ForumTwingo & Wind
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Twingo & Wind
  6. Antriebswelle wechseln beim Twingo

Antriebswelle wechseln beim Twingo

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 25. April 2010 um 18:19

Hallo

Habe einen Twingo Bj.1998 mit 58PS, KM 160000, die Antriebswelle macht vorne links

starke Geräusche.

Was kostet das ca. in der Werkstatt wenn die Antriebswelle gew. wird???

Oder kann man es beim Twingo selber machen???

Mfg

Frank

Ähnliche Themen
13 Antworten

kann man eigentlich recht gut selbst machen ...gibt paar kleinigkeiten zu beachten .

 

zum radflansch ................besorg dir lieber gleich irgendwo ne ordentliche knarre .....am besten 3/4 oder gleich ne zoll ausführung ......die nabenmutter ist fest und das gut ....ordentliche große knarre und verlängerung wirkt wahre wunder ......

stell nen sauberen eimer unter das getriebe ! .....wenn du die alte welle rausziehst kommt das getriebeöl raus !

pass mit den tripoden auf ! wenn dir eine rolle oder die nadeln aus der rolle ins diff gehäuse fallen kannste feierabend machen ! dann heisst es getriebe ausbauen oder viel viel glück mitm magnetstab und suchen gehn.

ansonsten is nix groß zu beachten . geht eigentlich gut zu machen .....

mach die nabenmutter lose am besten bevor du das auto aufbockst ....es gibt auch spezialisten die ziehen mit ner dicken verlängerung das ding vom wagenheber wenn die mutter ordentlich festgegammelt ist !

viel erfolg

Moin!

Erstmal danke für die Antworten. Ich hoffe aber noch das die Rep. der Verkäufer übernimmt!

Ulli

hallo,muß ich auch da den querlenker oder irgend etwas noch lösen um die welle vorne an der radnabe raus zu bekommen??

danke

am 13. Oktober 2011 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von muchacho-85

hallo,muß ich auch da den querlenker oder irgend etwas noch lösen um die welle vorne an der radnabe raus zu bekommen??

danke

Hallo auch, ich möchte den Thread gerne nochmal aufgreifen, weil ich ebenfalls vorhabe die Antriebswelle zu wechseln und die dafür erforderliche Demontage nicht verstehe.

Bei Steigungen, wo ein großes Antriebsmoment auf die Räder übertragen werden muss, rüttelt bei meinem Twingo Bj.98 der ganze Motorblock seit einiger Zeit deutlich hin und her. Man spürt das Rütteln richtig in der Lenkung. Besonders schlimm wird es, wenn dabei noch eine Rechtskurve im Spiel ist. Geräusche entstehen dabei allerdings nicht.

Erst dachte ich, es liegt an einer kürzlich von einer freien Werkstatt fehlerhaft eingebauten Feder, aber das scheidet wohl aus. Auch die Räder und Radlager sind überprüft: nix! Obwohl in den Antriebswellen bei hochgebocktem Fahrzeug eigentlich kaum ein Spiel zu erfühlen ist, habe ich keine andere Erklärung dafür. Allerdings ist mir auch nicht klar, ob 2...3° Spiel beim Drehen der Welle bzw vielleicht 0,5...1 mm Spiel in vertikaler Richtung, wo die Welle in das Getriebe gesteckt ist, normal sind. Da an anderer Stelle geschrieben steht, dass die Antriebswelle wechseln eigentlich "am Straßenrand" geschehen kann, wollte ich mir die nun genauer ansehen.

Leider finde ich jedoch nach ewigem Suchen keine Beschreibung, die mir die Vorgehensweise dabei verständlich macht. Dass die Achsmutter gelöst und beim Ausbau auf das auslaufende Getriebeöl geachtet werden muss, ist schon klar. Was aber ist an der Radaufhängung noch zu lösen, damit ich die Radnabe so weit aus der Achse herausziehen kann, dass die Achse frei wird? Dazu muss nach der Tatortbesichtigung m.E. eigentlich alles demontiert werden: Querlenker, Spurstange, Federbein, ABS-Sensor, Bremsleitung... denn die Radnabe muss zu diesem Zweck doch um mindestens 10 cm axial bewegt werden, oder???

Kann das bitte jemand nochmal verständlich beschreiben oder mir einen Tipp geben, wo im Netz das beschrieben ist!

Besten Dank!

Man muss nur zwei 16mm Muttern unten vom Tragegelenk lösen und die Lenkung in entgegengesetzter Richtung einschlagen ( Antr.Welle links ausbauen - Lenkrad nach rechts einschlagen) Dann kann man Achsschenkel nach aussen drücken.

am 14. Oktober 2011 um 7:58

Ahhja, das leuchtet ein! Vielen Dank @proreno!

Ich habe jetzt mal nach ausgebauten Antriebswellen bei Autoverwertern gegoogelt und bin restlos verwirrt, was es da alles gibt. Worauf muss ich unbedingt achten?

Schaltgetriebe oder Automatik ist klar! Aber ist die Zahnzahl vom ABS-Ring wichtig? Meine haben 38 Zähne, spinnt die Elektronik, wenn es 44 sind? Es geht doch eigentlich nur darum, den Radstillstand zu detektieren?!

Es scheint auch Unterschiede in der Baulänge zu geben. Wie bekomme ich das raus, ohne sie dafür auszubauen? Wo findet sich auf dem verrosteten Teil die Typ-Nr., die von den Händlern oft angegeben ist?

Wie bekomme ich meinen Getriebetyp raus?

Freue mich über jeden Hinweis!

am 14. Oktober 2011 um 8:39

o.k., Getriebetyp JB1 ist inzwischen klar (dank Hinweis in anderem Thread).

Ist die nachfolgende 3-stellige Nummer evtl. relevant für die Antriebswelle (Länge)?

Zitat:

Original geschrieben von wodoo

 

Aber ist die Zahnzahl vom ABS-Ring wichtig? Meine haben 38 Zähne, spinnt die Elektronik, wenn es 44 sind? Es geht doch eigentlich nur darum, den Radstillstand zu detektieren?!

Freue mich über jeden Hinweis!

Das wird nicht funktionieren. Die Elektronik prüft ständig .

Die große "Radmutter" nach der Rep. wirklich richtig mit Verlängerung anknallen. Dabei nicht die Ratsche nehmen. Die geht dabei hinüber. Sonst bekommt man Schäden am Lagersitz.

schrauber

Das mit dem auslaufendnen Getriebeöl kann man vermeiden, wenn man das Öl vorher rauslässt.

schrauber

Zitat:

Original geschrieben von wodoo

Ist die nachfolgende 3-stellige Nummer evtl. relevant für die Antriebswelle (Länge)?

Normal nicht. Die Nummer identifiziert die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse.

am 15. Oktober 2011 um 9:10

Vielen Dank für die Hinweise, dann werde ich mich jetzt auf den Weg zum Autoverwerter machen und auf die Zahnzahl des ABS-Rings achten. 50 €/stck scheint mir ein akzeptabler Preis.

Etwas unsicher bin ich jetzt nur noch wegen den öfters in Foren erwähnten unterschiedlichen Längen der Achsen?! Da werde ich dann genau drauf achten, wenn ich das Elend vor mir liegen habe. Was kann passieren, wenn die Länge nicht stimmt? Der Tripoid soll doch axiale Bewegungen ermöglichen. Ist da evtl. genügend "Luft"?

Rechts und Links ist vermutlich wegen des quer eingebauten Motors ungleich lang.

Luft ist da nicht in der Länge, die braucht die Gelenkwelle beim Einfedern des Rades.

ABER:

Grundsätzlich hat die Gelenkwelle selbst kein Spiel. Das Spiel das man trotzdem am Rad feststellen kann, ist im Getriebe.

Dort stört es nicht und ist auch notwendig.

Sonst könnte es auch ein Lagerfehler sein. Ich müßte dazu den ersten Teil nochmal lesen.

schrauber

Zitat:

Original geschrieben von wodoo

Zitat:

Original geschrieben von muchacho-85

Leider finde ich jedoch nach ewigem Suchen keine Beschreibung, die mir die Vorgehensweise dabei verständlich macht. Dass die Achsmutter gelöst und beim Ausbau auf das auslaufende Getriebeöl geachtet werden muss, ist schon klar. Was aber ist an der Radaufhängung noch zu lösen, damit ich die Radnabe so weit aus der Achse herausziehen kann, dass die Achse frei wird? Dazu muss nach der Tatortbesichtigung m.E. eigentlich alles demontiert werden: Querlenker, Spurstange, Federbein, ABS-Sensor, Bremsleitung... denn die Radnabe muss zu diesem Zweck doch um mindestens 10 cm axial bewegt werden, oder???

Kann das bitte jemand nochmal verständlich beschreiben oder mir einen Tipp geben, wo im Netz das beschrieben ist!

Besten Dank!

Mir war die Reparaturanleitung von Etzold eine große Hilfe. Konnte damit Zylinderkopfdichtung und auch Kupplung selbst wechseln. Eine ausführliche Anleitung für den Wechsel der Antriebswellen bei den verschiedenen Modellen gibt es auch.

Damit sollte das klappen.

MfG

steplo

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Twingo & Wind
  6. Antriebswelle wechseln beim Twingo