Anlernwerkzeug RDKS/TPMS Opel für Reifenwechsel
Hallo zusammen,
es geht um das Reifendruckkontrollsystem. Opel hat bei verschiedenen Fahrzeugtypen seit Mitte 2014 von einem selbstlernenden System auf ein System umgestellt, wo bei Umstecken der Räder oder Wechsel Sommerreifen <->Winterreifen die Sensoren an das Fahrzeug angelernt werden müssen. In aktuellen Bedienungsanleitungen steht, es soll es hierzu ein Anlernwerkzeug geben, welches man beim FOH erhalten kann.
Zitat: Wenden Sie sich zwecks Wartung oder Erwerb eines Anlernwerkzeugs an Ihre Werkstatt.
Der FOH weiß von nichts. In diversen Foren ist von einem Kent-Moore EL-50448 Gerät die Rede, welches aber nur auf einer Frequenz von 315 MHz sendet und die neuen Sensoren auf 415 MHz funken.
Für Werkstätten gibt es diverse Geräte, wie aber das Budget sprengen.
Wer hat noch hilfreiche Informationen?
Grüße
Axel
Beste Antwort im Thema
Und als nächstes kommen spezial Ventile und den Luftdruck aufzufüllen, da kauft man sich das nächste Teil für 50-100€ 🙄
G7C hat vollkommen Recht, andere Hersteller haben auch Sensoren verbaut wenn die einmal angelernt sind kann man die Räder wechseln so oft man möchte.
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Genau so ist es das indirekte System was auch bei unseren beiden Meriva B verbaut war funktionierte prima und hat keine Folgekosten, schade das man hier nicht VW, Skoda,Seat folgt die genau dies System verbaut haben.
Danach gab es ja das System das sich selbst angelernt hat nachdem die Sensoren einmal programiert waren , auch das hat im Adam (2014) funktioniert auch mit Univeralsensoren keine Probleme, aber dann der Wechsel in die Premiumschiene,
ich verstehe Opel nicht die sollten mal überlegen wer Opel kauft, Leute mit richtig Asche auf der Tasche doch eher selten.
Aber ist mühselig und kaum zu ändern deswegen die Marke wechseln halte ich am Ende auch nicht für wirklich sinnvoll bei anderen schluckt man wieder andere Kröten die nicht schmecken.
Aber vielleicht kommt ja nochmal das Umdenken im Kopf was Opel sicher nicht schde würde, noch nie war die Chance besser wieder nach oben zu kommen, aber man kann dies natürlich langsam erreichen oder auch schneller scheinbar hat sich Opel für die langsame Variante entschieden.
Ein Anlernwerkzeug ist aber für selbstwechsler sicher eine gute Sache und schnell kommt man zumindest da ins Plus,
bei zweimal wechseln zu je 25€ schon nach 2 Jahren aber uch nur sinnvoll wenn man das Auto länge fahren will, wer weiss was als nächstes aus der Kiste springt....
Also Kopf hoch nicht ärgern ist die Sache am Ende nicht wert ....😉
Beste Grüße und kommt alle gut durch den Winter🙂
Ab wann hat man den "richtig Asche auf der Tasche"?
... und der Fuhrpark in dessen Boots-Garage ist teurer wie das was in einem ganzen FOH-Haus steht.
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Ich habe mich jetzt mal an die höheren Stellen bei Opel gewendet - mal sehen, was von denen zurück kommt. Wenn sie so kundenunfreundlich sind, verkaufe ich die Kiste und wechsle endlich mal zu einer anderen Marke ohne Premium-Sensoren. Wobei die Sensoren echt super sind - stets hab ich die Kontrolle über den Reifendruck. Aber wie gesagt, die Zwangsgebühr fürs Aktivieren passt nicht zu Opel.
Versteh nicht warum man sich dann nicht für 50 euro ein Anlerntool besorgt. Das ist doch den ganzen Stress nicht Wert und wenn man die 50 euro nicht hat frage ich mich wie man so ein Auto bezahlen konnte...
Und als nächstes kommen spezial Ventile und den Luftdruck aufzufüllen, da kauft man sich das nächste Teil für 50-100€ 🙄
G7C hat vollkommen Recht, andere Hersteller haben auch Sensoren verbaut wenn die einmal angelernt sind kann man die Räder wechseln so oft man möchte.
Wo besorgt man sich das Anlern-Tool für 50 Euro? Ohne jetzt an dubiose Händler zu geraten oder die Kreditkarte zücken zu müssen.
Ein gute Lösung für Selbermacher wäre, wenn Opel dieses simple Anlerngerät für € 39,- verkaufen könnte. Denn es ist sowieso fraglich, wie lange dieses Tool funktioniert - beim nächsten Opel-Neuwagen? Oder braucht man dann für jedes Auto ein eigenes Tool?
Zitat:
@Haribo11 schrieb am 7. November 2016 um 13:43:28 Uhr:
G7C hat vollkommen Recht, andere Hersteller haben auch Sensoren verbaut wenn die einmal angelernt sind kann man die Räder wechseln so oft man möchte.
Wie halt bei älteren Opel-Modellen. ... aber Vorsicht, das man spezielle Anlernwerkzeuge (OBD-Tools. Erreger) braucht ist nicht nur eine reine opelspezifische Angelegenheit. Das gibt es scheinbar auch bei anderen Marken.
Zitat:
@Sunny Melon schrieb am 4. November 2016 um 12:20:58 Uhr:
Danach gab es ja das System das sich selbst angelernt hat nachdem die Sensoren einmal programiert waren , auch das hat im Adam (2014) funktioniert auch mit Univeralsensoren keine Probleme, aber dann der Wechsel in die Premiumschiene,
ich verstehe Opel nicht die sollten mal überlegen wer Opel kauft, Leute mit richtig Asche auf der Tasche doch eher selten.
Ich möchte nochmal diese Text-Passage hervorheben - denn genau das trifft es auf den Punkt! Opel baut hier ein supermodernes System ein - was lobenswert ist - aber es sollte auf keinen Fall zum Nachteil der Kunden sein, bzw. diesen dann Mehrkosten auferlegen. Aber womöglich ist Opel eh nicht mehr die richtige Marke für mich - hab viele Freunde, welche Hyundai & Co fahren und sehr zufrieden sind - dabei noch massenhaft Geld sparen.
Tja, das ist wie mit vielen ehemaligen BMW-Fahrern, die fahren jetzt Opel oder Skoda...
Ich finde es auch schade, dass Opel immer mehr mit "tollen" Systemen aufrüstet.
Ein Grund für mich Opel zu fahren war die Einfachheit und, dass Opel fahren im Vergleich zu anderen Marken einfach günstig war.
@Girgl-Schorre
Genau - das ist Opel für mich immer gewesen. Die Betonung liegt wohl leider auf "gewesen". Mein Stamm-FOH reagiert auf eine Kritik von mir bösen Blicken und keiner Stellungnahme (bei einem anderen Problem) und nun das mit den Sensoren. Noch immer keine Antwort von Opel - nicht mal ein "wir arbeiten daran und werden uns bald bei Ihnen melden". Skoda oder Renault - das wären meine nächsten Favoriten nach Opel.
Hmmm, Renault, da war doch was ...
Nach dem letzten Renault habe ich keinen neuen R. gekauft weil bei dem final verhandelten Endpreisen am Ende bei Opel quasi noch eine dicke Reparatur "frei" gewesen wäre.
- Leuchtmitteltausch war "Fingerbrechen".
- Klima lief kurz nach der Garantie nicht mehr. Ein Akt bis es funzte und die "Zahlungsmodalitäten" geklärt waren
- im 3. Jahrtausend noch Masseproblem mit Lichtorgeleffekt erleben zu müssen - genial
- nach 8 Jahren schon mit sichtbar gealtertem Scheinwerfer"glas" fahren müssen (die letzten 3 Jahre zusehends quasi blind im dunkeln)
- nach ca. 7-8 Jahren lief auch dort der Gebläseventilator nicht mehr. Sollte teuer werden (>300). Selbst zerlegt, Schleifkontakte und Kommutator poliert, Lager ausgespült und neu gefettet --> lief perfekt.
- Hausinterne HU-Abnahme wegen Trübung nicht bestanden. Ohne Kommentar schön zahlen lassen und mir nachher gebeichtet das die Plakette nicht erteilt wurde. Ich dann kurz auf der AB getreten und selbst zur HU-Stelle gefahren --> Alles Top.
- Leuchtmittel hat der gefressen wie Hasen Möhren.
- Lenksäule knarzte im Winter im schön ...
- Windschutzscheibe vergleichsweise anfällig für Mikrosteinschläge
- Wassereinbruch Beifahrertür ... Dichtung war glatt auf Lager ...
- Wassereinbruch Kofferraum. Anschlaggummis glatt auf Lager ...
- Achsmanschetten, Dämpferpfannen, Spurstangenkopf, Antriebswelle, Kraftstoffleitung, Klimaexpansionsventil/Verteiler/Leitungen ersetzt.
- planmässiger Zahnriemenwechsel stark rabattiert für schlappe 650€
Dank des Zweijährigen Serviceintervalls betrug die Summe für Reparaturen und Wartungen über 11 Jahre allerdings "nur" relativ milde 5000€. Damit war der Hobel dann aber auch runter. Ihn nochmal durch die HU zu bekommen wäre am Ende nochmal 4-stellig geworden.
Der Motor war aber unkaputtbar (!) und kein Schaden kam akut so dass ich nie liegen blieb 😁
Ok, der Clio war kein echtes Groschengrab - aber kaufen und 10 Jahre keine nervigen Dinge haben war ihm völlig fremd.
Wenn ich zw. Pest und Cholera wählen kann nehme ich doch glatt die 1 bis 2 k€ günstigere Variante 😉
Nichts für Ungut. Soll kein Markenbashing sein. Es wird immer welche geben denen es wo anders besser geht, aber auch schlechter. Hätte ich den nächsten Clio auf den Preis des Corsa D runter handeln können wäre es wohl der Clio geworden. Der Kaffee im Wartebereich schmeckte einfach besser und die Grete hinterm Thresen .... 😁
@Astradruide
Das mit den Scheinwerfen und dem zerkratzen Glas hatte ich bei meinem GTC schon nach 3 Jahren ... aber Pech kann man immer haben. Wobei ich mir auch sicher bin, dass ich meinem Opel nachweinen werde, denn er dann kommt man drauf, was man da alles hatte.
Habe jetzt eine Antwort von Opel erhalten - sinngemäß meinen die:
"Natürlich bedauern wir, dass Sie von der Vorgehensweise hinsichtlich der Reifendrucksensoren enttäuscht sind.
Ein höheres Maß an Komfort und Sicherheit in unseren Fahrzeugen bedeutet oft auch neue Maßnahmen von Seiten des Herstellers und unserer Opel Service Partner. Das in unseren Fahrzeugen verbaute Reifendruckmesssystem ist das genaueste, das derzeit verfügbar ist, und warnt ohne Verzögerung. Um die richtige Funktionsweise des Systems zu gewährleisten, ist das Anlernen der Reifendrucksensoren nach dem Umstecken der Reifen zwingend erforderlich.
Die Opel Service Partner sind eigenständige Unternehmer und können die Preisgestaltung ihrer Waren und Services selbständig vornehmen."
Ein FOH der ca. 1 Stunde entfernt ist, verlangt 15 Euro fürs Anlernen - hab ich erfragt.
Zitat:
Um die richtige Funktionsweise des Systems zu gewährleisten, ist das Anlernen der Reifendrucksensoren nach dem Umstecken der Reifen zwingend erforderlich.
logisch, weil Mist verbaut ist.😉
Habe gestern mit einem Bekannten an seinen Wagen die Winterreifen (Sensoren) montiert, dann zur Tanke Luftdruck korrigiert und abgespeichert, erledigt.