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angestellte feuern trotz hoher auslastung?

Opel

der spiegel berichtet, dass bei opel in bochum trotz der hohen auslastung und einer menge ueberstunden weiterhin angestellte die kuendigung bekommen sollen. da frage ich mich doch, ob die fuehrung bei gm wirklich so lernunfæhig ist? die gleiche strategie bei boeing hat anfang der neunziger dazu gefuehrt, dass jede menge verspætete auftræge gekappt wurden und war gemeinsam mit den hohen staatlichen førderungen von airbus eine der zwei grossen kausalen bedingungen dafuer, dass airbus so gross werden konnte. wenn man nun in zukunft vielleicht ein halbes jahr warten muss, um einen opel zu bekommen, wird sich das doch definitiv auf die verkaufszahlen auswirken! :(

lieb rguss

oli

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35 Antworten
am 25. November 2005 um 14:13

Es interessiert aber nur die schnelle Kohle!

Das Personal wird ja nur aus der Opelkartei verringert, die Arbeit machen Fremdfirmen bzw. Leiharbeiter für´n Appel und´n Ei.

Desweiteren wird Volumen in "noch" Billiglohnländer wie Polen und Russland verlagert.

Länger auf die Autos warten muss man nicht unbedingt, es kann natürlich die Q******* etwas leiden.

Eine Frage bleibt aber, wenn man sich die derzeitige Situation mal ansieht, Arbeitslose und Billiglöhner können sich die Fahrzeuge leider nicht leisten.

Da werden dann auch keine Aktionen wie; keine Anzahlung, Tankgutschein usw. nutzen.

Wenn das aber wirklich zum Problem wird sind schon längst neue Überbezahlte in den Führungsriegen die sich mit wahnwitzigen Ideen versuchen zu profilieren.

Profilieren geht am besten mit Arbeitsplatzvernichtung, dann gilt man als Reformer, bzw. Sanierer und hat in der Branche einen guten Namen.

Perverses System!

 

als Betroffener

GM soll es ja im Amiland recht schlecht gehen, was ist wenn sie Opel verkaufen oder untergehen lassen? Wird es dann kein Opel mehr geben? Wer würde den Opel bei sich aufnehmen?

Wie wahrscheinlich ist es das Opel dann verstaatlicht wird?

Zitat:

Wie wahrscheinlich ist es das Opel dann verstaatlicht wird?

das ist eine interessante frage! darauf bin ich noch gar nicht gekommen... denke, wenn gm opel verschleudert, eventuell im rahmen der "chapter 11" konkursanmeldung, dann wird es sicher einen chinesen geben, der kaufen will. oder kia? halte es fuer unwahrscheinlich, dass opel einfach zu macht, zumindest der name sollte fuer investoren interessant sein. das allerschlimmste szenario wære ja was à la rover, aber opel steht imho besser da.

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von Mitsumichi

Wie wahrscheinlich ist es das Opel dann verstaatlicht wird?

Unwahrscheinlich. Da kann ich mir eher noch ein Management-Buyout vorstellen...

am 25. November 2005 um 23:57

Ich kann mir schlecht vorstellen das eine Marke die über 100 Jahre Automobile baut einfach mal so schnell dicht macht und vom Markt verschwindet.

Rover ist da ja ne ganz andere Sache, schaut euch mal die Verkaufszahlen von Opel und von Rover an...das ist ja ausserdem ne ganz andere Klasse.

Ich könnte mir vorstellen das Opel zusammen mit den interessantesten Marken im Konzern Cadillac, Saab, Holden, und Vauxhall in ein neues eigenständiges Unternehmen eingegliedert wird.

Vielleicht mit dem Gesamthauptsitz in Rüsselsheim.

Dieses neue Unternehmen könnte dann die Rechte an den Plattformen Gamma, Delta, Epsilon, Zeta, Kappa, Sigma, Theta und Lamda übernehmen sowie die rechte an diversen Motoren wie die Ecotec, Northstar und die neuen Global V6 Motoren.

Von Vorteil wäre das so ein kleineres Unternehmen dann einfacher zu führen wäre.

Nachteil, viele Traditionmarken wie Pontiac oder Buick verschwinden auf immer in der Versenkung und viele Menschen werden Arbeitslos weil alle modernen Techniken dann in den Händen des neuen Unternehmens wären und GM dann kaum noch in der Lage ist weiter zu machen.

Gruß Oli

wer sollte denn das unternehmen fuehren, oli?

lieb gruss

oli

Ich denke da z.B. an diese Leute.

Carl Peter Forster als Vorstandsvorsitzender

Hans Demant als Leiter der Produktentwicklung

Günther Indra als Leiter des Powertrainbereichs

Volker Stryzek als Leiter der Motorsportabteilung

Bryan Nesbitt als Leiter der Designabteilung

Gruß Oli

Vielleicht fallen euch ja noch welche ein.

... und wer soll es kaufen? oder soll das der rest von general motors nach einer radikalen schlankheitskur sein? interessante ideen.

lieb gruss

oli

Eher zweiteres, also eine radikal verschlankte Nachfolgefirma von General Motors.

Für ganz besonders wichtig für einen Neustart halte ich das dieses neue Unternehmen ohne Verschuldung an den Start geht, also am besten keinerlei namenlicher Bezug zu GM.

Gruß Oli

Zitat:

...also am besten keinerlei namenlicher Bezug zu GM.

davon gehen doch aber die schulden nicht weg?

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von oli

davon gehen doch aber die schulden nicht weg?

Die lassen sich leider nur im Rahmen eines Vergleiches oder einer Insolvenz verringern. Als neuen Geldgeber könnte ich mir z.B. eine Fondsgesellschaft für Risikokapital vorstellen.

Könnte Porsche nicht Opel schlucken?

Natürlich so, dass beide Marken klar voneinander getrennt bleiben, bloss in einer Porsche-Muttergesellschaft verankert? Wäre mir die liebste Vorstellung!

Zitat:

davon gehen doch aber die schulden nicht weg?

Das nicht, aber ein völlig neues Unternehmen im weitesten Sinne als Auffanggesellschaft für die ''brauchbaren'' Bestandteile von GM, gestützt durch Banken und Fondsgesellschaften müsste, so weit ich weis, die Schulden und sonstige Verpflichtungen gar nicht übernehmen.

Ein völlig anderer Name ermöglicht außerdem sich selbst ein neues Image aufzubauen, sowohl bei den Kunden als auch bei potenziellen Investoren und das mit der Zeit immer schlechter geworde Image von GM kann für einen Neuaufbau eigentlich nur hinderlich sein.

Gruß Oli

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