ForumAstra J & Cascada
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra J & Cascada
  7. Astra 1.7 CDTi (125 PS) in meinem persönlichen 100.000 KM Langzeittest

Astra 1.7 CDTi (125 PS) in meinem persönlichen 100.000 KM Langzeittest

Opel Astra J
Themenstarteram 21. November 2012 um 17:35

Hallo,

heute morgen auf der Fahrt zur Arbeit hat mein Astra die 100.000 KM übersprungen.

Ich geb Euch darauf hier mal ein virtuelles Bier aus. :) Prost!

Mein Resumee: Der Astra schlägt sich wacker, alles ist fit wie am ersten Tag und der Wagen schnurrt fleißig seine Kilometer (ca. 200 am Tag) runter.

Auch kostenmäßig bin ich mit dem Astra bestens zufrieden. Hier mal ein paar Daten:

Anschaffungspreis (Jahreswagen 2010):

19.100,- Euro

Vollkasko-Versicherung 45.000 p.a. / VK mit 300 SB:

599,- Euro p.a.

Steuer:

169,- Euro p.a.

Anschlussgarantie 3./4. Jahr:

349,- Euro

Flatblade Scheibenwischer :

60,- Euro (KM-Stand 75.500)

Inspektion/Service:

260,- Euro (Service bei KM 18.592)

342,- Euro (Service bei KM 45.231)

271,- Euro (Service bei KM 75.500)

63,- Euro (Reinigung Bremsanlage bei KM 97.342)

Spritverbrauch:

siehe Spritmonitor

Weitere Details und meinen persönlichen Langzeittest findet ihr auf meiner HP - siehe Signatur. :)

Viele Grüße

Daniel

Astra-100000
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. November 2012 um 17:35

Hallo,

heute morgen auf der Fahrt zur Arbeit hat mein Astra die 100.000 KM übersprungen.

Ich geb Euch darauf hier mal ein virtuelles Bier aus. :) Prost!

Mein Resumee: Der Astra schlägt sich wacker, alles ist fit wie am ersten Tag und der Wagen schnurrt fleißig seine Kilometer (ca. 200 am Tag) runter.

Auch kostenmäßig bin ich mit dem Astra bestens zufrieden. Hier mal ein paar Daten:

Anschaffungspreis (Jahreswagen 2010):

19.100,- Euro

Vollkasko-Versicherung 45.000 p.a. / VK mit 300 SB:

599,- Euro p.a.

Steuer:

169,- Euro p.a.

Anschlussgarantie 3./4. Jahr:

349,- Euro

Flatblade Scheibenwischer :

60,- Euro (KM-Stand 75.500)

Inspektion/Service:

260,- Euro (Service bei KM 18.592)

342,- Euro (Service bei KM 45.231)

271,- Euro (Service bei KM 75.500)

63,- Euro (Reinigung Bremsanlage bei KM 97.342)

Spritverbrauch:

siehe Spritmonitor

Weitere Details und meinen persönlichen Langzeittest findet ihr auf meiner HP - siehe Signatur. :)

Viele Grüße

Daniel

78 weitere Antworten
Ähnliche Themen
78 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von hoetilander

Zitat:

Danke für deinen Bericht!

Gern. Gerade hier auf MT liest man vieles zum 2.0er Diesel und weniger zum 1.7er Diesel.

Gruß

Daniel

Vielleicht auch weil der 1.7 weniger Probleme macht als der 2.0 :confused:

Mein Astra ist aus der gleichen Serie. Ich "übernahm" ihn als Jahreswagen mit etwa 14.000 km im November 2010. Inspektionen und sonstige Kosten bewegen sich im oben schon beschriebenen Bereich. Der Kilometerstand liegt heute bei 179.000 km.

Der Astra hat das Sportfahrwerk. Auf mein Betreiben waren die originalen 235er Reifen gegen die übliche Bereifung 225/50 (Michelin) getauscht worden. Dennoch stellte sich das Fahrwerk als viel zu hart für Langstrecke heraus. Es nervt, ständig gestoßen, gerüttelt und geschüttelt zu werden.

Seit Anfang 2012 sind Reifen 215/60 (Michelin Energy) montiert. Damit ist das Fahrwerk immer noch hart, insgesamt aber besser erträglich. Der Verbrauch hat sich reduziert: Mit den 225er Reifen lag er etwa 0,5 l über demjenigen der Winterreifen 205/60 (Michelin Alpin A3), mit den 215er Reifen im gleichen Bereich wie die Winterreifen oder nur noch geringfügig darüber.

Bei 125.000 km wurde das Getriebe ersetzt. Grund waren laute Mahlgeräusche im 5. und 6. Gang. Einen Großteil der Kosten übernahm die "lebenslange" Garantie, ein kleiner Teil konnte noch auf Kulanz abgerechnet werden. Etwa 700 zahlte ich selbst. Gleichzeitig wurden beide Hinterradfedern ersetzt (etwa 350 Euro), weil eine gebrochen war. Ein neues "Ladeluftrohr zum Ladeluftkühler" wurde eingebaut (etwa 310 Euro), weil es undicht war.

Bei 150.000 km hörte ich lautes schrilles Pfeifen auf der Autobahn. Ursache waren die hinteren Bremsen, die nicht mehr vollständig öffneten. Sie hatten sich dabei wohl auch stark erhitzt. Aber auch die vorderen Beläge sahen nicht mehr gut aus (Haarrisse). Obwohl alle Beläge längst nicht abgefahren waren, wurden sie ringsum ersetzt, die Bremssättel entrostet, gereinigt und gefettet (knapp 400 Euro).

Themenstarteram 25. November 2012 um 18:06

Zitat:

Bei 150.000 km hörte ich lautes schrilles Pfeifen auf der Autobahn. Ursache waren die hinteren Bremsen, die nicht mehr vollständig öffneten. Sie hatten sich dabei wohl auch stark erhitzt. Aber auch die vorderen Beläge sahen nicht mehr gut aus (Haarrisse). Obwohl alle Beläge längst nicht abgefahren waren, wurden sie ringsum ersetzt, die Bremssättel entrostet, gereinigt und gefettet (knapp 400 Euro).

Das Bremsen-Quietschen ist bei meinem Astra neulich auch aufgetreten. Habe das Fahrzeug vorsichtshalber zum FOH gebracht. Für knappe 60,- Euro wurde die Bremsanlage gereinigt und ich habe wieder das gute Gefühl, sicher unterwegs zu sein.

Aus der Sicht von 179.000 Kilometern kann ich voraussichtlich erst in 1 1/2 Jahren berichten. :D

Gruß

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von los.jltn

.....

Bei 125.000 km wurde das Getriebe ersetzt. Grund waren laute Mahlgeräusche im 5. und 6. Gang. Einen Großteil der Kosten übernahm die "lebenslange" Garantie, ein kleiner Teil konnte noch auf Kulanz abgerechnet werden. Etwa 700 zahlte ich selbst...

Na das lässt ja hoffen..... :(

6-Gang-Getriebe->M32-> Klick!

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

Schade, dass sich nicht wesentlich mehr Leute mit Langzeiterfahrungen hier melden. Da gibt es bestimmt mehr als man denkt.

Na dann will ich auch mal...

Aktueller Kilometerstand: ca. 47.000, EZ 03/2010, gekauft als Vorführer mit knapp 7.000km auf'm Buckel.

Bisher spult er seine Kilometer (mittlerweile leider mehr Kurz- als Langstrecke) recht unauffällig und zuverlässig ab.

Von der "mechanischen Seite" gibt es bisher nur einen Kritikpunkt: Das Getriebe weigert sich manchmal, den ersten Gang einzulegen. Kurz in den anderen Gängen "rühren", dann geht auch der erste wieder rein.

Die Elektronik jedoch macht des öfteren Probleme.. So schaltet sich die Sitzheizung auf Stufe 3 nach ein paar Minuten ab (dies ändert sich auch nicht, wenn ich sie danach wieder einschalte); mein komplettes "Klima-Bedienfeld" schaltet sich ab und zu komplett ab (keine Beleuchtung und keine Reaktion mehr); meine Beifahrertür öffnet nur, wenn sie Lust dazu hat.

Es gibt darüber hinaus leichte "Brummgeräusche" aus dem Bereich der B-Säule (in Höhe des Gurtes) durch Musik oder Nachrichtensprecher, die Abdeckung im Dachhimmel (wo die Lichtschalter sitzen) klappert.

Aus den Radkästen sind (in Verbindung mit den 235er 18-Zöllern) in letzter Zeit vermehrt Poltergeräusche zu vernehmen, mal gucken was die nächste Inspektion dazu sagt.

Das ganze klingt jetzt allerdings deutlich schlimmer als es ist.

Der Wagen liegt wirklich gut auf der Straße (normales Sportfahrwerk), bringt trotzdem einen sehr guten Langstreckenkomfort mit.

Die AGR-Sitze sind einfach klasse, da können für mich nichtmal die Multi-Kontursitze der aktuellen E-Klasse mithalten.

Man sitzt bequem, hat vorn ausreichend Platz (mehr als in den meisten Mitbewerbern die ich bisher fahren durfte).

Die Lenkung ist für meine Bedürfnisse etwas zu leichtgängig, was die engagierte "Kurvenhatz" nicht unbedingt zur Domäne des Astra macht.

Von den o.g. Klappergeräuschen abgesehen ist die Geräuschentwicklung im Wagen sehr angenehm, auch höhere Tempi lassen sich lange Zeit aushalten, ohne dass es stressig wird.

Insgesamt macht das Fahrwerk einen sehr souveränen Eindruck und macht Spass.

Auch was Verschleiß angeht kann ich mich bisher nicht beschweren.

Nach wie vor sind die ersten Bremsklötze und -scheiben im Einsatz. Die Reifen sind auch noch die ersten (bis auf einen Plattfuß durch Glassplitter hinten rechts abgesehen). Im nächsten Sommer brauche ich einen neuen Satz für vorn. Für meinen Fahrstil geht der Verschleiß aber völlig in Ordnung.

Auch was Traggelenke, Spurstangenköpfe etc angeht ist bisher alles noch topfit (bis auf die oben genannten leichten Poltergeräusche).

Zum Platzangebot:

Ich fahre zu 90% allein im Auto, das heißt mich interessiert nicht wirklich, ob hinter mir noch ein Erwachsener angenehm sitzen könnte (könnte er nicht). Auch den Kofferraum nutze ich nicht wirklich, ausser für den Wocheneinkauf. Für mich ist also ab der B-Säule so ziemlich alles egal.

Vorn bietet der Astra wirklich angenehme Platzverhältnisse und einen sehr großen Verstellbereich der Sitze; hier findet jeder eine ordentliche Sitzposition und es braucht sich niemand über Platzmangel zu beschweren.

Zum Motor:

Hier habe ich gemischte Gefühle.

Er ist ausreichend kräftig, und wenn man sich an das Turboloch gewöhnt hat stellt dies auch kein Problem dar.

Für 95% aller Situationen ist man absolut ausreichend motorisiert.

Natürlich klingt er nach Diesel. Aber genau das ist er auch, von daher habe ich damit absolut 0 Probleme.

Was mich hier allerdings wundert: Im Innenraum hört man davon mehr als draussen. Gerade morgens nach einem Kaltstart klingt er Innen beim Beschleunigen sehr nach Trecker. Draussen klingt er nach einem ganz normalen Diesel.

Nach ca. 5-10 Minuten ist aber auch das vorbei.

Der Verbrauch ist für meinen Fahrstil ok. Nicht überragend, aber noch im Rahmen.

Seit Kauf liege ich bei ca. 6,5 Liter / 100 km. Hier ist von Vollgas-Etappen bei 35 Grad im Sommer bis zur Kurzstrecke im Stadtverkehr bei minus 20 Grad im Winter alles dabei. Insgesamt überwiegend Landstraße.

Bisher habe ich auch noch keine Probleme mit dem Motor gehabt.

Einzig letzten Winter ist mir der Diesel bei minus 26 Grad "eingefroren". Das kann man aber dem Auto / Motort nicht anlasten.

Technisch kann man ihm bisher also eigentlich nichts anlasten, einen großen Anteil an meiner anfänglichen Frustration des Wagens kann man meinen bisherigen Händlern / Werkstätten zuschreiben, da sich diese einfach nicht kompetent um die Probleme gekümmert haben. Dies hat sich mit meinem aktuellen FOH jedoch erledigt.

Die Materialien wirken frisch wie am ersten Tag, einzig die Sitzwangen am Fahrersitz haben etwas gelitten, das ist jedoch meiner nicht gerade elfenhaften Statur zuzuschreiben.. :)

 

Also die 1-Million-Euro-Frage: Würde ich ihn wieder kaufen?

Ich weiß es nicht.

Er leistet sich keine gravierenden Schwächen, mit den bekannten Eigenheiten kann man sich gut arrangieren. Die angeblich so umständliche Bedienung stellte für mich zum Beispiel ab dem ersten Kilometer kein Problem dar. 90% aller Funktionen, die man täglich nutzt kann man übers Lenkrad steuern.

Grundeinstellungen nimmt man einmal vor und dann hat sich's in der Regel eh damit erledigt.

Die Elektronik-Macken kann man auch bei jedem anderen Hersteller bekommen, da ist es zumindest ein Pluspunkt, wenn man einen Händler hat, bei dem man weiß dass er sich der Probleme auch wirklich annimmt...

 

Kleine Randnotiz:

Als ich meinen Asterix gekauft habe, bin ich mit den Typklassen KH15 und VK15 eingestiegen. Für 2013 bin ich bei KH20 und VK22.

Ein Anstieg von 5-7 Typklassen in 2 Jahren (was in meinem Fall einem Mehrbeitrag von ca. 300€ entspricht) finde ich ganz schön happig. Klar müssen sich die Typklassen erst einmal einpendeln, wenn ein neues Modell erscheint. Dass man aber bei der anfänglichen Einschätzung so dermaßen daneben gelangt hat verwundert mich doch schon etwas.

Ansonsten gehen die Unterhaltskosten völlig in Ordnung:

Steuer ca. 170€ p.a., Versicherung (für 2013; VK1000, TK150; SF16; 15tkm p.a.) bei 430€. (Ein Teil der o.g. Mehrkosten wurde durch Tarifumstellungen abgefangen, ich habe ihn anfangs nicht für 130€ p.a. versichert :p )

Werkstattkosten liegen bei mir bei ca. 200€ pro Jahr ("Flatrate"-Paket bei meinem FOH, wo ich für 6 Inspektionen keine Lohnkosten zahlen muss).

Alles in allem verbrennt der Astra also nicht besonders viel Geld. Auch der Wertverlust hält sich in Grenzen, wenn man beim Kauf eben nicht "zuviel" zahlt.

 

@flosen 23:

Das Poltern an der Vorderachse hatte ich auch, die Stoßdämpfer wurden gewechselt und seitdem ist "Ruhe an Bord".

Gruß

Themenstarteram 18. Januar 2013 um 10:53

Update: Kilometerstand 105.515

Die 4. Inspektion ist fällig und ich bringe den Astra zu meinem FOH in Wetter/Ruhr. Dieser erinnert mich daran, dass das Fahrzeug im Januar 3 Jahre alt wird und deshalb der TÜV mitgemacht werden muss. Die technische Überprüfung ist wie erwartet keine große Sache und schnell erledigt. Für 89,- Euro gibts dann die neue Plakette. Die große Inspektion kostet 360,- Euro.

Gruß

Daniel

Kilometerstand derzeit 192 Tkm.

Bei 180.500 km war mein Astra zur 7. Inspektion. Dabei wurde festgestellt, daß der Klimakompressor undicht ist und ersetzt werden muß. Der Austausch soll einschließlich Arbeitskosten etwa 1.600 Euro betragen.

am 18. Januar 2013 um 14:12

Zitat:

Original geschrieben von los.jltn

Kilometerstand derzeit 192 Tkm.

Bei 180.500 km war mein Astra zur 7. Inspektion. Dabei wurde festgestellt, daß der Klimakompressor undicht ist und ersetzt werden muß. Der Austausch soll einschließlich Arbeitskosten etwa 1.600 Euro betragen.

Du hast echt mein Mitleid! Das ist ja Mist....

Themenstarteram 19. Januar 2013 um 8:43

Klar ist das blöd. Allerdings muss man bei einem Fahrzeug mit hoher Laufleistung irgendwann (nach meiner persönlichen Erwartung ab >125.000 KM) ein gewisses Budget für Reparaturen bereit stelllen.

1.600 Euro : 180.000 KM macht 0,008888 Euro pro Kilometer (also unter 1 Cent!) Mehrkosten.

Dafür tendiert der Wertverlust (und das ist der mit Abstand teuerste Kostenfaktor, Wert liegt je nach Modell und Fahrleistung bei 3.000 - 4.000 Euro pro Jahr) ab diesem Kilometerstand Richtung null.

4.000 - 1.600 macht immer noch ein rechnerisches Plus. Wobei natürlich keine Reparatur besser wäre, klaro. ;)

Falls man ein Kilometergeld vom Arbeitgeber erhält (beispielsweise 0,30 Euro pro KM) ist der Wagen schon lange dabei, satt Gewinn abzuwerfen. Das schafft kein reparaturloser Neuwagen. :)

Gruß

Daniel

am 19. Januar 2013 um 9:50

@hoetilander: Nicht böse gemeint, aber zu Deinem letzten Beitrag noch ein paar Anmerkungen:

Das mit dem "Gewinn abwerfen" bei 0,30 €/km ist gar nicht so einfach zu rechnen und kommt immer auf die individuelle Situation des Einzelnen an.

Ich bekomme selbst diese Kostenerstattung und weiss wovon ich rede. Fraglich ist dabei z. B.

- habe ich den Wagen für den Job anschaffen müssen (Zweitwagen) oder hatte ich schon immer ein solchen Auto und hätte ich mir das auch für private Zwecke gekauft?

- Wieviele km fahre ich dienstlich pro Jahr? Bei 5.000 km = 1.500 € Kostenerstattung pro Jahr ist es unmöglich, "Gewinne einzufahren" etc..

Wenn man 30.000 km /Jahr dienstlich fährt geht diese Rechnung auf, aber in vielen Fällen (z.B. wenn der Wagen wegen der Tätigkeit angeschafft werden muss als Zweitwagen und dann 5.000 km/Jahr gefahren werden-das kommt in meinem Job sehr sehr häufig vor) legt man das bare Geld dazu.

Weiterhin kann man sich die Reparatur eines Klimakompressors natürlich schönrechnen und z.B. ermitteln, dass einen dass nur Bruchteile eines Cents pro gefahrenen Meter kostet....Fakt ist, dass die Reparatur von 1.600 € jetzt satte 1.600 € kostet (und in der Höhe ein Loch in die Haushaltskasse reisst) und dass es sich nicht um ein Verschleissteil handelt, das die Sache also sehr sehr ärgerlich ist...Ich würde da sogar überlegen, ob ich das überhaupt reparieren lasse....ich kenne jetzt natürlich nicht die Klimaanlagen-Nutzungs-Gewohnheiten des Users, der dieses Problem hatte, aber 180.000 km hin oder her: Der Astra J kann nur max. 3 Jahre alt sein. Der Klimakompressor wird sicher nicht die vollen 180.000 km gelaufen sein. Und da finde ich es bedenklich und schwach, wenn er jetzt schon kaputt geht. Und das ist dann sehr ärgerlich-finde ich.

Ich stoße - aus genau dem Grund - meist meine Autos mit 100.000 km - 120.000 km ab....weil eben doch meist dann die Reparaturen kommen. Von da her haben wir da ähnliche Erfahrungen gemacht....

am 19. Januar 2013 um 10:04

Noch ein kleiner Fakt:

Siehe AutoBild Gebrauchtwagentest/-empfehlung Ausgabe 3/2013 S. 78

-Opel Astra J-

"Ein ganz solider Typ ab 9.500 €"

(und falls wer das im Netz sucht: Nein, der Artikel ist noch nicht online....nachzulesen in der Print-Ausgabe)

Zitat "Opel wieder gut in Form"; die typischen Mängel fallen sehr kurz aus:

- Scheinwerfer neigen zum Beschlagen

- Ungenau eingepasste vordere Dreiecks-Fensterdichtungen verursachen Windgeräusche

- Auspuffanlage neigt zu Rostbefall (aber günstig auszuwechseln)

- elektr. Parkbremse kann bei langer Standzeit bei feuchter Witterung festrosten

- bei zu schnellem Einlegen 1. Gang kann man in den Rückwärtsgang kommen (Neujustierung Schaltkulisse notwendig).

Sonst mussten schon die Mängel aufgezählt werden, die im Rahmen von Produktverbesserungsmassnahmen beseitigt wurden (Update Motorsoftware 2.0 CDTI, Update Software Batterie-Karosseriemodul wegen entlandener Akkus beim Nichtausschalten des Lichtschalters, Rückholfeder des Kupplungspedales wurde erneuert weil diese brechen konnte, Tempomat schaltete wegen zu sensiblem Schalter Kupplungspedal ab).

Insgesamt ist der gesamte Test sehr erfreulich für Opel. Praktisch keine echten großen Mängel....

Einzig der 1.7 CDTI kommt schlecht weg ("Riesen-Drehzahlloch bis 2.300 U/min, dann gehts vorwärts aber auch nicht lange")-aber das kennen wir ja schon und wissen es besser....

am 19. Januar 2013 um 10:42

Zitat:

Original geschrieben von Driver_1977

@hoetilander: Nicht böse gemeint, aber zu Deinem letzten Beitrag noch ein paar Anmerkungen:

Das mit dem "Gewinn abwerfen" bei 0,30 €/km ist gar nicht so einfach zu rechnen und kommt immer auf die individuelle Situation des Einzelnen an.

Ich bekomme selbst diese Kostenerstattung und weiss wovon ich rede. Fraglich ist dabei z. B.

- habe ich den Wagen für den Job anschaffen müssen (Zweitwagen) oder hatte ich schon immer ein solchen Auto und hätte ich mir das auch für private Zwecke gekauft?

- Wieviele km fahre ich dienstlich pro Jahr? Bei 5.000 km = 1.500 € Kostenerstattung pro Jahr ist es unmöglich, "Gewinne einzufahren" etc..

Wenn man 30.000 km /Jahr dienstlich fährt geht diese Rechnung auf, aber in vielen Fällen (z.B. wenn der Wagen wegen der Tätigkeit angeschafft werden muss als Zweitwagen und dann 5.000 km/Jahr gefahren werden-das kommt in meinem Job sehr sehr häufig vor) legt man das bare Geld dazu.

Weiterhin kann man sich die Reparatur eines Klimakompressors natürlich schönrechnen und z.B. ermitteln, dass einen dass nur Bruchteile eines Cents pro gefahrenen Meter kostet....Fakt ist, dass die Reparatur von 1.600 € jetzt satte 1.600 € kostet (und in der Höhe ein Loch in die Haushaltskasse reisst) und dass es sich nicht um ein Verschleissteil handelt, das die Sache also sehr sehr ärgerlich ist...Ich würde da sogar überlegen, ob ich das überhaupt reparieren lasse....ich kenne jetzt natürlich nicht die Klimaanlagen-Nutzungs-Gewohnheiten des Users, der dieses Problem hatte, aber 180.000 km hin oder her: Der Astra J kann nur max. 3 Jahre alt sein. Der Klimakompressor wird sicher nicht die vollen 180.000 km gelaufen sein. Und da finde ich es bedenklich und schwach, wenn er jetzt schon kaputt geht. Und das ist dann sehr ärgerlich-finde ich.

Ich stoße - aus genau dem Grund - meist meine Autos mit 100.000 km - 120.000 km ab....weil eben doch meist dann die Reparaturen kommen. Von da her haben wir da ähnliche Erfahrungen gemacht....

Reparaturen fielen bei meinen bisherigen Autos erst so bei knapp 200000 km an. Zumindest die richtig teuren. Aber das waren bisher auch nur Wald und Wiesen Saugmotoren. Da muss sich der J erst noch beweisen.

Zum Thema Klimakompressor. Auto ist drei Jahre alt und wurde nur bei Opel gewartet. Keine Kulanz? Ich meine damit werden die nicht grad günstigen Inspektionen beim Händler gern mal bedründet.

am 19. Januar 2013 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von roter_hugo

 

Reparaturen fielen bei meinen bisherigen Autos erst so bei knapp 200000 km an. Zumindest die richtig teuren. Aber das waren bisher auch nur Wald und Wiesen Saugmotoren. Da muss sich der J erst noch beweisen.

Zum Thema Klimakompressor. Auto ist drei Jahre alt und wurde nur bei Opel gewartet. Keine Kulanz? Ich meine damit werden die nicht grad günstigen Inspektionen beim Händler gern mal bedründet.

Das ist genau meine Meinung...bei bis 120.000 km bekommt man noch einen einigermaßen nicht ganz so schmerzhaften Inzahlungnahmepreis-deshalb gebe ich da in Zahlung....generell dürften bei einem so neuen Auto solche Sachen noch nicht kaputt gehen oder es müsste Kulanz gewährt werden. Aber Kulanz und Opel hat ehrlich gesagt in letzter Zeit sehr stark nachgelassen (eigene Erfahrung-bei anderen Herstellern aber auch lt. vielen Freunden/ Bekannten)....

In der Auto Bild 3/2013 ist diesbezüglich ein interessanter Kommentar zu KIA (S. 88). Quintessenz: Das, was man als Kunde früher an Verlässlichkeit und Wertschätzung des Kunden von deutschen Herstellern geboten bekam, bietet heute nur noch KIA (und wahrscheinlich Hyundai): Bei Opel wird die "lebenslange Garantie" nach juristischen Querelen wieder eingestampft (warum nicht einfach umbenannt?), bei VW gibt es ohne Aufpreis nur eine Alibi-Farbe grau (Rest kostet Aufpreis) usw.. Und KIA gibt 7 Jahre Garantie und 7 Jahre Wartung inkl.. "Typisch deutsche Tugenden, heute nur noch gelebt von einer Marke aus Korea"....kein Wunder, dass KIA so viele Käufer dazugewinnt....

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Astra, Cascada & Kadett
  6. Astra J & Cascada
  7. Astra 1.7 CDTi (125 PS) in meinem persönlichen 100.000 KM Langzeittest