ansaugbrücke 2,6 auf 2,8 wechseln???
hallo leute, hab mal eine blöde frage...
und zwar kann man auf den 2,6er abc motor die ansaugbrücke vom 2,8 ahh motor draufbauen und das wichtigste bringt das was???
bei z.b. bmw hab ich gehört dass man durch wechseln der ansaugbrücke aus dem 523i mit 170 ps einen 525i mit 190 ps machen kann.
optisch ich meine so vom draufschauen sieht die vom ahh fast gleich aus als die vom abc.
vielen dank an euch
l.g.
tom
Beste Antwort im Thema
Also da hier irgendwie keiner im Stande ist dem Kollegen der dieses Thema eröffnet hat wirklich zu helfen, und die dann alle nur über den 2.6 v6 schimpfen obwohl sie ihn wahrscheinlich noch nie gefahren haben, verweise ich den Eröffner des Themas auf "Audidrivers.de und Audifieber.de".
Dort wird der Umbau ziemlich genau beschrieben bin nämlich uch gard mit diesem Umbau beschäftigt.
Ich selbst habe Übrigens einen 5ender und nen 2.6 v6 und mein V6 geht besser klingt besser (Auspuffanlage geändert) und braucht weniger.
Ich weis nicht warum man hier in diesem Forum immer aufeinander rumhacken muss, anstatt den anderen die ne Frage haben zu helfen.
59 Antworten
Tach zusammen,
um dem TE eines mit auf dem Weg zu geben:
Am Ansaugsystem des ABC kann man mit einfachen Mitteln gar nichts verändern. Wir haben an dem Motor eine unterdruckgesteuerte Motorsteuerung. Diese ist auf den serienmäßigen Ansaugtrakt abgestimmt. Änderungen am Zusammenspiel Drosselklapee, Drehzahl und Luftdurchsatz stiften hier nur Chaos.
Und eines noch hinterher: Der Abc ist ein Säufer, verglichen mit dem 2.8er säuft er das Gleiche bei weniger leistung. Darum bekommt meiner ja auch Gas.
(Tippfehler dürft Ihr behalten, ich habe hier nur einen Palm Pre)
Da stiftet nichts Chaos, im Gegenteil. DIe Unterdruckregelung ist das Unempfindlichste was ich kenne. Hast du einen besseren Luftdurchsatz, so sinkt der Unterdruck. Das erkennt dein Steuergerät genauso wie Fahrtwindaufladung und Drosselklappenstellungen. Da kommt rein garnichts durcheinander. Es funktioniert perfekt und ist weniger anfällig als ein LMM.
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*g* du träumst doch von roten schneeflocken. 😁
du vergisst, dass der LMM nicht nur den luftdurchsatz misst, sondern dabei auch noch lufttemperatur und luftfeuchtigkeit berücksichtig. das lässt eine weitaus präzisere gemischberechnung zu und dabei ist er garantiert nicht anfälliger als das unterdrucksystem! 😉
ich hab hier in den letzten 3 jahren keinen thread gesehen bei dem der LMM die ursache für das problem gewesen wäre... egal um welchen motor es sich handelte.
Zitat:
Original geschrieben von gandhara05
Da stiftet nichts Chaos, im Gegenteil. DIe Unterdruckregelung ist das Unempfindlichste was ich kenne. Hast du einen besseren Luftdurchsatz, so sinkt der Unterdruck. Das erkennt dein Steuergerät genauso wie Fahrtwindaufladung und Drosselklappenstellungen. Da kommt rein garnichts durcheinander. Es funktioniert perfekt und ist weniger anfällig als ein LMM.
Die Motorsteuerung kann das nur anhand der Lambdawerte nachregeln. Die MPFI des ABC-Motors arbeitet ähnlich der alten analogen Bosch D-Jetronic. Die Luftmasse kann nur aus Saugrohrdruck, Temperatur, Drehzahl und Drosselklappenstellung berechnet werden. Dazu sind Parameter wie Ssugrohrverhalten, Drosselklappenabmessungen und Strömungsverhalten des Ansaugsytems als mathematische Werte hinterlegt. Ändert man hier etwas an der Mechanik, so muss auch die Elektrinik angepasst werden.
Bei einem luftmenge- oder luftmassengeregeltem System ist das einfacher, da hier die angesaugte Luftmasse direkt ermittelt wird.
Wenn das alles mit der druckgesteuerten Variante so einfach wäre wie Du meinst, weiß ich nicht, warum wir früher auf die VW-Typ4 Motoren beim Tuning Vergser gesetzthaben und nicht einfach die D-Jetronic weiter verwendet haben. Die MPFI ist letztendlich auch nichts anderes als eine D-Jetronic in Digitaltechnik. Das Funktionsprinzip hat sich seit den 70ern nicht geändert.
Wenn ich den Ansaugtrakt des ABC umbauen würde, würde ich auch die Steuerung des AAHs übernehmen.
Komisch nur, dass der ganze Kram über Jahre funktioniert hat. Auch das SSR geht bei anderen problemlos auf dem V6. Mir ist durchaus bewusst wie die Kraftstoffmenge errechnet wird. Die Praxis zeigte aber, dass es offenbar über die Unterdruckänderung in Verbindung mit der Lamdaregelung ausreichend hinbekommt. Dass es nicht das Optimum darstellt ist mir auch klar.
Ich schließe mich der Meinung von Gandhara05 an. Der MPFI ist doch auch wie der AAH mit lernfähige Steuerungsprogramme ausgestattet.
Ist denn das SSR größer? Durchmesser größer? Abgesehen von den Klappen, ist doch alles andere gleich oder?
das bestreitet ja keiner. ist ja auch nicht so, dass das unterdrucksystem alle paar kilometer streikt. wenn man beim V6 von "anfälliger" spricht, dann meint man dass das system statt 15 jahren meinetwegen nur 11 oder 12 jahre fehlerfrei funktioniert (angenommen). 😁
dass die werte beim kleinen V6 aufeinander abgestimmt sind, merkt man schon an bauteilen wie beispielsweise dem volumen-reduzierer, der wohl dafür sorgt, dass der unterdruck im saugrohr und somit auch die motorsteuerung schneller/empfindlicher reagiert.
das SSR unterstütz das mit seinem riesen volumen wohl kaum... es hat zwar verschiedene ansaugkanäle, aber sie stehen dennoch stets alle unter gleichem druck. das heißt der 2,6er dürfte damit eine spur reaktionsträger werden.
durch diese trägweit wird wohl das gemisch im moment der beschleunigung übermäßig abmagern bzw. beim übergang in den schubbetrieb unnötig lange angefettet.
es sind solche kleinigkeiten. das steuergerät bekommt das immer alles wieder in den griff, aber eben langsamer.
es geht nicht immer darum OB die steuerung damit klar kommt, sondern auch wie schnell und präzise sie dies tut.
Zitat:
Original geschrieben von outfield
...mein nächster wird wieder ein 6-Zylinder BMW...
Die bauen "richtige" 6 Zylinder!!! Hut ab, die gehen unverschämt gut! Wenn mir der Rest an BMW auch nicht gefällt
Nicht alle. Ich kenn die Dinger als Drehzahlsäue. Obenraus ganz nett aber im Alltag sind gerade die kleinen 6er doch recht anstrengend. Mir bringt ein Motor nix, der bei 4000 dann mal loslegt. Da komm ich selbst auf der Landstraße bei normaler Fahrt niemals hin. Frag mal Mario, der hatte doch glaube ich auch sowas in der Art... Seine beiden (Audi und BMW) hatten beide 150PS. Welchen er noch hat weiß hier ja wohl jeder 😉
Zitat:
Original geschrieben von gandhara05
Nicht alle. Ich kenn die Dinger als Drehzahlsäue. Obenraus ganz nett aber im Alltag sind gerade die kleinen 6er doch recht anstrengend. Mir bringt ein Motor nix, der bei 4000 dann mal loslegt. Da komm ich selbst auf der Landstraße bei normaler Fahrt niemals hin. Frag mal Mario, der hatte doch glaube ich auch sowas in der Art... Seine beiden (Audi und BMW) hatten beide 150PS. Welchen er noch hat weiß hier ja wohl jeder 😉
Stimmt, aber das waren noch die alten, fand ich auch fürchterlich-> immer nur Drehzahlen Drehzahlen Drehzahlen.
Die Neueren sollen aber auch schon von unten raus gehen, ein paar Bekannte hatten BMWs mit 6 Zylinder "Triebwerken" drinnen. Die waren wirklich atemberaubend. Aber BMW ist nicht mein Ding, deshalb habe ich mich damit nicht befasst.
Auch wenn´s in diesem Thread eigentlich nichts zu suchen hat:
Der 2,0 Liter Motor von BMW hat bereits 150 PS. Die "Drehzahlsäue" sind die älteren Motoren ohne Vanos. Die machen erst ab 4400 U/min richtig Rabatz - sind aber dabei immer noch sparsamer als der 2,6er V6, der auch "nur" 150 PS hat. Die neueren Motoren ab `96 mit Vanos gehen über´s komplette Drehzalband richtig gut bei moderatem Verbrauch.
So wars gemeint, ich ging von ähnlichen Baujahren aus. Mario hat mir damals auch mehrfach das gleiche erzählt. Der 2.6er von Audi geht einfach besser. Sparsamer war sein BMW wohl auch nicht 😁
Aber natürlich fahrdynamisch überlegen.