Assistenssysteme

Mercedes E-Klasse

Hallo, heute morgen von Ischgl nach Hause (ca. 800km), leichter bis mäßiger Schneefall und Spritzwasser. Nach einer Weile erschien die Meldung „Radarsensoren außer Betrieb, wegen Verschmutzung“ oder so ähnlich. Später auf einer Raststätte beim Einparken ein Dauerpiepton, dann automatisch Abschaltung der Parksensoren. Das sind in meinen Augen alles nur Schönwettersysteme, die Forscherei nach autonomen Fahren sollte man sich sparen, da sind wir noch Lichtjahre von entfernt. Ist das denn so normal, dass die System sich bei schlechtem Wetter abschalten? Oder nur bei meinem Fahrzeug (S213 220d Modell 808)?

Beste Antwort im Thema

Ich habe mittlerweile seit Oktober 2017 gut 50.000 km hinter mir. Bisher hatte ich drei Mal eine Meldung, dass Fernlichtassist und Konsorten nicht verfügbar sind. Zwei Mal bei sehr heftigem Schneefall und ein mal bei Starkregen. In allen drei Fällen war das binnen einiger Minuten wieder vorbei (10-15 Minuten). Ich fahre aber zumeist auch Strecken von 2-7 Stunden am Stück.

LG
C22-W205-Rider

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Bei mir auch - die ganzen Systeme sind ein Witz. Masterpice of intelligence - ich hau mich weg ;-)

Zitat:

@dr.ede.capone schrieb am 28. Januar 2019 um 20:43:02 Uhr:


Bei mir auch - die ganzen Systeme sind ein Witz. Masterpice of intelligence - ich hau mich weg ;-)

Mein Reden.
Ich fahre aktuell einen Leihwagen, A-Klasse. Wie der ausgestattet ist würde ich mal behaupten, nah an 40 TSD Neupreis. Da ich das Auto für 2 Tage nicht kennenlerne möchte habe ich es so belassen, wie es mir übergeben wurde.
Ich wechsele auf einer Strasse mit 2 Fahrspuren in die gleiche Richtung, und er geht voll in die Eisen beim Wechsel von links nach rechts. Wahrscheinlich, da ich keinen Blinker gesetzt habe (kein Auto weit und breit, dem ich meine Absicht hätte anzeigen sollen). Lächerlich, der ganze Krempel, tut mir leid für alle Enthusiasten.
Wieder eine Bestätigung für meinen Neukauf, um diesen ganzen Mist nicht an Board zu haben.

Ich sehe das so: lieber fallen die Systeme aus, wenn sie die Informationen aufgrund Witterung nicht mehr 100% richtig verarbeiten können, bevor sie Fehlentscheidungen ( und ja ich weis auch diese passieren ) abgeben. Also lieber abschalten und auf Nummer sicher bevor Risiko eingehen und etwas passiert weil man sich zu sehr darauf verlässt.

Zitat:

@Vocalhousedj schrieb am 29. Januar 2019 um 18:46:43 Uhr:


Ich sehe das so: lieber fallen die Systeme aus, wenn sie die Informationen aufgrund Witterung nicht mehr 100% richtig verarbeiten können, bevor sie Fehlentscheidungen ( und ja ich weis auch diese passieren ) abgeben. Also lieber abschalten und auf Nummer sicher bevor Risiko eingehen und etwas passiert weil man sich zu sehr darauf verlässt.

Im Prinzip hast du recht, das die Systeme sich lieber abschalten sollten bevor sie Blödsinn machen. Dann muß ich mich aber doch wieder auf mich selbst verlassen, obwohl ich mir schon manchmal sage, och, wenn ich mal nicht so genau hinsehe, wird es mein Auto schon richten. Sollte man denn nicht lieber gleich auf diese Systeme, die nur bei schönem Wetter funktionieren verzichten? Nur um sich nicht an diese Sicherheit zu gewöhnen, die ja leider nicht immer zu Verfügung steht. Das die Systeme bei schlechtem Wetter ausfallen lässt die Werbung übrigens aus.

Ich denke das, wenn man sein Auto nach ein paar Kilometern „kennt“, man die Situation intuitiv besser einschätzen kann, wie das Fahrzeug reagiert. Also so geht es mir zumindest. Nach 14.000km weis ich genau wie mein „großer“ tickt.... ;-) Klar manchmal überrascht mich doch noch mal etwas ( auch in positiver Hinsicht), aber generell sind wir ein gutes Team geworden. Ich wünsche dir jedenfalls das sich das alles einrenken wird! Grüße

Ja richtig, geht mir ähnlich. Nur zufriedenstellend ist das Ganze nicht, aber nicht ganz so schlimm wie es in dem ersten Beitrag von „Auto ist ein Witz“. dargestellt wird. Gruß upjet.

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