Ansaugtrakt versifft
Hallo,
ich habe folgendes Problem, als ich die Ansaugbrücke und den Ansaugkrümmer runtergebaut habe, ist mir aufgefallen, das in beiden Teilen ziemlich viel Ruß ist, diesen schließe ich mittlerweile auf die Abgasrückführung zurück und habe ihn schon brav rausgebürstet.
Was mir allerdings zu denken gibt, ist, das im Bereich des 2. und 3. Zylinders diese Rußschicht durch Öl versifft ist. Dieses Öl kommt anscheinend von der Kurbelgehäuseentlüftung. Es ist nicht viel aber immerhin reicht es um aus dem Ruß eine richtig schöne Schmierschicht zu machen.
Ist das normal, oder kann es sein, das das Ventil das oben auf der Ventildeckelabdichtung sitzt defekt. Oder schlimmer, das irgendetwas mit dem Ölabscheider im Motor nicht stimmt.
Danke für Infos
87 Antworten
Ist leider normal! Habe schon welche gesehen, wo die Ruß/Öl-Schicht so dick war, dass da kaum noch Luft durch ging.
Ist aber nicht nur im letzten Stück des Ansaugkrümmers, sondern auch in den Ansaugkanälen im Zylinderkopf so. U. auch an den Einlaßventilen haben sich dann bereits starke Ablagerungen gebildet.
Einzige Möglichkeit um das von vorn herein zu vermeiden, wäre gewesen, erstens immer ein sehr gutes Motoröl zu verwenden, welches auch noch einen extrem niedrigen verdampfungsverlust hat.
U. außerdem die AGR zu deaktivieren, was bei Deinem besonders einfach ist, weil man nur den Unterdruckschlauch abziehen müßte. U. den Schlauch dann mit einer geeigneten Schraube o. ä. zustöpseln!
Anders läßt sich das nicht vermeiden!
Mit sauberem Motor u. ohne AGR, sind die Abgaswerte übrigens nicht nur nicht schlechter, sondern sogar besser! Habe das bei etlichen schon vor- u. nachher gemessen u. verglichen! Man braucht deshalb dabei nicht mal ein schlechtes (Umwelt-) Gewissen zu haben!
Bei meinem hatte ich das auch genau so gemacht, nachdem ich den Ansaugkrümmer, u. auch die Kanäle im Zylinderkopf u. die Ventile gereinigt hatte. Vorher hatte er einen durchschnittl. Trübungswert von 1,3 (max. darf er 1,9 haben). U. nacher, mit sauberem Motor u. deaktivierter AGR war der dann nur noch 0,31!!!
Grüße
P. S. Die Kurbelgehäuse-Entlüftung sollte man aber nicht auch noch (durch einen passenden Schlauch) ins Freie leiten! Gutes Öl mit extrem niedrigen Verdampfungverlust u. ohne AGR reicht schon, damits nicht wieder versifft!
Ja, das stimmt, die Einlasskanäle sind genauso versifft, nur leider habe ich da keine Möglichkeit die zu reinigen. Wird wahrscheinlich erst was werden, wenn die Zylinderkopfdichtung kommt.
Soweit ich weiß ist dir AGR nicht für den Trübungswert sondern das die Verbrennungstemperatur sinkt, und damit der Stickoxydausstoß, was aber bei der AU nicht getestet wird.
Öl wurde bis jetzt leider nur ein 15W40 gefahren, mit Zwischenölwechsel bei 7500 und kompletter Wechsel mit Filter bei 15000.
Wie ist das, wenn ich auf ein besseres Öl umsteige, weil ja die ersten 200TKm mit dem schlechten geschrubt wurden.
Danke
Dass die AGR die Verbrennungtemp. u. dadurch auch den NOx-Wert verringert, stimmt schon!
Darauf wollte ich aber gar nicht so genau eingehen. Bei Deinem Motor, erhöht sich der NOx-Wert durch die AGR-Deaktivierung auch nur in einer kaum meßbaren Größenordnung. Der Rußausstoß verringert sich aber dafür deutlich (besonders wenn der Motor wieder sauber ist)!
Ein Motoröl mit extrem niedrigem Verdampfungsverlust, welches auch sonst ein Spitzenöl ist, ist z. B. das 5W-50er vom neuen Mobil 1.
U. eine deutlich günstigere Alternative, aber auch schon ein sehr gutes, ist z. B. das ebenfalls vollsynth. "Diesel Synthoil 5W-40" v. Liqui Moly.
Mit einem von diesen Beiden entweicht dann kaum noch was über die Kurbelgeh.-Entlüft., welches dann vom Motor wieder angesaugt u. mitverbrannt werden muß!
U. außer dass der Ansaukrümmer, die Kanäle u. Einlaßventile vergleichsweise sauber bleiben, muß man mit diesen auch kaum was zwischen den Intervall. nachfüllen, weil diese beiden halt einen besonders extrem niedrigen Verdampfungsverlust haben.
U. beim Mobil 1 kommt noch hinzu, dass der Motor mit diesen merklich ruhiger u. "weicher" läuft. Auch wenn besonders dieses nicht gerade günstig ist, wirst Du es spätestens, wenns im Motor ist, nicht bereuen. So schön ist er nämlich noch nie gelaufen, seit Du ihn hast!
Was meintest Du damit, was sein sollte, wenn Du auf ein hochwertiges Öl umsteigst? Außer dass der Motor damit insges. deutlich sauberer bleibt, läuft er damit halt viel schöner u. lebt auch noch länger, als mit einem schlechteren. Hattest Du noch was anderes gemeint?
Grüße
P. S. Außerdem brauchst Du die beiden empf. nicht gleich alle 7.500km zu wechseln, sondern kannst diese ruhig 15.000km drin lassen, was den Mehrpreis ziemlich amortisieren dürfte!
Was Du allerdings machen könntest, ist, eine Motor-Innen-Reinigung. Empf: Der Reiniger v. LM, welcher sich "MotorClean" nennt.
Wird dem alten, betriebswarmen Öl zugegeben. Dann den Motor rund 15min. mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Altes Öl ablassen o. absaugen (vorher Filter herausnehmen, dass auch dieses erst in die Wanne zurücklaufen kann). Neuen Filter u. frisches, gescheites Öl rein. Fertig!
Das aber nicht, weil sonst irgendwas passieren könnte, sondern ganz einfach deshalb, weil dann das frische, hochwertige Öl nicht gleich wieder mit dem alten Schmutz im Motor belastet wird.
U. neben den Schadstoffen, welche mit der Zeit neu ins Öl gelangen, nicht auch noch den alten Schmutz im Motor aufnehmen muß (den das nicht besonders hochwertige Öl zurückgelassen, bzw. produziert hatte)!
Hm,
dann werde ich da wohl umsteigein, meinen Motor zuliebe! Nur preislich werde ich da nicht hinkommen, da mich das 15W30 keinen Cent kostet. Nachfüllen musste ich bis jetzt noch nie! Das mit dem Motorreiniger werde ich mir mal überlegen.
Für die Einlasskanäle und die Ventile wird es leider nichts gaben damit man die wieder sauber bekommt, ohne den Zylinderkopf zu demontieren. Da werde ich wohl noch warten bis da was fällig ist, ein wenig sauen tut er ja schon an der Seite.
Gruß
also ich würde das bleibn lassen das man von dem 15er auf ein 5er öl umsteigt!
das synthetische öl löst dann nämlich unter umständen auch ablagerungen im motor ab- das kann kapitale schäden mit sich bringen!
kleiner tip der viel arbeit erspart: fahre mal zwei stunden richtig vollgas auf der autobahn- dann brennt es den ganzen dreck raus!
Hm,
wie groß ist die Gefahr?
Ich habe nämlich vorgehabt vor dem Umstieg eine Motorreinigung, wie Sterndoctor vorgeschlagen hat, zu machen!
Jetzt weiß ich nicht, was besser ist??????
mfg
@Timeshift:
Laß dich von solchen "Märchen" nicht verunsichern!
1. Passiert dem Motor durch das hochwertige Öl nichts, außer dass er damit nicht mehr so stark verschmutzt, schöner, u. reibungs- u. verschleißärmer läuft u. dadurch auch länger lebt!
U. 2., könntest Du sogar monatelang Dauervollgas fahren, ohne dass dadurch die Ruß-/Öl-Schlamm-Ablagerungen, im Ansaugkrümmer u. den Einlaß-Kanälen u. -Ventilen, sich auch nur im geringsten verringern würden.
Die bekommst Du nur wieder raus, wenn Du den Kopf abnimmst, die Ventile ausbaust, u. alles richtig sauber machst.
@dieselschraube:
Erklär uns doch bitte mal, wie der Ansaugkrümmer u. die Einlaß-Kanäle u. -Ventile, bei einem Dieselmotor, durch Fahren sauber werden sollten?!
Grüße
Das mit dem Vollsynthetischen Öl halte ich auch für ein Märchen. Ich habe bei meinem 190E (kann man vielleicht nicht direkt vergleichen) bei 80Tkm von 0815-öl auf Vollsynthetisches Öl umgestellt und hatte keine Probleme, obwohl ich einen Wohnanhänger ziehe und der "kleine" ganz schön was leisten mußte. Aber der Ölverbrauch ging zurück. (mußte zwischen Ölwechsel alle 10Tkm nichts nachfüllen) Und die Ablagerungen an den Ventilen waren nichtmehr so stark.
Gruß MacGerald
Moin,
Öle, egal ob mineralisch oder synthetisch sind zu starken Anteilen gleich o.ä. aufgebaut. Also die Grundöle sind sich sehr ähnlich.
In einem vollsynthetischen Öl sind zusätzlich größere Teile einiger Additive und Spezialöle drin. Diese werden synthetisch hergestellt, weil das gewinnen durch Destillation zu teuer wäre. Demzufolge sind diese Öle in meinen Augen ungefähr 30-50% zu teuer.
Aber, auch mineralische Öle sind legiert, besitzen also Additive, ein Wechsel von mineralisch zu synthetisch bedeutet also noch LANGE nicht den SOFORTIGEN Motortod, diese Zeiten sind schlicht und einfach vorbei.
Bei einem Motor der jetzt 80.000 km mit mineralischem Öl betrieben wurde, können sich Ablagerungen gebildet haben, die vom mineralischen Öl nicht gelöst werden können. Soweit so gut. Synthetische Öle dagegen haben höhere Löseeigenschaften, ebenso diese Motorspülungen. Deshalb kann es passieren, das diese Ablagerungen gelöst werden. Das ist ja prinzipiell auch erwünscht. Das Problem dabei ist, das diese Ablagerungen mehr oder weniger unkontrolliert gelöst werden und somit dummerweise auch eine Ölbohrung verstopfen können, bis sie dann aufgelöst werden.
Im Nachhinein kann man das kaum sehen, die Stelle sieht sogar gereinigt aus, dennoch hat man an dieser Stelle bzw. den Folgestellen erhöhten Verschleiß gehabt. Schlimmstenfalls trägt man gleich einen Motorschaden davon.
Bevor wir nun alle rumheulen und auf unserem Recht bestehen, Zahlen ... eine Gefahr besteht für 1 von 1000 Motoren. Ebenso wie die Gefahr das sich unter ungünstigen Betriebsbedingungen sogenannte Teilphasengemische (Solche Gebiete von Entmischungen beistzen ALLE binären, ternären oder noch höheren Gemische) bilden können, wo auch keine ausreichende Schmierung gewährleistet ist.
Demzufolge ist das Risiko DURCHAUS vorhanden einen Motorschaden zu bekommen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering.
Der NUTZEN dagegen ... ist auch nicht größer. Am meisten profitiert der Hersteller des Öles davon. Dein Motor zieht keinen großen Nutzen aus diesem Öl. Denn für die Russbildung ist NICHT das Öl verantwortlich, sondern der Dieselmotor. Und das ist durch die innere Gemischbildung und die damit verbundene stellenweise inhomogene Verbrennung bedingt. Wie Du sicher weißt, russen auch die hochgezüchteten CDI, TDI und sonstwas Motoren, bei denen stellenweise 10W60 Öle vorgeschrieben sind.
Den Ölschmier den du da feststellst, bei dem handelt es sich NICHT um verdampftes Öl (denn das würde mitverbrannt werden) sondern um Öltröpfchen die durch die Kurbelwellengehäuseentlüftung gerissen wurden und sich im Krümmer niederschlagen. Gegen dieses Phänomen hilft hervorragend ein kleines Netz aus Stahlwolle im Schlauch der Kurbelwellengehäuseentlüftung, wie es z.B. bei älteren Fiats eingebaut war.
Und die Behauptung das durch das Stilllegen eines AGR's die NOx Emission sinken täte ... kann ICH nicht unterschreiben. Prinzipbedingt ist das GEGENTEIL der Fall. Denn NOx bildet sich, wenn sich die SPITZENVERBRENNUNGSTEMPERATUREN erhöhen, durch das Verschließen des AGR steigern sich die Temperaturen beim Diesel jetzt nicht so stark, wie beim Benziner (Diesel arbeitet immer mit Luftüberschuss), aber sie steigert sich. Eine Steigerung der Temperatur um 200°C erzeugt bis zu 30% mehr NOx. Der Punkt dabei ist, das NOx z.B. in einer AU gar nicht gemessen wird. Dazu muss man mit sehr großem Aufwand dran gehen. Ein erhöhter NOx Wert bedeutet übrigens ZUSÄTZLICH eine Steigerung der Russproduktion, da NOx die Bildung von Feinstaub tendenziell unterstützt.
Davon ab, ist ein AGR-Ventil nur wären des Schiebebetriebes aktiv. Wenn Du stark beschleunigst, dann wird das AGR desaktiviert.
Die Reinigung deines Ansaugkrümmers ist sicherlich Sinnvoll. Ein Wechsel des Motoröles ist eine Option, die man NICHT tätigen muss, aber tätigen kann (wenn man mag). Das AGR verschließen ... dazu ein ABSOLUTES Nein. Ein Blick auf die toxikologischen Daten von NOx läßt da einfach KEINE andere Aussage zu.
MFG Kester
@Rotherbach:
Oh weia! Das war jetzt aber ne ziemliche Ansammlung von Unsinn!
Eben gerade das Grundöl ist bei einem mineralischen, einem HC-Basis-Öl, o. einem teil- o. vollsynthetischen der Haupt-Unterschied. Additiv-Paket, kann ich dagegen in alle das Gleiche dazu geben!
Ein „normales“ Mineralöl, wird nur durch physikalische Trennoperationen und ganz ohne chemische Veränderungen aus Erdöl gewonnen.
Bei einem Hydrocrack (HC)-Öl ist das Ausgangsprodukt der Vakuumrückstand, oder die langkettigen Normalparaffine aus der Entparaffinierung von Raffinaten. Die Moleküle werden hier in sog. „Crackanlagen“ in einer Wasserstoffatmosphäre und spezieller Katalysatoren in kürzere Schmierstoffmoleküle zerbrochen (gecrackt). Hierbei fallen überwiegend Isoparaffine an. In einer anschließenden Vakuumdestillation werden sie dann nach Viskositäten getrennt, und in einer zusätzl. Vakuumdest. dann noch Entparaffine entfernt.
Bei einem Hydrocrack- (HC) Öl, handelt es sich also um ein noch etwas verbessertes Mineralöl, welches gegenüber einem „normalen“, in der Raffinerie noch etwas „nachgearbeitet“ wird. Mit einem echten Synthetiköl hat das aber noch nichts zu tun. Eine HC-Grundöl-Mischung enthält allenfalls eine ganz kleine Sythetik-Komponente. Von den Eigenschaften her, was Temperatur-, Druck-, Scher-, Alterungs-Stabilität u. Motorsauberkeit betrifft, sind diese deshalb auch von einem echten Synthetiköl noch weit entfernt.
Ein rein mineralisches hat z. B. einen Viskositäts-Index (VI) von nur 90 bis 100. Mineralöle sind deshalb von Haus aus nur reine Einbereichsöle. U. damit aus einem z. B. 15W-Einbereichsöl ein 15W-40er Mehrbereichsöl wird, muß man den VI auf rund 135 verbessern. Benötigen deshalb eine ordentliche Ladung Viskositäts-Index (VI)-Verbesserer. Bestehen deshalb zu gut 10% nur aus VI-Verb!
HC-Grundöle haben von Haus aus bereits einen VI von 120 bis max. 140. Für ein 10W-40er muß man den noch auf rund 155 verbessern.
Eine hochwertige, vollsynth. Grundöl-Mischung, hat dagegen schon von Haus aus einen VI von knapp 170 (ohne VI-Verb.). Und für ein 0W-30er o. 5W-40er z. B. reicht das schon aus. Vollsynth. sind also von Haus aus schon Mehrbereichsöle.
Um hier sogar einen sehr breiten Visko-Bereich abzudecken benötigt man deshalb nur eine vergleichsweise geringe Menge bis gar keine VI-Verb (ein 0W-40er z. B. ist deshalb nur mit einer hochwertigen, vollsynth. Grundölmischung überhaupt erst möglich). U. da nicht vorhandene VI-Verb. auch nicht durch mechanische Scherung kaputt gehen können, sind vollsynth. u. a. auch sehr viel scherstabiler.
Für vollsynth. Grundöl-Mischungen werden ausschließlich synth. Basisflüssigkeiten verwendet. Hauptsächlich basieren diese auf synth. „Poly-Alpha-Oelefinen“ (PAOs). Oft ist auch noch eine kleine Komponente synth. Ester enthalten!
Synth. PAOs werden folgendermaßen hergestellt: 1. Synthese von Ethylen durch Cracken von Naphtha. 2. Polymerisation von Ethylen zu alpha-Decen nach Ziegler 3. Oligomerisation von alpha-Decen zu Tri-,Tetra- und Pentameren. Ergebniss: sind Oligomerene, welche strukturell definierte i-Paraffine sind!
Oder so gesagt, dass es auch ein normaler Mensch versteht: Das Ausgangsprodukt ist eine Mineralöl-Komponente, welche auf molekularer Ebene zerlegt, u. dann völlig neu aufgebaut wird (ist etwas ganz anderes wie bei den HC-Ölen, bzw. geht es hier viel weiter). U. das Ergebnis ist eine synth. Flüssigkeit, welche aus Molekülen besteht, die genau so aussehen, wie man das haben wollte!
Synth. Ester werden dagegen aus Fettsäuren (welche sowohl auf tierischer, wie auch pflanzlicher Basis sein können) u. Alkoholen hergestellt. Beide Komponenten (synth. PAOs u. Ester) haben spezifische Eigenschaften, bzw. Vorteile. U. je nach Anforderung, enthält eine synth. Grundölmischung mehr von diesen oder von diesen.
Wer also behauptet, bei einem mineralischen u. einem vollsynth. wäre die Grundölmischung gleich aufgebaut, erzählt entweder absichtlich Unsinn, o. hat davon halt in Wirklichkeit keine Ahnung!
Eine Grundölmischung hat außerdem überhaupt noch keine Reinigungswirkung, egal ob es sich dabei um ein mineral., HC, teil- o. vollsynth. handelt. Außerdem sind alte Ablagerungen auch ölunlöslich (wären sie das nicht, wären sie auch nicht da)! Solche bekommt man nur (wenn überhaupt) mit einem speziellen Innen-Reiniger wieder aus dem Motor!
Eine Reinigungswirk. bekommt das Öl erst durch die Zugabe waschaktiver Detergentien (Reinigungs-Additive) u. Dispersanten (Reinhalte-Additive)! Additiv-Paket bekommt ein Öl immer das, je nachdem welche Anforderungen (bzw. Hersteller-Norm) es erfüllen soll.
Detergentien u. Dispersanten (Reinigungs u. Reinhalte-Addtive) sind aber auch in jedem einfachen, mineralischen 15W-40er enthalten! Warum sollten also die in einem Synthetik-Öl enthaltenen etwas lösen, was die gleichen in einem mineralischen nicht getan haben?!
Die Art der Grundölmischung spielt bei der Motorsauberkeit nur insofern eine Rolle, dass vollsynth. den Motor sehr viel weniger verschmutzten, da diese u. a. sehr viel Temp.-stabiler sind u. nicht so schnell verkokeln u. verlacken. Ein hochwert. vollsynth. hält sogar längere Temp. von 350Grad locker aus. Ein mineralisches dagegen, besteht da längst nur noch aus Ölkohle u. einer teerähnlichen Substanz!
Die im Öl enthaltenen Reinigungs u. Reinhalte-Additive brauchen sich bei einem hochwert. vollsynth deshalb nur um die Schmutz- u. Schadstoffe zu kümmern, welche mit der Zeit ins Öl glangen. Und nicht auch noch um den Schmutz, welchen das Grundöl selbst verursacht. Deshalb bleibt der Motor mit einem solchen auch sehr viel sauberer! Und außerdem eben, weil diese auch einen sehr viel niedrigeren Verdampfungsverlust haben, wodurch sehr viel weniger über die Kurbelgehäuse-Entlüft. entweicht, welches dann von Motor angesaugt u. mitverbrannt werden muß!
Die Herstellungs-Kosten einer vollsynth. Grundöl-Mischung, sind übrigens rund um den Faktor 7 höher, als die von mineralischen!
Auch gibt es keinen einzigen modernen Diesel-Motor, bei dem gleich ein 10W-60er vorgeschrieben wäre. Die Hersteller schreiben normalerweise auch keinen Visko-Bereich, sondern eine bestimmte Spezifikation o. Hersteller-Norm vor. Gibt aber kein einziges 10W-60er, welches z. B. nach der 505 01 bzw. 506 01-Norm (für VW-Pumpe-Düse) freigegeben wäre. Auch keins welches eine der MB-Normen o. die BMW-LL-Normen erfüllen würde. Sind alles 0W-30er, 0W-40er o. 5W-40er. Nur das 5W-50er vom neuen Mobil 1 hat eine Freig. nach MB-Blatt 229.3!
U. was die Sache mit der AGR-Deaktivierung, bzw. dem NOx-Wert betr., so mußt Du die Beiträge schon erst richtig lesen, bevor Du Deinen Kommentar dazu gibst. Dann hättest Du auch gelesen, dass ich geschr. habe, dass sich dadurch der NOx-Wert nicht verringert, sondern unwesentlich erhöht. Verringern tut sich dadurch dagegen der Ruß-Ausstoß!
U. auch dass ein erhöhter NOx-Wert einen erhöhten Ruß-Ausstoß mit sich bringen würde, ist schlicht Unsinn! Ruß-Ausstoß u. NOx-Wert waren beim Dieselmotor schon immer das entgegengesetzte Problem. Erhöht man die Verbrennungstemp., verringert sich der Ruß-Ausstoß u. erhöht sich der NOx-Wert. U. umgekehrt!
Bei einem Dieselmotor hat die AGR deshalb auch alleine den Zweck, die Verbrennungstemp. etwas zu verringern, wodurch sich der NOx-Wert etwas reduziert, aber dafür der Ruß-Ausstoß etwas erhöht.
Biodiesel z. B. hat deshalb genau den gegenteiligen Effekt: Durch den hohen Sauerstoffgehalt des Sprits selbst (von gut 10%) erhöhen sich die Verbrennungstemp., wodurch sich der Ruß-Ausstoß etwas verringert, aber der Nox-Wert etwas erhöht.
U. genau wegen diesem Dilemma (Ruß-Austoß einerseits u. Nox-Wert andererseits), arbeitet z. B. das von MB verwendete Rußpartikelfilter-System mit einer „Nach-Einspritzung“. Dadurch wird nämlich nicht die Verbrennungstemp., sondern nur die Abgastemp. von Zeit zu Zeit erhöht (auf die, welche zum Abbrennen der vom Filter eingefangenen Rußpartikel nötig ist). Das deshalb, weil dadurch dann eben der NOx-Wert sich nicht erhöht.
Wenn Du also von solchen Dingen nicht wirklich was verstehst, dann solltest Du Dich künftig vorher erst besser informieren, bevor Du Deinen Kommetar dazu gibts. Oder halt zumin. keinen solchen Unsinn verbreiten!
Gruß
Moin Sterndocktor,
Du solltest NIEMALS wem Vorwerfen er hätte keine Ahnung. Das DISQUALIFIZIERT dich als Gesprächspartner UNGEMEIN. Ausserdem setzt dich dies auf das Level eines Pseudokompetenten Menschen, wofür auch deine sehr unzureichende Schreibweise beiträgt.
Wenn ein synthetisches Motoröl komplett synthetisch hergestellt würde, KÖNNTE kein Mensch dieses Öl noch bezahlen. Ich SCHRIEB nicht, das KEINE synthetischen Anteile drin sind. Hätte man mal AUFMERKSAMER gelesen, Ich merke an, ICH bin nicht für DEINE Interpretation verantwortlich.
Es spielt keine Geige, stelle Ich ein Motoröl auf eine GC erhalte Ich stets SEHR ähnliche Chromatogramme, liegt in der Natur DER Sache, überrascht mich herzlich wenig. Dabei finde Ich nach MS-Spektren auch stets sehr ähnliche Molekülanteile.
Dann finde Ich in unterschiedlichen Mengen Anteile für die Zusatzöle und Additive. Diese sind in den mineralischen Ölen in anderen Anteilen drin als den synthetischen Ölen. Dabei handelt es sich um GANZ unterschiedliche Dinge, z.B. findet man Ester und die von dir genannten PAOs (ich weiß sehr gut wie die hergestellt werden, wir können uns ja gerne über die verwendeten Katalysatoren auslassen, damit uns keiner mehr versteht!). Es bestreitet NIEMAND, das diese in mineralischen Ölen nicht oder nur zu sehr geringem Anteil enthalten sind (Habe ICH auch nie gesagt ! Ich sagte Zitat : "Öle, egal ob mineralisch oder synthetisch sind zu starken Anteilen gleich o.ä. aufgebaut. Also die Grundöle sind sich sehr ähnlich.In einem vollsynthetischen Öl sind zusätzlich größere Teile einiger Additive und Spezialöle drin."😉. Wären die Öle, so wie du es schilderst, KOMPLETT anders, dann wären sie NICHT unter allen Betriebsbedingungen des Motors MISCHBAR. Es wären sonst starke und große thermische und druckinduzierte Mischungslücken zu erwarten, mit der Gefahr eines Schmierfilmrisses. Demzufolge MÜSSEN sich die Öle in Ihrem Zusammenbau ÄHNELN. Denn ansonsten HÄTTEN wir genau die Probleme, die man z.B. in den 70er Jahren hatte, als ein Wechsel von UNLEGIERTEM mineralischen zu LEGIERTEM synthetischen Öl hatte (Auch wenn die Gründe für den Motorschaden damals ANDERE waren).
Ich habe NICHT gesagt, das die Grundölmischung eine Reinigungswirkung hat. Bitte GENAU lesen. Ich sagte, das die mineralischen Öle weniger Reinigungswirkung haben, da die Anteile auch an vielen Additiven geringer sind. Ich schrieb BEREITS, das auch die mineralischen Öle LEGIERT sind, mich wundert, das dir dieser Begriff so durch geht, oder nicht bekannt ist ?
Ein Hydrocracköl entsteht beim Cracken langer Kohlenwasserstoffketten bei mehreren Hundertgrad in Gegenwart von Wasserstoff. Da wird gar nix veredelt, da wird einfach nur kaputtgemacht und radikalisch rekombiniert, die Frage ist hier, unter WELCHEN Gesichtspunkten Ich hier EDEL ansetze. Kürzere Ketten = niedrigere Viskosität ... Wo ist bitte das Geheimnis ?
Und im mineralischen Öl habe Ich nunmal ... MEHR lange Ketten. Welch wunder, das das Öl mit einem kürzeren C-Ketten-Schnitt die niedrigere Viskosität hat. Du merkst sicher gerade meine Begeisterung für deine Aussagen.
Und AUCH per Destillation könnte Ich ein 0W40 Öl herstellen. Nur, hier gilt wieder das gleiche wie vorher. Der AUFWAND dafür wäre so groß, das dieses Öl deutlich teurer würde, als wenn Ich z.B. lange Ketten cracke. Da Ich einen immensen Aufwand hätte, die dafür benötigten Kettenlängen auseinander zu destillieren, da die Siedepunkte sehr eng beieinander liegen und zusätzlich, weil der ANTEIL dieser Ketten im Rohöl doch recht gering ist. Merke : Es ist einfach billiger zwei Arbeitsschritte mehr zu machen.
Und ich möchte mal bitte DAS Motoröl sehen, das im Schnitt 350°C und heißer wird. Also meine Öle WERDEN seltenst über 120°C warm. Und das halten sie alle recht gut aus.
Zu deinem Gegenargument mit dem NOx...Tja ... Es tut mir leid, aber es ist seit Jahren erwiesen, das NOx (immerhin eine radikalische Spezies) die Feinstaubbildung in Verbrennungsprozessen unterstützt. Produziere Ich ZUSÄTZLICHES NOx erzeuge Ich tendenziell mehr Russ. Das im Dieselmotor Russ und NOx nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gebildet werden ist klar. Das eine bei TIEFEN Verbrennungstemperaturen, das andere bei hohen Temperaturen(NOx, wie ich zuvor schon schilderte!). Dennoch produzierst Du ZUSÄTZLICHES NOx. Dies bedeutet das der Motor NUN auch wieder erneuten Feinstaub produzierst, der OHNE das NOx weg gewesen wäre. Dies ist AUCH ein Grund warum der Dieselruss immer feiner und kleiner wird, man redet ja mittlerweile von Feinstaubruss (!). Bei den heutigen Verbrennungstemperaturen mit Piloteinspritzung etc.pp. entsteht der "klassische" Dieselruss nämlich nicht mehr in dem Maße wie früher, sondern ein KOMPLETT anderer mit völlig anderen Gefährdungspotentialen.
Aber ich finde es gut, das Du hier Marketing für die Ölfirmen machst, arbeitest Du bei einer ?! Die Annahme liegt nahe. Klappt ja auch ganz gut, gell ? Magst Du nicht vielleicht noch einem Fahrer eines Fiat Panda ein 10W60 empfehlen ?
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Ich sagte Zitat : "Öle, egal ob mineralisch oder synthetisch sind zu starken Anteilen gleich o.ä. aufgebaut. Also die Grundöle sind sich sehr ähnlich.In einem vollsynthetischen Öl sind zusätzlich größere Teile einiger Additive und Spezialöle drin."😉. .
Kürzere Ketten = niedrigere Viskosität ... Wo ist bitte das Geheimnis ?
Und eben genau das u. auch alles andere was Du geschrieben hast, ist halt kompletter Unsinn!
Finden sich in einem Synthetik-Öl, außer synthetischen, auch noch minralische o. HC-Komponenten, dann ist es ja auch kein voll-synth., sondern nur ein Teil-Synthetisches!
Und in einem Voll-Synth. findet man eben keine mineralischen u. auch keine HC-Komponenten! Sonst wäre es ja auch kein voll-synth.!
Dann willst Du auch noch ein 0W-40er "destillieren"! Haben wir da gelacht! Damit ein 0W-40er entstehen kann, benötigt man einen VI von min. 175. Die besseren haben sogar einen von 185. Erklär mir doch noch bitte, wie man dass mit einem Mineralöl erreichen könnte?! Nichts für ungut. Aber davon wie Schmierstoffe hergestellt werden, hast Du wirklich keinerlei Ahnung!
Bei Synthetik-Ölen wird überhaupt nichts destilliert. Außerdem gibt es hier keine verschiedenen "Kettenlängen". Die sehen alle gleich aus. U. zwar genau so, wie man das haben wollte! U. außerdem, Schmierstoff-Moleküle sind niemals lange Ketten, sondern immer sehr kompakt. Wären sie das nicht, dann wären es auch keine Schmierstoff-Moleküle, sondern was anderes. U. die Visko hat nichts mit "Kettenlänge" zu tun!
U. was z. B. die Öltemp. betrifft, so gehst Du bei den genannten 120 Grad nur von der Temp. in der Wanne aus. Hast Du noch nie was davon gehört, dass die Kolben aber sehr viel heißer werden?
Bereits bei einer verhaltenen Fahrweise, wo in der Wannne grad mal 70 bis 80 Grad herrschen, können es an den Kolben schon gut 150 sein. U. wenn man längere Zeit bei hoher Außentemp. sehr schnell unterwegs ist, dann sind es an den Kolben auch mal 250 Grad U. bei nachen Motoren noch deutlich mehr). In der Wanne dann rund 120 bis max. 150.
Aber spätestens seit Deinem letzten Beitrag ist mir klar, dass ich es hier mit einem absolutem Laien auf diesem Gebiet zu tun habe! Kannst deshalb auch nicht wirklich erwarten, dass ich mit Dir unendlich über Dinge diskutieren werde, welche für jemanden, der sich damit wirklich auskennt völlig klar sind!
Bevor Du Dich hier noch lächerlicher machst, würde ich vorschlagen, Du informierst Dich erst mal besser, wenn Du über solche Dinge diskutieren willst, von denen Du nicht wirklich was verstehst. Oder hälts Dich halt einfach aus solchen Dingen raus, wo Du Dich nicht auskennst!
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Ich sagte Zitat : "Öle, egal ob mineralisch oder synthetisch sind zu starken Anteilen gleich o.ä. aufgebaut. Also die Grundöle sind sich sehr ähnlich.In einem vollsynthetischen Öl sind zusätzlich größere Teile einiger Additive und Spezialöle drin."😉.
Kürzere Ketten = niedrigere Viskosität ... Wo ist bitte das Geheimnis ?
Und eben genau das, u. auch alles andere was Du geschrieben hast, ist halt kompletter Unsinn!
Finden sich in einer Grundöl-Mischung, außer synthetischen auch noch mineralische o. HC-Komponenten, dann ist es ja auch kein voll-synthetisches., sondern nur ein teil-synthetisches!
Und in einem Voll-synth. findet man eben keine mineralischen u. auch keine HC-Komponenten! Sonst wäre es ja auch kein voll-synth.!
Und beim Hydrocracken wird nichts "kaputt gemacht", sondern etwas hergestellt. U. zwar Schmierstoff-Moleküle aus einer Mineralöl-Komponente, welche halt voher (so wie sie war), für einen Schmierstoff ungeeignet ist! Oder willst Du etwa z. B. den atmosphärischen Rückstand (welcher bei der Gewinnung von Naphtha, Petroleum u. Diesel unten im Hauptturm der Raffinerie zurück bleibt) so wie er ist als Schmierstoff einsetzen?!
Dann willst Du auch noch ein 0W-40er "destillieren"! Haben wir da gelacht! Damit ein 0W-40er entstehen kann, benötigt man einen VI von min. 175. Die besseren haben sogar einen von 185. Erkläre mir doch bitte noch, wie man das mit einem Mineralöl erreichen könnte?! Nichts für ungut. Aber davon wie Schmierstoffe hergestellt werden, hast Du wirklich keinerlei Ahnung!
Bei Synthetik-Ölen wird überhaupt nichts destilliert. Außerdem gibt es hier keine verschiedenen "Kettenlängen". Die sehen alle gleich aus. U. zwar genau so, wie man das haben wollte! U. außerdem, Schmierstoff-Moleküle sind niemals lange Ketten, sondern immer sehr kompakt. Wären sie das nicht, dann wären es auch keine Schmierstoff-Moleküle, sondern was anderes. U. die Visko hat nichts mit "Kettenlänge" zu tun!
U. was z. B. die Öltemp. betrifft, so gehst Du bei den genannten 120 Grad nur von der Temp. in der Wanne aus. Hast Du noch nie was davon gehört, dass die Kolben aber sehr viel heißer werden?
Bereits bei einer verhaltenen Fahrweise, wo in der Wanne grad mal 70 bis 80 Grad herrschen, können es an den Kolben schon gut 150 sein. U. wenn man längere Zeit bei hoher Außentemp. sehr schnell unterwegs ist, dann sind es an den Kolben auch mal 250 Grad (bei machen Motoren noch deutlich mehr). In der Wanne dann rund 120 bis max. 150.
Aber spätestens seit Deinem letzten Beitrag ist mir klar, dass ich es hier mit einem absolutem Laien auf diesem Gebiet zu tun habe! Kannst deshalb auch nicht wirklich erwarten, dass ich mit Dir unendlich über Dinge diskutieren werde, welche für jemanden, der sich damit wirklich auskennt völlig klar sind!
Bevor Du Dich hier noch lächerlicher machst, würde ich vorschlagen, Du informierst Dich erst mal besser, wenn Du über solche Dinge diskutieren willst, von denen Du nicht wirklich was verstehst. Oder hältst Dich halt einfach aus solchen Dingen raus, wo Du Dich nicht auskennst!
Gruß
P. S. Dass Du sogar noch meine "Schreibweise" kritisierst, sagt aber eigentlich schon alles aus. Das würde ich z. B. nicht mal bei Deiner machen! Für mich ist die Diskussion damit auch beendet, weil ich nicht mit jemanden über Dinge diskutieren, von denen der in Wirklichkeit überhaupt nichts versteht!
Hm,
und alles nur wegen einer kleinen Frage.
Ich bin nun über das WE in den Niederlanden gewessen. Hin- und Rückfahrt waren 2x800km, die ich doch bis zur Granze im Schnitt mit so 140-160kmH geschrubbt habe. Bei der Ölstandköntrolle ist mir aufgefallen, das ich für die gesamte Strecke ca. einen halben Liter meines 15W30 verbraucht habe. Auch hat es anscheinend ein wenig am Öleinfülldeckel und an der Stirndeckeldichtung rausgedrückt.
Vermutlich weil mir das Öl durch die hohen Temperaturen zu dünnflüssig geworden ist.
Ich werde nun den Tip von Sterndocktor ausprobieren und beim nächsten Wechsel erst mal einen Motorreiniger einfüllen, ablassen und dann neu mit einen 10W40 befüllen.