Aprilia oder BMW
Hallo,
ich bin momentan auf der Suche noch einem neuen Moped.
Ein bisschen was bin ich schon gefahren. Angefangen hat es mit einer cb500, dann kamen 12er Bandit, Africa Twin, sv650 und momentan eine nx650. Am meisten spaß haben mir iegentlich die cb500 und die nx 650 gemacht. Die cb hatte einen erhöhten Sitz und eine Segelstange statt Lenker, was sie sehr sehr handlich machte. Die nx650 ist klasse, nur reicht mir die Power nicht, wenn es etwas weiter und/oder schneller gehen soll. Außerdem möchte ich gerne ein ABS. Also die domi soll bleiben, aber zur Unterstützung noch was zackigeres dazu. Ich denke um die 80 ps reichen mir. Druck ist wichtiger.
Ich habe zwei ganze gute Angebote gefunden. Eine BMW R1100S und eine Aprilia Shiver GT. Beide mit ABS. Die Aprilia hat ca. 25 tkm auf der Uhr und die BMW ca. 35 tkm. Preilsich nehmen sie sich nicht wirklich viel.
Wo seht ihr die Vorteile der jeweiligen Modelle? Für welches würdet ihr euch aus welchem Grund entscheiden? Mir ist klar dass ich beide probefahren muss (die R1100s bin ich bereits gefahren). Auch weiß ich dass es sich um unterschiedliche Typen handelt, die sich kaum vergleichen lassen. Trotzdem würde es mich interessieren, für welches der beiden Mopeds ihr euch aus welchem Grund entscheiden würdet. Bin gespannt
Vile Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich weiß das Thema ist ein bisschen her, aber mich selbst nervt es manchmal, wenn es keinen Abschluss gibt oder bei Fehlersuchen etc. der Grund oser die Lösung des Problems nicht aufgeführt wird.
In meinem Fall ist es nun weder die BMW noch eine Aprilia geworden.
Ich bin stoltzer Besitzer einer wunderschönen Ducati st2. Hat zwar nicht unglaublich viel Power aber ausreichend. Und viel wichtiger: es macht einfach Spaß und hat das gewisse etwas, Emotionen.
Viele Grüße
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43 Antworten
Die Shiver säuft ganz schön was weg... mein bester Freund hatte mal eine... da war alle 190km tanken angesagt.
Dann darf der nicht so am Kabel ziehen!!
Aber diese Aussage ist leider jetzt nicht so viel Wert, wenn man den Max. Tankinhalt der Maschine nicht kennt und wieviel Reserve dann noch drin ist.
Nach besagten 190km gingen regelmäßig ca. 14 Liter in den 15l fassenden Tank.
Knapp über 7l/100km ist schon amtlich für eine 750er...
Und am Kabel ziehen musste er ja, wenn er mit der ollen GS mithalten wollte...
Vielen Dank für die Antworten
Ich bin die BMW probegefahren. Ich finde sie fährt sich eigentlich ziemlich gut. Ich hatte allerdings nur knappe 10 min Fahrzeit. Einmal Landstraße hoch und runter. Der optische Zusatnd der BMW ist super. Nur steht die 40000er Inspektion vor der Tür. Hat jemand Erfahrungen über den Kostenpunkt einer solchen Operation? Ist ja scheinbar die Größte. Vielleivcht rufe ich einfach mal bei BMW oder einer Werkstatt, die sich auf BMW spezialisiert hat an und frage.
Ach ja, der Anlasser, Bakterie und TÜV sind neu.
Als ich einen Termin zur Probefahrt der Shiver vereinbaren wollte, wurde sich wenige Minuten zuvor verkauft.
Mir gefällt aber die BMW und meine Dominator werde ich als Stadtmotorrad wohl behalten. Die kostet quasi keinen Unterhalt.
Achja, ich bin zum ersten Mal den höheren Lenker gefahren und die lange Strebe.
Bisher bin ich nur tiefen Lenker und kurze Strebe gefahren. Ich glaube die kurze Strebe gefält mir besser. Der Umbau sollte aber nicht besonders Kosten- und Zeitintensiv sein. Der hohe Lenker hat mi eigentlich ganz gut gefallen. Bin 1,88 m groß und das passte.
Ich hatte 20tkm ne Shiver ABS (keine GT)
Man muss den V2 mögen.
Probleme:
5tkm: Motor im Notlauf(Sensor defekt)
beim Verkauf: trotz top Pflege ware alle Imbusschrauben am Motor innen rostig, an beiden Schaugläser (Bremse, Kupplungsausgleichsbehälter) der Chromring verrostet.
Prinzipiell macht der V2 spaß, auch wenn er immer mal wieder etwas ruppig ist. Was mich aber extrem genervt hat war, das die Sitzbank recht hart war und ich mir an warmen Sommertagen der Hintern verbrannt habe. Irgendwie bin ich nach meinem zweiten italienischen Fahrzeug (Alfa und Aprilia) von der Qualität aus Italien alles andere als begeistert.
Den Verbrauch kann ich bestätigen. Nach 190km war Ebbe im Tank.
Ich werde so schnell kein Fahrzeug mehr aus Italien kaufen.
Design hui, Technik mittelprächtig.
Vielleicht noch als zusatzinfos: nach dem einen Ausflug in die hochgelobte Welt der V2 habe ich gerne wieder den Schritt zurück in die Welt den R4 gemacht. Ich hab ich da nicht wohl gefühlt.
Zum Boxer: ich bin letztes Jahr mal eine hochgelobte R1150 GS gefahren. Super zu fahren, wer laufen kann, der kann auch ne GS fahren. Nur die heftigen Vibrationen bei exakt Tempo 120km/h haben mich doch sehr genervt.
Der Boxer vibriert natürlich gewaltig - wenn man ihn mit einem R4 vergleicht. Ob man damit leben kann, muss jeder selbst feststellen. Mich hat das 20 Jahre lang nicht gestört, im Gegenteil, vermisse ich das jetzt bei der GT.
R4 hatt ich auch mal, bei der 12er Bandit. Ist nicht so ganz mein Fall.
Meine Einzylinder Enduro vibriert auch. Das macht nichts. Ich mag es wenn man ein bisschen merkt, dass da was passiert.
Habe gerade das erste Angebot einer BMW Werkstatt: 1050 Euro für die 40.000er!!!!
Das schreckt ab.
Die ziehst dem Verkäufer ab und gut iss.
Die geraden Inspektionen sind bei BMW immer die teureren. Und die teuerste ist die 60er. Wobei ich das für eine 40.000er viel finde. Hat er den Aufwand irgendwie begründet? Satz Reifen mit einberechnet? Bremsen sollen alle neu?
Zitat:
@PeterBH schrieb am 4. Juni 2019 um 13:14:57 Uhr:
Der Boxer vibriert natürlich gewaltig - wenn man ihn mit einem R4 vergleicht. Ob man damit leben kann, muss jeder selbst feststellen. Mich hat das 20 Jahre lang nicht gestört, im Gegenteil, vermisse ich das jetzt bei der GT.
Die Welt wäre langweilig wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten. Du magst die harten Vibrationen, ich eher nicht.

Meine Freundin weint der Shiver auch noch nach, da sie da besser gesessen ist als auf der Bandit. Sie ist recht groß und muss die Beine jetzt stark anwinkeln.
Deswegen bin ich auf der Suche nach was anderem. TDM, vielleicht doch ne GS (ich werde ja auch älter), letzte Woche hab ich eine 1000er Africa Twin angeschaut.
Welchen Grund hat es, dass man bei einem Motorrad, welches seit Jahren außerhalb der Garantiezeit ist, eine übertrieben teure Inspektion in einer Markenwerkstatt durchführen lässt?
Stempel sammeln? Gewissen beruhigen? Zwei linke Hände?
Würde mich wirklich mal interessieren!
Je nach Baujahr verfügt die R11S über das BKV-ABS, was auch ambitionierte Hobbyschrauber nur anfassen sollten, wenn sie genau wissen, was sie da machen müssen.
Richtig, den BKV gab es auch in der Anfangszeit bei der 1200 RT. Und was nutzt ein begnadeter Hobbyschrauber, wenn der nicht über die aktuellen Informationen vom Werk verfügt?
Schon für den einfachen Ölwechsel brauchst du bei meiner GT ein Spezialwerkzeug.
In jungen Jahren hab ich auch fast alles selbst gemacht, incl. Ölschaftdichtungen beim Audi erneuert usw. Geht bei den Fahrzeugen von @Sharan16 mit Sicherheit auch heute noch, aber nicht mehr bei allen aktuellen.
Gut, da gebe ich euch Recht. Aber was muss denn am ABS-System gewartet werden?
Dass solche Mopeds nicht mit meinen alten Kisten zu vergleichen sind ist klar. Aber einen Reifenausbau oder Ölwechsel bekommt man doch sicherlich noch alleine gestemmt oder?
Ich meine bei den aufgerufenen prognostizierten Werkstattkosten denkt man da sicherlich mal drüber nach