Ampera und Volt doch keine richtigen EVs sondern Hybride????

Jetzt soll der "Range-Extender" doch nicht nur die Batterie laden sondern seine Kraft auch direkt in den Antriebsstrang leiten. Wie kann es sein das Chevy und Opel uns das so lange vorenthalten haben??

Hat das wirklich nur mit den Patenten zu tun oder ist das nur eine Ausrede weil die Ing. gemerkt haben was viele hier schon vermutet haben, nämlich dass der Umweg über Generator-Batterie-E-Motor nicht wirklich der WeiSheit letzter Schluss ist, da zu ineffizient? Oder haben uns GM und Opel einfach nur vera..?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,723091,00.html

Beste Antwort im Thema

Dieser Vergleich ist eben kein Vergleich, weil der VW Variant eine ganz andere Fahrzeugklasse ist für eben andere Bedürfnisse (600 kg Zuladung und 1.2 to Anhängelast). Alles Dinge, die ich nicht brauche und darum keinen Variant kaufe. Diese Dinge haben auch keinen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit.

Und übrigens, der Schweizer Strom entsteht zur Hauptsache aus Wasserkraft und Atomenergie. Mein Strom kommt von der Sonne.

Einmal voll laden (16kW) kostet mich CHF 1.70. Damit fahre ich dann 140-160km weit. Oder anders rum: mit weniger als CHF 200 Energiekosten fahre ich ein Jahr (15'000km) lang Auto (leise und vibrationsfrei).

Für mich ist das die Lösung, für andere eben nicht, weil sie andere Bedürfnisse haben.

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Wer hat denn gesagt, dass diese Fullsize-Elektroautos von jetzt auf gleich vom Himmel fallen müssen? Ich würde auch nicht gleich morgen losrennen, um einen zu kaufen. Was ich jetzt in der Garage habe, tut's noch ein paar Jahre-mindestens bis 2012. Müsste man mal sehen, wie man das finanzieren könnte und ob man da irgendeinen Bonus bekommen kann. 2012 scheint jedenfalls das magische Jahr auch für die E-Mobilität zu werden. Die angekündigten Elektroautos werden im Strassenbild auftauchen, aber erst zehn Jahre später rechnet man damit, dass Elektrofahrzeuge die Verbrenner in der Zulassungsstatistik überholen werden.

Ich fände bei so einem Volt/Ampera eine Möglichkeit, den Range-Extender zu Hause zu lassen ganz praktisch.
Schließlich wiegt so ein Motor-Getriebe Satz sicherlich über 100kg. Mit einer intelligenten Konstruktion könnte man das ganze so gestalten, dass man den Extender auf einem Wägelchen oder so ans Auto ranfährt und meinetwegen die Frontstoßstange zur Seite klappt und das Ding da reinschiebt. Alle Anschlüsse sind dann ja nur noch elektrisch und ggf. Benzin und vllt. noch Kühlwasser. Die entsprechenden Anschlüsse als selbst schließende Quick-Verschlüsse gibts schon längst in der Industrie und den Motor in eine einigermaßen praktische Verriegelung zu packen dürfte auch keine großartige (Ingenieurs)Kunst sein.

Wie schon von den Herstellern argumentiert wird, wird der Extender meistens eh nicht genutzt.
Durch die Möglichkeit, dass Ding in der Garage stehen zu lassen wird ordentlich Gewicht gespart, was die Reichweite erhöht.
Zusätzlich bietet sich dann hier die Möglichkeit, mit wenig Aufwand andere Technologien wie z.B. Brennstoffzellen, andere Motoren, Gasturbinen, größer Batterien oder was weiß ich was nachzurüsten.
Die Technik wird sich in diesen Bereichen in den nächsten Jahren erheblich weiterentwickeln, sobald sich ein Markt entwickelt.

Denkbar wäre dann ggf. auch später mal ein Batterie-Wechselsystem, ähnlich wie es von Better Place in Zusammenarbeit mit Renault/Nissan entwickelt wird.
Eine solche Lösung würde natürlich eine wahnsinnige Infrastruktur bedeuten, wäre aber in meinen Augen die beste Lösung, weil ich so allen Anforderungen gerecht werden und die Akzeptanz der Technik fördern kann.

http://www.elektroauto-forum.de/Kleinanzeigen/index.php?id=161

Wer 1995 einen Elektro-Golf für rund 50000 DM gekauft hat musste inen wesentlich geringeren Wertverlust ertragen als die Besitzer eines GTIs.

Das Schlimme ist, dass wir schon attraktive E-Fahrzeuge auf dem Markt  hatten und heute keinen Schritt weiter sind.

Selbst vom 2er gabs eine Elektroversion.
Aber da gabs ja auch schon die gerade erst erfundene Start-Stopp-Automatik... 🙄

Edit:
Wenn ich mich da auf der Seite umsehe, ist son Range-Extender ja auch schon ne olle Kamelle. Die Teile gabs ja 2003 schon im Berlingo. War mir garnicht bewusst. Das Marketing war da wohl unter aller Sau... 😉

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Einen trennbaren Generatormotor gibt es bisher nur beim Mindset.

Das Ausbauen des Motors wird aber schwierig wegen Tank, Abgasanlage etc - beim Volt geht es ja wegen des Parallel Hybrid Modus eh nicht.

100 kg steht zumindest im Internet bringen maximal grob ~ 5% höheren Verbrauch - das ist dann nun nicht so viel.... ob der Volt nun statt 60 km dann 66 km fahren kann (bei ausgebauten 200 kg) und dann stehenbleibt ohne Motor.... naja zumal da der Mehrverbrauch wegen Energiegewinnung beim Bremsen eher kleiner sein dürfte.

Ich finde da den Effekt viel zu gering als dass sich das lohnen würde für dann eher 3 oder 4 km den Motor rein und rausbasteln und dann nicht mal noch spontan wohin fahren können ...ich würd's nicht machen sondern den drin lassen

Wenn ich nur 30km am Tag fahre, was den meisten Leuten wohl ausreicht, dann würde ich das Ding draußen lassen und nur bei Bedarf mitnehmen.

Wenn man das clever Konstruiert, dann kann man das ganze als rausnehmbare Einheit machen. Von mir aus wie beim Käfer, da kann ich den Motor auch samt Auspuff rausnehmen und um nen wassergekühlten Motor zu haben, kann ich mit den entsprechenden Luftführungen da auch noch den Kühler dranstricken.
Möglich wärs meiner Meinung nach.

Ich finde allerdings auch weniger das tägliche rein und raus des Motors interessant, das würde kaum einer machen sondern vielmehr die Flexibilität, wenn sich plötzlich andere Technologien entwickeln.

Hallo,
- die Nominierten :
http://www.motor-talk.de/.../...ear-finalisten-nominiert-t2950213.html
aber wer gewinnt ?
Grüße

Zitat:

Original geschrieben von fgordon



100 kg steht zumindest im Internet bringen maximal grob ~ 5% höheren Verbrauch - das ist dann nun nicht so viel.... ob der Volt nun statt 60 km dann 66 km fahren kann (bei ausgebauten 200 kg) und dann stehenbleibt ohne Motor.... naja zumal da der Mehrverbrauch wegen Energiegewinnung beim Bremsen eher kleiner sein dürfte.

Seh ich auch so, die 5% sind bei normalen Benzinern realistisch, weil die Masse beschleunigt werden muss und beim anschließenden Abbremsen, die zusätzliche Energie in Wärme an den Bremsscheiben verpufft. Bei einem Elektroantrieb mit Rekuperation im Stadtverkehr oder bei Konstantfahrt auf der Autobahn (egal ob Benziner oder Elektro) fließt zusätzliches Gewicht deutlich geringer in den Mehrverbrauch ein.

Ich denke, Ein/Ausbau ist den Aufwand nicht wert.

Zitat:

Original geschrieben von muhmann


Wenn ich nur 30km am Tag fahre, was den meisten Leuten wohl ausreicht, dann würde ich das Ding draußen lassen und nur bei Bedarf mitnehmen.

Wenn man das clever Konstruiert, dann kann man das ganze als rausnehmbare Einheit machen. Von mir aus wie beim Käfer, da kann ich den Motor auch samt Auspuff rausnehmen und um nen wassergekühlten Motor zu haben, kann ich mit den entsprechenden Luftführungen da auch noch den Kühler dranstricken.
Möglich wärs meiner Meinung nach.

Komisch das gabs schon vor 50 Jahren, bekannt als Mercedes L319 (1956 - 1967, 140 000 gebaut). Der Motor sass auf Schienen und konnte, nach Abklemmung von Gasgestänge, Kraftstoffleitung und Stromkabel) einfach nach Vorne heraus gezogen werden. Minutensache, sollte Heutzutage mit 'plug-n-play' garkein Hindernis sein...

Bei meinem Fahrprofil würde das eh nur 3 oder 4 mal im Jahr passieren....

Nur weil die Mehrheit der Bevölkerung ein schlechtes Erinnerungsvermögen hat heisst es noch lange nicht das wir das Rad jedes Jahr Neu erfinden müssen. 😛

Gruss, Pete 😎

Im Alltagsbetrieb macht es aber schon Sinn, den Motor immer dabeizuhaben. Vielleicht fährt man den Akku erst mal leer und klemmt das Fahrzeug dann erst wieder an die Steckdose. Ich finde es nämlich durchaus richtig, den Motor gelegentlich in Betrieb zu setzen (wer rastet, der rostet). Das Auto parkt vielleicht nicht immer in der Nähe einer Steckdose, oder man muss ausnahmsweise mal mehr, als 60km weit fahren. Alles Gründe, den Reichweitenverlängerer nicht abkoppelbar auszulegen. Der Motor ist zwar zusätzliches Gewicht, aber kein sinnloser Ballast. Der Wagen ist ja auch kein Milchkarren, sondern ein richtiges Auto. Man kann die kleinliche Diskussion darüber dann einstellen.

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Komisch das gabs schon vor 50 Jahren, bekannt als Mercedes L319 (1956 - 1967, 140 000 gebaut). Der Motor sass auf Schienen und konnte, nach Abklemmung von Gasgestänge, Kraftstoffleitung und Stromkabel) einfach nach Vorne heraus gezogen werden. Minutensache, sollte Heutzutage mit 'plug-n-play' garkein Hindernis sein...

Du hast ja auch den nötigen Gabelstapler dazu, hat sonst nicht unbedingt jeder.😉

Wegen dem L319 muss ich mal googeln, kenne eigentlich vom Loyd bis zum Messerschmitt alles was man damals als fahrbar angesehen hat. Da muss mir was entgangen sein.

Leute, kommt wieder in die Realität zurück! Wie viele potentielle Kunden des Fahrzeugs haben eine Einzelgarage, in der neben Fahrrädern und Gerümpel auch noch Platz für einen Motor ist? Wie viele davon würden ein Liegenbleiben riskieren und den Motor zu Hause lassen, um ein paar Cent zu sparen? Auf diese fünf Kunden kann GM vermutlich verzichten.

Hallo,
ich sehe da Kombinationen des Range-Extenders mit :
- http://www.spielgeschenke.de/bild/koe/kapfer/evb/75351_hb.jpg
- http://files.tradoria.de/.../10404376_653118.jpg
Grüße

@ Yaris99

MB 319 Ich kenne die Dinger persönlich. musste nur wegen Einzelheiten googeln. Es war schon eine Weile her das ich einen gefahren habe 😉

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