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Anfägerproblem - leasen oder kaufen besser für mich?

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 5:44

Liebe Alle,

??Gleich vorab - ich kenne mich mit Autos und allem was dazugehört so gut wie gar nicht aus und bin dankbar für jede Hilfe/Meinung/Erfahrung.?? Außerdem wollte ich sagen, dass ich aus Österreich (Wien) bin, aber es gibt einfach keine richtigen Autoforen in Österreich. Ich hoffe mal, dass das nicht zu viel Unterschied macht!

Ich werde ab Herbst meine Stelle als Lehrerin beginnen und möchte mir daher ein Auto kaufen. Ich dachte an einen Gebrauchtwagen zwischen 5.000-6.000€, das Modell ist mir ziemlich egal, es soll klein sein, gerne ein 3-Türer, billig in der Erhaltung und „belastbar“, da ich an die 1.0000km im Monat fahre. Mir ist es wichtig, dass es relativ neu ist, weil ich es nicht mag, wenn Autos so "abgenützt und schmuddelig" sind, außerdem habe ich Angst für mühsamen Reparaturen. Ein VW Golf/Polo/Fox wäre denkbar, mir gefällt aber auch ein Mini oder ein Seat Leon gut.?

Ich habe nun gerechnet, dass ich zirka 100€ für die Versicherung brauche, 100€ Tank plus 50€ „Sonstiges“ (Reifenwechsel, Pickerl, Service, Vignette) im Schnitt im Monat. Macht 250€/Monat.

??Doch dann habe ich mir aber gedacht, ob ich denn nicht einfach einen Vorführwagen leasen könnte? Die Vorteile aus meiner Sicht:??

—> keine hohen Anfangskosten?

—> ein relativ neues KFZ?

—> gute Versicherung

Wenn der Vorführwagen einen Preis von 10.000€ hätte, ich eine 60-monatige Laufzeit nehme und monatlich 250€ für Leasing+Versicherung zahle, dann komme ich ja mit 350€ pro Monat mit Tank etc. auch aus.

Das ist zwar jetzt nicht so prickelnd, aber wenn ich das Geld, welches ich sonst für den Kauf eines Auto adhoc ausgeben würde (also 6.000€) auf die ersten 2-3 Jahre vom Leasing aufteile, dann kommt es sich auf Selbe raus, außer dass das Auto natürlich beim Leasing nicht ganz mir gehört…??

Was meint ihr denn? Habe ich mich irgendwie verrechnet oder einen Denkfehler? Wozu würdet ihr mir raten???

Ich freue mich auf eure Antworten!??

Katharina

Beste Antwort im Thema

@ru86 schrieb am 5. Juli 2019 um 11:14:31 Uhr:

Zitat:

Jemand, der Null Erfahfung mit Autos hat, gibt in den 6 Jahren evtl. genauso viel für Repareturen aus, wie für die Beschädigungen.

Es sei denn, die TE kennt eine gute und günstige Werkstatt um die Ecke.

Richtig, und deswegen ein 7-10 Jahre altes Auto kaufen, wo man nicht jede Delle wieder fachmännisch in Stand setzen lassen muss vor der Leasing Rückgabe.

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Themenstarteram 5. Juli 2019 um 23:06

Zitat:

@Drahkke schrieb am 5. Juli 2019 um 21:14:09 Uhr:

Zitat:

@KatharinaBallerina schrieb am 5. Juli 2019 um 09:31:39 Uhr:

Und das ich davon nach der Leasing Zeit nichts mehr habe, stört mich nicht... denn wenn ich mir jetzt ein Auto um 5000€ kaufe, ist das nach 5 oder 6 Jahren auch fast nichts mehr wert...

Richtig - aber den eigenen Gebrauchtwagen kannst du nach 5 oder 6 Jahren noch weiter fahren, im Gegensatz zum Leasingfahrzeug, welches dann definitiv nicht mehr zur Verfügung steht.

Aber dann kann ich mir um die gleiche Rate ein anderes Auto nehmen...?

Leasing ist i.d R. immer teurer als kaufen. Für Privatkunden jedenfalls.

Themenstarteram 5. Juli 2019 um 23:21

Zitat:

@teddy1x schrieb am 6. Juli 2019 um 01:14:03 Uhr:

Leasing ist i.d R. immer teurer als kaufen. Für Privatkunden jedenfalls.

Ja, das ist mir schon klar, dass es unterm Strich viel teurer ist! Aber momentan denke ich, es ist in meiner Situation vielleicht am besten!

Länger als 4 Jahre zu leasen ist meist nicht möglich. Das heißt, das Geld ist schon nach 4 Jahren weg.

Weil es mehr kostet?...hmmm

Den Adam und den Corsa E gibts ja auch grad günstig im Abverkauf. Die sind zwar logischerweise nicht mehr die neusten Konstruktionen aber mit einer Tageszulassung mit Werksgarantie macht man da nix falsch ...

Edit: Im Grunde sind Adam und Corsa (technisch) das gleiche Auto. Ich persönlich würd den Corsa bevorzugen. Ich muss zwar nicht täglich die berühmte Waschmaschine spazieren fahren, aber den "Kofferraum" im Adam kann man vergessen. :D

Zitat:

@KatharinaBallerina schrieb am 6. Juli 2019 um 01:06:03 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 5. Juli 2019 um 21:14:09 Uhr:

 

Richtig - aber den eigenen Gebrauchtwagen kannst du nach 5 oder 6 Jahren noch weiter fahren, im Gegensatz zum Leasingfahrzeug, welches dann definitiv nicht mehr zur Verfügung steht.

Aber dann kann ich mir um die gleiche Rate ein anderes Auto nehmen...?

Das stimmt zwar, aber macht das so viel Spaß, jeden Monat eine Rate für's Auto abzudrücken? Wenn ich mir ausrechne, was ich z.B. für meinen EOS als Neuwagen im Leasing für drei Jahre bezahlt hätte und stattdessen für den Jahreswagen bezahlt habe - und das Teil fahre ich jetzt seit 11 Jahren. Je länger, desto günstiger.

Bei den von dir avisierten 1.000 km im Monat kannst du doch locker 8-10 Jahre ohne größere Reparaturen fahren.

Zitat:

@teddy1x schrieb am 6. Juli 2019 um 01:14:03 Uhr:

Leasing ist i.d R. immer teurer als kaufen. Für Privatkunden jedenfalls.

Das ist eine pauschale Aussage die so einfach nicht stimmt. Es kommt immer darauf an, was man bezweckt. Man kann aber nicht generell sagen dass eine der beiden Möglichkeiten grundsätzlich teurer ist. Dafür gibt es zu viele Schrauben an denen man drehen kann.

Stimmt, wenn ich alle 3-4 Jahre wechseln will, ist Leasing schön. Gute Basis für die Kalkulation, kein Verkaufsrisiko. Ob es allerdings für einen Berufsanfänger ideal ist, ist eine andere Frage. Alle Privatleute, die ich kenne, wechseln ihr Auto viel seltener.

Hast Du denn einen abschließbare Einzelgarage? Nicht dass Dir unsere lieben Zeitgenossen die eine oder andere Macke ins Auto fahren. Da wird dann fuer jeden einzelnen Schaden immer gleich ggf. Die Selbstbeteiligung der VK fällig (wenn Du es nicht auf eigene Faust billiger beheben kannst)

Eben.

Dieser Fakt wird von vielen Leasing-Interessenten immer gern übersehen.

Beispiel.

Ein Kollege hatte ein Leasing-Fahrzeug. Es wurde stark beschädigt im Lack, weil ein Laster mit Mörtel oder Kalk vor ihm fuhr.

Diese Ausbesserungsarbeiten haben ihn nach den 4 Jahren nochmal ich glaube 2500€ gekostet.

Der least nie wieder. War ein BMW der unteren Klasse.

Bei einem eigenen Wagen bekommt man so etwas grösstenteils mit ein wenig Geschick selber auspoliert. Die Firmen schauen aber genau hin.

Das bitte auch bedenken!

Schaden ist Schaden. Ob Eigentum oder Leasing. Einzig die Pflicht der Behebung unterscheidet sich.

Jein. Bei einem gekauften Auto kann man erstens mit dem Schaden leben und es nicht beheben (lassen) und zweitens würde ich den Wertverlust nicht immer so hoch einschätzen, wie dies der Leasinggeber tut. Gerade wenn das Fahrzeug länger behalten wird, wird der Wertverlust durch den Schaden immer geringer.

Ein dreijähriger Wagen sollte immer möglichst makellos sein. Nach 8 Jahren sehen die meisten Käufer über ein, zwei Schrammen hinweg.

Zitat:

@digidoctor schrieb am 8. Juli 2019 um 12:12:29 Uhr:

Schaden ist Schaden. Ob Eigentum oder Leasing. Einzig die Pflicht der Behebung unterscheidet sich.

Beim geleasten 7er hatte ich einen Schaden im rechten Seitenteil. Behoben in einer Lackiererei für um die 350,- €.

Angebot vom BMW-Händler "Müsste eigentlich das ganze Seitenteil gemacht werden, kostet um die 1.650,- €." Wäre der Schaden bei Rückgabe des Fahrzeuges noch vorhanden gewesen, was hätten die mir da wohl berechnet?

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