Anzugsmomente Krümmer A2711402709

Mercedes C-Klasse W203

Hallo,
hat jemand zufällig die Anzugsmomente der Muttern am Krümmer vom m271 parat?

33 Antworten

Alles klar 👍

Hab jetzt mal, wie empfohlen, einen gebrauchten düsenstock (Endung 3595) mit roten Düsen gefunden.

Würde aber gerne vor dem Einbau alle Düsen einmal reinigen durch Antaktung(und danach neue Ringe und Filtersieb rein).

Was würdet ihr empfehlen als Reinigungsmittel, dass durchgejagt werden kann?

Hab die Angst, dass Bremsenreiniger zu aggressiv sein kann für das Innenleben der Düsen.

Grüße

Nur den unteren Teil über Nacht in Fett/Rußlöser einwirken lassen, dann mit LIQUI MOLY 5111 spülen. Mit 12 Volt und einem Taster oä... Öffnen spülen schließen spülen... Bis nur noch klare Flüssigkeit raus kommt.

Den Schlauch der bei LIQUI MOLY 5111 dabei ist, mit etwas Isolierband dicker machen, dann passt er perfekt in die Düsen 👍

Danke Hans👌🏻

Hab mit schon einen Tester bestellt mit dem man die Düsen per 12v Takten kann mit aufsatzstöcken. Hoffe mal die kann man direkt auf die Dose aufsetzen dann geht das sogar noch besser.

Hast du noch Empfehlungen für einen Löser?

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Schau mal im Baumarkt. Grillreiniger geht auch. Da passiert nichts. Sollte aber stark sein.😈👍

War jetzt heute als letzter Hail Mary Versuch um nicht mehr als zwei Monate zu überziehen beim tüv.

Die HU hat er ohne Mängel mit 1+ bestanden

Die AU hat er leider nicht ansatzweise gepackt mit Lambda 0,9 und co Wert von 3,6 (edit wsh doch eher 0,36, hab das nicht mehr genau im Kopf gerade)😂.

Der Prüver meinte dass bei der erhöhten Drehzahl der Regelkreislauf nicht richtig auf die anfettung reagierte bzw. nicht mal ansatzweise genug runterregeln wollte.

Jetzt kam mir dazu der Gedanke ob ich den Anschluss vielleicht mal messen sollte.

Wie weit kommt man da nur mit Multimeter oder ist’s bei Breitbandsondeb doch recht schwer da produktiv was zu messen?

Hi,
das hört sich nach genau dem gleichen Erlebnis wie bei mir an.
Nachdem die Karre sehr lange mit viel zu fettem Gemisch gelaufen ist, ist der gesamte Abgastrakt völlig verrußt. Bei mir hat da nur der Systemreiniger und viel heißes Fahren geholfen.

Bei der Breitbandsonde kannst du relativ wenig mit einem Multimeter ausrichten. Da ist es viel einfacher mit einem einfachen OBD2 Diagnosegerät die Ist-Werte auszulesen.
Ich hab den Konnwei KDIAG. Der hat für seinen Preis erstaunlich viele Funktionen und kommt beim W203 so gut wie auf jedes Steuergerät.
Der gibt dann im Motorsteuergerät bei "Oxygen Sensor Voltage (B1-S1)" die Spannung aus. Bei Lambda 1 ist diese bei 1,47V. Als meiner viel zu fett lief ist der Wert bei 0,97V gewesen! Den Lambdawert kann man sich dort auch anzeigen lassen: "Equivalence Ratio (lambda)" Sollte natürlich bei 1 sein, in meinem Fall damals bei 0,877!

Die Werte werden dort dann live angezeigt und damit kannst du auch die AU bei dir Zuhause nachstellen.
Wenn er es mit erhöhter Leerlaufdrehzahl nicht schafft Lambda 1 (sprich 1,47V) einzustellen, kannst du dir den Weg zur Prüforganisation sparen...

Hoffentlich hilfts!
Grüße

Ich hab zum Glück auch n one dongle und grad noch n topdon. Bin vor der Prüfung noch fast 1000km rumgefahren mit systemreiniger und 102oktan in verzweifelter Hoffnung.

Lambda 1 liegt nach wie vor zwischen 0,95 und 1,05v…

Am Wochenende kommen dann auf jeden Fall die roten Düsen rein.

Heute Abend werden schön in grillreiniger eingeseift und vor dem Einbau noch die durchspülung mit dem DK Reiniger.

Eventuell tu ich nochmal die Sonde raus und endoskopiere den kat

Hm, schade..

Du könntest noch die Werte von der Gemischadaptierung zurücksetzten. Das hatte ich auch 2-3mal gemacht damit er sich anlernt.
Sind die Ölstoppkabel im Kabelbaum?
Bei mir waren sie das nämlich bis 11/2024 nicht und deswegen ist der komplette Kabelbaum inklusive Motorsteuergerät und die Lambdasonden voll mit Öl gewesen.

Hast du die Stecker der Lambdasonden mal geprüft und geschaut ob da Öl drin war?

Adaptionswerte waren auch schon zurückgesetzt:( sind wieder auf +6% hoch seit Rücksetzung. Davor sind die von 15% runter auf 7% seit Sensorwechsel in der Ansaugung.

Ölstoppkabel sind seit über 5 Jahren drin, die Sondenstecker sind deshalb furztrocken :-/

Das ganze Thema ist ein Mysterium, der Wagen hat wundervollen Durchzug und guten Verbrauch (letzte lange Fahrt 300km, 120/130kmh mit mittlerem Steigungswechsel ganze Fahrt lang -> 7,3L/100km).

Wärs nicht um den tüv Willen, würde ich das Thema mit lambda 0,9 so lassen

Oh mein Gott, es ist so zum Kotzen.

Ich hoffe ich habe jetzt ENDLICH mal den letzten Verursacher der Gemisch Geschichte erwischt.

Als Kontext, ich hab den Wagen vor genau nem Jahr von meinem Vater übernommen gehabt, damals war ja die Fettlaufgeschichte bekannt.

Damals meinte er auch beide Sonden waren 2023 getauscht worden, waren trocken und er habe bereits Ölstoppkabel zuvor installiert. So habe ich die 2. Sonde bislang gar nicht beachtet.

Nun stellt sich heraus dass diese Kabel kompletter chinesischer Müll sind,so dass es trotzdem durchgesifft hat.

Stecker der Nachkatsonde war EXTREMST mit Öl vollgetrunken, diese kam erstmal neu.

Heute Abend werd ich mir mal gescheitere Kabel bestellen, hat da jemand Empfehlungen?

Auf jeden Fall reagiert der Regelkreislauf endlich mal wie er soll, so dass die 2. Sonde endlich mit anschlag auf 0,9v Alarm schlägt und die Anpassung sich runterregelt.

Selbst auf der Fahrt nachhause ist Luft/Kraftstoff bereits von ca 12,8 auf 13,5 hochgegangen im Leerlauf.

Nur Lambda-Sonden wechseln hilft nicht auf Dauer, das liegt nämlich nicht an chinesischen Kabeln, sondern am Kapillareffekt. Der tritt in allen Kabeln auf, nicht nur bei denen aus China. Ich zitiere mich mal selbst (aus einem Thread von 2011):

Es reicht nicht aus, die Lambda-Sonde(n) zu wechseln. Die verölt wieder und bekommt durch das verölte Anschlußkabel keine Referenzluft mehr, die ans MSG gelieferten Werte sind dann unplausibel und die MKL geht an. Daher muß verhindert werden, das Resttöl nachströmt. Durch den Kapillareffekt verölt das Lambdasondenkabel sonst wieder.
Weiteres Zitat (nicht mein Text, aus einem anderen Forum):
Jetzt kommt der Sauerstoff aus dem Kabel ins Spiel: es stimmt wirklich, daß die Sonde durch das Kabel Referenzluft benötigt und daß das durch verölte Kabel und Stecker natürlich nicht mehr gewährleistet ist. Die R-Luft muß aber nicht den weiten Weg vom Steuergerät zurücklegen! Diese Luft nimmt den Weg durch den Verbindungsstecker unter der Getriebeglocke. ...(Ich habe dann...)die Lambdasonde vor dem Kat erneuert. Den Kabelsatz der Lambdasonde fahrzeugseitig (!) durchgeschnitten und die Enden der vier Kabel verzinnt (eigentlich reicht das Massekabel), mit Schweiß/Schrumpfverbindern wieder verbunden und mit Schrumpfschlauch wieder wasserdicht versiegelt. So verhindere ich den Kapillareffekt nachhaltig und die Lambdasonde bekommt weiterhin ihre Referenzluft.

Gruß

Wenni

Er meint die chinesischen Ölstoppkabel.

Die nicht funktioniert haben.

Ach so, sorry.

Aber dennoch werden neue Ölstoppkabel allein nicht auf Dauer helfen, das Öl ist ja bereits reichlich im Kabelbaum. Und läuft fröhlich weiter zu der / den Sonde(n).

Gruß

Wenni

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