Ascona B - Suche stabiles Getriebe zum Einsatz am Z20LEH
Hallo
Gibt es ein Omega 4 Zylinder Getriebe was nicht Hydraulisch ist?
Gruß Wolfgang
19 Antworten
Beim Omega A sind sie ohne hydraulische Kupplungs-Betätigung.
Der Omega B ist nur mit hydraulischem Nehmer-Zylinder ausgerüstet und gebaut worden.
Mehr Infos bekommt man, wenn man schon in der Überschrift der Frage genauer darauf eingeht, was man wissen will. Schau dir mal die vielen Überschriften der Frage-Threads an, sie haben ein leicht zu verstehendes System, das hier üblich und fast immer auch schnell passende Antworten erbringt und so auch zielführend ist.
Ich hab noch 2 defekte AR25 mit Seilkupplung aus dem A. Vielleicht kann man damit eins vom B umbauen?!
Evtl vom Senator. Keine Ahnung ob die 6 Ender hydraulische Kupplung haben. Für 250Nm sind die AR25 pauschal schonmal gut.
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Das Getriebe soll an einen Z20leh, der hat den gleichen Rumpf wie die 4 Zylinder.
Sorry hätte ich alles in der Überschrift schreiben müssen ..
Notfalls halt Adapterplatte. Solche Umbauten werden selten billig bzw einfach. Die F Getriebe halten in aller Regel deutlich mehr als angegeben, siehe F28 mit aufgeblasenen C20LET. Bei den R Getrieben ? Ich halt die für nicht so doll. Versuch macht kluch, gibt es ja noch recht günstig. Wie schon geschrieben.. AR25 aus dem Omega A.
Sag mir was du genau machen/umbauen willst und ich schreibe es dir in die Thread-Überschrift.
opel-infos.de/technik/getriebe/r5.html
Du kannst vom Prinzip her auch die Innereien des R30 in ein R25/R28 Getriebe montieren.
Wie schreibt Rosi immer: Ist doch wie Lego,...🙂
Warum willst/kannst du keine Hydraulische Kupplung verwenden?
Selbst der Ersatz einer Seilbetätigung durch eine Hydraulische Betätigung, ist doch mit ein wenig Knoff-Hoff möglich.
MOin
beim Getriebe was wohl ein R25/28/30 sein sollte,
sehe ich erst einmal nicht das Problem eher die Kupplung und
das HA Diff !
der E-Gas R4 hat ja 230 mm und das sollte auf 240 mm
hochgeschraubt werden!
mfg
Zitat:
@kurtberlin schrieb am 22. September 2021 um 00:50:55 Uhr:
Du kannst vom Prinzip her auch die Innereien des R30 in ein R25/R28 Getriebe montieren.
Wozu?
Das R30 passt ja ohne weitere Anpassungen an den R4 Block.
Kupplung sehe ich nicht kritisch genauso wenig wie das Diff.
Kupplung würde ich auf EMS mit passendem Kupplungskit umbauen.
Die R-Getriebe halten auch ein höheres Drehmoment aus, es gab ja einige Umbauten auf Kompressor (beim V6) oder auf den C20LET (Steinmetz). Hier hat man die Getriebe auch nicht geändert.
Kritisch sehe ich die Kardanwelle.
Hier hatte ich schon mit der Welle vom 2.2er am 3.2er Probleme. Beim Turbo dürfte das noch deutlicher bemerkbar sein. Der Einbau der 3.2er (2.2DTI) Welle hatte da Besserung gebracht
Bei den Hardyscheiben habe ich aber keine Idee, welche man nehmen kann. Meine vom 3.2er bekommen mittlerweile auch schon Risse.
Mechanisch dürfte auch das 6L50E von Cadillac CTS passen (gab es ja mit dem Y32SE). Nur hier bräuchte man die passende Flexplate, da an den 4-Ender ranpasst. Von den weiteren Anpassungen ganz abgesehen.
Mein damaliger Plan damals (Umbau auf Z20LET o. LEH vom OPC) jedenfalls war: R30, Kupplung vom 2.2er (ZMS bzw. EMS), Kardanwelle vom X30XE o. 2.2DTI, Diff vom Diesel (3.45 o. 3.27). Und Bremse vom Vectra-C OPC (da gab's noch Adapter), jetzt müsste man die V8 Bremse (Pontiac GTO) nehmen.
Gab vor einigen Jahren in Niederbayern zwei oder drei Omega-B mit C20LET bzw. Z20LET (im Facelift) fuhren. Leistung im OPC Niveau (um die 240-260PS).
Von kapputen Getrieben oder Diffs habe ich da selten gehört. Nur von reihenweise abgerissenen Hardyscheiben.
VG
Ja, da hast Du bestimmt recht ..
Ich wollte meinen Ascona B erst auf c30ne umbauen, Motor und alles habe ich laut Prüfstand hat der 240 PS ... und dann in der Reha bin ich Zafira B Opc Probe gefahren .. und den Motor habe ich jetzt.
Das E-Gas macht mir schlaflose Nächte ...
Die Kiste mit dem Kabelbaum ist bald größer als der Motor ...
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 21. September 2021 um 21:24:55 Uhr:
Notfalls halt Adapterplatte. Solche Umbauten werden selten billig bzw einfach. Die F Getriebe halten in aller Regel deutlich mehr als angegeben, siehe F28 mit aufgeblasenen C20LET. Bei den R Getrieben ? Ich halt die für nicht so doll. Versuch macht kluch, gibt es ja noch recht günstig. Wie schon geschrieben.. AR25 aus dem Omega A.
Guten Abend
Der Brian hat einen gemachten Z20leh im Omega mit 400 PS oder mittlerweile noch mehr
Er hat glaube ich auch eine Seite bei Facebook
Die R Getriebe haben alle Hydraulisch kupplung ... der Ascona aber nicht
Zitat:
@hlmd schrieb am 22. September 2021 um 10:32:13 Uhr:
Zitat:
@kurtberlin schrieb am 22. September 2021 um 00:50:55 Uhr:
Du kannst vom Prinzip her auch die Innereien des R30 in ein R25/R28 Getriebe montieren.Wozu?
Das R30 passt ja ohne weitere Anpassungen an den R4 Block.Kupplung sehe ich nicht kritisch genauso wenig wie das Diff.
Kupplung würde ich auf EMS mit passendem Kupplungskit umbauen.Die R-Getriebe halten auch ein höheres Drehmoment aus, es gab ja einige Umbauten auf Kompressor (beim V6) oder auf den C20LET (Steinmetz). Hier hat man die Getriebe auch nicht geändert.
Kritisch sehe ich die Kardanwelle.
Hier hatte ich schon mit der Welle vom 2.2er am 3.2er Probleme. Beim Turbo dürfte das noch deutlicher bemerkbar sein. Der Einbau der 3.2er (2.2DTI) Welle hatte da Besserung gebracht
Bei den Hardyscheiben habe ich aber keine Idee, welche man nehmen kann. Meine vom 3.2er bekommen mittlerweile auch schon Risse.Mechanisch dürfte auch das 6L50E von Cadillac CTS passen (gab es ja mit dem Y32SE). Nur hier bräuchte man die passende Flexplate, da an den 4-Ender ranpasst. Von den weiteren Anpassungen ganz abgesehen.
Mein damaliger Plan damals (Umbau auf Z20LET o. LEH vom OPC) jedenfalls war: R30, Kupplung vom 2.2er (ZMS bzw. EMS), Kardanwelle vom X30XE o. 2.2DTI, Diff vom Diesel (3.45 o. 3.27). Und Bremse vom Vectra-C OPC (da gab's noch Adapter), jetzt müsste man die V8 Bremse (Pontiac GTO) nehmen.
Gab vor einigen Jahren in Niederbayern zwei oder drei Omega-B mit C20LET bzw. Z20LET (im Facelift) fuhren. Leistung im OPC Niveau (um die 240-260PS).
Von kapputen Getrieben oder Diffs habe ich da selten gehört. Nur von reihenweise abgerissenen Hardyscheiben.
VG
Der Hinweis auf einen Ascona B und den Einsatz von dem Motor, in dem FZ, gleich von Anfang an, hätte dir sicher fundiertere Ergebnisse zum passenden Getriebe und genauere Ideen dazu geliefert.
Habe den Thread Titel auch gleich angepasst.
Vielleicht fällt dem einen oder anderen ja nun auch noch was dazu ein.
Ich möchte kein Spielverderber sein, hatte in meiner Jugend auch immer selbst Spaß an den unmöglichsten Umbauten, aber habe auch mächtig viel Lehrgeld gezahlt und bin auch diverse Male fast in der Kiste gelandet. Das aber zu einer Zeit, (um 1973-78) wo man mit dem TüV-Ing. noch zusammen Dinge planen und nach entsprechendem Eigen-Umbau, alles sogar eintragen lassen konnte. Heute ist sowas fast unmöglich, oder kostet Unmengen an Geduld, Zeit und Geld.
Da sind deine Gedanken, die du dir um die Elektrik/Elektronik machst, eher noch von sehr, sehr geringem Übel.
Es ist aber, zurück zum Thema kommend, wie es hier auch schon geschrieben wurde,...
Die Probleme die hier viel dringlicher, als ein Getriebe (da würde ich immer auf ein Getrag 5-Gang zurückgreifen), zu beachten sind, gehen in Richtung eine verstärkte Kardanwelle und spezielle, der Kraft angepasste, Hardyscheiben.
Erschwerend dazu kommen dann wohl auch noch, die eher schwächlich ausgelegten Antriebswellen in der Hinterachse die verstärkten Ersatz brauchen.
Alternativ kann hier auch die Zentralgelenkachse (siehe Ascona 400) verstärkt/optimiert werden, um die die Kräfte noch besser an der Karosserie abstützend abzufangen, oder wenn schon, dann sogar gleich auf eine moderne Einzelrad-Aufhängung umrüsten.
Ein Diff moderner Bauart, in Verbindung mit einer Schräg- oder andere Lenkerachse mit Hilfsrahmen und Feder/Dämpfer Kombination, aus einem anderen Fahrzeug, bringt hier sicher, für beliebigen Einsatz, unendlich viele Vorteile, gegenüber der eher primitiven, nicht einstellbaren (Spur/Sturz) Starrachse.
Von der FZ Breite her sind hier viele Japaner, BMW, Audi oder sogar der Omega B Umbauten denkbar.
Zu dem solltest du auch im Auge haben, ein FZ das so extrem beschleunigt wird, sollte auch entsprechend abgebremst werden können, und da kommst du mit den Ascona Bremstrommeln nicht weit. Hier haben die modernen Einzelrad Achsen alle schon Scheiben Bremsen vorgesehen.
Da gibt es im Netz die verrücktesten Umbauten, bei allen möglichen Fahrzeugen, die ursprünglich mit Starrachse, Panhardstab-Stabilisierung und Trommelbremsen ausgerüstet waren.
Es kommt hier sicher auf den angestrebten Einsatz und Einsatz-Zweck an. Bei allem auch immer im Auge haben, der Ascona B fuhr auch im extremsten Renn- und Rallye-Betrieb, also im härtesten Einsatz seiner Zeit, immer mächtig verstärkt, aber mit kaum 150PS bis max.275PS. Da muß dir bei doppelter bis dreifacher Leistung gegenüber der professionellen Ausrüstung, damaliger Rallye-Fahrzeuge, schnell klar werden, daß du dir auch ein wenig mehr Gedanken um die Verwindung und Steifigkeit der Karosse machen mußt.
Zudem auch viel zusätzliche Arbeit, aber der angestrebten Leistung und dem zu erwartenden Fun-Faktor, wohl sicher mehr als nur gerecht werdend.
Moin
einen Acona B mit 300 Pferden zu versehen !
das wird ein Faß ohne Boden,
-die Karosse hält es nicht aus
-der Kraftstrang wird förmlich rausgerissen
-die Umbauarbeiten werden Dich Jahre beschäftigen,
VA verstärken,Mitteltunnel auffweiten,HA gegen andere Dinge tauschen,
Motor Ölwanne umbauen im Zusammenhang mit der VA
da ist der Umbau auf einen Reihensechser schon schon mit
sehr viel Umbau versehen!
Hier in der Blitzschmiede haben sie
schon mehrere Alt-Opel,s umgebaut auf andere Motoren,
geschätzt 6-8 Fahrzeuge und
das dauert ewig und viele Stunden Abends und am Weekend !
Platz dafür brauchst Du auch sehr reichlich ,
Schweißgerät und einige Helfer zeitweise!
am Ende bist Du evtl Geschieden,falls Du verheiratet bist !
Und am Anfang eines Umbauprojekt
steht ein Prüfer der das auch mitgehen muß und
der es am Ende absegnet !
und immer daran Denken,ein B Acona ist "sehr leicht" und
benötigt keine 300 PS um Vortrieb zu schaffen,
da reichen 150-180 PS vollkommen aus !
einen Reihensechser da einzubauen ist gegen den Z20LEH Umbau
Gedanklich eine Pausenarbeit !
mfg
Naja, man muss nicht alles kaputtreden...
Es gab genug Umbauten beim Ascona-B/Manta-B/Kadett-C mit C20LET.
Muss mal gucken, ob ich eine Flash von damals (1990/2000er) finde, wo solche Umbauten beschrieben wurden.
Bei der Elektrik würde ich vom E-Gas weggehen und die Steuerung vom C20LET nehmen. Der Z20LE(T/H) ist ja im Grunde der gleiche Motor.
Getriebe geht eigentlich nur das Getrag, was es auch an den OHC Motoren im Rekord gab. Das passt ohne größere Anpassungen.
Das größe Problem ist aber immer noch der ganze Antrieb Richtung HA und die Verstärkung der Aufnahmen.
Ein Turbo ist ein anderes Kaliber als ein Sauger. Nicht ohne Grund hatten die C20LET eine Drehmomentbegrenzung in den ersten beiden Gängen (wegen des Verteilergetriebes).
Das Problem ist halt, dass das Drehmoment auf einmal anliegt.
Meiner Meinung nach der passenste modernere (noch eintragbare) Motor wäre der 20XE mit Doppelweber oder Spritze. Der passt genauso rein, macht den Ascona-B aber nicht so kopflastig wie ein Reihensechser bei gleicher Leistung.
Den 20XE bekommt man auch auf 200PS, dabei ist er nicht so brachial, was die Leistungsabgabe angeht. Er ist somit auch schonender zur Karosserie.
VG