1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Polo
  6. Polo 5
  7. Anfängerauto gesucht!

Anfängerauto gesucht!

VW Polo 5 (6R / 6C)

Hallo liebe Community,

ich werde demnächst 18 und wollte mir ein Auto zulegen. Das Auto wird auf meinen Vater als 2. Wagen angemeldet, also ist die Versicherung mal um einiges günstiger, als wenn ich das Auto auf mich anmelde.
Also, mein maximal Budget liegt bei 9000€. Ich habe sehr große Interesse am Polo 6R mit 1.6 Liter, 90 PS oder die 105 PS Version. Dennoch habe ich auch Interesse an den Scirocco 1.4 Liter TSI mit 122 PS. Oder an den BMW 116d mit 116 PS. Alle Modelle ab 2010 aufwärts.

Könnt ihr mir da ein bisschen was zu erzählen über Versicherungspreise oder Erfahrungen etc ?

Vielen Dank schonmal!

Beste Antwort im Thema

Also ich muss sagen ich würde den Polo gegenüber dem Scirocco vorziehen. Wieso? Übersichtlichkeit, Grösse, Unterhalt/Preis. Der 1.4 ist normalerweise weitgehend von grossen Reperaturen/Fehlern ausgeschlossen.
Wie bereits erwähnt, würd ich keinen Diesel nehmen (Kurzstreckenprofil).

Und als Fahranfänger Auto seh ich den Polo auch ausreichend. Klar es ist kein Statussymbol, aber dies ist auch nicht nötig. Man kommt damit gemütlich von A nach B. Mit dem Polo bin sind wir zu 3t (1,98 und 1,88 Meter Männer und eine kleinere Frau) in die Bretagne gefahren. Etwas über 1000km, ohne jegliche Schmerzen oder Platznöten (unglaublich aber wahr). Er reicht also auch für die Ferien (bevorzugt jedoch zu 2t, nicht zu 3t, da der Platz im Fond sehr eingeschränkt ist).

Edit: hab grad deine Antwort gesehen. Ich kann auch den 1.2 TSI empfehlen, reicht für Überholvorgänge und sportliches, sparsames Fahren. Oft wird dieser Motor mit den Steuerkettenproblemen in Verbindung gebracht. Meines Wissens sind das Einzelfälle (für die Anzahl an Motoren, die im Umlauf sind), zudem habe ich persönlich – und ich kenne einige in meinem Umfeld, die mit diesem Motor unterwegs sind – negativen Erfahrungen gehört oder gar gemacht.

18 weitere Antworten
18 Antworten

Zitat:

@nicogtx1 schrieb am 15. November 2015 um 13:59:09 Uhr:


Ja da hast du recht, was meinst du mit brauchbares System ?

Naja. Da denke ich an ein paar grunds Entscheidungen dazu, was man überhaupt sucht, wie zB sportlich oder praktisch? / Fahrzeugklasse / mögliche Hersteller und Modelle ....

Bei dem Fahrprofil könnte ich mir übrigens auch einen Polo 6R mit dem alten 1.4 / 85PS Motor vorstellen.
Der neue Skoda Fabia ist etwas peppiger geworden. Der Mazda 2 auch...
Der 1er BMW nicht als Diesel könnte ja auch noch im Rennen sein. Den Mini finden viele cool. Es gibt so viele Möglichkeiten...

Zitat:

@nicogtx1 schrieb am 15. November 2015 um 13:59:09 Uhr:


Wäre der Scirocco denn ok ?

Wenn der dir gefällt... Der Scirocco ist aber eher in der Golf- Klasse angesiedelt. Den Golf wiederum erwähnst du nicht.

Zur Fahrzeugklasse eher ein Kleinwagen, aber wenn er sportlich aussieht wäre noch besser. 100 PS sollte er schon haben. Ja, aber Golf gefällt mir nicht. Nur ich weiß nicht wie teuer der Scirocco in der Versicherung und Unterhalt ist.

Also ich muss sagen ich würde den Polo gegenüber dem Scirocco vorziehen. Wieso? Übersichtlichkeit, Grösse, Unterhalt/Preis. Der 1.4 ist normalerweise weitgehend von grossen Reperaturen/Fehlern ausgeschlossen.
Wie bereits erwähnt, würd ich keinen Diesel nehmen (Kurzstreckenprofil).

Und als Fahranfänger Auto seh ich den Polo auch ausreichend. Klar es ist kein Statussymbol, aber dies ist auch nicht nötig. Man kommt damit gemütlich von A nach B. Mit dem Polo bin sind wir zu 3t (1,98 und 1,88 Meter Männer und eine kleinere Frau) in die Bretagne gefahren. Etwas über 1000km, ohne jegliche Schmerzen oder Platznöten (unglaublich aber wahr). Er reicht also auch für die Ferien (bevorzugt jedoch zu 2t, nicht zu 3t, da der Platz im Fond sehr eingeschränkt ist).

Edit: hab grad deine Antwort gesehen. Ich kann auch den 1.2 TSI empfehlen, reicht für Überholvorgänge und sportliches, sparsames Fahren. Oft wird dieser Motor mit den Steuerkettenproblemen in Verbindung gebracht. Meines Wissens sind das Einzelfälle (für die Anzahl an Motoren, die im Umlauf sind), zudem habe ich persönlich – und ich kenne einige in meinem Umfeld, die mit diesem Motor unterwegs sind – negativen Erfahrungen gehört oder gar gemacht.

Ich würde an Deiner Stelle erstmal klein anfangen, nicht gleich 116d oder Scirocco mit 122 PS etc.

Zum anfänglichen Totfahren reichen auch bei weitem weniger als 100 PS, z.B. der oben erwähnte up/citigo/Mii.

Zudem wird von Fahranfängern gern vergessen, dass es mit dem Kauf nicht getan ist, auch wenn die Versicherung über Papi läuft und ggf. gar von diesem bezahlt wird.
Die sonstigen Unterhaltskosten sind ja nicht ohne, das fängt beim Kraftstoff an (gut, für 10km braucht man eigentlich gar kein Auto, aber o.k.), geht bei Reifen, Bremsen, Auspuff etc. weiter und endet noch lange nicht bei HU+AU-Gebühren, Ölwechsel, Inspektion, KFZ-Steuer und ggf. mal den anfänglich reingefahrenen Beulen, weil einem eben die Fahrpraxis und Fahrerfahrung fehlt.
Einmal nicht richtig geguckt, schwupps, war beim Ausparken mit Freunden auf der Rückbank leider der Laternenmast nicht sichtbar, aber dennoch im Weg.

Meist geht´s dann mit dem Reifensatz los: Winterreifensatz geht ins Geld, den hatte man gar nicht auf dem Zettel. Und dann sind ggf. die Sommer-/ orig. Reifen auf dem Fzg. demnächst fällig, hatte man auch nicht bedacht.

Ich will Dir Deine Euphorie keinesfalls nehmen, aber ich halte die folgende Variante noch heute für sinnvoller:
- mit dem Erstauto nicht gleich "voll" einsteigen, was Neuzustand, Leistung und ergo Einkaufspreis anbelangt (aus o.g. Gründen)
- es kommen noch eine Menge Folgekosten auf einen zu, die die wenigsten Fahranfänger realistisch einschätzen (und da sind Folgen von Fahrfehlern noch nicht mal mit eingerechnet)
- lieber nicht "auf Kante nähen" und das Maximum an Barschaft zu 100% in die Anschaffung des ersten Autos stecken
- Rest ansparen und nach 2 oder 3 Jahren Fahrpraxis und dann ggf. mehr Geld auf der Kante den zweiten Schritt zu mehr neu und mehr Leistung etc. machen und nicht gleich den zweiten Schritt vorm ersten

Ist aber nur ein gut gemeinter Rat, will niemanden von seinem Glück oder Unglück abhalten.
Mit 18 ist man ja rein rechtlich erwachsen und darf selbst entscheiden.

p.s.:
Um die Versicherungskosten und KFZ-Steuern zu ermitteln, brauchst Du hier niemanden zu fragen, der Dir dann Deine Arbeit macht!
Das kannst Du online sehr leicht SELBST ermitteln, sowohl die Versicherungskosten (durch Angaben der derzeitigen SF-Klasse etc. Deines Vaters und Anmeldung als Zweitwagen) auf entsprechenden KFZ-Versicherungs-Portalen (huk24.de, online-Versicherer und andere) oder entspr. Versicherungs-Vergleichsportalen wie z.B. Check24.de, verivox.de u.a. (ggf. mit Hilfe von Papa, sonst mit Hilfe seiner Versicherungsunterlagen, ggf. auch mal Zweitwagen bei Papas Versicherung online eingeben und gucken, was rauskommt) und die KFZ-Steuer lässt sich auch sehr leicht ergoogeln.

Ähnliche Themen
Deine Antwort
Ähnliche Themen