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AT 5 Ölwechsel Öl dunkelbraun

Themenstarteram 19. November 2009 um 17:48

Hallo,

ich besitze jetzt ein halbes Jahr den Vectra. Nach meinem Kauf las ich auf dieser Seite einiges über die AT5. Bis vor kurzem dachte ich, da der Vorbesitzer (älterer Herr )und ich eigentlich ziemlich Getriebschonend fahren, das meiner keine Probleme machen würde.

Nun hatte ich aber vor kurzem ( 1-2 Wochen ) im kalten Zustand, immer zwischen Fahrstufe 3 und 4 so Verschalter.

Da ich durch die vielen Threads, schon etwas verunsichert war, machte ich gleich einen Termin beim FOH klar, wegen ÖLWECHSEL.

Der meinte zwar das wäre nicht vorgesehen, aber ich drängte dann doch drauf. Heute Ölwechsel gemacht und siehe da, welch ein Schock - ÖL DUNKELBRAUN.

Jetzt meine Fragen, da ich ziemlich geschockt die Preise für ein Getriebe vernahm ( 4300 bzw. 5000 ):

- Ist das Getriebe jetzt definitiv hin oder ist da noch was zu retten ?

- Erwähnenswert noch das in sämtlichen Fahrstufen das Getriebe sonst butterweich geschaltet hat und auch die Wandlerüberbrückung im Stand setzte ein. Lt. Bordcomputer nach ca. 3 Sek. 0,8 ltr/h.

- Wer hat evtl. Erfahrung wie lange so ein Getriebe noch halten kann ?

- Soll ich jetzt nach dem erfolgten Ölwechsel weiterfahren oder das Getriebe sofort wechseln - auch merke ich jetzt nach dem Ölwechsel das es eigentlich wiederum normal schaltet.

- Auch sagte er mit Kulanz sei nicht mehr zu rechnen, obwohl er es noch einmal versuchen werde.

- ist hier, da es Massenfehler sind, nicht doch noch mit Kulanz zu rechnen. ( AUTO scheckheftgepflegt)

letzte Insp. März 08 bei 68000 km - werde die nächste bei 98000 oder im März 09 machen.

Wäre echt Schade um das Auto, war mein absoluter Traum.

GTS 2,2 DTI; EZ 03/2003; 90000km; AT5 (mein erstes und letztes AT ),

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36 Antworten

Hallo ellimao,

erstmal keine Panik. Ein gebrauchtes Automatiköl ist dunelbraun bis schwarzbraun. Für einen Laien hat es auch einen eigenartigen Geruch...alles im Normbereich. Das Schaltverhalten ist wie bei meinem Getriebe. Wenn ich in der goßen Fahrstufe konstant auf dem Pedal bleibe, geht die Drehzahl nochmal runter...quasi noch mal einen Gang.

Gruß Alexander

Zitat:

Original geschrieben von ellimao

Also ich habe das Öl nicht gerochen - aber es sah so hellschwarz bis braun aus. Der FOH Techniker ging zum Meister und meinte nur, das das nicht gut aussieht, und das sich was anbahnt.

Er sagte das kann an der nächsten Ecke sein es kann aber auch noch 20000 km halten.

Also ich trau mich bald nicht mehr zu fahren - ich höre die `` Spatzen von den Dächern pfeifen ``.

Obwohl er eigentlich normal schaltet - oder das der Stand der Technik sein soll.

Noch eine Frage: Soll ich den Ölwechsel jetzt all wieviel ??? km machen lassen ???

Wechsel alle 60000km.

Was Du beschreibst ist denke ich das normale Verhalten der AT. So lange es nicht die Gänge reinknallt, wild rauf und runter schaltet oder garnicht mehr schaltet sollte alles im Lack.

Also, keine Panik und weiterfahren, und wie schon geschrieben, laß Dir auch nichts vom FOH einreden der wittert natürlich ein Geschäft.

M.d.G.

Wechsel alle 60tsd nur bei viel Anhängerbetrieb, oder Taxibetrieb ! Probleme mit Kühlwasser im Automatiköl sollte der Vergangenheit angehören, wenn die Dichtungen im Ölkühlerkreislauf über die Rückrufaktion gewechselt worden sind und das Öl mit gewechselt wurde ! mfg.

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Wechsel alle 60tsd nur bei viel Anhängerbetrieb, oder Taxibetrieb !

Das hast Du aus dem Serviceheft abgeschrieben, richtig? :D

Fakt ist, daß man dem AT schon auch ab und zu einen Ölwechsel angedeihen lassen sollte, egal was Opel oder ein anderer Hersteller dazu sagt.

Gruß

Achim

Ich bin 56 Jahre alt und seit 40 Jahren als KFZ-Mech. tätig ! Meine Informationen was Ölqualitäten und Wartungsintervalle angeht, entnehme ich den Tech. Informationen. Das sind Angaben die der Hersteller vorgibt, was spricht dagegen sich danach zu richten. Im Grunde kann jeder machen was er für richtig hält, wenn ich jedoch hier Angaben lese, die mangelndes Tech. Grundwissen vermuten lassen, frage ich mich wer so alles an KRAFTFAHRZEUGEN herumschraubt. Es gibt ein wunderschönes Deutsches Sprichwort, das da heist - Schuster bleib bei Deinen Leisten - ! Womit bewiesen wäre, wer Lesen kann der ist klar im Vorteil ! mfg.

am 21. November 2009 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Ich bin 56 Jahre alt und seit 40 Jahren als KFZ-Mech. tätig ! Meine Informationen was Ölqualitäten und Wartungsintervalle angeht, entnehme ich den Tech. Informationen. Das sind Angaben die der Hersteller vorgibt, was spricht dagegen sich danach zu richten. Im Grunde kann jeder machen was er für richtig hält, wenn ich jedoch hier Angaben lese, die mangelndes Tech. Grundwissen vermuten lassen, frage ich mich wer so alles an KRAFTFAHRZEUGEN herumschraubt. Es gibt ein wunderschönes Deutsches Sprichwort, das da heist - Schuster bleib bei Deinen Leisten - ! Womit bewiesen wäre, wer Lesen kann der ist klar im Vorteil ! mfg.

Weil das AT5 sich nun mal bei Einigen frühzeitig verabschiedet hat (bei mir waren es 30000km) und manche jetzt schon ein Drittes und Viertes drin haben, können auch mal Zweifel an den Vorgaben angebracht sein.

Wenn aus dem Bauch heraus oder vom Fahrgefühl her Einige etwas positives nach einem vorzeitigen Ölwechsel verspüren, dann sprich jedenfalls nichts dagegen, es auch einmal zu probieren.

Wenn aus dem Bauch heraus oder vom Fahrgefühl her Einige etwas positives nach einem vorzeitigen Ölwechsel verspüren, dann sprich jedenfalls nichts dagegen, es auch einmal zu probieren.

 

Im Grunde kann jeder machen was er will . Aber wer heute Qualitätsöle verwendet, der kann davon ausgehen daß das Einhalten der Intervalle ausreichend ist. Moderne Schmiermittel haben heute einen so hohen Qualitätsstandard, es gibt ja auch schon sogenannte Lifetime befüllungen in Getrieben , Achsen und Radnaben. mfg.

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Wenn aus dem Bauch heraus oder vom Fahrgefühl her Einige etwas positives nach einem vorzeitigen Ölwechsel verspüren, dann sprich jedenfalls nichts dagegen, es auch einmal zu probieren.

 

Im Grunde kann jeder machen was er will . Aber wer heute Qualitätsöle verwendet, der kann davon ausgehen daß das Einhalten der Intervalle ausreichend ist. Moderne Schmiermittel haben heute einen so hohen Qualitätsstandard, es gibt ja auch schon sogenannte Lifetime befüllungen in Getrieben , Achsen und Radnaben. mfg.

Aber Fakt ist doch nunmal, dass die AT5er teilweise auch schon sehr früh verrecken.

Was nutzt es mir wenn etwas als Wartungsfrei gilt, aber nach 30TKM schon inne Fritten ist.

Oder willst Du damit sagen, daß die erstbefüllung nix taugt?

Ich will damit sagen, das es eventuell auch am Fahrer und dessen Fahrstiel liegen könnte ! Ist schon komisch wenn manch einer mehr als einen Getriebedefekt hatte. mfg.

Logo, wenn ich will bekomm ich alles kaputt.... :D

Ich hab bei meinem AT5 mit 7500 KM (!!!) aber grad auch etwas das gefühl, dass es etwas ruppig schaltet...:(

Hab nur leider keinen anderen Automaten zum Vergleich ausser VW DSGs...

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Ich bin 56 Jahre alt und seit 40 Jahren als KFZ-Mech. tätig ! Meine Informationen was Ölqualitäten und Wartungsintervalle angeht, entnehme ich den Tech. Informationen. Das sind Angaben die der Hersteller vorgibt, was spricht dagegen sich danach zu richten. Im Grunde kann jeder machen was er für richtig hält, wenn ich jedoch hier Angaben lese, die mangelndes Tech. Grundwissen vermuten lassen, frage ich mich wer so alles an KRAFTFAHRZEUGEN herumschraubt. Es gibt ein wunderschönes Deutsches Sprichwort, das da heist - Schuster bleib bei Deinen Leisten - ! Womit bewiesen wäre, wer Lesen kann der ist klar im Vorteil ! mfg.

Und was würdest Du mit Deiner 40 Jährigen Erfahrung dem TE empfehlen? (Um mal wieder BTT zu kommen) Nen Ölwechsel oder gleich nen neues Getriebe.

Um noch mal auf die Erschwerten Bedingungen zurück zu kommen, ich habe hier den orginal Text von Opel vor mir liegen welcher besagt...

Kaltstarts, Stop and Go, Anhängerbetrieb, Gebirgsfahrten, Fahren auf schlechten Wegen bei erhöter Luftverschmutzung, Vorkommen von Flugsand und hohem Staubanteil, in großen Höhenlagen, bei großen Temperaturunterschieden.

Erschwerte Bedingungen liegen ebenfalls vor bei Einsatzfahrzeugen der Polizei, Taxis, Fahrschulwagen und wenn ständige Passfahrten mit hoher Zuladung und/oder mit Anhänger durchgeführt werden.

Wenn ich das so lese laß ich das Auto am besten stehen damit ich das AT nicht zu sehr belaste.

Ich denke ein Wechsel alle 60000 ist auf jedenfall angebracht und kostet nicht die Welt auch wenn irgendwelche "Fachleute" was anderes sagen. Davon mal ab sind viele Hersteller von Ihren Lifetime Füllungen wieder ab weil die Garantie bzw. Kulanzfälle bezüglicht vereckten Getrieben zu teuer wurden.

M.d.G.

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Meine Informationen was Ölqualitäten und Wartungsintervalle angeht, entnehme ich den Tech. Informationen. Das sind Angaben die der Hersteller vorgibt, was spricht dagegen sich danach zu richten.

Daß der Hersteller auch nicht unfehlbar ist. Mercedes z.B. hatte früher auch keine Ölwechsel am AT vorgeschrieben. Plötzlich kam klammheimlich ein einmaliger Ölwechsel des AT bei 60.000km dazu. Du sagst also, wenn mein Mercedes vor dem Jahr gebaut wurde, als der Ölwechsel vorgeschrieben wurde, muß ich das nicht machen lassen, weil es in meinem Service nicht vorgesehen ist. Das AT ist wohlbemerkt das gleiche geblieben. Das ist doch völliger Quatsch.

Warum muß bei Opel im Fahrschulbetrieb das Getriebeöl nach 60.000km gewechselt werden und der Ottonormalverbraucher soll 300.000km mit der gleichen Suppe rumfahren können? Das entbehrt doch jeglicher Logik.

Früher war im AT vielleicht eine Lifetimefüllung. Da wurden aber auch die Gänge reingehauen, weil der Wandler die Übergänge trotzdem weich gestaltet hat. Wandlerüberbrückungskupplungen gab es nicht. Dazu waren es hauptsächlich 3-Gang-Automaten, die mechanisch sehr robust waren. Heute ist das alles Filigrantechnik, mit genauestens geregelten Druckwerten. Die Schaltvorgänge selbst werden verschliffen, was Abrieb erzeugt. Die WÜK erzeugt Abrieb. Die Steuerventile sind Präzisionsteile, damit der Druck so genau geregelt werden kann, die Bauteilgrössen sind deutlich zurückgegangen. Nur das Öl - das soll noch genauso lange halten wie früher. Alles klar.

Gruß

Achim

am 22. November 2009 um 9:21

Zitat:

Original geschrieben von GermanTwath

Ich will damit sagen, dass es eventuell auch am Fahrer und dessen Fahrstil liegen könnte ! Ist schon komisch wenn manch einer mehr als einen Getriebedefekt hatte. mfg.

.-----------------------------------------------------------

;) :)

Sagt ein Kfz-Mechaniker. Dem ist nichts hinzuzufügen.

MfG Walter

(-jetzt kommt gleich wieder einer mit der Melodie "das muß es aber aushalten"...)

 

Diese Geschichte kann eine endlose Story werden, wir können über Qualitätsschwankungen in der Fertigung sprechen und überdurchschnittliche Beanspruchung. Unterdimensionierte Kupplungen im Getriebe und so weiter! Tatsache ist das ein Dieselmotor ein höheres Drehmoment hat, das schon bei niedrigen Drehzahlen anliegt, ich denke es gibt viele Gründe warum ein Getriebe kaputt gehen kann. mfg.

Du hattest schon Recht mit Deiner Vermutung oben...;)

Mehr wollte ich gar nicht sagen.

MfG Walter

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