist" und die Tatsache das ich von dem FOH von dem ich meinen Siggi habe keine eigentliche Fachliche Eignung feststellen kann giebt mir doch zu denken.
Die Frage zum Thema:
Was denkt ihr würde ein zu niedriger Ölstand in meinem AT-6 wohl anstellen? Könnte der Lastwechselruck davon kommen das im Wandler zu wenig Öl ist ? Das hochdrehen ebenso?
Schreibt mal eure Gedanken mich würde es mal interessieren.
Gruß Tobias
19 Antworten
Hallo Andreas,
damit meinte ich, das mein wagen am Hang nicht nach hinten wegrollt, wenn ich nicht auf der Bremse stehe. Der Wagen bleibt dann in Fahrstufe D einfach stehen.... Macht jeder Automat, solange es funktioniert.
Das habe ich auch nur mit angegeben, um zu verdeutlichen das meinem Getriebe nun kein öl fehlen kann, obwohl nun "eigentlich" ein halber Liter zu wenig drinne wäre. Ansonsten würde er nämlich nicht mehr am Hang stehen bleibe. Siehe die Aussage des Mercedes Meisters....
Gruss Bassi
Hallo und danke Bassi,
werd ich mal bei Gelegenheit ausprobieren ... das mit dem Hang.
Hab ich wieder was dazugelernt ... 🙂
Gruß
Andreas
Bitteschön.
Ich lerne auch beinahe täglich etwas neues 😉
ohne jez alles gelesen zu haben (zu faul weil schon bissle einen im tee...):
habe jez von einem vertrauenswürdigen menschen mitbekommen, dass es tatsächlich schwer ist das öl bei einem automatikgetriebe zu wechseln. ich dacht immer "hey wenn 1 liter rausläuft, muss ich oben wieder 1 liter reinfülen" - dem ist mal gar nicht so! rein gar nicht. man muss wohl die ventile in die mittelstellung bringen - laienhaft ausgedrückt -, d.h. man muss etwas öl ins getriebe einfüllen, danach auf bestimmte art und weise schlaten (damit meint er die ventile im getriebe auf bestimmte position bringen) damit das öl - wieder laienhaft ausgedrückt - geschmeidig im gesamten system fließen kann. gogol115 hat mir mal ein bild eines schieberkastens (da sind die ventile drin) geschickt - da sind echt x ventile und kanäle drin - deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass die ventile auf bestimmte art und weise stehen müssen, damit genug öl im system ist (klar, bei vielen feinen kanälen/ventilen muss es mittig stehen, nicht, dass 1 kanal duch ein ventil geblockt ist und somi 0,05 liter öl fehlen würden wäre genau dieses ventil offen oder in mittelstellung) - es scheint also wirklich nicht so, dass es recht schwer ist die perfekte ölmenge reinzufüllen. nur als denkanstoß....
meine quelle: typ beim bund, hat bei vw/audi seine ausbildung gemacht und arbeitet nun in der instandsetzung. ich vertrau ihm, wer mir vertraut ist natürlich fraglich. aber als 2te quelle nenne ich gerne den gogol115 hier im forum - such nach seinen beiträgen und du wirst überwältigt sein davon wie er sich seinem AT annimmt. er ist denke ich einer der besten ansprechpartner die man finden kann wenns um das gottverdammte AT geht.
grüße
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Hallo,
und danke an @Cizzle.
Aber glaub mir, darauf:
Zitat:
und du wirst überwältigt sein davon wie er sich seinem AT annimmt. er ist denke ich einer der besten ansprechpartner die man finden kann wenns um das gottverdammte AT geht.
könnte ich gerne verzichten.
Weil: kostet Geld und Zeit - das Sch.... -AT6 ... 😰
Ich denke es gibt Wichtigeres:
Frau
Kinder
Familie
Fussball
(funktionierende) Autos
Barbecue
Bier
Frauen
usw.
Ich vetraue Dir - Cizzle - und Deiner Quelle.
Ich vetraue aber auch der Anleitung von Opel wg. ATF-Wechsel.
Und solange ich nix besseres habe als diese Opel-Anleitung ...
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass mal 0,5 Liter zuviel oder auch zuwenig drin sind. Weil - wie Du richtig sagst, das Innenleben eines AT-Getriebe recht kompliziert ist. Aber leider haben die werten Ingengöre (= Ingenieure) so sinnige Sachen wie Peilstab "vergessen". Von dem vergessenen Filter für das ATF und der Lebenszeitbefüllung-Lüge der AT-Getriebe will ich gar nicht sprechen.
Vielleicht sollte man das letzte Peilen - wenn dann 0,5 Liter aufgefüllt werden - einfach nach ein/zwei Tagen erneut durchführen. Dann sollte sich das ATF komplett verteilt haben. Aber ob dann die Ventile alle ideal gestellt sind?
Vlt. kann die Quelle das mit der Ventilstellung mal genauer beschreiben. Vlt. kann man diese Idealstellung der Ventile ja per Tech2, OP-Com oder Chinakracher nachmessen?
Gruß
Andreas