Anlernwerkzeug RDKS/TPMS Opel für Reifenwechsel
Hallo zusammen,
es geht um das Reifendruckkontrollsystem. Opel hat bei verschiedenen Fahrzeugtypen seit Mitte 2014 von einem selbstlernenden System auf ein System umgestellt, wo bei Umstecken der Räder oder Wechsel Sommerreifen <->Winterreifen die Sensoren an das Fahrzeug angelernt werden müssen. In aktuellen Bedienungsanleitungen steht, es soll es hierzu ein Anlernwerkzeug geben, welches man beim FOH erhalten kann.
Zitat: Wenden Sie sich zwecks Wartung oder Erwerb eines Anlernwerkzeugs an Ihre Werkstatt.
Der FOH weiß von nichts. In diversen Foren ist von einem Kent-Moore EL-50448 Gerät die Rede, welches aber nur auf einer Frequenz von 315 MHz sendet und die neuen Sensoren auf 415 MHz funken.
Für Werkstätten gibt es diverse Geräte, wie aber das Budget sprengen.
Wer hat noch hilfreiche Informationen?
Grüße
Axel
Beste Antwort im Thema
Und als nächstes kommen spezial Ventile und den Luftdruck aufzufüllen, da kauft man sich das nächste Teil für 50-100€ 🙄
G7C hat vollkommen Recht, andere Hersteller haben auch Sensoren verbaut wenn die einmal angelernt sind kann man die Räder wechseln so oft man möchte.
561 Antworten
@Haribo11
Welche Marke? Wieso geht das dort und bei Opel nicht? Langsam komm ich mir von Opel richtig veräppelt vor.
Das war ein Ford, ich verstehe auch nicht was sich Opel da wieder bei gedacht hat.
Wenn man nur mal an den ganzen Aufwand für den Kunden denkt, Termin vereinbaren, hinfahren, meistens noch warten um dann in 5 Minuten abgefertigt zu werden, nach 10 Minuten gibt es dann endlich die Rechnung und das 2X im Jahr.😛
Genauso ärgert mich der automatische Lichtschalter und das S&S System das sich nicht dauerhaft abschalten lässt.
Was ist denn wenn pro Städtchen ( bei mir 52428) mal ein paar Mann zusammenlegen und so ein Teil in der Gruppe anschaffen ?
Dann trifft man sich mal morgens allesamt an der Tanke und piep...piep....piep....piep... alle haben sich lieb !!!!!
@Mercedes Jungfrau
Es reicht ja schon im Freundeskreis. Meine Freunde/Bekannten haben alle Autos vor 2015. Da brauchen sie keine Sensoren. Ich bin von Opel enttäuscht und überlegen mir mal fürs Frühjahr einen Wechsel - muss mal Angebote durchgehen, mal sehen. Natürlich könnte man es nur als Kleinigkeit sehen - ist ja so gesehen nichts schlimmes passiert. Dennoch ist es irgendwie ein Eingriff in die Freiheit.
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Habe erst kürzlich so ein Anlerngerät gekauft da wir insgesamt 5 Opel haben (alle mir RDKS) und es sich da dann recht schnell lohnt. Sei angeblich das wo der Opel-Händler auch hat. Es heißt Kent-Moore EL-50448 und hat mich knapp 100€ auf ebay gekostet. Ganz ohne Zoll usw., das Gerät kam direkt aus Deutschland.
Funktioniert einwandfrei, getestet an zwei neuen Opel Corsa E, beide BJ 15, einmal Opel Adam BJ 14 und einmal an einem Adam S BJ 15 und dann noch an einem Astra J BJ 14. Überall ohne Probleme.
Mein Händler verlängt für jedes Auto 15€ zum anlernen, bei unseren 5 Autos wären das jetzt schon 75€. Also hat es sich im Frühjahr schon gelohnt.
15€ pro Anlernen? Also ein Stundenlohn von 450€... Geile Sache...
Mein FOH verlangt 25 Euro pro Auto und anlernen. Ein weiter entfernter FOH verlangt 15 Euro - für Serivce-Kunden macht er es kostenlos. Da ich das Gerät nur alleine für meinen Corsa benötige, wird es sich noch lange nicht rechnen - zumal ich auch nicht so lange das Auto haben werde.
Schöne Antworten !
Aber meine Frage beantwortet das leider nicht. Schade.
Ich dachte man könnte den ortsansässigen Opel Händlern ein Schnippchen schlagen . . .
Das Haupt-Problem welches ich bei diesen Anlern-Geräten sehe: sie sind womöglich nicht zukunftssicher. Funktionieren diese auch beim nächsten Opel-Fahrzeug? Amazon verkauft das oben genannte Gerät nicht mehr ... soweit ich das sehe.
Ja, das ist eine gute Frage. Vermutlich braucht man dann beim nächsten Modell auch schon wieder ein anderes Gerät..
Zitat:
@G7C schrieb am 11. November 2016 um 13:40:19 Uhr:
Das Haupt-Problem welches ich bei diesen Anlern-Geräten sehe: sie sind womöglich nicht zukunftssicher. Funktionieren diese auch beim nächsten Opel-Fahrzeug? Amazon verkauft das oben genannte Gerät nicht mehr ... soweit ich das sehe.
Solch ein Teil lässt sich sicher toll im Netz wiederverkaufen.
Zudem wenn ich selber wechseln könnte dazu selbst einlagern kann weil der Platz vorhanden ist dann habe ich solch ein Tool in einem Jahr schon wieder raus.😉😉😉
Das Auto nur deswegen tauschen dann mal gute Nacht lass Dir mal Angebote machen und rechne dann den Wertverlust und Dir wird schlecht, habe ich auch getan und bin nun geheilt.😉
Ich ärger mich über die gleichen Punkte wie Haribo 11 oder Du aber trotzdem sage ich mir das sich andere Marken ihr Geld denn irgendwie anders holen sei es bei Inspektionskosten oder Teilen, keiner hat mehr was zu verschenken.
Wer noch richtig sparen möchte sollte einen EU- Neuwagen kaufen dann stören solche Kleinigkeiten wie hier bei Opel nicht mehr weil man sein Geld noch im Säckel hat.😉😉😉
LG Sunny
mein FOH verlangt komischerweise nix fürs Anlernen,weil ich meine Räder einlagern lasse machen die das kostenlos,ist ja eigentlich auch keine grosse Sache.
Zitat:
@Bracksdome schrieb am 11. November 2016 um 13:02:48 Uhr:
15€ pro Anlernen? Also ein Stundenlohn von 450€... Geile Sache...
Wirst Du von Deinem Arbeitgeber auch nur bezahlt wenn du den Schraubenschlüssel aktiv in der Hand hast oder bezahlt er Dir auch alle Verbringungswege nach der Stempeluhr? Was ist mit den anderen Leuten?
Wenn ich das bei einen unserer FOH machen lassen würde wären typ. 3 Personen involviert.
Der an der Serviceannahme der den Auftrag erfasst und jemanden aus der Werkstatt organisiert.
Der Werkstattmitarbeiter (oder Serviceannehmer) läuft nun zum Auto hin/zurück und muss die ges. Aktion machen
Dann wird der Auftrag der Bezahldame gegeben die noch die Rechnung erstellt.
Alles in allem dürfte die Sache von 2-Mann-Minuten dauern. Die Fixkosten kommen noch hinzu.
Aber mach Dich doch mit einem mobilen Service Selbständig.
Zitat:
@-Bluewin- schrieb am 11. November 2016 um 14:12:24 Uhr:
mein FOH verlangt komischerweise nix fürs Anlernen,weil ich meine Räder einlagern lasse machen die das kostenlos,ist ja eigentlich auch keine grosse Sache.
Wenn die das Gerät auch quasi gleich am Auto haben fallen jetzt auch zus. Postionen gar nicht mehr an. Da ist es easy das "unterm Tisch" fallen zu lassen. Am Ende ist es eine Mischkalkulation. Wenn der FOH bei allem Miese macht ist er weg.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 11. November 2016 um 18:13:50 Uhr:
Zitat:
@Bracksdome schrieb am 11. November 2016 um 13:02:48 Uhr:
15€ pro Anlernen? Also ein Stundenlohn von 450€... Geile Sache...Wirst Du von Deinem Arbeitgeber auch nur bezahlt wenn du den Schraubenschlüssel aktiv in der Hand hast oder bezahlt er Dir auch alle Verbringungswege nach der Stempeluhr? Was ist mit den anderen Leuten?
Wenn ich das bei einen unserer FOH machen lassen würde wären typ. 3 Personen involviert.
Der an der Serviceannahme der den Auftrag erfasst und jemanden aus der Werkstatt organisiert.
Der Werkstattmitarbeiter (oder Serviceannehmer) läuft nun zum Auto hin/zurück und muss die ges. Aktion machen
Dann wird der Auftrag der Bezahldame gegeben die noch die Rechnung erstellt.Alles in allem dürfte die Sache von 2-Mann-Minuten dauern. Die Fixkosten kommen noch hinzu.
Aber mach Dich doch mit einem mobilen Service Selbständig.
Tja, zu meiner Werkstattzeit wurde sowas Lächerliches noch als "Service" bezeichnet. Da wurde eben schnell mal der Lehrling geschickt, hat die Sache erledigt, meist gab es 2-5 Mark in die Kaffeekasse und gut wars. Da sparte man sich gleichzeitig auch die Dame, die die Rechnung schreiben musste.