Anbieter fürs Laden

Hallo miteinander,

Welchen Anbieter verwendet ihr zum Laden eures Stromers? Und was hat euch überzeugt?

Ich habe mir einen Mercedes A250e hybrid bestellt und möchte mich jetzt erkundigen was es denn so gibt.
Ich hatte an EnBW gedacht. kann einer was dazu sagen?

Vielleicht hat auch jemand Erfahrung mit Mercedes me Charge

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@206driver schrieb am 7. September 2020 um 06:19:21 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 6. September 2020 um 23:37:48 Uhr:


Gerade für den Hybrid sind die vielen Ladesäulen in der Stadt praktisch. Ich gehe einkaufen, noch etwas essen und der Wagen ist wieder voll.

Wenn du von einem Plug-In Hybrid sprichst, dann schreib das doch bitte auch.

Sorry, manchmal setze ich einfach zu viel voraus. 😁

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Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 23. September 2020 um 13:07:01 Uhr:


..und bei Ladeende direkt die ortsübliche Parkgebühr ohne Limit.

Wenn es mal genug Ladepunkte gibt ja, aber im Moment halte ich einen kleinen Aufschlag für absolut legitim.

Gerade solange es nicht ausreichend Ladepunkte gibt, würde ich mir eine höhere Strafgebühr fürs Zuparken wünschen.
Der Sinn ist ja nicht, das Parken zu kassieren, sondern die Säulen schnellstmöglich für andere "Bedürftige" frei zu machen

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 23. September 2020 um 12:45:36 Uhr:


Jetzt führt EnBW/ADAC auch eine Zeitkomponente ein. Ab 5 Stunden laden kostet das zusätzlich 9,75 ct./Minute. Sie nennen das Blockiergebühr.

Finde ich prinzipiell gut. Man kann die Leute nur über den Geldbeutel erziehen.
Habe noch keine Mitteilung. Hast du mal eine Quelle? Oder kann jemand mal die Mail veröffentlichen?

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 23. September 2020 um 13:41:23 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 23. September 2020 um 12:45:36 Uhr:


Jetzt führt EnBW/ADAC auch eine Zeitkomponente ein. Ab 5 Stunden laden kostet das zusätzlich 9,75 ct./Minute. Sie nennen das Blockiergebühr.

... Oder kann jemand mal die Mail veröffentlichen?

Mail von heute vormittag:

Zitat:

Guten Tag Herr XXXXX,

wir freuen uns sehr, dass Sie mit EnBW mobility+ unterwegs sind. Wie bereits bei der Umstellung auf die rein strombezogene Abrechnung angekündigt, haben wir das Nutzerverhalten an den Ladepunkten beobachtet. Uns ist dabei aufgefallen, dass Ladepunkte oft weit über den Ladevorgang hinaus blockiert sind. Dadurch werden für Sie und andere Nutzer*innen von E-Fahrzeugen die Möglichkeiten eingeschränkt, schnell und einfach aufzuladen.

 

Als Deutschlands bester und größter E-Mobilitätsanbieter möchten wir, dass unsere Kund*innen auch in Zukunft von der flexiblen und optimalen Nutzung aller Ladepunkte im EnBW HyperNetz profitieren, egal ob in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien oder den Niederlanden. Um zu vermeiden, dass die Ladesäulen als Dauerparkplätze genutzt werden, führen wir ab dem 2. November 2020 eine Blockiergebühr als zusätzliche Tarifkomponente ein. Das bedeutet: Ab der fünften Stunde Anschlusszeit fallen mit dem aktuell reduzierten Mehrwertsteuersatz (16%) zusätzlich 9,75 Cent für jede weitere Minute an, jedoch maximal 11,70 Euro pro Ladevorgang (Kostenairbag).

 

Diese zusätzliche Tarifkomponente ist unabhängig von Ihrem EnBW mobility+ Tarif und gilt bei allen Ladevorgängen ab dem 2. November 2020, die Sie über ein EnBW mobility+ Zugangsmedium (App oder Ladekarte) durchführen und die die vier Stunden Anschlusszeit überschreiten. Die Blockiergebühr ist dann auch Teil Ihres Tarifs.

 

Aber keine Sorge: Wenn Sie Ladesäulen nicht als Langzeitparkplatz nutzen, ändert sich für Sie nichts. Alle weiteren Tarifbestandteile, wie z.B. die Grundgebühr und die Kilowattstundenpreise Ihres EnBW mobility+ Tarifs bleiben unverändert. Damit Sie auch weiterhin flächendeckend einfach laden können – schnell, überall, zu einem Preis.

 

Falls Sie noch Fragen haben, wir sind immer gerne für Sie da.

 

Freundliche Grüße

Ihr EnBW mobility+ Team

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Grundsätzlich stimme ich auch zu, dass Blockierer entfernt werden sollten. Zunächst sollte man aber die parkenden Verbrenner abschleppen.

Zwar sollten 5 Stunden für jeden Ladevorgang ausreichen, allerdings hat man dann über Nacht ein Problem.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 23. September 2020 um 15:27:15 Uhr:


Grundsätzlich stimme ich auch zu, dass Blockierer entfernt werden sollten. Zunächst sollte man aber die parkenden Verbrenner abschleppen.

Zwar sollten 5 Stunden für jeden Ladevorgang ausreichen, allerdings hat man dann über Nacht ein Problem.

Diese Gebühr von EnBW als ESP ist eine Reaktion auf die weiter laufenden Roaming Gebühren, die sie and en Roaming Anbieter und an den CPO zahlen müssen, aber bisher nicht an ihre Kunden weitergegeben haben.

Hin und wieder habe ich eine Tagesfahrt, bedeutet ~4 Stunden hin und auch wieder zurück und 8 Stunden abwesend. Da ist nichts mit umparken.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 23. September 2020 um 15:41:15 Uhr:


Hin und wieder habe ich eine Tagesfahrt, bedeutet ~4 Stunden hin und auch wieder zurück und 8 Stunden abwesend. Da ist nichts mit umparken.

4+4 = 8 oder meinst du 4+8+4 = 16?

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 23. September 2020 um 15:27:15 Uhr:


Grundsätzlich stimme ich auch zu, dass Blockierer entfernt werden sollten. Zunächst sollte man aber die parkenden Verbrenner abschleppen.

Zwar sollten 5 Stunden für jeden Ladevorgang ausreichen, allerdings hat man dann über Nacht ein Problem.

Sehe ich auch so, ich komme abends spät nach Hause in der Münchner Stadt, dort ist auf normalen Parkplätzen das Parken ab 23.00 bis morgens umsonst. Jetzt muss ich dann nach ein paar h laden nachts aufstehen, weil bei 12 Euro pro Nacht wird das echt teuer. Wenn ich den Wagen dann auf einen freien PP setzt ( dies es bei mir gibt) zahle ich dann nix, sorry, macht für mich keinen Sinn.

So, jetzt bitte wieder zurück zu den Anbietern. Die Parketiquette ist hier nicht das Thema.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Eigentlich sehe ich da schon den Themenbezug.

Als jemand, der nachts an die heimische Steckdose kann, bin ich nicht betroffen, und könnte argumentieren, dass es gut ist, dass die öffentlichen Säulen 24/7 mittels Blockiergebühr frei gehalten werden, ich könnte ja vielleicht mal mitten in der Nacht irgendwo fremdladen wollen, und dann nicht den fertig geladenen Wagen des schlafenden Anwohners wegwuchten müssen.

Aus Sicht all jener, die ja auch zur EMobilität wechseln möchten/sollen, aber eben nicht einmal eine Schukodose in Autonähe haben, schaut das schon anders aus. Sie würden tatsächlich dafür bestraft, wenn sie genau das tun, was immer beworben wird: über Nacht laden weil netzdienlich. Das ist dann schon eine große Hürde.

Als Anbieter sollte man vielleicht in Erwägung ziehen, dass diese Blockierbegühr in einem angemessenen Zeitrahmen eben in Wohngebieten nicht anfällt, z.B. von 22 bis 6 Uhr, entsprechend der öffentlichen Nachtruhe. für Ladeparks, oder Säulen, die eher weniger von Anwohnern genutzt werden, kann die Gebühr ja weiter gelten.

Die Tarife aller Anbieter sind in dieser Hinsicht mit Sicherheit alle noch ausbaufähig.
Sowohl was den kWh Preis angeht (warum kann der zur Nachtzeit an AC nicht ebenso reduziert werden wie für Nachtspeicherheizungen?), als auch zeitbasierte Komponenten. Ich denke, starre zeitliche Komponenten sind nicht sinnvoll.

Beispiel: Maingau z.B. verlangt an DC ab Minute 61 eine zusätzliche Minutengebühr. Der Sin dahinter ist schon klar und richtig: nicht unnötig lange blockieren.

Wenn nun ein 94er I3 an einer 50 kW Tripplesäule CCS läd, dann packt er in der "freien" Stunde durchaus einen Ladehub von 15 auf 90% ... passt.
Ein Tesla 100, oder ein Etron, oder GLE, oder oder oder, mit rund 80 bis 100 kWh Akkus kommen in der Stunde eben maximal von 15 auf 55% ... das ist nicht praxistauglich
Am HPC schaut es nun anders aus: da dort die letzt genannten ja auch zeitweise mit deutlich über 100 kW laden können, schaffen sie in der Stunde auch den Ladehub von 15 auf über 85%, was wieder praxistauglich ist.

Deshalb denke ich, müssten die Zeitkomponenten in den Tarife deutlich mehr differenziert werden.

Bei Shell Recharge ist es meist so, dass bei AC zum Tarif (in meinem Fall hier 35 cent / kwh) noch eine Minutengebühr von 0,07 cent kommt.

Sowas ist noch im Rahmen wie ich finde.

Ich muss aber sagen, dass ich eine Minutengebühr erst veranschlagen würde, sobald die Säule nichts mehr liefert

Würde ich, aufgrund meiner geringen Ladeleistung (40kW) auch gut finden.
ABER: was wenn der Akku voll ist und man das Auto anschließend weiterklimatisiert? 😉

naja, dann fängt die Säule eben wieder an den kWh Preis + die Minutengebühr zu verlangen.

Bin nur froh, dass mein eGolf nach ziemlich genau 4 Stunden voll ist.

Ich steck den meistens gegen 16 uhr an und hol ihn um 20 uhr wieder (3 minuten Fußweg)

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