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Anzugsdrehmoment der Radbolzen

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 20. September 2013 um 15:14

Hallo ich bin seit Mittwoch auch Golf 7 GTD Fahrer. Nun steht ja leider bald der Winter vor der Tür und die Räder müssen von Sommer- auf Winterreifen gewechselt werden. Kann mir jemand sagen mit welchem Drehmoment die Radschrauben angezogen werden und welche Schlüsselgröße man dafür braucht?

Gruß Tom

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von haeustom

Zitat:

Original geschrieben von m,m

Ich würde dann mal vll. die Plastikkappen runter machen, mir ist nicht bekannt, dass VW andere Schrauben verwendet.

Ok danke werde ich morgen mal versuchen. Wollte halt hier mal fragen bevor ich was kaputt mache.:)

Die Radwechsel solltest Du einer Werkstatt überlassen...;)

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Zitat:

@foggie schrieb am 27. April 2015 um 00:16:24 Uhr:

Je größer der Hebelarm desto größer das Drehmoment, da die Kraft am Schlagschrauber sich ja nicht ändert.

Das heißt je größer der Kopfdurchmesser der Schraube um so größer wird das Drehmoment und umgekehrt.

Also selbstbegrenzend.

Und 120 Nm sind eine Menge Holz, da kann man beim öffnen schon mal ins schwitzen

kommen.

Hinzu kommt noch das bei einer Radschraube der Kopf ziemlich klein ist und wie du schon fühltest eine höher Kraft brauchst, wie bei einer normalen Schraube.

Bin mir momentan nicht wirklich sicher, ob Deine Aussagen technisch und zumal im Hinblick auf die physikalische Mechanik SO zutreffen.

Ggf. missverstehe ich Dich aber auch nur, dann bitte ich

a) um Entschuldigung und

b) um abermalige, genauere Erläuterung

Wie erfolgt denn dann die jew. Drehmomentbegrenzung bei z.B. zwei (Rad-)Schrauben mit identischer SW 17, deren Felgen -hier unterstellt- unterschiedliche Drehmomente benötigen oder max. erlauben?

Und: Mal nachgerechnet, wie sich das Drehmoment vergrößert, wie Du sagst, wenn man von SW 17 auf SW 19 geht? Die realen Drehmomentvorgaben im Maschinenbau sind bei weitem andere als die Veränderung der Hebellänge qua Kopfdurchmesser. Oder missverstehe ich Dich da?

Richtig ist, dass Schraubendrehergriffe so dick oder dünn und Schraubenschlüssel, Knarren/Ratschen, Drehmomentschlüssel oder, btt: der Bord-Radschlüssel so lang oder eben so "kurz" sind, wie sie sind: Um das ohne Hilfsmittel (Verlängerung des Hebelarms) aufzubringende Drehmoment zu begrenzen.

Zudem sind 120 Nm nicht so viel, wie Du oben suggerierst.

Kann man ja leicht selbst ermitteln, grob mit g=10m/s² statt 9,81m/s² gerechnet, wäre das ein 12er-Kasten Milch vom Discounter an einem 1m langen Hebelarm.

Vorn hat man´s, wie von mir weiter oben bereits erläutert, noch mit Wärme- und Korrosionslasten zu tun, die dazu führen, dass sich die vorderen Radschrauben im allg. meist schwerer lösen und herausdrehen lassen als hinten, aber nach meiner Erfahrung gilt das gesagte:

Wenn man die mit 120Nm festgezogene / abgeknackte Radschraube nicht per Hand (nicht mit Draufstellen des Fußes) mit dem orig. Bordschlüssel zu lösen vermag, dann ist sie bereits zu fest angezogen.

http://www.motor-talk.de/.../...moment-der-radbolzen-t4689595.html?...

p.s.: Wenn gar nichts mehr geht (siehe Bilder):

http://www.motor-talk.de/.../...echsel-frau-moeglich-t5283622.html?...

Zitat:

@Taubitz schrieb am 27. April 2015 um 13:56:53 Uhr:

Bin mir momentan nicht wirklich sicher, ob Deine Aussagen technisch und zumal im Hinblick auf die physikalische Mechanik SO zutreffen.

Nach meiner Erfahrung liegt der erste und entscheidende Denkfehler darin, dass Schlagschrauber eben ein Drehmoment abgeben und keine Kraft. Dem Drehmoment ist es dabei völlig egal mit welchem Hebel oder welcher Schraubenkopfgröße es übertragen wird, weil es eben ein Drehmoment ist. Bei einer Kraft und einem Hebel ist das natürlich anders.

Dazu kommt, wie oben bereits geschrieben, dass es Schrauber gibt, die problemlos vielfache von 100 Nm Drehmoment erreichen und so eine Schraube locker zu kräftig anziehen können.

Zitat:

@foggie schrieb am 27. April 2015 um 00:16:24 Uhr:

Je größer der Hebelarm desto ?rößer das ?rehmoment, da die Kraft am Schlagschrauber sich ja nicht ändert.

Das heißt je größer der Kopfdurchmesser der Schraube um so größer wird das Drehmoment und umgekehrt.

Also selbstbegrenzend.

Und 120 Nm sind eine Menge Holz, da kann man beim öffnen schon mal ins schwitzen

kommen.

Hinzu kommt noch das bei einer Radschraube der Kopf ziemlich klein ist und wie du schon fühltest eine höher Kraft brauchst, wie bei einer normalen Schraube.

Sechs, setzen!

Mein 08/15 Schrauber kann das Drehmo variieren. In der kleinsten Stufe kann ich den nicht durchrappeln lassen, dann wären es so um die 130 bis 140 Nm.

@foggie:

Zitat:

Je größer der Hebelarm desto ?rößer das ?rehmoment, da die Kraft am Schlagschrauber sich ja nicht ändert.

Das heißt je größer der Kopfdurchmesser der Schraube um so größer wird das Drehmoment und umgekehrt.

Also selbstbegrenzend.

Und 120 Nm sind eine Menge Holz, da kann man beim öffnen schon mal ins schwitzen kommen.

Hinzu kommt noch das bei einer Radschraube der Kopf ziemlich klein ist und wie du schon fühltest eine höher Kraft brauchst, wie bei einer normalen Schraube.

manchmal sind in Foren verbreitete Weisheiten tatsächlich mit äußerster Vorsicht zu genießen...

um erstmal das Prinzip zu erklären.

Eine 12er Schraube mit kleinen Flügeln drehe ich nicht so weit wenn ich mit der gleichen Kraft eine 12er Schraube mit großen Flügeln anziehe.

Deshalb ändert sich das Drehmoment jenachdem wo ich die Kraft ansetze.

Hat doch nichts mit Weisheiten zu tun.

Ein genaues Einstellen ohne Messeinrichtung ist natürlich nicht möglich.

Jedoch halten die Schrauber ohne immer unterhalb des geforderten Drehmomentes an und muss dann mit dem Drehmo feinjustieren.

Für spezielle Muttern oder Schrauben oder speziellen Drehmomenten bedarf es dann eines speziellen Werkzeuges wie sie in Produktionen Verwendung finden.

 

 

 

 

 

Was is hier los ? Die Frage wurde vor langer Zeit beantwortet!

@ foggie,

hör endlich auf, diesen Unsinn zu verbreiten.

Drehmoment = Kraft x Hebelarm

Das Drehmoment wird immer über die Bolzenmitte auf die Schraube übertragen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob der Hebel 2 m oder 0,5 Meter lang ist, lediglich die aufzuwendende Kraft am Ende des Schlüssels, variiert.

So isses ;-). Entweder es ist ein Drehmoment, oder es ist eine Kraft an einem Hebel. Das Ganze ist aber eben nicht synonym außer in der Tatsache, dass eine bestimmte Kraft an einem bestimmten Hebel ein bestimmtes Drehmoment erzeugt.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 27. April 2015 um 19:29:54 Uhr:

@ foggie,

hör endlich auf, diesen Unsinn zu verbreiten.

Drehmoment = Kraft x Hebelarm

Das Drehmoment wird immer über die Bolzenmitte auf die Schraube übertragen. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob der Hebel 2 m oder 0,5 Meter lang ist, lediglich die aufzuwendende Kraft am Ende des Schlüssels, variiert.

na du bist lustig die Kraft am Schrauber ist aber gleich.

Wenn ich jetzt den Hebel ändere und das mache ich wenn der Schraubenkopf variiert, erhalte ich ein anderes Drehmoment.

Zitat:

@foggie schrieb am 27. April 2015 um 20:02:05 Uhr:

 

na du bist lustig die Kraft am Schrauber ist aber gleich.

Na, dass Kommt auf den Rappelmax an, es gibt durchaus welche, wo man das Drehmo variieren kann. Schwankender Luftdruck führt auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Zitat:

Wenn ich jetzt den Hebel ändere und das mache ich wenn der Schraubenkopf variiert, erhalte ich ein anderes Drehmoment.

Das ist doch völliger Mumpitz. Nochmal, das Drehmoment wird immer über die Bolzenachse übertragen, da kann der Kopf auch einen Meter Durchmesser haben und hat mit dem eingesteuerten Drehmoment nichts zu tun.

 

Zitat:

Das ist doch völliger Mumpitz. Nochmal, das Drehmoment wird immer über die Bolzenachse übertragen, da kann der Kopf auch einen Meter Durchmesser haben und hat mit dem eingesteuerten Drehmoment nichts zu tun.

Zitat:

Sechs, setzen!

Hatte ich vergessen ....setzen Muttiheft raus ....

 

vielleicht hilft ein Bild besser .

Der Schlagschrauber bzw Drehmo ist Bestandteil der Kraft.

Drehmoment-01-b

Einfach beim Motor schauen. Das Motordrehmoment ist gleich dem Drehmoment für die Radbolzen :-))

Zitat:

@foggie schrieb am 27. April 2015 um 20:02:05 Uhr:

na du bist lustig die Kraft am Schrauber ist aber gleich.

Welche Kraft? Da kommt eine Achse mit einem definierten Durchmesser heraus und der ist immer gleich. Erklär mal auf welche magische Art dann eine konstante Kraft über unterschiedliche Durchmesser zustande kommt.

Das Drehmoment ist gleich. D.h. genau, dass sich an unterschiedlichen Hebeln unterschiedliche Kräfte, bei stets gleichem Drehmoment einstellen.

Ich empfehle "Technische Mechanik 1"...

Und nochmal, anschaulich für den Laien. An der Achse des Schraubers liegt eine bestimmt Kraft an, die auf einem bestimmten Durchmesser angreift. Die Kraft resultiert aus dem konstanten Drehmoment mit dem der Antrieb des Schraubers diese beaufschlagt.

Wenn ich die Kraft über einen Adapter, z.B. eine Nuss, auf einem anderen Durchmesser abgreife, dann kann sie gar nicht genauso groß sein, wie auf dem ursprünglichen Durchmesser der Achse. Das kann man an dem von Dir gezeigten Bild super nachvollziehen und man kann sich sogar sehr einfach ausrechnen, welche Kraft sich abhängig vom Durchmesser ergibt.

Zitat:

@foggie schrieb am 27. April 2015 um 20:02:05 Uhr:

na du bist lustig die Kraft am Schrauber ist aber gleich.

Du bist leider nicht lustig, sondern lieferst hier geradezu ein Musterbeispiel des (ja manchmal als Einstellungskriterium gesuchten) "sicheren Auftretens bei gleichzeitiger totaler Ahnungslosigkeit" ab.

Zitat:

Wenn ich jetzt den Hebel ändere

Das kannst du aber nun mal nicht. Der Hebel, auf den es ankommt, befindet sich nämlich nicht an der Nuß, sondern im Inneren des Schlagschraubers. Aus der dort wirkenden Kraft entsteht ein Drehmoment, und nur das wird über die Achse überhaupt an die Nuß übertragen.

Danke!

Ich hatte es schon längst aufgegeben.

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