An alle E10 Gegner, hoffentlich habt Ihr Stern TV nicht verpasst!

Ich hoffe das E10 Gegner Heute 16.03.2011 Stern TV und den Bericht über E10 gesehen!
Stern TV hat in Verbindung mit der Dekra bewiesen, das Fahrzeuge hier im Beispiel ein Opel Corsa und ein Mini Cooper nicht mehr verbrauchen, gar sogar weniger verbrauchen! Ja weniger als mit dem von euch so Heilig gesprochenen Standard Super!
Desweiteren wurden angebliche Defekte wie z.B. eine Defekte Benzinpumpe ausgelacht! Es wurde auch erwähnt das durch E10 kein Motor kaputt geht.
Leute werdet endlich Wach, hört auf Fachleute und nicht auf irgendwelche Schmarn Aussagen!

Beste Antwort im Thema

Ich hoffe das E10 Gegner Heute 16.03.2011 Stern TV und den Bericht über E10 gesehen!
Stern TV hat in Verbindung mit der Dekra bewiesen, das Fahrzeuge hier im Beispiel ein Opel Corsa und ein Mini Cooper nicht mehr verbrauchen, gar sogar weniger verbrauchen! Ja weniger als mit dem von euch so Heilig gesprochenen Standard Super!
Desweiteren wurden angebliche Defekte wie z.B. eine Defekte Benzinpumpe ausgelacht! Es wurde auch erwähnt das durch E10 kein Motor kaputt geht.
Leute werdet endlich Wach, hört auf Fachleute und nicht auf irgendwelche Schmarn Aussagen!

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Moin
Ich muß leies recht geben. Es ist immer so wie er es beschreibt.

Besser ist noch die folgende Einstellung: Ich kann Wärme umsonst bekommen mit einer neuen Heizung? Je gerne. Wie, du verdienst dann Geld damit? Du verdienst Geld wenn ich Geld spare? Du verdienst , ich spare?

Du spinnst wohl, dann bezahle ich lieber weiter mein Heizöl an die Konzerne bevor du was verdienst.

So original bei uns vorgekommen. Die meisten Anti-Aussagen kamen von neidern. Egal ob WInd, Solar, Biogas. Wenn ich höre wie Menschen sich massiv über Windmühlen beschweren, Bürgerinitiativen GRÜNDEN, Wetter machen, dann zu hören bekommen: Eine Mühle steht auf deinem Land, und Zack, Ich war noch nie gegen WIndmühlen...

Bei den anderen Varianten ist es nichts anderes. Die andere, die ich kenne, die verdienen Geld. Das will ich nicht also werfe ich alle Argumente die ich habe ins Feld, und seien sie noch so unpassend und falsch.

Solche Argumentationen kommen dann auch immer bei Biogas / Ethanol. Flächenkonkurenz zur Lebensmittelproduktion. Monokulturen. Umweltverschmutzung. tetete.

Zumeist kommen diese Aussagen einzig von Neidern ohne jedwede Ahnung von Landwirtschaft. Zumeist kommen Kommentare über Energie ebenfalls von Personen deren Strom einzig aus der Steckdose kommt, ohne jedwede Ahnung von Produktion Infrastruktur etc.

Und wie auch schon geschrieben wurde: Wird nicht meine Meinung beschrieben, dann lese ich gar nicht erst weiter, bzw. vergesse die Aussage ganz schnell wieder, sodass man beim Wiederlegen alle 3 Tage das gleiche wiederlegen muß.
Sodass beim Argumentieren von Pontius zu Pilatus gewandelt wird.

Wie hier mit dem Ethanol. Erst ist es einfach Mist. Dann kommen ein paar Versuche mit Argumente. Angefangen mit technischen Aussagen. Widerlegt, dann eben langfristige technische Probleme, die erst in 20 Jahren auftreten, Widerlegt. Dann eben Umweltargumente, ist ja gar nicht sauber, verbraucht viel mehr, Widerlegt. Dann eben Monokultur, Widerlegt. Dann eben Wirkungsgrad von Anbau bis Verbrennung, Widerlegt. Dann eben der Hunger in der Welt, Widerlegt.

Zwischendrin dann immer wieder persönlihe ABneigungen, zum Teil auch gegen die Widerleger offen und auf niederstem Niveau, immer mal wieder Widerlegte Argumente mit eingestreut, hin und wieder nochmal andere alternative Energien mit rein ist Boot, und natürlich wieder Kommentare wie Das Zeug ist Mist und Punkt.

Das spannende ist das man gegen solche Argumente bei jeder Bürgerstunde zum Thema Wind, SOlar, Biogas, ... zu hören bekommt, und auf gleicher Weise widerlegen muß, und auch da werden die gleichen durchgearbeiteten Argumente nach einer halben Stunde wiederholt.

Frei nach: Meine Meinung steht fest, versuchen sie nicht mich mit schlüssigen, nachvollziehbaren Argumenten davon abzubringen.

Moin
Björn

P.S.
Wir haben so zimlich alles, vom Rapsmotor, über Ethanol zu Windmühlen zum Solarpark. DIe Biogasanlage wird gerade gebaut. Ertzmann, Leitungsprobleme, Abschaltungen Wegeprobleme sowie Ackernutzung und Co sind mir also mehr als ein Begriff.
Bedeutet aber nicht das ich darin allwissend bin.

Einen Punkt kann ich noch hinzufügen: Wenn man die Argumente widerlegt hat, wird einfach wieder mit dem ersten Punkt angefangen. Schließlich liegt der schon zwei, drei Seiten im Thread zurück und ist somit vergessen...

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH


Einen Punkt kann ich noch hinzufügen: Wenn man die Argumente widerlegt hat, wird einfach wieder mit dem ersten Punkt angefangen. Schließlich liegt der schon zwei, drei Seiten im Thread zurück und ist somit vergessen...

Grüße, Martin

So ist es und wie einseitig und undurchdacht oft die "Argumente" sind, das graust es einem! Allein schon eine weniger ausgeprägte Abhängigheit vom Erdöl wäre ein Argument für Ethanol bzw. für weitere Biotreibstoffe, auch wenn diese das Erdöl so schnell oder nie vollständig ersetzen können. Jedenfalls muss man mal damit anfangen, der weitere Weg bleibt der Zunkunft vorbehalten, die keiner jetzt kennen kann, weil immer wieder neue Erkenntnisse hinzukommen.

http://www.diw.de/.../e10_ist_besser_als_sein_ruf.html

Zur AKW-Debatte noch folgendes: http://www.diw.de/.../...r_verdraengen_sondern_transparent_machen.html

". „Die Risiken werden verdrängt, aber die Kosten bleiben.“ In eine solche Versicherung einbezogen werden sollten auch Unternehmen – etwa die Betreiber von Kernkraftwerken. „Wenn Atomkraft aufgrund einer adäquaten Haftflicht im Einzelfall unbezahlbar wird, dann ist das hinzunehmen“, sagte Schwarze. „Wenn man sich dennoch politisch für die Atomkraft entscheidet und etwa Staatsgarantien gibt, hilft eine Versicherungspflicht, die Risiken transparent zu machen und ständig in der Diskussion zu halten. Was derzeit passiert, sind versteckte Subventionen. Der Schaden bleibt beim Steuerzahler, und der merkt es erst, wenn die Katastrophe passiert ist.“ Auch in Deutschland seien starke Erdbeben möglich, für die die hiesigen Atomkraftwerke nicht ausgelegt seien, sagte Prof. Rainer Kind, vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ am Helmholtz-Zentrum Potsdam.

Ob alle denkbaren Schäden der Atomkraft versicherbar sind, scheint fraglich. „Aber zwischen der Lösung, die wir heute haben, und der Komplettabsicherung eines Super-Gaus sind zig mögliche Varianten denkbar, die besser sind als der heutige Stand,“ so DIW-Chef Wagner."

Moin
Würde man Atomenergie ähnlich versichern wie es für jedes normale Auto, und auch für Windmühlen Pflicht ist, dann wäre Atomstrom bei über 2 Euro pro kwh. Soviel zu billig.

Der Abfall der Atommeiler hat bis heute kein Endlager. Und was bedeutet eigentlich Endlager? Wer will mir sagen wie es dort in 20.000 Jahren aussieht? Hier kann mir ja nichtmal jemand sagen wie ein Motor nach 2 Jahren E10 aussieht ;-)

Wir legen uns Müll hin, welcher noch von unseren Kindeskindern bewacht und umsorgt werden MUß! Wer sowas sauber nennt, der ist sehr, sehr Kurzsichtig.

Moin
Björn

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Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Moin
Würde man Atomenergie ähnlich versichern wie es für jedes normale Auto, und auch für Windmühlen Pflicht ist, dann wäre Atomstrom bei über 2 Euro pro kwh. Soviel zu billig.

Der Abfall der Atommeiler hat bis heute kein Endlager. Und was bedeutet eigentlich Endlager? Wer will mir sagen wie es dort in 20.000 Jahren aussieht? Hier kann mir ja nichtmal jemand sagen wie ein Motor nach 2 Jahren E10 aussieht ;-)

Wir legen uns Müll hin, welcher noch von unseren Kindeskindern bewacht und umsorgt werden MUß! Wer sowas sauber nennt, der ist sehr, sehr Kurzsichtig.

Moin
Björn

... stimmt vielleicht. Aber diese Versicherung wäre quasi wertlos. Es gibt quasi eine RV in D für diese Fälle. Nur ist diese sofort pleite, wenn ein grosses Risiko tatsächlich eintritt. Die Versicherung ansich ist also kein Problem. Der Schadensfall wäre es aber. Mit diesem Geschäftsmodell, betreiben auch andere Ihr Business. Es funktioniert, soweit kein Schaden entsteht. Unsere Landesbanken sind hier ein Vorbild.

Zitat:

Original geschrieben von bobbymotsch



Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Moin
Würde man Atomenergie ähnlich versichern wie es für jedes normale Auto, und auch für Windmühlen Pflicht ist, dann wäre Atomstrom bei über 2 Euro pro kwh. Soviel zu billig.

Der Abfall der Atommeiler hat bis heute kein Endlager. Und was bedeutet eigentlich Endlager? Wer will mir sagen wie es dort in 20.000 Jahren aussieht? Hier kann mir ja nichtmal jemand sagen wie ein Motor nach 2 Jahren E10 aussieht ;-)

Wir legen uns Müll hin, welcher noch von unseren Kindeskindern bewacht und umsorgt werden MUß! Wer sowas sauber nennt, der ist sehr, sehr Kurzsichtig.

Moin
Björn

... stimmt vielleicht. Aber diese Versicherung wäre quasi wertlos. Es gibt quasi eine RV in D für diese Fälle. Nur ist diese sofort pleite, wenn ein grosses Risiko tatsächlich eintritt. Die Versicherung ansich ist also kein Problem. Der Schadensfall wäre es aber. Mit diesem Geschäftsmodell, betreiben auch andere Ihr Business. Es funktioniert, soweit kein Schaden entsteht. Unsere Landesbanken sind hier ein Vorbild.

Es gibt keine umfassende Versicherung für alle Schäden was ja auch aus meinem obrigen Link hervorgeht. Teilversicherungen wird es schon geben, diese decken aber nur ganz bestimmte Risiken ab, aber längst nicht alle, erst rehct nicht die eines GAU mit allen Folgen. Versicherungen gegen alle Risiken wären zwar denkbar, aber dann hätten wir Strompreise, die nicht mehr bezahlbar wären. So aber werden die Gewinne hier privatisiert, die mögluchen Schäden und Verluste sozialisiert, d.h. der Alkgemeinheit, also dem Steuerzahler aufoktroyiert, ein feines Geschäft für die grossen Konzerne.

Dieses Erlebnis: < Klick mich >
hatte ich 1 Woche vor diesem Bericht und kann es wirklich bestätigen.

Bilder?

Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass lächerliche 5% Ethanol die ESVs verstopfen sollen. Vor allem- warum?? Wenn, dann reinigt es eher die Einspritzventile. Einspritzdüsen ist eher was anderes 😉

Wenn die Einspritzventile verstopfen, dann was davor schon was nicht in Ordnung bzw. nicht optimal im Kraftstoffeinspitzungsbereich, anders kann ich es mir nicht erklären.

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH


Einen Punkt kann ich noch hinzufügen: Wenn man die Argumente widerlegt hat, wird einfach wieder mit dem ersten Punkt angefangen. Schließlich liegt der schon zwei, drei Seiten im Thread zurück und ist somit vergessen...

Grüße, Martin

neee,nicht Immer ! X_FISH 😁

mfg trixi1262

Der Punkt ist einfach, dass diese Kompatibilitätsliste zwar schön ist, aber viele Hersteller halten sich durch schwammige Formulierungen die Möglichkeit offen, nichts zu erstatten. Das ist eine Sauerei. Ansonsten würde ich es auch einfach tanken.

Bei Schäden mit E5, Diesel oder anderen Kraftstoffen zahlen sie doch auch nicht.
Solange du Produkthaftung hast muss dir einer Nachweisen das du was anderes wie E10/E5 getankt hast, danach musst eh selber zahlen. In der USA laufen die gleichen Autos mit E10 schon seit jahren und dort kann die Haftung für Schadensersatzansprüch wesentlich höher uasfallen als bei uns.
Im übrigen ist die Viskosität von Ethanol höher als die vom Benzin. Die Viskosität hat einen direkten Einfluß auf die Rebeiung und damit verschleiß.

Ich denke die Gerüchte wurde gezielt gesteuert, damit die Leute endlich den teuren "Super" Kraftstoff kaufen, den früher war keine Bereit dafür mehr Gled auszugeben. Jetzt wo man alles Angst gemacht hat auf einmal schon. Ist wie der Versicherungsberater, der tollte Geschichten erzählt und dann nachher die richtige Versicherung im Angebot hat.

Durch die etwas erhöhte Reinigungs- und Lösungswirkung wird sich halt irgendwelcher angesammelter Schmodder in den Leitungen gelöst haben. It´s not a bug, it´s a feature...😉

Der Schmodder ist dann aber schon seit E5 weg, das haben wir aber schon lange.
In den Leitungen sollte sich gar nichts ablager, weil vorher der Spritfilter kommt und die Leitungen immer gut gespült werden, die Kraftstoffpumpe ist ja nich Drehzahlabhänig sonder liefert immer Maximalleistung, die ist Deutlich über dem was in normalen Fahrzustände benötigt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Der Schmodder ist dann aber schon seit E5 weg, das haben wir aber schon lange.
In den Leitungen sollte sich gar nichts ablager, weil vorher der Spritfilter kommt und die Leitungen immer gut gespült werden, die Kraftstoffpumpe ist ja nich Drehzahlabhänig sonder liefert immer Maximalleistung, die ist Deutlich über dem was in normalen Fahrzustände benötigt wird.

nein.

je höher der Ethanol gehalt, desto mehr löst sich an Schmutz.

habe hier ein Glas mit 2*3cm Schläuchen (die mit E5 gefahren wurden) in E100 eingelegt... innerhalb von 10min. war das klare E100 GELB... inzwischen liegen die dinger einge wochen in E100 bzw. habe ich etwas wasser noch beigekippt... aber egal wie man es dreht:
Das Ethanol ist inzwisch durch den gelösten Dreck schon trüb geworden.

und man kann auch schon einen "bodensatz" sehen.
Das Gummi der Schläuche ist 100% in ordnung und zeigt keinen Materialverlust (falls jemand meint die Schläuche lösen sich auf)
die (ebenfalls im Glass befindliche) Alu-Schraube hat eine leichte Oxidschicht gebildet, allerdings hat auch das mit dem "bodensatz" nix zu tuen.

ich stelle demnächst mal fotos als blog hier rein.

Ich habe letzte Woche mal die Brücke runter gemacht und mir die Düsen mal angeschaut, also die Filter von den Düsen sehen aus als hätte ich die frisch eingebaut, vorher hatten die immer etwas Rostansatz. Das Ethanol wäscht wirklich den Dreck weg.

Ich habe aber jetzt das Problem, nach ca. 1500 KM mit Ethanol E85 das er sich richtig Scheisse verhält wenn er Kalt ist, die Lambdaregelung schafft es nicht mehr aus zu gleichen und setzt immer Fehler in das MSG.
Mit einer Mischung 6 zu 1 (6 Anteile E85 und 1 Anteil Super E5) läuft er ohne Probleme.

Meine Tanke hat auch im Winter E85 und kein Winter Ethanol, also kann es daran nicht liegen.......

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