Antriebe der Zukunft???
Lasst uns doch wenigstens ein bisschen träumen.🙂🙂😛😰🙂🙂
http://www.youtube.com/watch?v=MZH1aM2l8t8&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ol66RYz4bUo&feature=related
MfG RKM
Beste Antwort im Thema
Klar: Fahrbahn aus Neodym/Bohr Magneten und Supraleiter aus Yttrium-Barium-Kupfer-Oxid 🙄
Kein Pfennig gehört für so einen Schwachsinn ausgegeben !
Pro km Trasse einige Tonnen Seltene Erden: was für ein Wahnsinn 😠
Gruß SRAM
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Können EV-Batterien 20 Jahre halten?
Ein Experte der französischen Atom-Energie-Kommission meinte in einer Rede vor der American Chemical Society im April, EV-Batterie-Packs könnten 15, möglicherweise 20 Jahre lang zuverlässig funktionieren. Die üblicherweise beschleunigt durchgeführten Tests seinen diesbezüglich nicht wirklich repräsentativ.
Voraussetzung sei eine pflegliche Behandlung: Ladezustand 20-80% (optimal 50%), möglichst nicht Schnell-Laden, keine extremen Temperaturen bzw. aktive Kühlung.
“The extrapolation we’ve made from our own tests shows that lithium-ion packs can last 15 or even 20 years,” he said. “It mostly depends on how you charge it and what temperature it operates at.”
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Gehen tut das problemlos, nur Starkstromleitungen sind halt teuer und müssen tief vergraben werden. Wer zahlt das?
So schlimm wird es nun auch wieder nicht. Jeder Elektroherd zieht viel mehr Strom als mein Elektroauto. Selbst eine 85 kwh Batterie des Tesla S kann mit der Anschlußleistung eines Elektroherds über Nacht problemlos geladen werden.
Eine Schnellladung ist zu Hause nicht nötig. Das Auto steht täglich 8 Stunden oder mehr. Menschen brauchen ihren Schlaf, Elektroautos ihre Ladung 😉
Zitat:
So schlimm wird es nun auch wieder nicht. Jeder Elektroherd zieht viel mehr Strom als mein Elektroauto.
Das Zauberwort ist "Gleichzeitigkeitsfaktor".
Wie oft hast du denn alle Platten plus den Backofen des Elektroherdes auf volle Pulle laufen ?
Praktisch nie: in der Regel kommst du über 3 kW nicht hinaus, und das auch nur für eine kurze Zeitspanne von maximal einer halben Stunde.
Mach mal den Test und überrede alle Parteien eines Mehrfamilienhauses mal gleichzeitig alle Herde volle Pulle laufen zu lassen: ich wette mit dir, in 95% aller Fälle schmeißt das die Hauptsicherung.
Bei E-Autos ist aber jeden Abend die Gleichzeitigkeit gegeben, denn jeder hängt natürlich die Schüssel abends beim Nachhausekommen an die Ladestation, wo sie dann mehrere Stunden volle Pulle ziehen.
Das hält weder die Hausinfrastruktur noch der Blockfeldtrafo aus. Und die Nachrüstung wird recht teuer werden.
Gruß SRAM
P.S.: ich hab jetzt beim Neubau 63 Ampere Hausabsicherung für nur eine Wohneinheit und einen 32 Ampere Anschluss in der Garage. Aber welcher Altbau hat das schon ?
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
ich hab jetzt beim Neubau 63 Ampere Hausabsicherung für nur eine Wohneinheit und einen 32 Ampere Anschluss in der Garage. Aber welcher Altbau hat das schon ?
Für ein normales E-Auto braucht man eine 10 Ampere Absicherung. Das sollte auch im Altbau gehen.
Für die 85 kwh-Batterie eines Tesla braucht es schon mehr.
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Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Das Zauberwort ist "Gleichzeitigkeitsfaktor".Zitat:
So schlimm wird es nun auch wieder nicht. Jeder Elektroherd zieht viel mehr Strom als mein Elektroauto.
Wie oft hast du denn alle Platten plus den Backofen des Elektroherdes auf volle Pulle laufen ?
Praktisch nie: in der Regel kommst du über 3 kW nicht hinaus, und das auch nur für eine kurze Zeitspanne von maximal einer halben Stunde.
Mach mal den Test und überrede alle Parteien eines Mehrfamilienhauses mal gleichzeitig alle Herde volle Pulle laufen zu lassen: ich wette mit dir, in 95% aller Fälle schmeißt das die Hauptsicherung.
Bei E-Autos ist aber jeden Abend die Gleichzeitigkeit gegeben, denn jeder hängt natürlich die Schüssel abends beim Nachhausekommen an die Ladestation, wo sie dann mehrere Stunden volle Pulle ziehen.
Das hält weder die Hausinfrastruktur noch der Blockfeldtrafo aus. Und die Nachrüstung wird recht teuer werden.
Gruß SRAM
P.S.: ich hab jetzt beim Neubau 63 Ampere Hausabsicherung für nur eine Wohneinheit und einen 32 Ampere Anschluss in der Garage. Aber welcher Altbau hat das schon ?
DAS meinte ich.
Ist aber hier unerwünscht, der Gleichzeitigkeitsfaktor.
UND der Ampera ist ein schönes Fz aber KEIN Elektroauto, mit dem Miniaturakku und 2T Gewicht.
Sollten jemals mehr Elektroautos kommen, dann ja sicher zuerst in anderen Ländern wie Norwegen, Schweden, Dänemark, Frankreich Niederlande evtl Schweiz.
Dann kann sich doch Deutschland da abschauen wie die das lösen, das ist sicher sinnvoller als die meistens völlig überzüchteten deutschen Theorie Lösungen, die dann nur halb funktionieren und meist auch extrem anfällig sind.
Naja, das ist jetzt auch etwas einseitig argumentiert.
Natürlich ist das Netz noch nicht dafür bereit, aber das Netz wird permanent aus- und umgebaut und den Anforderungen angepasst. Die wenigen Elektrofahrzeuge heute spielen noch keine relevante Rolle und wenn einmal ein grosse Anzahl davon herumfährt, wird auch das nötige Netz vorhanden und bereit sein.
Wenn ein paar Einfamilienhäuser aus den 20er-Jahren abgerissen werden und danach anstelle eine Siedlung mit deutlich mehr Wohneinheiten gebaut wird, wird das Netz schliesslich auch angepasst.
Wir sind erst am Anfang einer langen Übergangsphase die Jahrzehnte dauern wird. Dieser Aspekt kommt hier - neben anderen - deutlich zu kurz. Die einen haben das Potential erkannt, die anderen sind "Bedenkenträger" und verbeissen sich in untergeordnete Aspekte. Ich werde in ca. 10 Jahren eine PV zu Hause auf dem Dach, auf dem Carport und im Büro auf dem Dach haben und damit mein Elektrofahrzeug zum grössten Teil laden können. So what?
Dieses Netzargument kann ich auch überhaupt nicht verstehen. Beim Verbrennungsmotor hat man doch auch nicht zuallererst ein flächendeckendes Tankstellennetz aufgebaut bevor man den ersten PKW verkaufte?
Und so sind Elektroautos heute erstmal ein Nischenprodukt für eine bestimmte Klientel:
- eigenes Haus (mit Möglichkeit ein Ladekabel fest am Stellplatz zu installieren)
- normaler Arbeitsweg von bis zu 40km einfache Strecke
Davon gibts in der Bundesrepublik nun wirklich genug. Zumindest für die 1 Million E-Autos die eure Frau Merkel bis 20xx auf den Straßen haben möchte. Jetzt muss man halt nur spezielle Zähler einbauen, die deutlich vergünstigten Strom ins E-Auto leiten und das E-Mobil steuerlich bevorteilen und im Nu steht die erste Million vor deutschen Häusern. Bin ich mir sicher...
Wer zahlt für den billigen Strom? Das EEG?
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Jetzt muss man halt nur spezielle Zähler einbauen, die deutlich vergünstigten Strom ins E-Auto leiten und das E-Mobil steuerlich bevorteilen und im Nu steht die erste Million vor deutschen Häusern. Bin ich mir sicher...
Mit Strom zu fahren ist doch heute schon viel günstiger als mit Benzin. Die hohen Anschaffungskosten machen heute die Rechnung noch unattraktiv, aber das wird sich mit höheren Stückzahlen auch verbessern. Den Strom günstiger zu bekommen ist also nicht notwendig.
Es reicht schon wenn die deutschen Hersteller was normales (kein Kabinenroller, keine neue Isetta) zu einem vernünftigen Preis anbieten würden.
P.S. Nach der neuerlichen Preissenkung des GM Volt in den USA steigen die Verkaufszahlen im August wieder stark an (mehr als 3000 Stück). Daran sieht man: Es liegt vorwiegend am Preis, nicht am Fahrzeug oder an der Technik!
Nein, es liegt nicht am Preis, sondern am Preis-Gegenwert-Verhältnis, da der Preis eines Produktes nie ohne Berücksichtigung von Produkteigenschaften kaufentscheidend ist.
Letzlich bleibt bei den Preissenkungen von GM aber die entscheidende Frage, ob oder wie GM nun mit diesen niedrigeren Preisen Gewinne mit dem Volt erzielt oder ob es hier wieder nur um eine reine Werksauslastung und um "Imagebildung" geht, während das Produkt weiterhin immense Verluste erwirtschaftet.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Wer zahlt für den billigen Strom? Das EEG?
Die übrigen Verbraucher... für einen Großteil der Industrie zahlen wir jetzt ja eh schon. Da machen die paar E-Karren auch nicht mehr soviel aus. Streicht man ein bisschen bei der Industrie an Vergünstigungen und gibt das an die E-Autos weiter... Problem gelöst...
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
(...) Letzlich bleibt bei den Preissenkungen von GM aber die entscheidende Frage, ob oder wie GM nun mit diesen niedrigeren Preisen Gewinne mit dem Volt erzielt oder ob es hier wieder nur um eine reine Werksauslastung und um "Imagebildung" geht, während das Produkt weiterhin immense Verluste erwirtschaftet.Viele Grüße,vectoura
Das ist doch letztlich nebensächlich. In der Automobilindustrie wird vieles quersubventioniert. Das fängt beim Motorsport an und das hört bei exklusiven Modellen nicht auf.
Entscheidend ist, dass das Produkt X zum Preis Y verfügbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Die übrigen Verbraucher... für einen Großteil der Industrie zahlen wir jetzt ja eh schon. Da machen die paar E-Karren auch nicht mehr soviel aus. Streicht man ein bisschen bei der Industrie an Vergünstigungen und gibt das an die E-Autos weiter... Problem gelöst...Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Wer zahlt für den billigen Strom? Das EEG?
Schon die langjährige Quer-Subventionierung der regenerativen Energien durch die EEG-Umlage ist antisozial und eine weitere Subventionierung der individuellen Elektro-Mobilität ist auch antisozial.
Subventionen haben den Zweck, neuartige und wegen hoher Anlaufkosten anfangs nicht wettbewerbsfähige Techniken/Produkte bei der Markteinführung zu unterstützen, wenn man aber, wie bei der Photovoltaik oder der E-Mobilität dann diese Produkte ohne realen und kostendeckenden Markterfolg (PV seit 1999!) seit vielen Jahren massiv subventioniert, dann ist das ein Skandal und eben antisozial.
Viele Grüße,vectoura