An alle Drallklappengeschädigten vereinigt euch!!!!
Hallo !!
ich bin selber, seit 14 Tagen von diesem Problem betroffen und mein Kulanzantrag wurde abgelehnt wie ich mir das schon gedacht hatte. Wegen fehlender Service treue und hoher Laufleistung(168.000). Ich werde voraussichtlich den Motor selber reparieren. Kosten ca. 3000 Euro.
Mich würde interessieren, was ihr von der Idee haltet, alle die dieses erlebt haben gegen Opel gemeinsam zu klagen.
Einer alleine hat kein Zweck !!!
Vielleicht kann mann ja auch die BMW-Fahrer auch noch mit ins Boot holen!!
Mfg
Omega 456
33 Antworten
Hallo!?
Leute ihr wisst schon was Kulanz bedeutet oder!?
Für die die es nicht wissen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kulanz
Vor keinem Gericht der Welt werdet ihr in dieser Situation Recht bekommen.
Das wäre ja noch schöner, nach 10 (!) Jahren den Defekt eines Bauteils bemängeln, bei den BMW R6 gehen auch reihenweise die Wapus hoch und die Fahrer haben Pech.
Mein Mitleid habt ihr sicher, ist immer ärgerlich wenn teure Sachen mit unnötig hohen Ausgaben zu buche schlagen.
Bei meinem C Corsa ist nach 2,5 Jahren (herrlich, Garantiezeit gerade rum) auch das Motorsteuergerät kaputt gegangen, trotz allen Inspektionen wurde das Teil nicht zu 100% übernommen.
Hi,
also wir reden/schreiben um des Schreibens Willen und wollen gar keinen Schadenerstz, der normalerweise zustehen würde???
Frage?
Ja
oder
Nein
Gruß
G
ein kleiner Spruch am Rande
Umgieb mit Ja-Sagern und Dein kreatives Leben ist beendet!
Moin,
mit welcher Begründung willst Du Schadenersatz fordern? Bist Du irgendwie zu Schaden gekommen?
Gruss
Marcus
Hallo zusammen,
warum baut ihr die blöden Klappen nicht einfach aus, anstatt diese zu verbessern?
Ich habe sie an meinem Omi Caravan Autom. (200tkm) ausgebaut (Welle abgesägt) und alles wieder zusammen gebaut. Bin jetzt 3 Tankfüllungen gefahren.
Man merkt überhaupt gar nichts negatives, ganz im Gegenteil. Vielleicht war bei mir vorher irgendwas undicht oder hat nicht richtig funktioniert, wer weis.
FAKT ist aber: ich fahre so wie immer, zuvor bin ich mit einer Ladung Diesel so zw. 730-780km weit gekommen.
Mit der jetzigen Tankfüllung habe ich 930 auf dem Tageszähler und die Tankleuchte blinkt. Bei der Füllung davor waren es knapp 900km. bei der ersten (KLappen hab ich bei 1/2 vollem Tank entfernt) waren es schon knapp über 800km.
Und noch was komisches. mein Auto hat IMMER im unteren Drehzahlbereich (unter 2000upm) leicht gerußt, wenn ich dann mal drauf getreten habe, dann schon eine richtiges Wölkchen :-)) - weg - einfach weg?? Kein qualm gar nichts, nicht einmal wenn ich voll auf den Hals trete.
Und von wegen - man verliehrt im unteren Drehzahlbereich an Leistung.
Ach ja - ich habe ein gechipten Motor - also selbst mein Opeldealer war hellauf begeistert (nach Ausbau der KLappen)
Ach noch etwas - das AGR ist immer noch aktiv!
Traut euch - und schmeisst die Dinger da hin, wo sie hin gehören
Zitat:
Original geschrieben von driver2211
Moin,
mal ganz ehrlich. Welche rechtliche Grundlage hast Du für eine Klage?
Grusse
Marcus
Keine !!
aber nach meinem Anruf bei Opel das 168.000 km eine hohe Laufleistung ist und die mir mitgeteilt haben das dieses Problem beim Kundendienst festgestellt worden wäre( Auskunft eines Opel Technikers), läuteten bei mir die Alarmglocken.
ich möchte eigentlich nur das Opel seine 2,5 Dti vielleicht mal informiert.
Hätte ich vorher gewusst das dieses Problem besteht hatte ich sofort eine neuen Ansaugkrümmer oder die Drallklappen entfernt.
Aber nachher ist mann immer schlauer!!
mfg
Omega456
Zitat:
Original geschrieben von Corsa Ding
Hallo!?
Leute ihr wisst schon was Kulanz bedeutet oder!?
Für die die es nicht wissen:
http://de.wikipedia.org/wiki/KulanzVor keinem Gericht der Welt werdet ihr in dieser Situation Recht bekommen.
Gehen wir mal davon aus ein Haus stürzt ein ! Was dann ?
Pech gehabt ! Die Garantie ist auch abgelaufen! Nur Glück gehabt das keiner Zuhause war, weil ja der Architekt so dumm war die Bauteile falsch zu berechnen. wenn aber dabei einer zu tote kommen würde dann würden sie den Architekten auch noch nach zehn Jahren zur Rechenschaft ziehen.
Nun fährst du mit deinem Omi 2,5 DTI mit 200 auf der Autobahn und dann Peng !!
Eine D-klappe fliegt davon und der Motor frisst siech total fest die Räder blockieren,drehst dich auf der Autobahn und nach dir die Sinnflut (Massenunfall), Tote, Verletzte und so weiter !
Warum nicht das gleiche für den Architekten(Konstrukteur) des Motors gelten soll verstehe ich halt nicht.Sollen wir erst drauf warten das das Passiert ?
mfg
omega 456
Zitat:
Original geschrieben von gasoc
Hi,
also wir reden/schreiben um des Schreibens Willen und wollen gar keinen Schadenerstz, der normalerweise zustehen würde???Frage?
Ja
oder
Nein
Gruß
G
ein kleiner Spruch am Rande
Umgieb mit Ja-Sagern und Dein kreatives Leben ist beendet!
Sehr guter Spruch !!!
und was sagt uns das ?
Ich sage nicht nur ja und will was unternehmen !
ob was geht ist, weiss ich nicht, aber probieren muss ichs hoffentlich mit vielen nein Sagern!!!!!!
mfg
Omega 456
Moin,
Leute ... als ERSTES mal ... solltet Ihr euch mal allesamt COOL verhalten. Ihr diskutiert hier ... und erörtert ein Problem. Das ist hier NICHT der Weltuntergang !
Das Problem ist hier folgendes :
Richtig ist, das Opel für sein Produkt eine gewisse Haftung übernehmen muss. Das ist zweifelsfrei richtig. Doch die Frage ist hier in der Tat, war es für Opel absehbar, das dieses Bauteil nach z.B. 7 Jahren und 170.000 km an seinem Lebenszyklusende angekommen ist, oder kann Opel belegen, das innerhalb Ihrer Tests festgestellt wurde, das dieses Bauteil diese Spanne im Rahmen der Statistik Problemfrei erreichen wird. Denn wenn Opel NACHWEISEN kann, das sie innerhalb der Entwicklung und der Fertigung nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben ... dann handelt es sich dabei rechtlich in der Tat um nicht vorhersehbaren Verschleiß. Das ist zwar BITTER ... aber dafür hätte Opel nicht einzustehen. Was natürlich eine Sache für Opel ist, das man beim feststellen eines solchen Falles großzügig Kulanz zeigen kann und sollte. Im Gegenzug ist KULANZ aber eine freiwillige Angelegenheit, zu der Opel NICHT gezwungen werden kann.
Ich bin mir daher weitgehend sicher, das es extrem schwer sein wird, Opel bzw. BMW ein VERSCHULDEN nachzuweisen bzw. ihnen nachzuweisen, das sie wider besseren Wissens eine Fehlkonstruktion vertrieben haben.
Von daher ... gäbe es meiner Ansicht nach nur eine wirklich brauchbare Lösung für das Problem. Man müßte jemanden finden der ein VERBESSERTES Bauteil produziert. Ich weiß das sowas bei einigen Autos schon gemacht wurde ... aber da muss man schon gute Argumente für haben, um einen Produzenten von der Entwicklung und Produktion zu überzeugen.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Leute ... als ERSTES mal ... solltet Ihr euch mal allesamt COOL verhalten. Ihr diskutiert hier ... und erörtert ein Problem. Das ist hier NICHT der Weltuntergang !
Das Problem ist hier folgendes :
Richtig ist, das Opel für sein Produkt eine gewisse Haftung übernehmen muss. Das ist zweifelsfrei richtig. Doch die Frage ist hier in der Tat, war es für Opel absehbar, das dieses Bauteil nach z.B. 7 Jahren und 170.000 km an seinem Lebenszyklusende angekommen ist, oder kann Opel belegen, das innerhalb Ihrer Tests festgestellt wurde, das dieses Bauteil diese Spanne im Rahmen der Statistik Problemfrei erreichen wird. Denn wenn Opel NACHWEISEN kann, das sie innerhalb der Entwicklung und der Fertigung nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben ... dann handelt es sich dabei rechtlich in der Tat um nicht vorhersehbaren Verschleiß. Das ist zwar BITTER ... aber dafür hätte Opel nicht einzustehen. Was natürlich eine Sache für Opel ist, das man beim feststellen eines solchen Falles großzügig Kulanz zeigen kann und sollte. Im Gegenzug ist KULANZ aber eine freiwillige Angelegenheit, zu der Opel NICHT gezwungen werden kann.
Ich bin mir daher weitgehend sicher, das es extrem schwer sein wird, Opel bzw. BMW ein VERSCHULDEN nachzuweisen bzw. ihnen nachzuweisen, das sie wider besseren Wissens eine Fehlkonstruktion vertrieben haben.
Von daher ... gäbe es meiner Ansicht nach nur eine wirklich brauchbare Lösung für das Problem. Man müßte jemanden finden der ein VERBESSERTES Bauteil produziert. Ich weiß das sowas bei einigen Autos schon gemacht wurde ... aber da muss man schon gute Argumente für haben, um einen Produzenten von der Entwicklung und Produktion zu überzeugen.
MFG Kester
Hallo Rotherbach,
das Auto ist fünf Jahre alt bin überwiegend nur Langstrecke gefahren(Stadtanteil ca.15%.
wenn dann so was kommt glaub ich kann mann doch von der Opel Seite her kulant sein. Ich sag ja nicht das ich alles wieder haben möchte aber 20% wären angemessen.
Bei BMW wurde der Ansaugkrümmer abgeändert, warum nicht bei Opel auch?
mfg
omega456
Moin,
Ich sage nicht, das der bei dir eingetretene Schaden nicht ärgerlich wäre ... das Problem ist bei der Sache, DU musst Opel nachweisen, das Opel dort bewußt gegen die damalige Produkthaftungsrechtslage verstossen hat. Das wird dir vermutlich nicht gelingen. Und NUR dann wenn du dies bei Opel nachweisen könntest, hättest du Erfolgsaussichten vor Gericht.
Warum BMW was am Krümmer geändert hat ... das kann VIELE Gründe haben, die nicht zwingend etwas mit einem Haltbarkeitsproblem zu tun haben müssen (klar kann es, aber beweis denen das mal).
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Leute ... als ERSTES mal ... solltet Ihr euch mal allesamt COOL verhalten. Ihr diskutiert hier ... und erörtert ein Problem. Das ist hier NICHT der Weltuntergang !
Das Problem ist hier folgendes :
Richtig ist, das Opel für sein Produkt eine gewisse Haftung übernehmen muss. Das ist zweifelsfrei richtig. Doch die Frage ist hier in der Tat, war es für Opel absehbar, das dieses Bauteil nach z.B. 7 Jahren und 170.000 km an seinem Lebenszyklusende angekommen ist, oder kann Opel belegen, das innerhalb Ihrer Tests festgestellt wurde, das dieses Bauteil diese Spanne im Rahmen der Statistik Problemfrei erreichen wird. Denn wenn Opel NACHWEISEN kann, das sie innerhalb der Entwicklung und der Fertigung nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet haben ... dann handelt es sich dabei rechtlich in der Tat um nicht vorhersehbaren Verschleiß. Das ist zwar BITTER ... aber dafür hätte Opel nicht einzustehen. Was natürlich eine Sache für Opel ist, das man beim feststellen eines solchen Falles großzügig Kulanz zeigen kann und sollte. Im Gegenzug ist KULANZ aber eine freiwillige Angelegenheit, zu der Opel NICHT gezwungen werden kann.
Ich bin mir daher weitgehend sicher, das es extrem schwer sein wird, Opel bzw. BMW ein VERSCHULDEN nachzuweisen bzw. ihnen nachzuweisen, das sie wider besseren Wissens eine Fehlkonstruktion vertrieben haben.
Von daher ... gäbe es meiner Ansicht nach nur eine wirklich brauchbare Lösung für das Problem. Man müßte jemanden finden der ein VERBESSERTES Bauteil produziert. Ich weiß das sowas bei einigen Autos schon gemacht wurde ... aber da muss man schon gute Argumente für haben, um einen Produzenten von der Entwicklung und Produktion zu überzeugen.
MFG Kester
Im Rahmen der Produkthaftung ist der "Hersteller" (nicht vertreiber) zum stand der Technik verpflichtet. Das heisst, dass wenn es Feldausfälle gibt, der Hersteller verpflichtet ist einen Rückruf zu starten (nach Abschätzung des Gefahrenpotentials für
Leib und Leben.
Und da es bereits vor Produktionsauslauf (unterstelle ich mal) des 2,5DTI zu DK Problemen kam, hätte BMW eine Verbesserung der DK einführen können, NICHT müssen.
Für mich wäre jetzt interessant, ob die letzten FZ von dem gleichen Fehler betroffen sind.
HAT JEMAND EINEN DER LETZTEN 2,5DTI?
Zitat:
Original geschrieben von momo779
..... HAT JEMAND EINEN DER LETZTEN 2,5DTI?
Ja, hab ich, angemeldet im Jan. 2004, mittlerweile 73 tkm.
Muß am Montag zum Freundlichen da meinem Turbo schon wieder irgendwo die Luft ausgeht. Da der letzte Lader (der mittlerweile 3.) im Sept. eingebaut wurde fällt er noch in die Gewährleistungsfrist (öst. Konsumentenschutzgesetz) um muß somit auf "freundliche Kosten" getauscht werden. Wenn das Erledigt ist werde ich die Ansaugbrücke einmal abnehmen . Mal sehen welche Überaschung da kommt :-)
Ja mach das bitte!! und schieß´gleich ein Paar Fotos mit.